Eine Vertrauliche Nachricht an den Reichskanzler

[Thelor von Gipfelsturm]

Ein Privater und Vertraulicher Bote wird zum Festland entsendet, der eine Gesiegelte Nachricht an den Reichskanzler zu Eulenberg überbringt.

28. Hartung 260
Herzogtum Lichtenthal,
Berchgard, Baronie von Gipfelsturm

Ehre dem Reich Alumenas unter seiner Majestät Ador Corbidian Segenus Viktor der I. von Alumenas und der Schutzpatronin Schwingen stehts schützend über euch Hofkanzler und Reichsgraf Anselm von Eulenburg

Ich trete an euch mit dem Anliegen einer Überprüfung heran. So habe ich entdeckt, dass auf Gerimor inbesondere dem neutralem Fischerdorf Bajard ,seit kurzem Schreiben und Handelsangebote einer Gruppierung im Umlauf sind die sich Schwarzwasser Seesöldner schimpfen.

Da innerhalb Lichtenthals nichts darüber bekannt ist das seine Herzogliche Hoheit Carisan Roland Fenrin von Schwarzwasser Truppen entsenden wollte und jene Söldner ja für Bare Münze arbeiten, stellt sich die Frage ob jene Truppen mit einem bestimmten Zweck entsandt wurden, oder ob da jemand Schindluder mit dem Ruf, Namen und Ansehen eines der Höchsten Adligen betreibt.
Daher ist es höchst fraglich was diese Söldner beabsichtigen, da sie weder in Lichtenthal ansässig zu sein Scheinen, noch ihre Dienste dem Reich angeboten haben.

Daher die bitte entsprechende Informationen und Erklärung am Hofe seiner Herzoglichen Hoheit Carisan Roland Fenrin von Schwarzwasser einzuholen, damit wir entsprechend abgesichert Reagieren können, sollten wir auf diese Söldner treffen.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem I. von Alumenas
Baron von Gipfelsturm
Freiherr zu Schwertfluren

[Bote der Krone]

*Ein versiegeltes Antwortschreiben wird zu gegebener Zeit von einem Herold der Krone überbracht.*




♕

Seiner Hochwohlgeboren

Sir Thelor von Gipfelsturm

Kronritter Seiner Majestät
Baron von Gipfelsturm
Freiherr von Schwertfluren



⛯
Alumenas, 29. Hartung 260


Euer Hochwohlgeboren zuvor wohlwollende Grüße und die ausdrückliche Hoffnung, Euch bei bester Gesundheit zu finden

Habt vielen Dank für Euer Schreiben und den Hinweis auf die Gemeinschaft der sogenannten 'Schwarzwasser Seesöldner'. Die Gemeinschaft ist bisher nicht verzeichnet, allerdings erachte ich eine genauere Untersuchung der Angelegenheit durch die Kanzlei beim derzeitigen Stand der Information als wenig vielversprechend.

Wie Ihr wisst hat sich Schwarzwasser in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der Ausbeutung der reichen Silbervorkommen, zu einer der wichtigsten Handelsmächte des Reiches empor geschwungen. Leider sind mit dem Geld auch viele Unternehmungen zweifelhaften Rufes entstanden, die auf andere Teile des Reiches abfärben. Der Einfluss der Diebesgilde von Schwarzwasser soll bereits bis nach Gerimor reichen und es würde mich nicht sehr verwundern, wenn auch andere 'Geschäftsideen' aus Schwarzwasser nach Gerimor exportiert würden.

Insbesondere die Hauptstadt ist ein recht beliebter Tummelplatz für Landsknechte und Reisige und zählt sicherlich mindestens ein Dutzend kleinerer Söldnerhaufen und Kompagnien, die sich als Wachen auf den Handelsschiffen, Fuhrwagen, Lagerhäusern und Docks verdingen. Engere Beziehung zum Herzogshaus unterhalten diese Gemeinschaften gemeinhin nicht. Zudem handelt es sich meist um recht kurzlebige Unternehmungen in häufig wechselnder Zusammensetzung, was die Nachverfolgung ihrer Aktivitäten erschwert. Die einzige mir für Schwarzwasser bekannte Ausnahme bildet die in Siebenwacht beheimatete sogenannte 'Schwarze Sieben', die einen Teil der Stadtgarde und Hafenwache stellt.

