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[Bau-Quest] Von Wehr, Wall und Tunnel
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Bau-Quest] Von Wehr, Wall und Tunnel
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BrokTa





 Beitrag Verfasst am: 01 Apr 2018 18:41    Titel: [Bau-Quest] Von Wehr, Wall und Tunnel
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Es zischt und blubbert in der Ecke, dichter beißender Qualm steigt aus der Lavaesse auf und füllt die Flammenschmiede wabernd. BrokTa hing bis tief in die Nacht über den Plänen die Korlay ihm aushändigte. Zwei Varianten, sie entschieden sich für Numero B. Er studierte den Part und prägte sich jede noch so kleine Einzelheit ein. Die Rashar hatten sich einst vertraglich dazu verpflichtet die Mauer... die Anlagen zu bauen, doch je mehr er sich in die Pläne vertiefte, umso entschlossener wurde er, wurde der ganze Bau eine Herzensangelegenheit. Konnte man bei den Rashar eigentlich von Herz sprechen? Gefühle zeigte er nie und wenn doch, mimte er sie lediglich nach, keine eigene Emotion. Dennoch empfand er ein tiefes Verlangen niemanden zu enttäuschen, vor allem Sie nicht. Mutter.

TaNaRii, YaResh, BrokTa und Korlay sahen sich den Ort an, an dem der ganze Spuk stattfinden sollte. Er ging einige male alleine hin, um sich den Grund genauer anzusehen. Zurück im Rakun begann er damit Werkzeuge zu fertigen und alles an Material zusammen zutragen dass für die ersten Schritte benötigt wurde. Schaufeln, Spitzhacken, Seile, Karren und was man sonst noch für einen Bau solchen Ausmaßes benötigte. Knochentafeln um jeden Schritt, jede Erkenntnis für den Stamm festzuhalten. Die kommenden Genrationen sollen aus den Erfahrungen lernen die hier gemacht werden. Er verfrachtete alles ins Lager der Mine im Rakun und würde es auf Karren verladen, sobald er dem Palast des Alka's und Korlay eine Nachricht würde zukommen lassen, dass der Zeitpunkt nun gekommen ist....


Zuletzt bearbeitet von BrokTa am 11 Jul 2022 19:58, insgesamt 3-mal bearbeitet
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BrokTa





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2018 10:54    Titel:
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Die Boten des Palastes, die die Nachricht vom Beginn des Bau's der Trutz verkündeten, stellten für ihn den Startpunkt dar die Theorien und die Planungen nun abzuschließen und in die Praxis überzugehen. Auf Rat Korlay's berief er noch ein letztes konspiratives Treffen aller am Bau beteiligten Parteien sowie dem Großteil der Institutionen des Reiches ein. Unklarheiten sollten von vornherein vermieden werden und als dann alle in den Stand der Dinge eingeweiht waren und das Treffen beendet wurde begab er sich nochmal ins Minenlager. Dort hatte er alle Werkzeuge und Dinge die man für dass Ausheben einer eingestürzten Höhle benötigte auf Karren laden lassen. Bevor er sich dann zur Ruhe begab kontrollierte er nochmal alles, denn am nächsten Morgen würden die Rashar ausrücken.

So geschah es dann auch, ein Trupp breitschultriger und hochgewachsener Rashar verließ in den frühen Morgenstunden den Rakun und begab sich mit einer Vielzahl ShriRaks und angespannten Karren auf den Weg zum Bergmassiv gleich westlich von Grenzwarth. Am Fuße des Berges befand sich eine eingestürzte Höhle die den Rashar nicht unbekannt war. Schwester LynLish erhielt in einer Vision Mutters selbst einen Hinweis auf die Existenz ebend jener und den darin befindlichen Schatz; der AlakRasho die sich von einer Horde dürstender Spinnen und ihrer Königin dazu genötigt sah sich in einer Ecke zu verschanzen, bis der Stamm auf Rakun auftauchte um sie aus der ausweglosen Situation zu befreien. Als man sich der mordenden Schar Spinnen allerdings entledigt hatte stüzte die Höhle ein und die Rashar mussten sie Hals über Kopf verlassen um nicht darin verschüttet zu werden, aber alles kein Grund zur Sorge, das Geröll und der Schutt ließen sich wieder abtragen. Die Höhle an sich ließ sich mit Stützbalken sichern.

