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Alva Hinrah
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Verfasst am: 21 Okt 2022 17:28 Titel: Eine Holztafel für Heinrik |
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Eine Holztafel trifft in Berchgard ein.
Hossa Heinrik,
Das thyrische Volk hat in den letzten Monden zahlreiche Angriffe erdulden
müssen, welche ausgeführt wurden durch das Volk der Blauhäute.
Angriffe, bei denen es nicht mehr möglich ist weg zu sehen.
Unser Stolz und unsere Ehre wurden verletzt und wir sind nun
bereit zum Gegenschlag auszuholen.
Solltet ihr bereit sein an der Seite der Sturmheuler zu stehen,
wenn es dazu kommt, laden wir hiermit zwei Vertreter
der östlichen Städder am 23. des Mondes zur 20. Stunde ein, um weiteres
zu besprechen. Versammelt wird sich in der großen Halle.
Stolz und Ehre.
Zuletzt bearbeitet von Alva Hinrah am 21 Okt 2022 17:29, insgesamt einmal bearbeitet |
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Heinrik von Alsted
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Verfasst am: 21 Okt 2022 20:11 Titel: |
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Ein Bote wird sich stellvertretend für die Einladung bedanken und die Anwesenheit zweier Mitglieder des Ordens der Ritterschaft Alumenas bestätigen. |
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Alva Hinrah
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Verfasst am: 25 Okt 2022 14:49 Titel: |
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Ein Bote wird nochmal an das Treffen am morgigen Tage zur 20. Stunde erinnern. Ebenfalls in der großen Halle. |
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Alva Hinrah
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Verfasst am: 28 Dez 2022 22:15 Titel: |
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Keine Tafel aber ein Bote wird Heinrik aufsuchen und sich erkundigen, wann er in den nächsten zwei Wochen Zeit für Palaver hätte. Der Bote würde die Termine direkt mitnehmen und sie der Stimme des Nordens übermitteln. |
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Heinrik von Alsted
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Verfasst am: 29 Dez 2022 10:47 Titel: |
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Der Bote wird mit einem Zettel und ein wenig kalurischem Bier zurückkehren. Auf dem Zettel ist folgendes zu lesen.
"
02.01., 03.01., 04.01., 04.01., 05.01., 06.01., 07.01., 08.01.,
09.01., 10.01., 11.01., 12.01., 12.01., 13.01., 14.01., 15.01.
"
Sollte man den Zettel genau betrachten wird auffallen das es eine Kalenderseite ist. |
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Alva Hinrah
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Verfasst am: 29 Dez 2022 12:26 Titel: |
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Der Bote wird mit dem Kalenderblatt zurückkommen und um den 11. des nächsten Mondes wurde ein dicker Kreis mit Kohlestift gezogen. Dazu gibt es einen leeren Krug zurück.
Mündlich wird noch vom Boten übermittelt, dass für dieses Gespräch Heinrik in die Große Halle Wulfgards geladen wird, zur 20. Stunde. |
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Alva Hinrah
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Verfasst am: 05 Apr 2023 21:38 Titel: |
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Nach einer ganzen Weile wird wieder ein Bote aus Wulfgard Heinrik aufsuchen. Dieses Mal hat er keine Holztafel dabei, sondern nur eine mündliche Botschaft von der Stimme des Nordens. Diese wird er auch palavern und dabei hier und da ein Schluck Met trinken, damit die Kehle feucht bleibt.
"Die Stimme des Nordens lässt fragen, wie es nun mit dem Unterschreiben des Wisches aussieht. Es ist nun deutlich mehr als ein Mond vergangen, in dem das beschlossen wurde und seither gab es nichts mehr.
Sie wäre erfreut, wenn es dazu nun einen Zeitpunkt geben könnte, an dem man sich trifft. Sie muss auch dem Rudel Rede und Antwort stehen, wie es mit dieser Sache aussieht und ihre Geduld neigt sich dem Ende zu.
Ein wichtiger Punkt soll noch angemerkt haben:
Es gibt zwei Dinge, die das thyrische Volk bis ins Grabe mit sich trägt: Stolz und Ehre. Ich soll Stolz besonders betonen."