Solltet Ihr genauere Angaben zu den Hintergründen der benannten 'Schwarzwasser Seesöldner' und den dahinter stehenden Köpfen in Erfahrung bringen können, kann durch die Kanzlei jedoch eine Prüfung veranlasst werden, ob die Söldnerkompagnie unter diesem oder anderem Namen auch Niederlassungen in Schwarzwasser oder anderen Reichsteilen unterhält. Solltet Ihr ferner nachweisen können, dass die Kompagnie Geschäfte mit erklärten Reichsfeinden eingeht, kann die Kanzlei die Schließung dieser Niederlassungen veranlassen - vorausgesetzt solche bestehen und es handelt sich bei dem gewählten Namen nicht nur um eine Anlehnung oder Reminiszenz, was ich durchaus für möglich erachte.

Was den Ruf Seiner Herzoglichen Hoheit Carisan Roland Fenrin von Schwarzwasser betrifft, so fürchte ich, dass der Makel, den die Parteigängerschaft des Herzogs mit dem Verräter Eirensee hinterlassen hat, jeden Schaden, den eine Diebesgilde oder Söldnerkompagnie anrichten könnte, bei weitem überwiegt. Aufgrund der recht gespannten reichspolitischen Lage wäre es allerdings sehr unerquicklich, sollte der Eindruck entstehen, Schwarzwasser könnte Ausgangspunkt für Unternehmungen sein, die sich gegen Lichtenthal und damit gegen Seine Majestät richten. Seine Herzogliche Hoheit, der Reichserzmarschall, ist für seine kritische Haltung gegenüber Schwarzwasser bekannt, für die man angesichts des schweren persönlichen Verlustes, den Seine Herzogliche Hoheit erlitten haben, nur Verständnis haben kann. Eine weitere Eskalation der politischen Lage wäre dem Reich allerdings wenig zuträglich. Insoweit wäre ich Euch dankbar, würdet Ihr die Angelegenheit mit einer gewissen Diskretion untersuchen.

Darf ich mich bei dieser Gelegenheit nach den Fortschritten beim Bau der Ritterfestung in Schwertfluren erkundigen? Seine Majestät zeigen sich an dieser Angelegenheit recht interessiert, zu meinem großen Bedauern konnte ich Ihm auf Seine Nachfrage jedoch keine verbindliche Antwort erteilen.


Mit den besten Wünschen für Euer Wohlergehen

Hochachtungsvoll


Reichsgraf zu Eulenburg
Königlicher Hofkanzler

[Thelor von Gipfelsturm]

30. Wechselwind 260
Herzogtum Lichtenthal
Vertraulich im Bezug auf die Faust

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador Segenus Corbidian Viktor dem Ersten von Alumenas und der Schildmaid segen mit euch Königlicher Hofkanzler und Reichsgraf Anselm von Eulenburg .

Es ist meine Pflicht euer Exzellenz, euch über die neusten Taten und Erkenntnisse der Faust zu Informieren.
Derzeit lässt die Faust Flugblätter im gesamten Herzogtum verteilen, die die Bevölkerung offen zum Aufstand und zur Revolte gegen König und Adel aufruft.
Hier eine Abschrift des Flugblattes.

``Volk und Adel Lichtenthals!

Wenige Wochen ist es her, dass wir das Eiland und sein Herzogtum zum ersten Mal mit eigenen Augen erblicken konnten.
Trotz des Anhaltenden Krieges der an den grenzen eurer Heimat tobt, habt ihr es vollbracht, es in Blüte und Schönheit zu erhalten. Auch wenn einzelne Narben auf die entbehrungsreiche Vergangenheit hinweisen, die ein jeder von euch der sie erlebte, gewiss bis heute begleitet. Doch aus gebrochenen Mauern der Vergangenheit sprießen, allem Widerstand zum trotz, die Knospen neuen Aufbruchs und entschlossener Tatkraft.

Doch was ihr geschaffen habt steht auf dem Spiel! Während Adel und Gefolgschaft des Königs sich hinter besonders schweren Mauern verbergen und sich in Sicherheit wiegen, ziehen Räuberbanden ungehindert durch die Lande. Diebe schleichen sich des Nachts über eure Straßen, gar von Horden wandelnder Toter und Kreaturen des Bösen wurde und berichtet. die das ungeschützte Leben außerhalb des Adelsviertels nach Belieben bedrohen und die Ländereien des Herzogtums verwüsten.

