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An Emir, Kalif und Berechtigte - Berichte (Q - Stille)
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » An Emir, Kalif und Berechtigte - Berichte (Q - Stille)
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 03 Apr 2020 14:54    Titel: An Emir, Kalif und Berechtigte - Berichte (Q - Stille)
Antworten mit Zitat

☀️Zugriffsberechtigung auf die Berichtsmappe "Riss" [Q]☀️
~Emir der Menekaner zur Verteilung unter den Menekanern~

⇒ Tempel der All-Mara
⇒ Armee des Sonnenreiches
⇒ Akademie Leviathan
⇒ Haus Omar
⇒ Rais Effendi

* Berichtsmappe https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=108257&start=0
* Synodenbericht https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=109030


*Eine Abschrift erreicht die Wesire, ihre Stellvertretungen und den Erhabenen*

"Salam Aleikum und der Mara Segen mit Dir/Euch [entsprechende Anrede].

Der Tempel der Mutterschöpferin auf dem heiligen Berg Cantar möchte auf die zugesandten Berichte rund um den Riss am Firnament und das 'Vergessen', dass uns bedroht aufmerksam machen und bittet um eine Kenntnisnahme oder Stellungnahme.

Zudem möchten wir anregen, dass eine offizielle Vertretung des Sajneens und der Rais Effendi am heutigen Treffen im Kloster der Temora teilnehmen, um eine Gefährdungsbeurteilung für unser Reich, eine Koordination möglicher Maßnahmen und die Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten und Freunden wahrzunehmen.
Die Geweihtenschaft der Mara pflegt seit langem den Kontakt nach außen, wie es auch der Sajneen für die Armee vor seiner derzeitigen Reise wahrnahm, doch möchten wir erinnernd an die (politischen) Zuständigkeiten der Führung unseres Reiches verweisen, die der Tempel nur begrenzt für unser Volk schultern kann und sollte, wenn ihm nicht entsprechend delegierte Vollmachten von den eigentlich zuständigen Wesiren erteilt werden.

Die heutige Gesandtschaft zum Kloster leitet die Haatim, sollte man sich anschließen möchten.

Aufdass wir gemeinsam als Volk und gemeinsam als Verbündete handeln.
Möge die All-Mara uns wie stets beistehen.
Für den Tempel."

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 19 März 2021 06:51, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Nihal Jamini Omar





 Beitrag Verfasst am: 04 Apr 2020 15:10    Titel:
Antworten mit Zitat

[OOC: Da hat sich jemand vertan! Kann gelöscht werden.]

Zuletzt bearbeitet von Nihal Jamini Omar am 04 Apr 2020 16:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 05 Apr 2020 23:18    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
1) Bericht – Hort des Wissens/Riss



Anwesend:

- Haatim Callista Anisa Ifrey, Prehaatim Maheen Ayat Yazir, Akemi Basinah Yazir
- Ritterschaft Alumenas aus Lichenthal
- Gesandschaft des Volkes der Sterne
- Geweihtenschaft der Tochter
- etc.
! Das Volk der Thyren und das der Khaz'Aduir war nicht anwesend !

Thema:

Der Riss am Firnament, das 'Vergessen'...


Zusammenfassung/Rückblick:

Nach dem Neubau Ered Luins, zerstört durch den Drachen und seine Meereswesen, fand das Volk der Sterne Zugang zu einer alten Bibliothek. Das Alter dieser Stätte des Wissens solle das Alter eines jeden Elfen übersteigen – von dort aus breiteten sich rote Kristalle aus, die man zuerst nur als kleines Übel ansah.

Jahre später, bei einer Reise auf den Spuren ihrer ersten Cam'vaethol Elentari trafen sie auf eine Insel voller roter Kristalle und feindlicher Kristallwesen. Sie bekämpften sie und fanden in einer Höhle vergessene Inhalte der elfischen Vergangenheit in Form des ersten Drachenhüters, des Bael'vain. Das Volk der Sterne war verwundert, dass es einen Teil ihrer eigenen Geschichte wohl vergessen hatte und vermutet einen Zusammenhang zu diesen roten Kristallen. Die Insel wurde von den treibenden Kristallen versenkt.

Seitdem der Riss auftauchte, versuchen die Kristalle Menschen zu locken und in ihren Bann zu ziehen. Bisher war es nicht möglich Proben von den Kristallen zu entnehmen.
Diese roten Kristalle tauchten auch auf dem Festland auf, zum Beispiel namentlich im Herzogtum Alrynes – es liegt die Vermutung nahe, dass sie auch noch an anderen Stellen auf Gerimor und den anderen Teilen des Festlandes 'wuchern'.

Ein Schattenwesen in den Vergessen Ebenen, dass als der 'Schemen' bezeichnet wird, behauptet das 'Vergessen' hänge mit dem Riss am Himmel zusammen.



Geplante Maßnahmen:

die verschiedenen Gruppierungen konsultieren ihre Bibliotheken und Stätten des Wissens, ob sie etwas über das 'Vergessen' herausfinden können
die verschiedenen Gruppierungen halten auf ihren Gebieten Ausschau nach weiteren Kristallwucherungen
---> Informationen sollten im Hort des Wissens am Nebelpass zusammenlaufen

Elfen organisieren eine weitere Expedition in die Tiefen der “sehr alten” Bibliothek;
schreiben bei Bedarf andere Gruppierungen an
---> wenn möglich Kristallproben entnehmen

Elfen organisieren das Anlocken und fangen eines Schattenwesens

Venefica Verlain sucht den Austausch mit den Häretikern aus Alatarien; Elfen, Menekaner* und Ritterschaft dulden dies mit deutlich formuliertem Vorbehalten – es läge im Risiko- und Verantwortungsbereich der Venefica.

Laufende Maßnahmen:

Am Kloster in Schwingenstein soll wohl eine Gruppierung aus Geweihten und Liedwirkern mit der Heilung des Risses beschäftigt sein...


* = In Ermangelung der Anwesenheit eines Wesirs und des Aufbruchs der Haatim, schloß die Prehaatim sich der Einschätzung der Elfen an, da es vor allem zum Großteil um Wissen ging, dass aus deren Quellen stammt.



********************************

Zitat:
2) Bericht Elfenbibliothek



Am 27. Tag dieses Mondes fand sich eine Gruppe, bestehed aus Eledhrim sowie geladenen Gästen aus den verbündeten Völkern ein.

Anwesend waren: Lady Helisande, Korporal Moira Salberg, Hochwürden Antorius, Klosterwächter Lucien sowie eine Hand voll der Geschwister.

Wie in der Zusammenkunft betreffend des Himmelsrisses besprochen, begaben wir uns gemeinsam in die Gewölbe der alten Bibliothek.

Die ersten Eindrücke waren friedlich, von den anwesenden Kristallwesen ging keinerlei Gefahr oder Reaktion aus, sodass wir sie umgehen konnten und uns im Haupttrakt der Bibliothek , zwischen verfallenen Bücherregalen, einfanden.

Während einer ersten Besichtigung wurde unser aller Augenmerk auf ein zentral angebrachtes Feuerbecken gerichtet, welches von 3 Säulen mit Drachenstelen darauf gesäumt war.

Zuvor berichteten lediglich die anwesenden Edain von einem Windhauch, der sie streifte. Wenig später wurden wir alle einer Erschütterung gewahr, die Feuerschale flackerte auf, der Zugang zur Kammer wurde durch eine flirrende Wand aus Licht versperrt und eine Gestalt der Eledhrim erschien zentral im Raum, neben der Schale.

Eine eledhrim von weiblichem Geschlecht, gekleidet in Harnisch und bewaffnet, die Augen von einer Binde verborgen. Ihr Gebahren gemahnte uns alle zur absoluten Stille und erst, nachdem diese eingetreten war, begann die Erscheinung auch zu sprechen.

Ihre ersten Worte galten der Anwesenheit der Edain, die offenbar erlauscht wurde. Uns wurde mitgeteilt, dass wir, wohl in Form der Edain, Gefahr mitgebracht hätten.
Der Ort, an dem wir uns befanden, die Bibliothek, scheint von jenen der Eledhrim bewacht zu werden, die geschworen haben, nicht zu sehen. Dabei wurden uns auch weitere Gestalten der Eledhrim gewahr, die allesamt ebenso Augenbinden trugen und zu lauschen schienen.

Die Nachfrage der Lady Helisande nach dem Bael'vein wurde ebenso mit einer Antwort belohnt, scheint der Drachenhüter der Wächterin wohl bekannt und in freundschaftlicher Erinnerung geblieben zu sein.

Weitere Nachfragen ergaben dabei wenig andere Antworten, lediglich diese eine.