Am Bergmassiv angekommen richtete man sich erstmal ein und nutzte die vor Ort befindlichen Einrichtungen wie Tische um Pläne auszubreiten, Holzfäßer um Spitzhacken und Schaufeln hineinzupacken. Die von Schwester AshAkra angefertigten Seile und Taue fanden ebenso einen Platz. Als nächstes wurden Bäume gefällt um größere Gesteinsbrocken fortzuschaffen, hier ging man auf den Brief des Meisters ein und begann größere Haufen entlang Grenzwarths aufzutürmen und außerdem einen Weg vom ersten Gesteinshaufen in Richtung der Zitadelle der Quuypoloth zu ebnen. Der Weg sollte den Anschein erwecken man würde tatsächlich nur die Zitadelle sanieren.

Wie lange würden sie wohl brauchen um einen Tunnel solchen Ausmaßes zu graben?...
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2018 13:29    Titel:
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Rumpelnd fuhr ein mit Steinen beladener Wagen vor die Zitadelle während im Inneren bereits lautstark gearbeitet wurde. Dieser Tage sah man in Grenzwarth und Umgebung mehr Letharen als noch vor einigen Wochen. Nicht, dass diese Geschöpfe Alatars allzu auffällig umherstreifen würden, doch gerade weil man sie öfter sah, konnte dies nichts Gutes bedeuten.
Nach und nach wurde rund um die Zitadelle Baumaterial angehäuft. Als der durch den Wald begrenzte Platz zur Neige ging, musste wohl eine Lösung her.

Nur welche?
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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2018 14:41    Titel:
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*Heute war es besonders schwierig mit den ledernen Schwingen an Höhe zu gewinnen, um sich wie gewohnt einen besseren Überblick zu verschaffen. Die letzten Tage war es recht warm und so schwitzte auch der Meister mit seinen roten Wollsöckchen der Junglethoryaxae in den Arathraxstiefeln.
Immer wieder hörte man es wild Flattern um an Höhe zu gewinnen ab und an von einem angestrengten Fiepen begleitet während sich die kleinen Krallen in der roten Wolle fest hielten welche in Form eines Strumpfes den haarigen Unterbau der kleinen Flattermaus wie ein nasser Schlafsack umschloss. Und so sah man die rote Socke und zwei Flügelelchen daran ihre Kreise über Grenzwarth ziehen sich wohl einen Überblick zu bis die fliegende Socke am Himmelszelt dann nahe der Grenzfeste herab stürzte, scheinbar einen passenden Landeplatz gefunden.

Wenig später sah man eine Lethra mit einer Socke in den Händen eilig das Arbeitszimmer des Meisters in der Feste aufsuchen. Am Abend traf bei den Rashar am Steinbruch ein Lethrixor ein, welcher dem Vorarbeiter ein Zeichnung sowie wenige Worte des Meisters aushändigte.*


Mögliche Lagerplätze für das Gestein der Zitadelle. Die Lethrixoren werden ein Auge darauf haben.


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TaNaRii





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2018 14:43    Titel:
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Schlammspuren auf der Rüstung, Zweige und Blätter in den Haaren - die kleinen Mitbringsel, die in den vergangenen Tagen ihre Begleiter waren, wenn sie von ihren Rundgängen in den RaKun zurückkehrte. Sie vermochte die Stunden nicht mehr zu zählen, die sie mittlerweile schon in den umliegenden Wäldern verbracht hatte und die so viele Aufgaben mit sich brachten. Wenn es nicht gerade das Zusammentragen von Holz war, das so dringlich für das geplante Vorhaben gebraucht wurde, so führte ihr Weg sie im Schutze der Dämmerung zu den feindlichen Wehranlagen, die sich so unmittelbar in der Nähe des erwählten Bauplatzes befanden. Sei es zum Beobachten der dortigen Wachwechsel oder aber zur Auskundschaftung weiterer Truppen in den Umlanden. Wie lange sie wohl noch unbemerkt ihren Vorbereitungen nachgehen konnten, bis es an die Ohren der Feinde drang? Die Zeit würde es zeigen.
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YaResh