Manch einer wird gehört haben von uns. Jenen Blauen mit goldenen Wappen. Marodeure nennt der hiesige Adel uns. Schurken und Halunken. Eine kleine Gruppe von Freischärlern. So versuchen sie, die vergangenen Wochen klein zu reden, euch weiterhin im Unwissen zu lassen. Womöglich fragen sich einige von euch zurecht: Warum?

Welch Zeugnis ist es für das Herzogtum, dass diese kleine Gruppe von ``Halunken einzudringen, nach belieben zu walten und nur nach eigenem Willen die Stadt wieder zu verlassen? Wenn die Sicherheit des Königs bedeutet, dass selbst weniger ``Schurken`` eure Mauern durchbrechen, wie wollt ihr gegen die Armeen Alatars bestehen, die an den Grenzen des Herzogtums stehen?

Während es seiner Majestät wichtiger erscheint, zu seinem persönlichem Machterhalt die Ränkespiele in anderen Herzogtümern voran zu treiben, trennt euch nur ein schmaler Grat vom Zusammenbruch des Lebens, das ihr bisher für halbwegs sicher und womöglich glücklich erachtet habt.

Seid euch dessen bewusst! Stellt in Frage was geschieht, denn ihr seid jene die unter dem was der König heraufbeschworen hat leiden. Die dunkelste Stunde des Königreiches bricht an, es liegt an euch wie eure Heimat daraus wieder empor tritt!

Die Faust


Das Regiment sammelt derzeit alle auffindbaren Flugblätter ein und der Freiherr von Kronwalden verfasste eine Öffentliche Stellungnahme. Wir haben keinen Grund uns zu verstecken und werden dieser Herausforderung offen begegnen. Zumal die Faust dieses mal nicht den Mut und die Courage hatte ihre Tat selbst zu vollüben, sondern Arme Bauern Jungen und Kinder von fahrendem Volk mit Gold bestochen haben diese Zettel zu verbreiten. Ein solcher Junge und dessen Vater befindet sich nun in unserer Obhut und wird nach ausreichender Ausnüchterung noch ausgiebiger zum Auftraggeber befragt, aber bisher deutet alles auf den uns bekannten Rothaarigen und Bärtigen Mann der Fäuste hin.

Wenn ich mir dieses Schreiben genau vor Augen führe, denke ich geben sie uns recht ungewollt aber neue hinweise. Sie weisen auf das Problem mit den Untoten der Krathordiener hin und spielen auf den letzten Angriff auf die Wolfenbrücke an. Ein strategisch wichtiger Punkt, da die Brücke die einzige Verbindung ins Tiefenberger hinterland darstellt. Die Zerstörung der brücke konnte im letzten Moment vereitelt werden , aber dieses erscheint mir als durchaus Militärischer Planung entstanden zu sein was nun in Erwähnung durch die Faust den Schluss zu lässt, das die Faust mit den Dienern des Totengottes zusammen Agiert oder sich ihrer für ihre Zwecke bedient. Derzeit wird die Brücke durch das Handelshaus aus Berchgard instand gesetzt, mir wurden jedoch von seiten des Korporals Glenkel Pläne für einen Neubau dargelegt, welche ich aufgrund der strategischen Wichtigkeit unterstütze und mit euch besprechen würde, sobald die Lage um die Faust bereinigt wurde.

Darüber hinaus wird deutlich, dass sie die Unternehmung unseres Königs , über die ihr Zweifelsohne besser unterrichtet seid als ich, ihnen empfindlich zu Stören scheint und auch Ausgangspunkt dieser Aktion ist. Demnach ist zu vermuten das die Aktionen in Lichtenthal darauf hinaus laufen sollen, dass seine Majestät dazu gezwungen wird seine Unternehmung zu unterbrechen um sich der Situation auf Lichtenthal anzunehmen, aber meiner Einschätzung nach ist es genau seine Majestät der nun durch Eiserne Durchsetzung seiner Unternehmung auch den Schwertstreich gegen die Lebensader der Faust zu setzen Vermag. Wir in Lichtenthal stehen geschlossen zur Krone und zum Reich und werden unseren Teil tragen.