Wir, womit wohlmöglich alle Anwesenden gemeint waren, würden fürchten, was wir sehen. Wir würden nicht fürchten, was wir nicht sehen. Die Wächter hätten also gelernt, nicht zu sehen, indes zu lauschen.
Sie hätten versucht, auch die Edain dies zu lehren, doch war es zu spät.

Darüber hinaus folgte lediglich weiter der Hinweis auf drohende Gefahr. Tatsächlich begann auch die Erde zu Beben und Gestein aus den Wänden zu brechen, während Kristallwesen aus den Gängen auf uns eindrangen.

Wir zogen uns also in guter Ordnung zurück, auf dass niemand verletzt würde und, in der Tat, lediglich gwathel Merileth wurde leicht verletzt.

Die Exkursion hinterlässt ebenso viele Fragen, wie Antworten, doch war es zumindest ein weiterer Einblick in die Vergangenheit unseres Volkes.


******************************


Zitat:
3) Untersuchung der Reiseebene, Teil 1
31. Lenzing 263


Um die instabile Reiseebene, sowie die Aufmerksamkeit der Liedwächter möglichst gering zu halten, beschloss man nur einen Teil der Anwesenden dorthin zu entsenden.

Als Magister van Daske nebst jeweils einem klerikalen und magischen Vertreter der verschiedenen Fraktionen in die Reiseebene aufgebrochen war, wartete der Rest der Anwesenden innerhalb der Klostermauern.

Die Wächterin Andra Amaryll erzählte dann von einem Ausflug mit einer weiteren Person, währenddessen stießen sie auf eine Donnereiche, von der ein rötliches Leuchten aus dem umliegenden Boden ausging. Von dem scheinbar zerbrochenen roten Kristall wurden Bodenproben entnommen. Ein Teil dieses Splitters ist für die Geweihtenschaft, ein Bruchstück für den Edlen de Mareaux zur allgemeinen Untersuchung und ein weiteres Fragment für die versammelte Magierschaft. Ebenso erwähnte sie, dass sich die Kristallgeflechte bisher auf den Westen beschränken, das rote Leuchten sei ihr nur bei dieser einen Eiche aufgefallen.


Zu den Kristallen lies Hochwürden Antorius anmerken er sei im Besitz eines Splitters aus Düstersee und würde jenen solange verwahren bis man sich gemeinsam für eine Untersuchung zusammenschließen würde.

Die anderen Donnereichen schienen nicht befallen zu sein. Maga Verlain schlug vor, das Verhalten der Kristalle im Zusammenhang mit Hexenstahl zu erforschen. Eine der anwesenden Schwestern erwähnte, dass die Donnereichen wohl alle miteinander verwurzelt seien, was natürlich ein gewisses Bedenken auslöste. Earon Auenbacher ermahnte aber auch dazu, dass die Eichen ein Ort voller Magie seien und die Vorkommnisse deshalb auch anders zu werten sein könnten. Er würde an einem geheimen Ort noch Nachforschungen anstellen, ob eine Bedrohung erkennbar sei.

Auf die Frage eines Elfen hin, ob weitere Sichtungen von Schattenwesen aufgetreten wären, verneinte man. Maga Varlain schlug vor eines der Wesen anzulocken und zu fangen, für eine Untersuchung. Erwähnte dabei auch, dass der Phanodainkristall der Arcana dabei früher ein Schutz war, so zum Beispiel den meinigen Novizenjahrgang, für die Kreaturen “unsichtbar” machte. Diese Wirkung ist bei Liedkundigen anderer Völker oder aber den von Eluive direkt Erwählten bereits natürlich gegeben.

Die Untersuchung eines der Opfers innerhalb des Regiments ergab wohl, dass dem Opfer Lebenskraft geraubt wurde, das Lied war intakt, aber schwächer und matter.


Untersuchung der Reiseebene, Teil 2
31. Lenzing 263


Anmerkungen zur Reise

Aufgebrochen sind sechs Personen aus dem Kreis aller versammelten durch ein von Merrik van Daske erzeugten Tor in die Reiseebene. Shalaryl Di'naru wurde die Aufgabe übertragen den Rückzug anzukündigen.
Vor Ort angelangt begannen sowohl Prehaatim Maheen Ayat Yazir als auch Hochwürden Johanna Hohenhain unter dem Schutz der Begleiter klerikal den Blick zu erweitern. Beide erhielten eine Vision. Die Expedition wurde abgebrochen, als die Eluviegeweihte ohnmächtig wurde und die Reiseebene zu beben begann. Bevor jemand Schaden nahm, hatten alle die Ebene verlassen können. Die Klosterwache sammelte die Rückkehrer ein und führte sie zum Kloster.


Bericht Merrik van Daske:

Merrik van Daske erwähnte vor dem Reiseantritt, dass die Liedwächter unruhig und angespannt sein könnten, da auch sie Besuch von den Schatten hatten. Diese Information hat er von einer "Kollegin" erhalten.


Über die Visionen

Hochwürden Johanna Hohenhain:
Als Hochwürden Hohenhain in ihrer Vision in die Dunkelheit sah, da tauchten nacheinander Lichter wie Glimmerfunken auf. Mehr und mehr erstrahlten sie regelrecht in einem Meer des Lichtes und drängte die Geweihte zurück. Sie empfand das Gefühl von Verbundenheit und Wärme, als wäre in ihr etwas, welchem der Macht im Licht gliche und eins wäre. Dann sei dieses Gefühl gebrochen worden. Alles geriet in iihr durcheinander und sie empfand Wut und starke, antreibende Sehnsucht. Schließlich begann das Licht eine anziehende Wirkung auszustrahlen und gab der Geweihten das Gefühl erstmalig ihre eigene Existenz wahrhaftig wahrzunehmen. Das blendender und heller strahlende Licht gewann an Anziehung und weckte das Bedürfnis nach der Hoffnung zu greifen. Doch dann machte etwas auf sich aufmerksam, was "hinter" den Lichtern lag. Es war gewaltig und hatte Emotionen, die es auf die Sehende übertrug und sie darin ertränken wollte. Gier und Verlangen.

Prehaatim Maheen Ayat Yazir:
Sie suchte die Verbindung zur Schöpferin, doch je mehr sie mit ihren Sinnen die Reiseebene abtaste, desto mehr gewann sie das Gefühl, dass ihre Sinne sich trüben. Bis ihre Sicht schließlich verschwamm und ihre Muskeln und Glieder müde wurden. Wie ein Fieber, dass in ihr hochkroch, schwanden die Sinne und die Begleiter entfernten sich aus ihrer Wahrnehmung. Als sie ihre Fühler zurücknahm verschwand das Gefühl jedoch nicht. Es nahm zu, ihre Knie wurden schwach und sie konnte sich kaum noch auf ihrem Stab und der ihr dargebotenen Stütze halten. Vor ihren Augen begann sich alles zu drehen, ihr Blick wurde schwarz und zuletzt habe sie nur noch gesehen, wie der Saum ihrer Robe sich auflöste. Zunächst zersetzte sich ihr Ornat in Fetzen und löste sich dann gänzlich auf, von unten nach oben. Die Prehaatim kam erst wieder zu sich, als sie die Reiseebne verlassen hatten, und die unangenehmen Wirkungen ließen rasch nach.

Druiden/Schwesternschaft:
Eine ähnliche Vision wie die von Johanna Hohenhain hat damals der Druide vor einigen Jahren gesehen, als die Schattenwesen zum ersten Mal erblickt wurden. Die Schwesternschaft setzte fort und die Erzählung deckte sich mit dem Bericht von Hochwürden Hohenhain.

Erzählung von Shalaryl Di'naru:
Bis auf die Beschreibung der großen, gewaltigen Kraft hinter den Lichtern sei es die Geschichte der ersten Dunkelheit. Wo vorher das Nichts war, war nun ein Gedanke. Sie, die Dunkelheit, betrachtete das Licht und erkannte, dass sie nicht das Nichts sein konnte. Das Bewusstsein der Dunkelheit spaltete sich in viele Aspekte, von denen Sehnen und Neid nur zwei waren. Als die Dunkelheit den ersten Stern erreichte, trennten sich diese Gefühle ab und versuchten sich in das Licht zu zwängen und es in sich aufzunehmen und damit zu verschmelzen. So schließt Shalaryl nicht aus, dass es dort draußen einen Teil der Dunkelheit geben könnte, der kommunikativ und nicht allein zerstörerisch ist. Vor fünf Jahren habe die Lindil eine Legende über die erste Dunkelheit gefunden. Darauffolgende Rituale und Visionen haben sich mit dem Text gedeckt. Sie merkt an, dass Hochwürden Hohenhain eventuell Echos der Vergangenheit gehört haben könnte, als der Schattenschwarm über die Reiseebene in das Diesseits gelangte.


