Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Ignaz Nefario Milan
|
Verfasst am: 12 Aug 2017 00:56 Titel: An die Magierschaft der Elfen |
|
|
*Ein fein säuberlich verfasstes Pergament erreicht die Elfen.*
An die Magierschaft der Elfen, Ered Luin
Wissen und Weisheit
Wacht und Wehr
~~~
Sehr verehrte elfische Mitmagier
Im Zuge unserer Ausbildung an unseren Fakultäten ist es vorgesehen,
dass wir uns der Queste widmen einen eigenen Stab zu schaffen,
der uns fortan als magisches Artefakt und Standessymbol innerhalb
der Magierschaft dienen soll.
Um dieses Bestreben zu stärken und unser Wissen durch unterschiedliche
Einflüsse zu erweitern bitten wir um eine Lehrstunde, um uns das Element
Eures Volkes näher zu bringen. Es wäre uns eine große Ehre von Euch
hilfreiche Ratschläge zu erhalten, welche uns in unserem Studium und
auf unseren weiteren Wegen begleiten, uns neue Sichtweisen auf das Lied
ermöglichen und uns helfen die Magie besser zu verstehen.
Ebenso wären wir interessiert an Methoden, wie sich die Liedstudierten
in eurer Kultur mit dem Stabbau auseinandersetzen, von der Wahl an Kristallen
und Edelsteinen, über die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten
bishin zu eventuellen Verzierungen durch Glyphen und Runen.
Aus diesem Grunde würden wir uns gerne am 01. Searum diesen Jahres zur 20.
Abendstunde zu Euch auf den Weg machen. Sollte Euch dieser Termin nicht zusagen
so schickt uns doch bitte drei alternative Tage an denen es Euch passt.
Mögen Euch wohlklingende Melodien begleiten
Misolia Melanis, Candidata des Concilium Phoenicis
Ignatius Milan, Discipulus der Academia Arcana
~~~
|
|
Nach oben » |
|
|
Amaethariel Saelind
|
Verfasst am: 12 Aug 2017 08:59 Titel: |
|
|
*Eine junge bernsteinfarbene Wölfin streift am morgen an der Grenze des Nebelwaldes entlang, in dem die leisen gedämpften Geräusche vom Erwachen mancher Tiere berichten, als eine der Wachen an sie heran tritt, den Brief der beiden in den Händen.
"Mae Govannen, Gwathel, auf unserem Rundgang brachten zwei junge Edain dies hier für die Liedwirker, würdest du dich dessen annehmen?"
Die Rute des Tieres wedelt und von einem Schritt zum nächsten erwachsen aus den Pfoten schlanke Hände und Füße, die Ohren wachsen und verlieren ihr felliges Äußeres und aus der beinahe cremefarbenen Schnauze wird ein freundlich lächelndes Gesicht.
"Mae Govannen, Gwador und ja, ich werde es den anderen mitteilen, dass man unsere Weisheit und unser Wissen erhofft."
Während die Gestalt des scheinbar zeitlosen Elfen wieder im Dickicht verschwindet, mit ihm eins zu werden scheint schlendert die goldene Elfe ins Innere Ered Luins wo sie an Shalas Baum eine kurze Nachricht und eine Abschrift des Briefes für sie und Lu'ariel hinterlässt. Im Inneren der hell leuchtenden Stadt finden so auch kleine Blätter zu Feys und Lharans Haus.*
Mae Govannen Gwethyr,
man gab mir die Bitte der Edain Misolia und Ignatius, die zum Erwerb von Wissen über Zauberstäbe und Kunde der Elemente einen Abend unserer Aufmerksamkeit erbitten. Ich würde mich gern beteiligen, bin aber was die Herstellung der von ihnen beschriebenen Stäbe betrifft noch ein unbeschriebenes Blatt.
Mögen eure Traumklänge so bunt wie der Himmel der Abendröte sein,
|
|
Nach oben » |
|
|
Shalaryl Di'naru
|
Verfasst am: 14 Aug 2017 15:42 Titel: |
|
|
*ein kleiner Vermerk wird dazugemaltkritzelt*
Lharan, sie sind beide am Element Wasser, Baden und heissen Quellen interessiert.
_________________ Tschiep? |
|
Nach oben » |
|
|
Lharan Feyanthon
|
Verfasst am: 15 Aug 2017 21:50 Titel: |
|
|
*eine große Pfütze kühlen Salzwassers bildete sich um die nackten Füße des Elfen, als er die Leiter erklommen hatte und auf den hölzernen Planken des Stegs zum stehen kam. Kurz überflog er die Zeilen ehe eine kurze Notiz an Amae verfasste*
"Dann wird es wohl Zeit das dhao auch dieses Wissen erlernst - Lade sie zu fey ein. Lharan." |
|
Nach oben » |
|
|
Amaethariel Saelind
|
Verfasst am: 31 Aug 2017 20:43 Titel: |
|
|
*Irgendwann in den späten Abendstunden findet eine beinahe schneeweisse Eule mit intensiv bernsteinfarbenen Augen in Adoran zum Haus von Ignatius und Misolia. Das leise Klicken ihres Schnabels gegen die Scheibe wird wohl irgendwann auch die Aufmerksamkeit der beiden Magier auf sich ziehen und recht überraschend für die Spezies wird das schöne Tier still halten, den Kopf senken und den beiden eine mit Goldfäden durchwirkte winzige Tasche mit einem gerollten Stück Papier entgegenhalten, an dem geschliffene Bernsteinromben baumeln. Geöffnet zeigt sich eine erhaben wirkende Schrift mit langgezogenen leicht verschnörkelten Buchstaben*
Mae Govannen und Phanodains Segen mit euch Candidata Misolia und Discipulus Ignatius,
mit Freude haben wir von eurem Interesse für unsere Art im Lied zu wirken gelesen und bieten euch beiden natürlich die Möglichkeit, euer Wissen mit unserer Art, uns mit dem großen Lied zu beschäftigen, zu vergleichen.