Ich denke , dass sie auch offenbart haben, dass sie grade den Adel in Lichtenthal nicht kennen. Lichtenthal beherbergt das Erbe der Grafschaft Hohenfels, Familienhaus unseres geliebten Königs und ist sich geschlossen dieser Verantwortung bewusst.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas

[Thelor von Gipfelsturm]

30. Wechselwind 260
Herzogtum Lichtenthal
Vertraulich im Bezug auf die Faust

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador Segenus Corbidian Viktor dem Ersten von Alumenas und der Schildmaid segen mit euch Königlicher Hofkanzler und Reichsgraf Anselm von Eulenburg .

Es ist meine Pflicht euer Exzellenz, euch über die neusten Taten und Erkenntnisse der Faust zu Informieren.
Derzeit lässt die Faust Flugblätter im gesamten Herzogtum verteilen, die die Bevölkerung offen zum Aufstand und zur Revolte gegen König und Adel aufruft.
Hier eine Abschrift des Flugblattes.

``Volk und Adel Lichtenthals!

Wenige Wochen ist es her, dass wir das Eiland und sein Herzogtum zum ersten Mal mit eigenen Augen erblicken konnten.
Trotz des Anhaltenden Krieges der an den grenzen eurer Heimat tobt, habt ihr es vollbracht, es in Blüte und Schönheit zu erhalten. Auch wenn einzelne Narben auf die entbehrungsreiche Vergangenheit hinweisen, die ein jeder von euch der sie erlebte, gewiss bis heute begleitet. Doch aus gebrochenen Mauern der Vergangenheit sprießen, allem Widerstand zum trotz, die Knospen neuen Aufbruchs und entschlossener Tatkraft.

Doch was ihr geschaffen habt steht auf dem Spiel! Während Adel und Gefolgschaft des Königs sich hinter besonders schweren Mauern verbergen und sich in Sicherheit wiegen, ziehen Räuberbanden ungehindert durch die Lande. Diebe schleichen sich des Nachts über eure Straßen, gar von Horden wandelnder Toter und Kreaturen des Bösen wurde und berichtet. die das ungeschützte Leben außerhalb des Adelsviertels nach Belieben bedrohen und die Ländereien des Herzogtums verwüsten.

Manch einer wird gehört haben von uns. Jenen Blauen mit goldenen Wappen. Marodeure nennt der hiesige Adel uns. Schurken und Halunken. Eine kleine Gruppe von Freischärlern. So versuchen sie, die vergangenen Wochen klein zu reden, euch weiterhin im Unwissen zu lassen. Womöglich fragen sich einige von euch zurecht: Warum?

Welch Zeugnis ist es für das Herzogtum, dass diese kleine Gruppe von ``Halunken einzudringen, nach belieben zu walten und nur nach eigenem Willen die Stadt wieder zu verlassen? Wenn die Sicherheit des Königs bedeutet, dass selbst weniger ``Schurken`` eure Mauern durchbrechen, wie wollt ihr gegen die Armeen Alatars bestehen, die an den Grenzen des Herzogtums stehen?

Während es seiner Majestät wichtiger erscheint, zu seinem persönlichem Machterhalt die Ränkespiele in anderen Herzogtümern voran zu treiben, trennt euch nur ein schmaler Grat vom Zusammenbruch des Lebens, das ihr bisher für halbwegs sicher und womöglich glücklich erachtet habt.

Seid euch dessen bewusst! Stellt in Frage was geschieht, denn ihr seid jene die unter dem was der König heraufbeschworen hat leiden. Die dunkelste Stunde des Königreiches bricht an, es liegt an euch wie eure Heimat daraus wieder empor tritt!

Die Faust


Das Regiment sammelt derzeit alle auffindbaren Flugblätter ein und der Freiherr von Kronwalden verfasste eine Öffentliche Stellungnahme. Wir haben keinen Grund uns zu verstecken und werden dieser Herausforderung offen begegnen. Zumal die Faust dieses mal nicht den Mut und die Courage hatte ihre Tat selbst zu vollüben, sondern Arme Bauern Jungen und Kinder von fahrendem Volk mit Gold bestochen haben diese Zettel zu verbreiten. Ein solcher Junge und dessen Vater befindet sich nun in unserer Obhut und wird nach ausreichender Ausnüchterung noch ausgiebiger zum Auftraggeber befragt, aber bisher deutet alles auf den uns bekannten Rothaarigen und Bärtigen Mann der Fäuste hin.