Zitat:
4) Datum: 03. Wechselwind 263


Der Riss:

Der Riss hat seine Form und Position nicht verändert. Aus der Bauhütte stammt die Annahme, dass er vor dem Sternenhimmel und damit einer uns nahen Sphäre läge.


Untersuchung der Reiseebene:

Vor drei Tagen brach eine Expedition in die Reiseebene auf. Sowohl die Eluivepriesterin als auch die Temorapriesterin erhielten je eine Vision. Die von Hochwürden Hohenhain deckte sich mit jener, welche die Bruderschaft und Schwesternschaft schon vor einiger Zeit erhalten hatten. Vermutlich ein Blick auf die Schöpfung der Welt
Prehaatim Maheen hingegen hatte die Wahrnehmung, dass ihr Priesterornat sich auflöse und alles um sie herum von ihr entrückt, bis sie ohnmächtig wurde. Während der Besprechung erfolgte die Erzählung von Shalaryl über die Dunkelheit, die einst im Nichts existierte und sich auf ihrer Reise spaltete. Zu den Spaltungen gehörten die Gefühle wie Sehnen und Neid, die während der Visionen empfunden wurden.
Die Schwesternschaft und Bruderschaft betonen noch einmal, dass die Visionen sich ähnelten, bis zu dem Punkt, als das "Vergessen" / die andere Macht hinzukam.



Die Schattentiere:

Es kam auch weiterhin zu Angriffen durch die Schattentiere, sowohl auf Gerimor in allen Reichsgebieten der Menschen als auch, so hieß es, in der Reiseebene.
Die Opfer ihrer Angriffe waren zwar erschöpft, aber Untersuchungen an ihnen ergaben keine weiteren Ergebnisse.
Die Tiere können nicht durch körperliche Angriffe, wie Waffengewalt, getötet werden. Ihre Sterblichkeit erlangen sie erst zurück, wenn sie einen massiven Angriff ausgeführt haben und der Schatten von ihnen weicht. Es heißt, dass im Westen der Schatten auf einen Menschen übergegangen wäre. Ein solches Tier wurde noch nicht gefangen.
Schwester Ulaya gibt während der Versammlung zu bedenken, dass sie ein Muster zu erkennen glaubte und einen Zusammenhang zu den Geschehnissen vor vielen Jahren, als die Jungerwachten angriffen wurden.



Die roten Kristalle:

Eine Expedition freier Gefährten brach in die vergessene Ebene zum Wesen auf, welches auch „Wissender“ genannt wird. Dort erhielten sie den Hinweis, dass der Riss und das Geschehen mit den roten Kristallen in Ered Luin zusammenhinge, woraufhin die Eledhrim dort aufgesucht wurden.
Es wurde von einem Wesen gesprochen. Sie nennen es das „Vergessen“. Die roten Kristalle sind die Manifestation des Vergessens. Sie wuchern dort, wo Dinge verborgen liegen, die zu vergessen einen Schaden verursachen würden. Es wird vermutet, dass die Kristalle alles Wissen aufnehmen, sich davon nährt. Deshalb ergeht der Wunsch an alle ihre Forschungen hierzu festzuhalten und niederzuschreiben. Die Schattentiere und Kristalltiere sind hier nicht gleichzusetzen. Die Kristalle üben eine starke Anziehungskraft aus und eine Berührung kann verheerende Folgen haben, gar in das Nichts befördern. Es heißt, damals konnten die Kristalle von den Priestern der Eledhrim zerstört werden.
Es erfolgte hiernach eine Expedition diverser Vertreter in die Gewölbe der alten Bibliothek in Ered Luin. Die ersten Eindrücke bargen nichts Ungewöhnliches. Anwesende Kristallwesen blieben friedlich und reagierten nicht einmal auf die Anwesenheit der Menschen, was sie zuvor gesondert taten. Die angestrebte Untersuchung der Kristallwesen wurde jedoch unterbrochen, denn es erschienen ihnen geisterhafte Gestalten früherer Eledhrim. Menschen konnten vor der Erscheinung einen Lufthauch spüren, welchen die Eledhrim nicht vernahmen. Sie zeigten sich gerüstet und mit verbundenen Augen. Sie verlangten Ruhe und machten deutlich die Menschen als Bedrohung zu empfinden, ohne feindselig auf sie zu reagieren. Dann folgte ihre Warnung: Sie hätten geschworen, nicht zu sehen, sondern zu lauschen. Denn wir könnten nicht fürchten, was wir nicht sehen. Dass sie versucht hätten, die Menschen zu lehren, ebenso zu lauschen. Aber es zu spät dafür gewesen sei. Nun seien wir alle in Gefahr.
Nach der Warnung geriet der Ort ins Beben und die kristallinen Wesen griffen die Expedition an.
Es konnten vor Ort keine klerikalen Einflüsse bemerkt werden, im Wissen darum, dass Geweihte das Lied Eluives in dieser Form auch nicht wahrnehmen können.
Haatim Callista erkundigt sich darob, ob es korrekt sei, dass die Eledhrim das Lied hören und wahrnehmen können, wie es Menschen nicht möglich ist. Sie verglich es mit der Möglichkeit der Eluivepriester auf ihre Weise in Eluives Schöpfung zu lauschen und ihr Gleichgewicht zu begreifen. Dies wurde durch Finduath bestätigt. Bruder Earon ergänzt, dass es bis auf den Elfen und den Druiden niemanden mehr möglich ist, auf die ursprüngliche Form der Liedwahrnehmung zurückzugreifen. Selbst menschliche Liedwirker müssten sich zunächst auf das Lied einstimmen und sind nicht dauerhaft mit ihm verbunden.



Erweiterte Vision der Schwesternschaft vor mehreren Jahren:

Schwester Ulaya beschäftigt die angesprochene Thematik des Sehens, über welches die Geister der Eledhrim sprachen. Sie berichtet von der bereits erwähnten Vision über die Schwärze, welche die Entstehung des Liedes beobachtet hat. Die Vision über die Gefühle des Neides und der Sehnsucht, der Lichter, die auf Alathair stürzten und erloschen, bevor sie das Ziel erreichten und wieder in Dunkelheit eintauchten. Doch haben die Schwestern das eine Mal mehr erblickt.
Sie waren in der Rolle des Beobachters. Dort sahen sie eine Hütte und an dieser Hütte stand ein kräftiger, gestandener Mann, der im Schnee Holz hackte und seinem Tagewerk nachging. Als er sich umdrehte, aufgrund eines raschelnden Geräusches, und "sie" sah, da standen Panik und Entsetzen in seinen Augen, als hätte er Erschreckendes erblickt. So griff er nach seiner Axt, um davon zu laufen. Doch als er den Blick von "ihnen" abwandte, da schwanden Angst, Panik und Schrecken. Schultern zuckend ging er wieder seiner Arbeit nach.
So fühlte man sich daran erinnert, dass wegzusehen Vergessen bedeutet und auch durch die Eledhrim-Erscheinungen vor der weltlichen Stille gemahnt wurde. Man geht davon aus, dass es sich mit den Opferberichten deckt, die immer zuvor etwas gehört hatten.



Schatten-Begegnungen des Schreckens:

Die Unterhaltungen mit dem Kind aus Kronwalden und der Wache der Burg Gipfelsturm ergaben keine konkreten Ergebnisse, bis auf die Annahme, verfolgt und beobachtet worden zu sein.
Kommandant de Mareaux ergänzt hierzu, dass es drei solcher Fälle in Lichtenthal gegeben habe: Rheaonna, Alecia Rundhammer und Gabriel Tharom. Alle erinnerten sich nur noch an das Gefühl der Angst und Panik. Offenbar hat das "Etwas" im Regiment für Chaos gesorgt, als hätte das Wesen etwas gesucht. Gemeinsamkeiten waren nicht sogleich offensichtlich. Sie scheinen jedoch eher "schwache Opfer" zu sein, da sie weder Liedwirker, Geweihte noch gehärtete Krieger sind mit besonders gefestigten Geist.



Vorschlag von Earon Auenbacher:

Scheinbar wissen alle Götter von dem, was da ist und zu uns dringen will, und das Lied vermag, so es intakt ist, es fernzuhalten. Er gibt zu bedenken, dass wir versuchen sollten, das ursprüngliche Lied zu stärken, so wie in der Vergangenheit Schäden an der Schöpfung wieder geheilt wurden.