Das Volk der Elfen ist eigentlich keinem Element näher als dem anderen, da sie alle zusammen im Lied erklingen und wir der Luft, um deren genauere Beschreibung man unser Volk oft bittet, nicht näher sind als den anderen dreien, aber natürlich kommen wir eurer Bitte gern nach.
Auch das Wissen um die Erstellung eines Stabes soll gerne Thema an diesem Abend sein und so es eure Zeiteinteilung erlaubt, laden wir euch zum 7. des achten Monats zur achten abendlichen Stunde entweder an die Grenzen des Nebelwaldes oder in den Hafen Ered Luins ein, um euren Wissensdurst so gut wie möglich zu stillen.
Mögen eure Traumklänge bunt und so vielfältig wie das große Lied sein,
Ithron en Eledhrim
*Unter der geschwungenen Unterschrift zeigt sich die liebevoll gestaltete Zeichnung eines kleinen Wolfes, dessen Augen ebenfalls in hellem Bernsteingold glänzen.*
*Eine weitere Abschrift des Briefes ergeht an alle interessierten Geschwister mit der Einladung, sich zu dem kleinen Diskussionsabend zu gesellen.*
Zuletzt bearbeitet von Amaethariel Saelind am 31 Aug 2017 20:52, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben » |
|
|
Ignaz Nefario Milan
|
Verfasst am: 02 Sep 2017 01:05 Titel: |
|
|
Stille hat sich über das Haus gelegt. Ein lauer Wind regt den Vorhang
zum geisterhaften Tanzen an. Hin und wieder hört man das leise
Scheppern einer vorbei patrouillierenden Wache oder ein Tier der
Nachbarbauernhöfe. Ansonsten träumt das ganze Bauernviertel friedlich
vor sich hin... Das ganze Bauernviertel?
Nein, ein kleines Haus leistet nach wie vier der Stille heftigen Widerstand.
Klack. Klick. Klacker. Klicker. Tock. Klick. Klack.
Routiniert windet sich der Magier an seiner Magierin vorbei,
nimmt noch einmal ihren lieblichen Duft aus ehe er sich grummelnd
aus dem Schlaf gerissen mit den Armen höher stützt ihr nicht ins Ohr
zu brüllen. Routiniert werden die üblichen Kommandos an die Kinder
des Hauses gebellt.
Leute, was ist mit euch los!? Wir versuchen hier zu schlafen! Luni,
spuck Phönix wieder aus! Fluffy, hör auf in den Blumentöpfen nach
vergrabenen Nüssen zu suchen! Luni, hör auf im Aquarium nach den
Fischen zu schnappen! Miriell, ich habe das ganz genau gesehen!
Und Zazu, hör um der Götter Willen verdammt nochmal auf gegen
das Fenster zu picken!
Als sich ihre Hand beruhigen auf sein Bein legt lässt er sich
Erschöpft ausstöhnend wieder zu seiner Magierin ins Bett fallen
um sich erneut anzuschmusen und ihr ins Ohr zu mauscheln.
Bin ich froh wenn unsere Kinder erwachsen werden und ausziehen.
Doch ein flederhafter Schatten der über ihn hinweg fliegt
lässt ihn nochmals hochblinzeln. Verwunderter und gleichsam
irritierter Brauenregung schaut er zur Eule hoch.
Schaaatz? Seit wann haben wir eine Eule unter unseren Kindern?
Zögerlich streckt er die Hand nach dem Täschen der sich nieder
neigenden Eule aus um das Schriftröllchen hervor zu holen.
Ah... ehm... danke? Oh das ist ja eine freudige Überraschung.
Trotz der anfänglichen Missverständnisse und der fortgeschrittenen
Stunde rappelt er sich aus dem Bett und tappst vom,
zum Schlafzimmer umfunktionierten Balkon, hinein ins Haus
um ein knappes Antwortschreiben zu verfassen und es der Eule
zuzustecken bevor er sich wieder zu seiner Magierin ins Bett gesellt.
Mae Govannen Tthron Amae'thariel,
es ist uns eine große Freude von Euch zu lesen.
Dankend nehmen wir den Termin am 07.09.
zur zwanzigsten Abendstunde an und werden uns
pünktlich vor dem Nebelwald einfinden.
Angenehme regenbogenartige Traumklänge
Misolia Melanis & Ignatius Milan
Die Eule wird noch mit ein paar Leckereien belohnt und vom
Balkon, dem Schlafzimmer, aus wieder in die Luft entlassen.
Zuletzt bearbeitet von Ignaz Nefario Milan am 02 Sep 2017 01:25, insgesamt 2-mal bearbeitet |
|
Nach oben » |
|
|
|
|