Wenn ich mir dieses Schreiben genau vor Augen führe, denke ich geben sie uns recht ungewollt aber neue hinweise. Sie weisen auf das Problem mit den Untoten der Krathordiener hin und spielen auf den letzten Angriff auf die Wolfenbrücke an. Ein strategisch wichtiger Punkt, da die Brücke die einzige Verbindung ins Tiefenberger hinterland darstellt. Die Zerstörung der brücke konnte im letzten Moment vereitelt werden , aber dieses erscheint mir als durchaus Militärischer Planung entstanden zu sein was nun in Erwähnung durch die Faust den Schluss zu lässt, das die Faust mit den Dienern des Totengottes zusammen Agiert oder sich ihrer für ihre Zwecke bedient. Derzeit wird die Brücke durch das Handelshaus aus Berchgard instand gesetzt, mir wurden jedoch von seiten des Korporals Glenkel Pläne für einen Neubau dargelegt, welche ich aufgrund der strategischen Wichtigkeit unterstütze und mit euch besprechen würde, sobald die Lage um die Faust bereinigt wurde.

Darüber hinaus wird deutlich, dass sie die Unternehmung unseres Königs , über die ihr Zweifelsohne besser unterrichtet seid als ich, ihnen empfindlich zu Stören scheint und auch Ausgangspunkt dieser Aktion ist. Demnach ist zu vermuten das die Aktionen in Lichtenthal darauf hinaus laufen sollen, dass seine Majestät dazu gezwungen wird seine Unternehmung zu unterbrechen um sich der Situation auf Lichtenthal anzunehmen, aber meiner Einschätzung nach ist es genau seine Majestät der nun durch Eiserne Durchsetzung seiner Unternehmung auch den Schwertstreich gegen die Lebensader der Faust zu setzen Vermag. Wir in Lichtenthal stehen geschlossen zur Krone und zum Reich und werden unseren Teil tragen.

Ich denke , dass sie auch offenbart haben, dass sie grade den Adel in Lichtenthal nicht kennen. Lichtenthal beherbergt das Erbe der Grafschaft Hohenfels, Familienhaus unseres geliebten Königs und ist sich geschlossen dieser Verantwortung bewusst.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas

[Thelor von Gipfelsturm]

03. Eluviar 260
Herzogtum Lichtenthal

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador dem Ersten von Alumenas und der Herrin Segen mit euch euer Exzellenz Anselm Reichsgraf zu Eulenburg.

Am Gestrigen Abend den 02.Eluviar 260 gelang es bei einem erneutem Übergriff der Faust auf eine Gaststube bei Kronwalden den Überfalltrupp zu stellen und in ein Gefecht zu verwickeln. Dabei gelang es dem Regiment einen Wachtmeister der Faust , Namentlich Gilles festzusetzen.

Am heutigen Tage fand eine Befragung des Inhaftierten statt. Dabei Anwesend waren Frau Oberst von Gipfelsturm , Vogtin Nyome von Thronwall ,für die Klosterwache Herr Mareaux und meine Person.

Information zum Inhaftierten:
Name: Gilles
Alter:26
Position: Wachtmeister im Regiment der Faust
Glaube: Temora nach eigener Angabe

Sämtliche Fragen auf die Herkunft der Faust blieben bei der Befragung unbeantwortet.
Als Befehlshaber gab er an, dass er einem Oberst Aren von Sturmpass folgt und das Sturmpass ein Alumenisches Lehen sei. Ich würde euch bitten, dass zu überprüfen. Vielleicht ist auch besagter Oberst der Gräfin von Liliensee bekannt.

Er selbst harrte auf der Meinung, dass das Werk der Faust Temoragefällig sei.
Ebenso beharrte er darauf das sie nie vor hatten jemanden zu Töten und wir damit nun angefangen hätten, als seine Frau bei dem Scharmützel in Kronwalden Tödlich verwundet wurde. Allerdings könnte fortan der Konflikt blutiger werden.
Auch ließ er sich nicht dazu bringen die Stellung oder Position der Faust preis zu geben.
Er folgt seinem Eid gegenüber dem Oberst Loyal und verhält sich Soldatisch korrekt und ließ sich auch nicht überzeugen durch seinen Oberst fehlgeleitet worden zu sein.