Nachricht der Rashar an das Volk der Elfen:

Bitten um ein inoffizielles Treffen.



Aufgaben:

- Untersuchung der roten Kristallsplitter
Es werden drei verschiedene Untersuchungen der roten Kristallsplitter stattfinden.
1. Klerikale Untersuchung durch die Geweihtenschaft
2. Arkane Untersuchung durch Elfen und Naturmagier
3. Arkane Untersuchung durch die Liedwirker im Konzil des Phönix

- Fangen eines Schattenwesens für Untersuchungen
1. Magistra Shara Verlain erwähnte ein Schattenwesen fangen zu wollen (arkaner Fangtrupp)
2. Die Klosterwache wird ebenso an einem Fangvorhaben arbeiten (physischer Fangtrupp)

- Methoden zur Stärkung des Urliedes
Bruderschaft und Schwesternschaft werden sich Gedanken dazu machen, wie es mit den uns gegebenen Mitteln möglich wäre das Urlied zu stärken, damit es weiterhin die Gefahren zurückhält.- Schutzmaßnahmen vor dem Vergessen bei einer Begegnung mit dem Vergessen

- Schutzmaßnahmen vor dem Vergessen bei einer Begegnung mit dem Vergessen
Das Volk der Eledhrim versucht weiterhin Möglichkeiten gegen das Vergessen anzugehen zu ergründen. So werden sie versuchen mit Phanodain in Kontakt zu treten und weitere Erkenntnisse zu erlangen.
Zudem sei ein jeder aufgefordert Tagebuch zu schreiben, über Gedanken, Erlebnisse und Begegnungen und dies möglichst zeitnah und konstant




Protokoll verfasst von
Hochwürden Johanna Hohenhain

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 07 Apr 2020 12:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 10 Apr 2020 19:34    Titel:
Antworten mit Zitat

Heinrik von Talgrund hat Folgendes geschrieben:
Burg des Ordens der Ritterschaft Alumenas, Schwertfluren
10. Wechselwind 263

Krone und Reich zur Ehr [Anrede des militärischen Oberhauptes oder Diplomaten],

wir laden erneut in die Ordensburg zum Militärrat am 17. Wechselwind 263 um 20:15 Uhr.
Themen sind die Gefahrenbeurteilung durch den Riss und seine Auswirkungen und das rahalische Reich.


Für Krone, Reich und Glauben

Sir Heinrik von Talgrund
Ritter des Ordens der Ritterschaft Alumenas

_________________

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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2020 16:16    Titel: Re: An die Wesire und ihre Stellvertreter, Berichte (Q - Sti
Antworten mit Zitat

*Eine Nachricht erreicht die Wesire, ihre Stellvertretungen und den Erhabenen*

"Salam Aleikum und der Mara Segen mit Dir/Euch [entsprechende Anrede].

Der Tempel erinnert erneut demütig an das Schreiben von vor einem Monat und die Bitte der Kenntnis- oder Stellungnahme.
Die verschiedenen Besprechungen tangieren unter anderem oft die Kompetenzbereiche eines Wesirs oder gar politische Führungsentscheidungen, die der Absegnung des Erhabenen bedürfen. Die anderen Völker sind mit entsprechend befugten Instanzen bei den Zusammenkünften vertreten.
Bisher konnte der Tempel jene Last der vielen Termine stemmen, sähe sie jedoch auf geteilten Schultern besser aufgehoben.

Die aktuelle Lage des Vergessens, dass die gesamte Schöpfung bedroht ist von höchster Brisanz und sollte mehr Ressourcen und Aufmerksamkeit innerhalb unseres Volkes mobilisieren und dies auch nach außen repräsentativ zeigen.

Sollten die entsprechend zuständigen Söhne der Durrah eine Einsicht in die laufende Berichts-Mappe der Verbündeten verlangen, zu der aktuell nur die Tempeldiener Einsicht haben, so wäre dies hudad mitzuteilen, aufdass dies rasch ermöglicht werden kann.

Aufdass wir gemeinsam als Volk und gemeinsam als Verbündete handeln.
Möge die All-Mara uns wie stets beistehen.
Für den Tempel."

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 05 Mai 2020 16:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2020 16:24    Titel:
Antworten mit Zitat

*An den Rais Effendi und seine Stellvertretung ergeht eine Abschrift, da jenes Ersuchen wohl den diplomatischen Bereich betrifft.*

Zitat:
"Salam Aleikum und des Fuchses und der Mutter Segen mit den geschätzten Freunden und Verbündeten.

Die Kinder des Volkes der Sonne erbitten hiermit eine Zusammenkunft bei unseren Freunden in Ered Luin.
Wir würden uns gerne über die Entwicklung des inoffiziellen Ersuchens der Rashar an die Eledhrim erkunden, wie sie in der Berichtsmappe vermerkt wurde.

Stets Wasser und Schatten.
Mögen wir gemeinsam wider dem Vergessen zusammenstehen!
Für den Tempel."


-----------------------

Ari´eildae Lirrisal hat Folgendes geschrieben:
Der menekanische Gesandte wird freundlich empfangen und mit elfischen Speisen und Getränken versorgt, während man ein Antwortschreiben verfasst

Mae Govannen Kinder der Wüste,

über das Ersuchen der Rashar gibt es eigentlich wenig zu berichten. Sie traten mit einem Schreiben an uns heran, um mit ihnen Wissen über den Riss am Himmelszelt und dessen Auswirkungen auszutauschen. Diesem Begehr wurde aus offensichtlichen Gründen der Gesinnung und Verbundenheit zum Rahalischen Reich, dessen Schergen und der Angriffe der Rashar auf eurer Volk in der jüngsten Vergangenheit abgelehnt.

Ihr seid uns natürlich immer Wilkkommen und so ihr weitere Fragen habt, lade ich euch gerne am Tag des Dienstes, oder am Tag der Mitte zur zwanzigsten Abendstunde ein uns in Ered Luin zu besuchen.
Bitte teilt uns mit, ob ihr den Landweg über Bajard wählt und wir euch am Nebelwald empfangen, oder ob ihr den Schiffsweg wählt und wir euch am Hafen Ered Luins empfangen sollen.

Mögen trotz der drohenden Gefahren ruhige Traumklänge euer Volk begleiten


Ari'eildae Lirrisal


*An die Antwort aus Ered Luin wurde vermerkt*

"Seitens des Tempels gibt es nach dieser eindeutigen, schriftlichen Auskunft kein Anlass für ein Treffen.

M."


--------------------------

*Nach einem weiteren Abwarten einer Reaktion, erfolgt dann eigenständig eine Nachricht an die Elfen, auch hier findet sich eine Abschrift für den Rais Effendi bei ihm ein*

Zitat:
*Eine Antwort wird am nächsten ag überbracht*

"Salam Aleikum und des Fuchses und der Mutter Segen mit dem geschätzten Volk der Sterne.

Wir bedanken uns für die ausführliche schriftliche Auskunft, die bezüglich unseres Anliegen kein weiteres Treffen erfordert.
Selbstverständlich stünden wir für andere Fragen des Austausches und der Pflege der Freundschaft bereit unsere Freunde in Ered Luin jederzeit zu besuchen.

Ma'Salema.
Mögen wir gemeinsam wider dem Vergessen zusammenstehen!
Für den Tempel."

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 07 Mai 2020 11:20, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 08 Mai 2020 23:33    Titel:
Antworten mit Zitat

*Das Schreiben des Temoraklosters wird ebenso zu den Berichten und Schreiben abgelegt, einige Passagen wurden hervorgehoben*

Zitat:
Möge uns das Licht leiten, [entsprechende Anrede].

