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Jamie MacIora
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Jamie MacIora





 Beitrag Verfasst am: 20 Jul 2005 11:40    Titel: Jamie MacIora
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Jamie war ein aufgeweckter kleiner Junge, ein Sonntagskind. Jedenfalls sagte seine Mutter Aimee das sehr oft. Und so schien es auch zu sein denn es schien fast als könne Jamie mit den Tieren reden. Er war praktisch mit jedem Wesen draußen im Wald befreundet, er sprach mit ihnen als könnten sie ihn verstehen und die Tiere waren im gegenüber sehr zutraulich. Selbst scheue Rehe fraßen ihn aus der Hand.
Sein Vater Dougal war der Mimir des Stammes und er nahm ihn oft mit in die Wälder. Er lehrte ihn dort sein Wissen über die Natur. Jamie hatte viele Fragen, doch nicht alle beantworte sein Vater ihm. Es gibt viele Geheimnisse sagte er immer wieder geheimnisvoll. Immer wieder fragte Jamie seinen Vater doch bei vielen winkte er sofort ab.
Irgendwann ein mal sagte er dann immer.. irgendwann einmal werde ich dich in meine Geheimnisse einweihen und dich ausbilden. Und nachdem ich gestorben bin wirst du meinen Platz einnehmen. Doch noch ist die Zeit nicht reif.

Jamie musste sich damit zufrieden geben und so verbrachte er die Jahre bis zu seinem 8. Geburtstag mit seiner Familie in Ruhe und Frieden. Seine Mutter liebte er sehr, ebenso wie seine kleinere Schwester. Sein Vater war ihm Vater und Lehrer in einem, doch herrschte immer eine etwas gespannte Atmosphäre zwischen ihnen.

Dann geschah das Unglück. Eine Krankheit der viele Stammesbewohner zum Opfer fielen ergriff das Land im harten Griff. Seine Mutter die sich sehr gut mit Kräutern und Tränken auskannte, war fast Tag und Nacht unterwegs um Kranken beizustehen bis sie selber krank wurde. Auch sein Vater wurde alsbald krank und da niemand mehr da war
der die Kranken versorgen konnte, wurden diese zum Sterben allein gelassen.
Jamie und seine Schwester wurden zu entfernten Verwandten geschickt. Jamie zu einem Bruder seiner Mutter, seine Schwester zu Verwandten ihres Vaters. Sie bettelten darum wenigstens zusammen bleiben zu dürfen, aber ohne Erfolg.
Kurz danach kam dann die Kunde dass die Eltern und mit ihnen fast das ganze Dorf gestorben seien. Jamie verfiel in tiefe Depression und sein Onkel schien der Ansicht zu sein dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, dass Jamie sich nützlich machen sollte. Sein Onkel war Jäger und so nahm er ihn mit zur Jagd, auch wenn Jamie sich noch sehr sträubte. Ich liebe die Tiere ich will sie nicht töten! Immer wieder sagte er dies, doch sein Onkel ließ sich davon nicht beirren. Wenn wir nicht jagen gehen, haben wir nicht genug zu essen für alle, also muss es sein, das siehst du ja wohl ein? Es dauerte lange bis Jamie sich daran gewöhnt hatte, anfangs ließ er noch öfter ein Tier entkommen wenn er Mitleid mit ihm hatte. Doch nachdem er merkte dass dann alle, auch die Kinder seines Onkels darunter zu leiden hatten, weil nichts zu essen da war, änderte sich seine Einstellung langsam. Er liebte die Tiere immer noch, doch er sah ein dass er jagen musste, um die Familie zu ernähren. So vergingen die Jahre und er war jetzt 17 und schon ein recht geübter Jäger. Er hatte sich eingelebt bei der Familie seines Onkels und seiner Tante, doch oft dachte er über seine Familie nach, vor allem seine Schwester. Wo sie wohl sein mochte, wie es ihr wohl gehen würde.
Kurz nach seinem 17. Geburtstag geschah etwas merkwürdiges, Er träumte einen Traum. Immer wieder den gleichen Traum.
Er war wieder im Wald jagen und traf dort einen alten Mann. Der alte Mann musterte ihn und sprach dann bist du nicht Jamie? Jamie MacIora?
Jamie nickte und der alte Mann fragte ihn, was machst du hier Jamie? Wieso bist du nicht bei dem Stamm deiner Eltern. weißt du nicht dass du dort gebraucht wirst? Dein Vater wollte dich dort zum Mimir ausbilden, so wie er einer war. Mit diesen Worten verschwand der Alte wieder im Wald und Jamie wachte auf. Oft musste er daran denken und die Worte des Alten ließen ihm keine Ruhe. Nach einer Weile kam er dann zu dem Entschluss zum Stamme seiner Eltern zurück zu kehren. Nur dunkel erinnerte er sich an die Neffen seines Vaters, Anghus und Alec. Beide mussten jetzt so zwischen 25 und 30 sein und waren seine nächsten Verwandten. Vielleicht wussten sie ja auch etwas über seine Schwester. Er sprach er mit seinem Onkel und seiner Tante darüber. Ich muss fort, ich muss meiner Bestimmung folgen, bitte versteht mich.

Und so machte er sich einige Tage später auf den Weg zu dem Stamme seiner Eltern. in der Hoffnung dort zum Mimir ausgebildet zu werden.
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