Da sich die Truppen der Faust vorher schon als Eirensee-Truppe versucht hat auszugeben fällt die Aburteilung an den Obersten Legalen Lehnsherren Gregor Weiland Konrad vom Greifenhain und somit an ihre Erlaucht Josephine Isolde vom Liliensee. Da es sich bei der tat der Truppen gegen ein anderes Alumenisches Herzogtum richtet wurde ihm dargelegt, das die Anklage auf Hochverrat am Reich Alumenas und am Hause Greifenhain lauten wird.

Sollten weitere Erkenntnisse gewonnen werden werde ich sie euch erneut Mitteilen.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas
Baron von Gipfelsturm

[Bote der Krone]

*Ein versiegeltes Antwortschreiben wird zu gegebener Zeit von einem Herold der Krone überbracht.*




♕

Seiner Hochwohlgeboren

Sir Thelor von Gipfelsturm

Kronritter Seiner Majestät
Baron von Gipfelsturm
Freiherr von Schwertfluren



⛯
Alumenas, 10. Eluviar 260


Euer Hochwohlgeboren zuvor wohlwollende Grüße und die ausdrückliche Hoffnung, Euch bei bester Gesundheit zu finden

Habt vielen Dank für Eure Berichte, die ich mit großer Aufmerksamkeit gelesen habe. Tatsächlich findet sich im Nordosten Eirensees ein Lehen namens Sturmpass. Die Freiherrschaft wurde noch zu Lebzeiten Theobald von Eirensees gestiftet. Ihre Erlaucht erinnern sich des Namens Sturmpass zudem im Zusammenhang mit dem Herzoglichen Regiment Eirensees, sind sich einer genauen Einordnung jedoch nicht mehr sicher. Die Begegnung müsste in jedem Fall bereits einige Jahre zurückliegen, da Ihre Erlaucht seit dem Tod Ihres Mannes nicht mehr nach Eirensee gereist sind. Der derzeitige Oberst des Regiments ist Sir Valentin von Friedberg, ein ehemaliger Rittmeister der Herzoglichen Greifenreiter.

Was den Gefangenen - und mögliche weitere Gefangene - angeht, so sind diese zunächst in Lichtenthal festzuhalten. Eine Prozessierung erscheint angesichts der weiter sehr unklaren Hintergründe der Taten zu diesem Zeitpunkt noch nicht zielführend. Ob die Gefangenen zu einem gegebenen Zeitpunkt nach Greifenhain überstellt oder in Lichtenthal abgeurteilt werden, ist augenblicklich keine drängende Frage.

Eure Nebenbemerkung zu einer möglichen Verstrickung der Faust mit den Kultisten des Dämonengötzen Kra'thor hat mich hingegen, gelinde gesagt, etwas beunruhigt. Solltet Ihr in dieser oder in der naheliegenden weiteren Frage, ob Rahal in die Zwischenfälle involviert sein könnte, zu neuen Beobachtungen gelangen, bitte ich diese unmittelbar mitzuteilen.


Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung



Reichsgraf von Eulenburg
Königlicher Hofkanzler

[Thelor von Gipfelsturm]

12. Eluviar 260
Berchgard

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador dem Ersten von Alumenas und der Herrin Segen mit euch euer Exzellenz Anselm Reichsgraf zu Eulenburg.

Die Faust ist Gestern Abend mit ihrer Streitmacht in Argantfels angelandet und hatte das gesamte Gebiet nördlich Wolfenbrück eingenommen und zum Gebiet der Faust erklärt.

Die Wachen in Junkerstey wurden Überwältigt oder Erschlagen ehe sie Alarm geben konnten. Junkersteyn wurde mit Palisaden zwischen den Häusern befestigt und die Faust hat sich im inneren dieses Lagers stationiert.

Nachdem wir von dem Angriff erfuhren, kam es zu einem ersten aufeinander treffen an der Wolfenbrücke. Jene wurde wurde in einem kurzen Scharmützel zu unseren Gunsten zurückgefordert und wird derzeit befestigt um sie zu Verteidigen. Wir zogen noch ein Stück Nordwärts, da uns berichte ereilten, das am Strand in Argantfels Tyrische Freunde gefangen gehalten würden. Als die Nachricht eintraf, dass jene Tyren sich bereits befreien konnten haben wir uns an der Brücke versammelt um jenen strategisch Wichtigen Punkt in unserer Hand zu behalten. Den ersten Aufklärungen zu folge haben wir es mit einer Streitmacht von 70 bis 100 Soldaten zu tun.