In den letzten Wochen hat sich vieles ereignet und viele Mutige - unter uns allen - haben uns gemeinsam weitergebracht. Gleichwohl welchem Volk wir angehören oder welchen Gott des lichten Pantheons wir unseren Glauben anvertrauen: Die Einigkeit des Lichtes hat bis hier hin standgehalten, obgleich das Nichts uns bedroht. Gegen das Nichts müssen wir uns stellen und es das von uns Standhaftigkeit abverlangen.
Am 10. Eluivar hat das Kloster der Lichteinigkeit zur 3. Synode eingeladen, damit wir alles zusammentragen können, Fragen stellen, Antworten geben und Aussichten auf die nächsten Schritte geben können.
Doch werden Euch vermutlich auch Einladungen von der Academica Arcana erreicht haben, die ihre Hallen am 09. Eluviar öffnen werden. Für alle. Uns wurde auf Nachfragen bestätigt, dass nach der Tradition der eher neutral positionierten Magierakademie auch der Orden der Arkorither eingeladen wurde, ebenso die Völker der westlichen Ländereien der Alataranhängerschaft.
Wie zum Ende der zweiten Synode betont verbleibt die Kirche Temoras bei der Position, dass wir nicht mit dem Westen zusammenarbeiten werden und diesem nicht zu trauen ist. Dass wir noch nicht am Ende unserer Möglichkeiten sind, dass unser Fuß noch nicht über der Kante des Abgrundes schwebt und die Zuversicht auf die Kooperation und Halt des Lichtes größer sein sollte als die Furcht, die zum Feind leitet.
Alatar ist ein Brudermörder, Lügner und von Hass und Dunkelheit durchzogener Gott, dem es daran liegt mit Hinterlist die Schöpfung Eluives zu zerstören. Mit seinen Dienern ins Gespräch zu gehen, so befürchten wir, bieten ihnen die Möglichkeit an Informationen der lichten Vereinigungen zu gelangen und daraus ein Messer zu formen, das uns dann trifft, wenn das Trugbild falscher Gemeinsamkeit zerbrochen ist. Es wäre als nehme man einem Schlächter das Beil fort, um es dem nächsten in die Hand zu legen.
Deshalb möchten wir an unsere Verbündeten der lichten Seite den Appell richten, sich ihre Gedanken dazu zu machen, ob sie an der Versammlung der Academica Arcana teilnehmen.

Wir hoffen dennoch weiterhin auf eine reich besuchte Zusammenkunft am letzten Tage dieser Woche.

Mögen Eluive, Temora, Cirmias und Phanodain uns allen beistehen.

Für die Geweihtenschaft Temoras

- Vorstand des Klosters der Lichteinigkeit -
-Priesterin der Lichtherrin Temora-


*Zudem wurde am Ende des letzten weitergeleiteten Berichts angefügt*

"Berichte werden aufgrund fehlender Rückmeldung eingestellt. Alternatives Prozedere, wie oben vorgeschlagen."

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Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 08 Mai 2020 23:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Sahid Ibrahim Yazir





 Beitrag Verfasst am: 31 Aug 2020 22:17    Titel:
Antworten mit Zitat

*Ein Bericht wird auf den Schreibtisch des Sajneen gelegt. Neben dem üblichen Siegel der Armee ist ein Siegel angebracht, das auf die Wichtigkeit des Schriftstücks verweist und noch ein zusätzliches Siegel, das auf die Eiligkeit des Inhaltes hindeutet*

Salam Aleikum,
ehrenwerter Sajneen.

Gestern, am 30. Ashatar 263, hat sich folgendes zugetragen:

Um die achte Abendstunde habe ich mich zur Durchführung eines außerordentlichen Wachgangs entschieden, nachdem mir ungewöhnlich viele aus der Kanalisation fliehende Ratten aufgefallen waren.

Am Hauptplatz vor der Kaserne traf ich nach kurzer Zeit auf meine Cousine, die Prehaatim Maheen Yazir. Sie hatte, wie auch ich, eine ungewöhnliche Beobachtung von Maras Schöpfung zur Sorge bewogen: Die Singvögel in der Oase des Palastes hatten aufgehört zu singen. Besorgt von den Zeichen stießen im Laufe nur weniger Augenblicke immer mehr Bürger der goldenen Stadt zu uns.

Von wachsender Sorge getrieben beschlossen schließlich folgende Menekaner, an der Grenze nach dem Rechten zu sehen:

Sahid Ibrahim Yazir, Jijkban der Janitschare
Sabri Azeezah, Akemi der Janitschare
Maheen Ayat Yazir, Prehaatim des Tempels
Ashok Bashir, Prekhaliq des Tempels
Fahd Aziz Ifrey, Shojen des Leviathan
Aliza Inaya Bashir, Hakim des Maristan (im Felde)

Zur achten und einer viertel Stunde brach die Gruppe in Richtung der Grenze auf. Auf halbem Weg hielten wir inne, weil ein Beben aus der Ferne deutlich zu verspüren war. Wir entschlossen uns zuerst weiter zur Grenze zu marschieren und im Zweifel rasch in die goldene Stadt zurückzukehren.

An der Grenze angekommen bemerkten wir keine ungewöhnlichen Aktivitäten. Als wir schon zurück nach Menek'Ur kehren wollten, hörten wir einen lauten Knall aus der Richtung von Berchgard. Da dies genau die entgegengesetzte Richtung zur goldenen Stadt von unserem derzeitigen Standpunkt aus war, beschlossen wir, den Kindern der Tochter im Osten zu Hilfe zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir das Ausmaß der Katastrophe jedoch nur erahnen.

Der Weg führte uns am Fischerdorf Bajard vorbei zuerst zum Westtor der Stadt Berchgard. Kurz vor Berchgard begegneten wir einer Gruppe Menschen. Ich erkannte Leandra Kalveron und Andra Amaryll. Die Grünländer wirkten abgehetzt und in Eile, sie warnten uns, dass das Westtor Berchgards geschlossen sei.

Dort angekommen machten wir uns selbst ein Bild der Lage.
Das Mithrilgatter der Stadt war heruntergelassen und versperrte und den Zugang von dieser Seite. Die Stadt auf der anderen Seite des Tores war von roten, kristallartigen Wesen überrannt worden. Zu diesem Zeitpunkt war noch neda umfassend ersichtlich, ob und wie viele Bewohner der Stadt zuvor hatten evakuiert werden können.
Die Kreaturen jedenfalls waren feindselig, dies war auch aus größerer Entfernung zweifelsfrei zu erkennen. Akemi Sabri brach in Eigeninitiative zum Durchgang der Kaluren außerhalb der Stadt auf, welchen er verschlossen vorfand. Wir entschlossen uns, den Weg in Richtung des Osttores der Stadt fortzusetzen.

Auf halbem Weg stießen wir auf eine größere Ansammlung Grünländer. Diese teilten uns mit, dass eine Zusammenkunft in der Nähe des Blutdenkmals vor der gefallenen Stadt Varuna einberufen worden war. Wir zogen dementsprechend weiter zum Blutdenkmal, wo wir auf eine große Gruppe Liedwirker und Priester aller Völker, sowie Ritter und Menschensoldaten des Ostreichs trafen. Wir ordneten uns in die vorhandenen Strukturen so gut es möglich war ein und bezogen um die Liedwirker herum Stellung. Den Oberbefehl hatte zu jenem Zeitpunkt Helisande, die Tochter des Gipfelsturms. Sie ist seit Jahr und Tag eine geschätzte Freundin unseres Volkes, gerne schlossen wir uns in Zeiten der Not ihrem Kommando an.

Nachdem eine ganze Weile lang nichts geschah, machte sich auf eine Ansprache Helisandes hin ein großer Teil der Anwesenden, darunter die menekanische Abordnung, auf in Richtung nach Berchgard und Adoran, wobei zu diesem Zeitpunkt neda ganz klar schien, wohin der Marsch genau gehen sollte.

Die menekanische Abordnung folgte dem ursprünglichen Plan und marschierte weiter zum Osttor der Stadt Berchgard. Dort angekommen sahen wir, dass die Tore an dieser Stelle durchbrochen waren und wagten, unterstützt von einer Handvoll Verbündeten des Grünlandes und eines mir unbekannten Thyren den ersten Vorstoß gegen die rötlichen Kristallwesen.

Der erste Kontakt war wuchtig und schnell, die Kreaturen waren von beachtlicher Stärke und Geschwindigkeit. Zwar konnten wir ihnen im Kampf die Stirn bieten, doch wann immer wir eine Kreatur niederschlugen, schienen zwei neue für sie nachzufolgen. Tötete man sie, zerfielen sie in kleine, rote Kristallsplitter. Sie waren anfällig gegen das Feuer unserer Waffen und in ihrer Gestalt erschienen die Feinde sowohl in abstrakten Formen wie Golems und fliegenden Splitterwesen, als auch in den Formen der Tiere des Waldes. Selbst riesige rote Kristallskorpione stellten sich uns wie zum Hohn in den Weg.

Wir kämpften etwa eine Viertelstunde mit den wenigen Verbündeten an unserer Seite, als ich erstmals einen geordneten Rückzug befahl. Ein weiterer Kampf ohne zusätzliche Verbündete hätte zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn gemacht. Gerade als wir uns fragten, ob überhaupt noch weitere Truppen eintreffen würden, erschien das gesammelte Heer unserer grünländischen Freunde, begleitet von Söhnen und Töchtern der Thyren und der Elfen. Kaluren habe ich keine gesehen. Die anschließenden Kämpfe, diesmal mit vereinten Kräften, dauerten etwa eine weitere Viertelstunde an, als vom Norden her Truppen des Brudermörders zu uns stießen. In Ihrer Begleitung konnte ich auch eine kleine Horde Blauhäute ausmachen, doch die Situation war zu unübersichtlich, um genaueres hierzu wiedergeben zu können.