Der Bote der Thyren macht auch nicht den Eindruck, als gäbe es bei diesem Botengang irgendwas zum Lächeln und Grinsen. Seine Züge sind ernst und angespannt und das Trinkhorn leer, sobald die Nachricht überbracht wurde. Dann wendet er sich, mit dem obligatorischen Gruß, ab. |
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Alva Hinrah
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Verfasst am: 08 Apr 2023 17:06 Titel: |
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Zwei Tage sind nach dem Gespräch vergangen und es ist auch der zweite Tag, der benutzt wird, um einen weiteren Boten zu Heinrik zu schicken. Dieser hat dieses Mal keine mündliche Botschaft sondern eine Holztafel mit reichlich Text. Vermutlich hat das Schnitzen der ganzen Worte die Tage einfach benötigt.
Hossa Heinrik,
lange habe ich über unsere Unterhaltung nachgedacht und mich auch mit dem Jarl der Sturmheuler besprochen. Am Ende ist es so, dass die Entscheidung nun trotzallem in meinen Händen liegt und so sitze ich nun hier und schnitze dir diese Zeilen, um dir genau diese mitzuteilen.
Geduld ist etwas, worum du die Sturmheuler erneut gebeten hast. Erneut ohne einen kleinen Schritt auf uns zu. Das Einzige woran ich mich dahingehend krallen kann, ist der Punkt, dass du mir zugestanden hast, bereits weitergekommen zu sein als jeder andere. Aber ich habe trotzdem noch nicht viel in den Händen.
Was jedoch für viele Thyren eines der wichtigsten Dinge ist, ist das gesprochene Wort und die daraus hervorgehende Zuversicht oder gar Versprechen. Du hast mir nichts versprochen und doch haben die Jahre gezeigt, auch in denen ich noch nicht hier weilte, dass sich das thyrische Volk auf dein Wort immer verlassen konnte, wenn es darauf ankam.
Meine Entscheidung ist Folgende:
Du wirst die Geduld der Sturmheuler erhalten. Ein weiteres Mal. Und zeitgleich gebe ich dir diese Geduld mit einer Forderung. Damit mein Rudel zumindest ein kleinen Schluck Met schmecken kann, wenn das Fass noch verweigert bleibt:
Gleich wer über dir sitzt, welche Ränge es sind und wie weit man den Kopf absenken muss. Die, die für Volk und Region einstehen, sind zumeist Andere. Nicht die, die mit ihren fetten Bäuchen an feinen Tischen in feinen Hütten sitzen und Wische lesen.
Kommuniziere mit dem Regiment. Ich denke du hast alle Mittel dazu, alle Kontakte, alles was nötig ist. Und wenn dann ein Thyre doch einmal durch Berchgard läuft und sich wagt eine Rüstung zu tragen, dann nutzt doch das, was euch Städder zumeist mit ins Grab gelegt wurde: Die Fähigkeit gut Theater zu spielen. - Für die, die es offenbar sehen müssen, wie ihr einem verbündeten Volk Strenge entgegen bringt.
Ermahnt die Sturmheuler, hebt böse den Finger, von mir aus nehmt euch Kronen von ihnen. Aber dann wird gezwinkert, ein Auge zugedrückt und mein Volk kann weiterziehen. Denn wie du schon sagtest: Ihr seid es nicht, die es uns verweigern. Lasst es uns also sehen.
Und dann werden wir weiterhin mit euch in die Schlacht ziehen, gleich wie aussichtslos sie vielleicht ist. Wir werden weiterhin der Zufluchtsort im Norden sein, sollte es andernorts nicht möglich sein geschützt zu sein.
Du hast gesagt, im nächsten Leben wirst du Thyre. Werde es in diesem Leben bereits und nutze deine Möglichkeiten, um uns auch ohne irgendeinen Wisch den Rücken zu stärken. Und so stärken wir den Deinen, den deiner Familie und deines Reiches, dem du Dienst.
Lass uns, wie echte Thyren, einander die Hand reichen.
Stolz und Ehre.
Alva Ulfert
Stimme des Nordens
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