 Beitrag Verfasst am: 01 Mai 2018 00:03    Titel:
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Immer wieder führte er Patrouillen nach Grenzwarth durch. Dabei begleiteten ihn kleinere Gruppen von Kämpfern oder teils auch Rohstofftransporte. Vor Ort stimmte er sich mit den Kindern Alatars ab und erkundigte sich über die aktuelle Lage. Dabei packte er so wie die andern Streiter des RaKuns ebenso mit an um die von den Verbündeten angelieferten Steine und Hölzer abzuladen und zu lagern.
Eine Wache am Steinbruch reichte ihm die Zeichnung des Meisters, welche er ausgiebig studierte.
Er gab daraufhin die Anweisung, weitere Rohstofflieferungen an der westlichen Seite Grenzwarths abzuladen und auch die Nordseite des Gebirges zu nutzen. Auf diese Weise konnten die Wege frei und die Handlungen möglichst weit aus der Sichtweite feindlicher Späher durchgeführt werden.
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 10 Mai 2018 10:58    Titel:
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Über Tage hinweg rumpelten immer wieder letharische und rasharische Wagen zur Zitadelle der Quuypoloth und lieferten Baumaterialien an. Aufmerksame Beobachter konnten aber auch immer wieder sehen, wie auch andere Bürger des Reiches immer wieder Rohstoffe anlieferten.

Als die Lager scheinbar gefüllt waren, wurden die Baumaterialien auch um Grenzwarth herum abgeladen. Wachen wurden aufgestellt und es herrschte emsige Betriebsamkeit.


Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 20 Mai 2018 16:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 19 Mai 2018 23:48    Titel:
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    *Einige Zeit später werden Lethrixoren die Zitadelle verlassen um einige versiegelte Schreiben zu überbringen. So finden sich jeweils bei der Bruderschaft, den Scharfschützen, der Garde, dem Orden der Arkorither ebenso bei der Stadtverwaltung, den Rashar, den Dienern des Raben, den Schatten der Panther und der Aeternum folgende Schreiben:*


    Unseres Vaters ewiglicher Zorn.. (jeweilige Anrede).

    Am heutigen Abend wurden in Grenzwarth, Nähe der Grenze zur Wüste, eine Vielzahl Menekaner gesichtet. Diese zündeten laut Beobachtung ein Leuchtfeuer auf ihrem Wehrturm an, hinterließen einige Fackeln am Grenzgang und riefen verschiedene Floskeln ihrer Ketzergöttin in die Richtung unserer gemeinsamen Wachen. Die Dichte der Wachen muss dringend überprüft werden um die Anwohner wie auch die Rohstoffe zu schützen. So die Möglichkeit besteht weitere Schützen, Kämpfer und Helfer nach Grenzwarth zu schicken, sollte diese Option dringend überdacht werden. Es ist davon auszugehen dass die Sandmaden dahingehend Verdacht schöpfen was unser Vorhaben angeht und somit ist äußerste Aufmerksamkeit geboten.

    Im Auftrag des Meisters der Zitadelle und des Axorns, verfasst durch die Feder von



    - Junglethoryxae ym Quuypoloth -




Zuletzt bearbeitet von Anwa'qulae am 20 Mai 2018 12:54, insgesamt einmal bearbeitet
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YaResh





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2018 11:32    Titel:
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Reges Treiben ist am Gebirge nahe Grenzwarth warhzunehmen.
Eine Vielzahl an Personen, Menschen, Rashar und Letharen, arbeiten gemeinsam an einer Art Stollen.

Karren treffen ein und verlassen beladen den Ort. Gesteine wie Erze werden ans Tageslicht gebracht und verladen. Werkzeuge und Holz für die Stollen sind ebenfalls zu erkennen. Es scheint fast, als hätte man dort ein reichhaltiges Ressourcengebiet erschlossen, so intensiv wie man sich bemüht.

Neben dem Mineneingang und auch im etwas weiteren Umland sind vereinzelt Wachen auszumachen. Die Sichtung der Sandmenschen vor kurzer Zeit hat wohl für erhöhte Wachsamkeit gesorgt.

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Zyd'arak





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2018 11:51    Titel:
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Nachdem ihm seine Aufgabe übertragen wurde machte er sich auf in die Tiefen des Axorns und überprüfte jeden Einzelnen Lethrixor in seinem Notizbuch in seiner Höhle. So gab es welche, welche zwar ausgezeichnete tödliche Fähigkeiten aufweisten, jedoch Defizite in der Tarnung aufbrachten. Umgedreht dasselbe, es war kein leichtes, den richtigen Letharf für jene Mission zu finden.
So dauerte es bis tief in die Nachtstunden, ehe der Lethrixor seinen Arbeitsplatz verließ und in der Nacht durch das Axorn schlurfte. Zwei Höhlen waren es, die er aufsuchte um seine darin nächtigenden Letharfen zu wecken und auf Mission zu schicken.