In der folgenden Diskussion mehrerer Würdenträger beider Seiten hielt sich die menekanische Delegation zurück. Wäre es jedoch zum Gefecht mit den Ketzern gekommen, hätte das Banner des Reichs der Sonne jederzeit mit mehr als ausreichender Durchschlagskraft zuschlagen können.

Das diplomatische Durcheinander wurde vom Erscheinen eines dunklen, rauchartigen Wesens unterbrochen. Ich habe neda jedes Detail mitbekommen, doch scheint klar zu sein, dass dieses Wesen
die Kristallkreaturen zu befehligen scheint,
die Zerstörung Berchgards zu verantworten hat,
ebenso die Vorkommnisse der letzten Wochen in Bezug auf die Gesichtslosen, das Vergessen und
neda zuletzt den Riss am Firmament.

Als das Wesen zu uns sprach, habe ich im wesentlichen folgendes verstehen können:

1. Alle Völker hätten die Wahl gehabt zu vergessen.
2. Wir sind selbst schuld an allem was kommt, weil wir einen "Verräter" neda ausliefern.
3. Die Welt wird aufgehen im Nichts und die Götter können uns neda schützen

Das Überbringen des "Verräters" scheint jedoch das dringlichste Anliegen der Kreatur zu sein, denn zwischen all seinen Drohungen und wirren Einlassungen zum "Nichts" und wie "wertlos und störend unser aller Existenz sei", war die Auslieferung des Verräters die einzig klar formulierte Erwartung, aus der ich eine praktische Handlung ableiten kann.

Nachdem das Wesen verschwunden war ordnete ich nach Rücksprache mit den Anwesenden unseren Abzug an und teilte dies auch der ehrenwerten Ritterschaft der Grünländer mit. Etwa zur zehnten und einer halben Stunde der späten Nacht kehrten wir zurück in die goldene Stadt Menek'ur.

Abschließend möchte ich folgendes bemerken:
Alle oben genannten Anwesenden,
egal ob Janitschar, Priester oder Hakim
haben an diesem Tag mit ihrer Entschlossenheit, Kampfkraft vor allem aber Einigkeit im gemeinsamen Vorgehen
ihren Familien, ihren Institutionen und dem Reich selbst große Ehre gemacht.

Ich bis stolz, mit ihnen Seite an Seite gekämpft zu haben, auch wenn wir an jenem Abend sieglos abziehen mussten.
Immerhin gab es auf menekanischer Seite keine Verluste zu beklagen und wir können aufrecht behaupten, alle Bündnisse und Versprechen in der Stunde der Not treu erfüllt zu haben.

Einschätzung zum Abschluss:
Es sollte unser dringlichstes Anliegen sein, den "Verräter" zu identifizieren und wenn möglich zu ergreifen.
Zum einen ermöglicht uns dies, mit dem Wesen aus dem Rauch in Verhandlung zu treten.
Zum anderen muss der "Verräter" selbst ein Wesen von großer Macht sein, wenn das Nichts neda in der Lage ist, ihn oder es selbst zu ergreifen.

Abeer Eluive!

*schwungvoll unterzeichnet*

Sahid Ibrahim Yazir
_________________
*Das "G" in Yazir steht für Gönnen


Zuletzt bearbeitet von Sahid Ibrahim Yazir am 31 Aug 2020 23:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2020 20:09    Titel:
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*In der menekanischen Mappe liegt ein neues Schreiben - für Erhabenen, Kalif, Omars, Wesire, Tempel-, Akademie- und Armeemitglieder*

Menekanisch-kalurisches Treffen, 07. Searum 263

"Anwesende:
Hadri und Bibliothekarin Akilah
Prehaatim Maheen A. Yazir
Chrom Felsschläger
Targaz Getwergelyn

Themen:

- Die Legende 'Gulhalla'.
Nach gemeinsamer Besprechung und Einschätzung ist das Märchen auch bei den Kaluren eher umstritten und man vermutet, dass es keinen Zusammenhang zur aktuellen Situation gibt

- Legende 'Grollhammer'.
Eine weitere Legende, die von grünen Kristallen und Dämonen handelt wird seitens der Kaluren geprüft.

- Verteidigung Nilzadans.
Aufgrund der Lage in Berchgard wurde den ältesten Freunden des Wüstenvolks Unterstützung angeboten. Sie werden bei Bedarf darauf zurückkommen.

- Suche nach den Fragmenten.
Die Khaz-Aduir wurden über die 'Schlüssel' aufgeklärt; auf die Berichtsmappe wurde verwiesen. Man wird weiter forschen und suchen.

- Nächste Synode.
Man würde gerne gemeinsam (Menekaner, Kaluren) die nächste Synode ausrichten. Die Kaluren würden die Lokalität stellen und man würde gemeinsam die organisatorische Arbeit stemmen.

Man verblieb insgesamt mit dem Eindruck der Pflege des alten Kontakts zwischen den Völkern und zukünftig enger Zusammenarbeit.

p.s. Sollte der Vorschlag der Ausrichtung der Synode angenommen werden, so werden Freiwillige gesucht, die mit den Kaluren diesbezüglich zusammenarbeiten."

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 07 Sep 2020 20:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 01 Okt 2020 15:43    Titel:
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*In der menekanischen Mappe liegt ein neues Schreiben - für Erhabenen, Kalif, Omars, Wesire, Tempel-, Akademie- und Armeemitglieder (Institutionen je nach internen Freigaberegelungen)*

Treffen mit Amae'thariel

"Themen:

- 'Blauer Stern':
Amae' wird ihre Quellen noch sortieren und dann dem menekanischen Volk zukommen lassen, um ihre These, dass mit dem blauen Stern der am hellsten erstrahlende Stern im Sternbild der Lilie gemeint sein könnte, zu belegen.

Wiederholt wurde die in der letzten Synode ausgesprochene Vermutung der Eledhrim, dass die Erwähnung des blauen Sterns im gefundenen, menekanischem Kinderreim einer Deutung aus Sicht und mit Stützung menekanischer Quellen benötigt.
Verantwortlich: Malik Zahit Ifrey, Aliza Inaya Bashir, Abinayah Yazir.

- Diplomatisches:
Wurde dem Rais Effendi bzw. dem Kalifen und Emir inhaltlich zugesandt.

- Suche nach den Fragmenten:
Die Eledhrim planen eine Art Traumreise zur All-Mara. Dazu haben sie die Unterstützung des Tempels erbeten, um Wissen über Eluive zu fundieren.
Die Geweihtenschaft wurde informiert, die Akademie Leviathan um Hilfe gebeten.
Verantwortliche: Tempel, Akademie

- Schutzmaßnahmen:
Neben den erfolgten klerikalen Schutzzonen in der Tempel- und der Akademiebibliothek klang im Gespräch mit Amae' eine weitere mögliche Schutzmaßnahme an.
So steht dem Volk der Eledhrim wohlmöglich eine Art Artefakt zur Verfügung mit der man die Anwesenheit der liedlosen Gesichtslosen alarmierend aufdecken könnte.
Sollten jene Überlegungen umsetzbar sein, so wird dies an die Akademie weiter geleitet.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Grundsätzliches:
[nur an Emir, Kalif, Wesire]

Die bisherigen Maßnahmen, die seitens des Volks der Sonne erfolgten geschahen im Rahmen der vom Erhabenen gewünschten Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten (siehe Schreiben vom 2. Eluviar) und der dringlichen Präsenz durch den Riss selbst.

Aus dem Schreiben geht eine Beratungsfunktion hervor und das Privileg des Tempels und der Armee die gemeinsame Berichterstattung weiter zu lesen.
Dieses Privileg wurde vom Erhabenen durch den ehrwürdigen Zafir Nael Omar schriftlich (5. Cirmiasum) auf das erste Haus Omar und die Akademie Leviathan erweitert. Die bisher erfolgten Schritte wurden durch den ehrwürdigen Zafir Nael Omar als löblich erachtet (27. Cirmiasum).

(Der Tempel der All-Mara, die Armee des Reiches der Sonne und die Akademie Leviathan haben nach unserem Gesetz und hierarchischem Verständnis nach grundsätzlich wichtige, aber spezielle Aufgaben innerhalb unseres Reiches. Bei weltlich-politischen Angelegenheiten dienen sie auf Anfrage beratend.
Das erste Haus Omar hat ebenfalls grundsätzlich per se weder Beratungs-, noch politische Befugnisse.
Jene liegen bekanntlich in der Hand des Erhabenen, seiner Stellvertretung dem Kalifen, sowie den Wesiren.)

