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Ein Brief erreicht den Oberst im Regiment
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Meerswacht » Ein Brief erreicht den Oberst im Regiment
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Thanaya





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2013 10:51    Titel: Ein Brief erreicht den Oberst im Regiment
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Nach dem Gespräch mit dem Clericus war sie froh, dass sie diese Sache endlich angehen und hinter sich bringen konnte. Es lag ihr im Magen wenn sie daran dachte, aber sie wollte auch ihr Wort halten. Das der Clericus dann aber wirklich ja sagen würde, damit hätte sie nicht unbedingt gerechnet, eher das er irgendwie schimpfen würde und es verbieten. Und der Dazen sagte auch immer wieder das er unbedingt mit wollte, weil wegen Kuchen...und aufpassen und so.
Nach dem Gespräch mit dem Clericus also, setzte sie sich noch tief in der Nacht hin, ins Gemeindehaus und erfreute einen der Soldaten der Nachtschicht hatte damit, dass er mit ihr einen Brief schreiben "durfte". Bis eine passende Formulierung gefunden wurde, verging dann auch so einige Zeit.

"Also pass auf, ich diktiere und du schreibst einfach ja?" Fragte sie nach, und der Soldat nickte nur schwach. "Gut...." Sie grübelte eine Weile nach.
"Also: Lieber Oberst...wir ich dir versprochen habe..." Begann sie dann.
"_Lieber_ Oberst?" Unterbrach der Soldat sie stirnrunzelnd.
"Ja stimmt klingt n bischen komisch. Na gut schreibst du ... öhm.. Werter Oberst." Diktierte sie neu..
Der Soldat zog eine Braue hoch und begann zu schreiben.
"Wie ich dir versprochen habe, vor Bajard vor der Kutsche.."
"Du kannst den nicht duzen..." Warf der Soldat von Neuem ein.
"Wieso nich?" Erwiederte Thanaya
"Weil das ein Oberst ist." Antwortete der Soldat.
"Na dann schreib _Ihr_. Also: Lieber.. nein falsch.. Werter Oberst. Wie du dich ....wie ihr euch euch bestimmt noch erinnert, vor ein paar Tagen an der Kutsche von Bajard, habe ich dir, äh...euch mein Wort gegeben, das ich euch in Adoran besuchen komme, damit ihr mich nicht klauen tut."
Der Soldat brummte vor sich hin, strich einiges durch und schrieb neu.
"Das Versprechen will ich nun einlösen..."
"So kannst du das nicht formulieren. Du schreibst die Führung des feindlichen Regiments an." Kam es erneut von dem Soldaten.
"Ja wie soll ich denn dann?" Fragte sie ihn.
"Wie wärs mit ordentlichen Sätzen?"
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis ein mittlerweile genervter Soldat ihr irgendwann einen fertig geschriebenen Brief in die Hand drückte und aufatmete als sie damit davonstapfte. Ob der tatsächlich soviel besser war war dann auch fraglich. aber immerhin .. er war kein völliger Reinfall und erreichte Adoran dann auch im laufe des Tages.




Werter Oberst Friedolin von Tannhoeh,

vor der Kutsche Bajards, gab ich Euch vor einigen Tagen das Versprechen, im Austausch gegen meine Freiheit freiwillig nach Adoran zu kommen, um für einen Tag das Regiment zu besuchen. Ich stehe zu meinem Wort und bin gewillt jenes nun einzulösen.
Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich nicht alleine kommen will. Ich möchte das Herr Dazen Wolfseiche mich begleitet. Er dürfte euch noch bekannt sein, denn er stellte sich an diesem Tag schützen vor die Bürgermeisterin.
Somit trete ich auch mit dem Anliegen an Euch heran, so wie ihr mir Euer Wort gabt, dass ich wohlbehalten und frei wieder gehen dürfe, diese Zusage auch für ihn zu bekommen.
So ihr Zeit findet, könnten wir am ersten Tag der kommenden Woche erscheinen. Solltet Ihr an diesem Tage keine Zeit haben, bitte ich um weitere Terminvorschläge damit wir einen passenden finden können.

gez.


Thanaya
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Friedolin von Tannhoeh





 Beitrag Verfasst am: 18 Feb 2013 00:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Werte Thanaya,

Ihr seht mich in angenehmer Weise überrascht hinsichtlich der Tatsache, dass Ihr wohl gewillt seid Euer Versprechen einzulösen. Dennoch muss ich Euch mitteilen, dass es kein guter Brauch ist Versprechen mit weiteren Bedingungen in einer Art und Weise zu verändern, dass man sie genehmer findet. Die Einladung wie das abgenommene Versprechen betrafen lediglich Eure Person, eine Begleitung durch Herrn Wolfseiche liegt nicht im Interesse des Regiments. Entsprechend würde ein Erscheinen des besagten Herren mit der gleichen Reaktion bedacht werden, wie es auch das Betreten jeglichen anderen bekannten Feinde des Reiches Alumenas auf Grund und Boden des Reiches, insbesondere aber unserer Städte nach sich ziehen würde, was einer Ablehnung Eures Anliegens gleich kommt.

So Herr Wolfseiche jedoch doch noch die Einsicht hatte, dem Regiment des Herzogtums Lichtenthal zu Diensten zu sein, so steht ihm natürlich frei, ein entsprechendes Überlaufen separat zu verhandeln. Ihr möget ihm noch einmal selbst mitteilen, dass es nicht in seinem Interesse liegt, dies mit Eurem Besuch bei uns zu verbinden.

Den von Euch vorgeschlagenen Termin, muss ich leider ablehnen. Ich werde jedoch alsbald mit eigenen Vorschlägen an Euch herantreten.

Möge die Herrin Euch Einsicht schenken
gez
Friedolin von Tannhoeh
Oberst des Lichtenthaler Regiments
Ritter der Krone Alumenas'
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