Am nächsten Tag befinden sich zwei neue letharische Lagerarbeiter zwischen den Bauarbeiten in Grenzwarth wieder.


Zuletzt bearbeitet von Zyd'arak am 27 Mai 2018 11:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 02 Jun 2018 12:06    Titel:
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Die Nacht hatte sich über Gerimor erhoben. Die Sonne war versunken und der Mond überdeckte das Land mit einem silbrigen Schleier. Tau bedeckte die weiten Flächen des Landes. Nebel hüllte große Teile Gerimors ein. Nur im Rakun herrschte wie üblich eine angenehme Wärme. Ein Gemisch aus Schwefel und Asche lag in der Luft und aus dem Schlot des Vulkans drang dichter Dampf der sich über den Rakun zusätzlich legte. Doch an jenem Abend schien dieser sich gezielt einen Weg zu suchen. In jede der bewohnten Höhlen der Rashar suchte er sich seinen Weg. Umschmeichelte die ruhenden Rashar. Warm und angenehm strich er über ihre Haut, streichelte sie. Nur wenige Augenblicke wohl, ehe der Nebel auch schon weiter zieht zum nächsten. Am nächsten Morgen werden die Rashar möglicherweile feststellen, dass sie alle den selben Traum hatte.

Eine tiefer, dunkler langer Gang mitten unter der Erde. Geröll und Gesteine um sie herum. Die Luft stickig. Doch da in der Ferne... ein kleiner Lichtschimmer. Warm und hell strahlt er ihnen entgegen und als sie sie ihm nähern, gewinnt er an Größe. Bis sie schließlich an einen Ausgang gelangen. Geblendet vom Licht wird es einige Momente dauern bis sie etwas erkennen. Mit der Rückkehr der Sehkraft wird vor ihnen eine eingestürzte Mauer liegen. Völlig in Trümmern und in sämtliche Einzelteile zerfallen.
Gerade als man sich umsehen will, wird jeder Rashar erwachen....


Nur ein Traum? Eine Vision?


Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 02 Jun 2018 12:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 07 Jun 2018 22:15    Titel:
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Gleich nach der Unterredung mit dem Camvaethol im Palast machte sich Aerandir auf den Weg nach Grenzwart. Er nahm die Gestalt seines Seelentieres, ein prächtiger goldbrauner Adler, an und flog hoch in der Luft, so daß er vom Boden aus, kaum noch erkennbar war nach Südwesten, über den Nuya'tan, Kronwalden, Schwingenstein im Norden Bajards vorbei in Richtung der Akademie bis nach Grenzwarth.

Die Besprechung hatte ergeben daß die Menekaner Grenzwart angegriffen hatten, weil dort große Mengen Baumaterial gelagert wurden. Die Menekaner gingen fest davon aus, daß diese zum Angriff auf Menekur genutzt werden würden, doch die Eledhrim mußten sicher gehen ob es wirklich zu einem Angriff auf Menekur kommen würde oder ob dort andere Bauvorhaben geplant waren. So war man sich darüber einig geworden daß Arvinul und er die Lage auskkundschaften sollten.

Daher kreiste er in Grenzwart angekommen, so lange das Licht des zu Ende gehenden Tages ausreichte über der Ortschaft und beobachtete alles genau mit seinen scharfen Adleraugen.
Speziell suchte er nach den dort gelagerten Baumaterialien und Steinen oder Felsbrocken die sich als Geschosse für Belagerungsmaschinen eignen würden. Ebenfalls hielt er Ausschau nach Bauteilen die sich zum Bau von Belagerungsmaschinen eignen würden. Ihm war klar daß sie diese Maschinen nicht quer durch die Wüste schaffen würden, sondern in Einzelteilen, die vor Ort zusammen gesetzt würden.
Caraphinnor würde ihn am folgenden Tag noch genauer erläutern wonach er Ausschau halten sollte, aber er wollte sich schon mal einen ersten Überblick verschaffen. Nach Einbruch der Dunkelheit flog er ein Stück in Richung Bajard bis er in einem Wäldchen wieder seine normale Gestalt annahm. Sogleich lockte er mit einem Fingerschnippen einen vorwitzigen Waldgeist aus dem Stamm einer knorrigen Eiche und bat ihn darum mit ihm zum Nebelwald zu reisen. Einen Wimpernschlag später hatte sein kleiner Freund ihn auch schon dort hin gebracht und er suchte sein Baumhaus auf, wo er einen ersten Bericht verfasste.
_________________
Die Erfahrung lehrt: Alle sind gleich, aber ein paar sind gleicher!
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TaNaRii