Entsprechend, gemäß des Beschlusses des Erhabenen (Einsicht und Beratung) wurden bisherige Maßnahmen in dieser Berichtsmappe peinlich genau dokumentiert, auch wenn das grundlegende Dilemma weiter besteht:
Es hat und wird es sich auch zukünftig nicht vermeiden lassen, dass gewisse Befugnis-Grenzen überschritten werden, wenn jene nicht von rechtlich berechtigter Seite stringent wahrgenommen werden. Seien es die wiederholt unbeantwortet gebliebenen Bitten um Weisungen [3. Wechselwind, 2x am 5. Eluviar, 8. Eluviar] oder auch der (bis auf eine Ausnahme) fehlenden Präsenz der politischen Führung bei Synoden und anderen Treffen.

Ich bitte demütigst darum, dass die politische Führung unseres Reiches klärt, ob die beteiligten Institutionen weiterhin beratend tätig sein sollen und die politische Führung die weitere Koordination und Weisung bei den "Riss-Angelegenheiten" wahrnimmt oder ob es ein weisungsbefugtes Gremium (welcher Art auch immer) mit Rechten ausstattet, die über eine Beratungsfunktion hinausgehen. Das würde mir die unangenehme Schwellenposition, die ich aktuell lückenfüllend wahrnehme, ersparen.


In Demut vor den Augen der Schöpferin,
vor dem Erhabenen und dem Volk der Sonne
gez.
Maheen Ayat Yazir
Prehaatim der All-Mara."

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 01 Okt 2020 17:04, insgesamt 10-mal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 25 Okt 2020 00:23    Titel:
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5. Militärrat am 24ten Goldblatt 263 n. BK

~ kompletter Bericht erfolgt sicher bald durch Magistra Tiefenbruch für die Berichtsmappe oder durch die Ritterschaft
~ ansonsten Anfrage bei Abinayah Yazir, die für den Tempel als Schreiberin zugegen war

Anfrage Lichenthals an das Reich der Sonne während der militärischen Besprechung und nun während des Militärrates:
>>> Menekanisches Brandöl für das Bombardement per Katapult.

Ausstehend: Weitergehende Weisung oder Delegation durch den Sajneen oder den Kalifen.

gez.
Akemi Maheen.

_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 25 Okt 2020 00:26, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Abinayah Bashir





 Beitrag Verfasst am: 27 Okt 2020 15:35    Titel:
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Zwei Abschriften des Protokolls werden persönlich von Abinayah am Palast zu Händen des Emirs und ein klein wenig später auf dem Schreibtisch der Haatim im Tempel abgegeben.


Protokoll Militärrat


24. Goldblatt 263
Lichtenthal; Markweih; Burg Schwertfluren

Anwesende:
Ador von Alumenas
Jopsephine Isolde von Liliensee
Partian von Nharam

Heinrik von Talgrund
Helisande von Gipfelsturm
Shara Verlain
Elinor Tiefenbruch (Protokoll)
Tristoban Schnellwasser
Chrom Felsschläger
Ninim
Covadion Celairgon
Finduath Morgalad
Kalif Tahir Kemal Omar
Maheen Ayat Yazir
Ashok Bashir
Abinahya Yazir
Trygve Hinrah
Caelia Ulfert
Yndis Hinrah
Thjorven Hinrah

Bericht der anwesenden Völker der militärischen Lage

- Thyren:
Die Lage ist ruhig einzuschätzen
Vor Wochen erfolgte ein Angriff von Kristallen; anschließend keine Vorkommnisse mehr
Die Leitung der Wachen (oberstes Schwert) führt seine Truppe nach eigenen Angaben recht gut, es würden häufig Übungen absolviert

- Kaluren:
Das Mithriltor, sei unangefochten und bisher kein Durchdringen des Feindes möglich.
Keine Sichtung von Kristallen

- Hazar’s Durrah:
Keine Vorkomnisse

- Elfen:
Im Reich der Eledhrim sind keine Veränderungen der Kristalle beobachtet worden.
Neugierige Besucher fragen nach Einlass in die alte Bibliothek.
(Scheinen damit unzufrieden; nennen keine Namen oder Herkunft)

- Grünlande:
Die Armee sei besser aufgestellt, als vor den Verlusten zu Berchgard.
Die Gebiete im Norden der Burg sind; bis auf unter diversen Auflagen nicht frei zugänglich.
Die Bürger dieser Bereiche sind in Adoran, Yunkersteyn und Sturmouve untergebracht.

Neue Informationen

- Nach Aussage des Ritters Heinrik von Thalgrund ist das Rahaler Osttor beinahe zerstört.
Laut des Elehdrim Finduath Morgalad sei die Zerstörung der Stadt nahe.
Schattenwinkel wurde aufgrund des Angriffs aufgegeben und nun evakuliert.
Die Leitungsämter der Häretiker aus dem Westen sind damit beschäftigt die Ausbrüche einzudämmen.



Berchgard

Die Harar’s Durrah stellen das Brandöl zur Verfügung.
Die Liedwirker des Konzil des Phönix planen die Stadt aus der Luft zu beobachten um zeitnah Bericht zu erstatten.

Rückeroberung der Stadt:


Berchgard sei von beide zugänglichen Seiten anzugreifen.
Mit dem Brandöl des Volkes werden Salven in die Stadt gefeuert um die feueranfälligen Wesen zu dezimieren.
Anschließend sollen Salven von Hexenstrahlschlacke folgen um weitere Erfolge zu erzielen und die Brände in der Stadt wieder eindämmen.
Das Westtor wird mit Katapulten beschossen.

Die Truppen der Krieger werden dann durch eine Engstelle zwischen dem Unteren und dem Oberen Teil der Stadt einfallen und die verbliebenen Wesen vernichten.

Eine kalurische Wachmannschaft soll am Übergang zur Mine des Nilzadan bereit sein. Dies, sowie die Herstellung eines Mithrilhammers werden am 26. Goldblatt im Rat der Kaluren besprochen und entschieden. Ergebnisbericht erfolgt an die Ritterschaft.

Mit starker Gegenwehr der Kristallwesen wird gerechnet.
Daher plane man den Einsatz der Geweihten.
Mit spiegelnden Schilden, sowie möglicherweise herbeigerufenes Licht der Götter, sollen die gegnerischen Truppen geblendet werden.
Zudem solle ein geplantes Artefakt geschaffen werden, indem die Kraft aller lichten Gottheiten vereint wird um die Moral der eigenen Truppen zu stärken.
(siehe Protokoll vom 23. Goldblatt)

Nach Anmerkung des Herrschers des Lichtenreichs persönlich, sei nun ausgeschlossen dass es eine Art „Königin“ der Wesen gäbe und nach deren Ableben nur weitere deren Aufgaben übernehmen würden. Demzufolge muss man, wie angenommen die gesamte Stadt von den Wesen befreien.

Derzeit vermute man drei bis vier der leitenden Wesen auf Gerimor. Sollten diese im Kampfgeschehen auftauchen, solle man diese Wesen fernab des Kampfes locken.
Diese und weitere Eventualitäten der Rückeroberung werden im abschließenden Plan berücksichtigt und jederzeit verändert oder hinzugefügt.

Anschluss:


Eine Diskussion des Sinns der Eroberung wird von den Parteien besprochen. Das Ergebnis der Unterhaltung war nur dass es ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Erfolg sei und damit der Wiederaufbau des Lichtenthalter Herzlandes ermöglicht wird sowie weiteres über den gemeinsamen Feind in Erfahrung zu bringen.





Zuletzt bearbeitet von Abinayah Bashir am 27 Okt 2020 15:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Abinayah Bashir





 Beitrag Verfasst am: 27 Okt 2020 15:44    Titel:
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Einige Stunden nach dem ersten Protokoll wird nun auch ein weiteres auf die jeweiligen Schreibtische gelegt.
Auch im Tempel wird wieder ein seperates Schreiben zu finden sein, worin die folgenden Worte zu lesen sind:



Protokoll: “Banner des Lichtspakts”


25.Goldbatt 263
Lichtenthal; Markweih, Burg Schwertfluren

Vorlauf:
– bisher zwei Geweihten-Besprechungen im Kloster, um sich der Thematik gemeinsam anzunähern
– Initiale Besprechung mit der Ritterschaft beim menekanisch-lichenthaler Treffen

Anwesende/eingebundene Parteien:
– Ritterschaft Alumenas, Kapitel Lichtenthals
– Geweihtenschaft der Temora, des Cirmias und der Eluive
– Faernestor der Eledhrim
– zukünftig: Handwerker Lichenthals, der Kaluren, der Eledhrim, der Menekaner.

Vorhaben

1. Weitere Erforschung der Kristallsplitter vor Varuna auf klerikale Einwirkungen.
Koordination mit Wächterin Andra und den Handwerkern, die ebenso die Visiere noch testen wollen. (3.Rabendmond 263)
Koordinatoren: Hochwürden Antorius, Wächterin Andra

2. Herstellung des zu weihenden Banners mit ausgewählten Handwerkern der oben genannten Parteien unter Anleitung des Volkes der Sonne.
Koordination: Khaliq Ashok aus dem Blute der Bashir.

3. Planung eines gemeinsamen Rituals der Geweihten des Lichtpakts unter Einbindung der Faernestor der Eledhrim; gemeinsame Basislinie ist die Möglichkeit Verbindung mit der entsprechenden Gottheit herzustellen, um sie auf die Bitte einzustimmen ihre Kraft im Sinne des Lichtpakts in das Symbol der Einheit und des Trutzes fliessen zu lassen. Der Rahmen des Rituals wird eine Messe sein, da jeder strahlende Funke des Glaubens und schlagendes Herz für die Bewahrung des Seins eingebunden werden soll. Entsprechend wird die Einbindung der Gläubigen und Anwesenden berücksichtigt. Ort der Messe wird das Kloster zu Schwingenstein sein.

Koordination: Geweihtenschaften und Faernestor Lun'mellin
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 08 März 2021 19:21    Titel:
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☀️Zugriffsberechtigung auf die Berichtsmappe "Riss" [Q]☀️
~Emir der Menekaner zur Verteilung unter den Menekanern~

⇒ Tempel der All-Mara
⇒ Armee des Sonnenreiches
⇒ Akademie Leviathan
⇒ Haus Omar
⇒ Rais Effendi

* Berichtsmappe https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=108257&start=0
* Synodenbericht https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=109030


    "Salam Aleikum.

    Aufgrund des letzten Berichtes der Geweihtenschaft der Schildmaid wurden die Sternensplitter des verblichenen Sternenvaters von den heiligen Hallen des Tempels der All-Mara in die Tempelbibliothek gebracht.
    Dort wurde (ebenso wie in der Bibliothek der Leviathan) vor einigen Monden eigens ein klerikaler Schutzkreis gegen die Schergen des Vergessens errichtet.

    Für den Tempel der All-Mara
    Prehaatim Maheen Ayat Yazir."



_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 19 März 2021 06:50, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Maheen Ayat Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2021 02:52    Titel:
Antworten mit Zitat

Zitat:
☀️Zugriffsberechtigung auf die Berichtsmappe "Riss" [Q]☀️
~Emir der Menekaner zur Verteilung unter den Menekanern~

⇒ Tempel der All-Mara
⇒ Armee des Sonnenreiches
⇒ Akademie Leviathan
⇒ Haus Omar
⇒ Rais Effendi

* Berichtsmappe https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=108257&start=0
* Synodenbericht https://forum.alathair.de/viewtopic.php?t=109030


Lagebesprechung am 22. Lenzing 264 in der Ritterburg Schwertfluren


    ☀️ Anwesend für das Volk der Sonne:

    * Hasrabal E. Bashir, Rais Effendi
    * Maheen A. Yazir, Prehaatim (Tempel)
    * Daryaa S. Yazir, Jijkban (Armee)

    ☀️ Themen:

    I. Berchgard
    Die Unterstadt von Berchgard gilt als befreit, auch wenn sie weiterhin vornehmlich in Schutt und Asche liegt - zugänglich ist sie durch die Ostseite. Dort wurde ebenso ein Zeltlager errichtet, das als Ausgangspunkt für Unternehmungen genutzt wird. Derweil sammelt man dort Ressourcen und hat eine Basis für die Handwerker für den Wiederaufbau Berchgards.

    Die Kristallwesen am Westtor konnten erfolgreich vertrieben werden, auch wenn es Hinweise gibt, dass die 'unsichtbaren' Gesichtslosen noch vor Ort sein könnten und die Oberstadt noch nicht als restlos sicher gilt, wie z.B die Mine. Ebenso wuchern die Kristalle weiterhin unter Berchgard selbst nach oben empor und lassen die Risse entstehen.

    Unterhalb von Berchgard scheint der Feind nach etwas zu suchen - beständige Geräusche tief im Erdreich (etwa auf der Höhe bzw. Tiefe der alten Stollen der Kaluren) lassen darauf zurück schließen.

    Lang- und mittelfristig soll Berchgard wieder rasch aufgebaut werden.
    Vogt, Sappeure und die Verbündeten sollen beim Aufbau eingebunden werden.



    II. Sternensplitter

    Während der Zeit des Wandels, als sich die All-Mara wieder aus der Mitte der Welt nach oben bewegte, weil sie vom Schwarzgefiederten bedrängt wurde und die freie Harmonie dann folglich drohte auseinanderzubrechen, opferte sich der Sternenvater Horteras. Er gab gemeinhin bekannt sein Leben auf, damit die Schöpferin mit seiner Kraft den Riss heilen konnte.

    Der 'Fall' des Sternenvaters wurde von herabregenden Sternensplittern begleitet, die seitdem an verschiedenen Orten in Erinnerung an sein Opfer gehütet werden.

    Es gab nun mehrere Fälle rund um sich offenbarende Sternensplitter, die mit schwacher, aber ratgebender und hoffnungsspendender Stimme gesprochen haben. Stück für Stück setzt sich seitdem das Puzzle aus Hinweisen zusammen...
    Meistens wurde dies aber mit einem gleichzeitigem Auftauchen des Vergessens begleitet, dass versucht diese ratgebende Stimme auszulöschen.
    Aber auch die Götter sind neda untätig und stets als Gegengewicht erschienen, z.B die Schildmaid, der Bergvater und der weise Fuchs. Sie konnten das Nichts hinfortjagen...

    Das Nichts propagiert, dass uns jedoch die Zeit davonlaufen würde.

    Hinter der Stimme vermutet man zurecht Horteras - auch wenn ich es persönlich für eine Art Nachhall oder Echo des Sternenvaters halte und keine Hoffnung schüren würde, dass er 'überlebt' hat.

    Die eindeutigste und aktuellste Weisung von Horteras lautet:

    "Müde ist der Vater, spärlich nur die Kraft,
    doch diese drei Bilder er zu euch Kindern schafft.

    Fürchtet nicht, doch lauscht, lauscht und vergesst nicht,
    vergesst nicht, erinnert euch an das,
    was bisher gescheh'n - Verbindungen es schafft:

    Bild 1:
    Unten im Sueden die traurige Jungfer, sie steht den Blick gerichtet hinaus in die Ferne des Meeres, als wolle sie den Meeresboden ergründen.
    [Bajarder Meerjungfrau]

    Bild 2:
    Es ist hoch und zugleich tief, es beherbergt die Halle in dessen alles geboren, gehüllt in Stein!
    [Nilzadan = Berg der Geburt]

    Bild 3:
    Und zuletzt ist's der Riss in der Tiefe, Gefängnis einst der Erdenmutter, gebunden durch ihn - Vater der Himmelslichter.
    Darunter in der Narbe, so gut versteckt vor blicklosen Augen, die Vergessen mit sich bringen.
    [Weltenriss - 'Mitte der Welt' - einstiges Gefängnis Eluives]


    Sie sind nicht hier, nein nein...können das Gesagte nicht hören gerade.
    Drum vergesst diese Drei nicht!
    Doch keiner allein kann sie finden - suchet den Vater, er kann helfen!"


    ⇒ Auch wenn es gefährlich ist die Sternensplitter an einem Ort zu sammeln, so scheinen sie nur im gemeinsamen Verbund die Kraft zu haben als Wegweiser oder Schlüßel des 'Vaters' zu besagten Orten in den offenbarten Bildern zu dienen;
    Der Sternensplitter in der Obhut des Tempels wurde durch den mundanen Schutz der Tempelwachen erweitert und wird in einer eigens gegen das Vergessen errichteten klerikalen Schutzzone verwahrt.

    ⇒ An jenen Orten werden dann die versteckten Fragmente des 'Gegenstandes' vermutet, die der einstige General des Vergessens (Kra'thor) dem Weltenverschlinger entrissen hat.

    ⇒ Die finale Hoffnung ist es, dass man damit das Nichts vertreiben kann.


_________________



Zuletzt bearbeitet von Maheen Ayat Azeezah am 23 März 2021 02:59, insgesamt einmal bearbeitet
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