 Beitrag Verfasst am: 09 Jun 2018 11:01    Titel:
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Mehrere Tage waren bereits verstrichen, seit die Arbeiten am Bergmassiv begonnen hatten. Viele der Gesteinsbrocken waren schon abgetragen und transportiert worden und weitere würden noch folgen müssen. Das Vorhaben war kräftezehrend und langwierig, doch hatte sich mittlerweile längst eine Routine eingeschlichen und der enge, unterirdische Gang war zur vertrauten Umgebung geworden. Das neuerliche Aufkommen feindlicher Truppen hatte die Arbeiter zwar bestärkt, doch auch unter zusätzlichen Druck gestellt. Es würde noch einige weitere Tage beanspruchen, bis der Tunnel die gewünschte Länge erreicht hatte. So sah man sie bereits in den frühen Morgenstunden aus dem Stollen ein- und ausgehen, bepackt mit schwerem Werkzeug und Geröll. Und selbst des nachts, wenn die Dunkelheit hereinbrach, konnten aufmerksame Beobachter nicht nur das Aufflackern von Lichtern im Gebirgspfad erkennen, sondern auch ein merkwürdiges Poltern vernehmen, das die sonstige vertraute Stille durchzog.
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OshraSho





 Beitrag Verfasst am: 09 Jun 2018 14:35    Titel:
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Anschließend ging es zurück unter Tage. Ahamani hatte ihm den Weg an die Oberfläche gezeigt. Er war auserwählt worden dem Stamm zu dienen und ihn zu schützen. Dennoch hatte er nicht erwartet sein Leben so schnell wieder untertage zu verbringen.
Jeden Tag ging der junge RaSho in den Stollen um seinen Anteil zu leisten. Kräftige Schläge mit dem Steinpickel zerteilen den Fels, manchmal aber auch den Schaft des Werkzeuges. Schweiß rann während der Arbeit in Strömen über die dunkle Haut, doch er arbeitete unermüdlich weiter und unterbrach nur für Kampfesübungen oder wenn Erschöpfung ihn ereilte.
Immer wieder schob un zerrte er schwere, mit Abraum gefüllte Körbe zum Eingang. Es ging stetig voran, bald würden die Feinde des Stammes erzittern.
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Korlay Bruchsteig





 Beitrag Verfasst am: 09 Jun 2018 15:49    Titel:
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In der Siedlung Grenzwart herrscht regsame Betriebsamkeit so wie fast jeden Tag im letzten Mond. Überall trift man auf bewaffnete Menschen und Letharen welche damit beschäftigt sind durch und um die Siedlung zu patrouillieren, oder die verschiedenen Lagerplätze bewachen. Die Lagerplätze bilden sich aus gestapelten Stämmen und zu Rechtecken geschlagene Felsen und Gestein.

Sofern man nach Handwerklichen Tagwerk ausschau hält, wird man dieses an der Zitadelle der Quuypoloth finden. Welche in Ansehnlichem Art von Gerüsten eingedeckt ist, und die Arbeiter dort eifrig zu Werke gehen. Auch im Steinbruch wird Fels und Gestein aus der Wand gelöst oder aus dem Stollen hervor gebracht. Und je nach Größe zu einem der Lagerplätze verbracht, oder als Geröll im Steinbruch belassen.

Um und in der Siedlung findet man neuerlich errichtete Palisaden, welche das Bild nur verstärken das die Siedlung sich selbst wohl auf einen baldigen Angriff vorbereitet oder zumindest damit rechnet. Sollte man fähig sein die Spuren in der Erde, rund um die Palisaden, soweit zu deuten, wird man wohl zu dem Entschluss kommen das die Palisaden selbst erst einige Tage dort stehen.

Doch so sehr man die Augen belastet, die Siedlung beobachtet oder gar Bewohner befragt. Nirgends findet man Spuren, die auf Belagerungsgerät oder Ähnliches hindeuten.
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