Sie beharren darauf dem Reich zu dienen aber nicht unserem König.
Den Aufforderungen des Kronritters kamen sie nicht nach und zogen Friedlich wieder ab.

Ich bitte demütigst um Entschuldigung, ob meines Versagens, als Verwalter Junkersteyn nicht gehalten zu haben, versichere euch aber das ich alles in meiner Macht und Mitteln stehende tun werde um Junkersteyn zurück zu fordern.

Ich gehe derzeit nicht davon aus das sie mit Rahal korrespondieren, ziehen sie aber unsere Aufmerksamkeit und Truppen auf sich, was das die Verteidigung des herzogtums anderorts Schwächt.

Was eine Verbindung zu den Dienern des Raben belangt, kann ich dies weiterhin nicht ausschließen, da es erneut genau um die Brücke ging die vor einigen Tagen von den Rabendienern versucht wurde zu Zerstören. Wäre dies damals gelungen wäre nun das Hinterland gänzlich an die Faust gefallen und wir hätten keinen Zugriff mehr aufs Hinterland.

Es wurden alle Bürger zur Verteidigung des Herzogtums nach ihren Fähigkeiten zu den Waffen gerufen und die Vogtin von Adoran hat Warnungen an die Bevölkerung heraus gegeben.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas

ps: Die Faust haben einen gefangenen zurück geschickt mit der Botschaft das sie alle Gefangenen freigelassen hätten und werden und darauf hoffen das wir ebenso mit Wachmeister Gilles verfahren. Da diese Entscheidung durch ihre Durchlaucht getroffen werden muss bitte ich euch ihr jene bitte vorzutragen.

Ebenso war es ein Vorschlag der Vogtin ob die Gräfin zum verhindern weiteres Blutvergießens nicht nochmal zu Unterhandeln versuchen will.

[Bote der Krone]

Ein Palastdiener sucht Thelor auf und teilt diesem mündlich mit, dass er für einen ausführlichen Lagebericht heute zur 21. und einer halben Stunde in den Palast gebeten wird.

[Thelor von Gipfelsturm]

22.Eluviar 260
Berchgard

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador dem Ersten von Alumenas und der Herrin Segen mit euch euer Exzellenz Anselm Reichsgraf zu Eulenburg.

Aufgrund der neusten Erkenntnisse und geänderter Grundinformationen zu der Situation mit der Faust benötige ich ein Recht Zeitnahes Treffen. Ich hoffe ihr könnt mir Recht kurzfristig am 25. oder 26. Eluviar 260 eine Audienz jeweils ab der 20. Abendstunde einräumen.

Hochachtungsvoll

Sir

für den Oberbefehl der Lichtenthaler Truppen
Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas

[Bote der Krone]

*Ein Schreiben wird von einem Herold der Krone an Thelor überstellt.*




♕

Seiner Hochwohlgeboren

Sir Thelor von Gipfelsturm

Kronritter Seiner Majestät
Baron von Gipfelsturm
Freiherr von Schwertfluren



⛯
Alumenas, 06. Schwalbenkunft 260


Euer Hochwohlgeboren zuvor wohlwollende Grüße und die ausdrückliche Hoffnung, Euch bei bester Gesundheit zu finden
Aufgrund unvorhergesehener Beeinträchtigungen stehe ich Euch leider erst in den kommenden Tagen zur Verfügung, hielte ein zeitnahes Gespräch jedoch unter den gegebenen Umständen und angesichts der neuen Informationslage für angebracht und kann Euch hierfür den 08. oder den 09. Schwalbenkunft jeweils zur 20. Stunde anbieten.


Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung



Reichsgraf von Eulenburg
Königlicher Hofkanzler

[Thelor von Gipfelsturm]

dem Boten wird umgehend mitgeteilt das sich der Kronritter am 08. Pünktlich einfinden wird.

[Thelor von Gipfelsturm]

12. Schwalbenkunft 260
Berchgard

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador dem Ersten von Alumenas und der Herrin Segen mit euch euer Exzellenz Anselm Reichsgraf zu Eulenburg.

Bericht zum Vorfall mit den Kriegsschiffen der Faust

Beteligte Regimentler:
Merrik van Daske, Wachtmeister
weitere Beteiligte:
Arenvir von Kronwalden, Praeceptor d. KdP
Elinor Tiefenbruch, Candidata d. KdP

Das Dreiergespann ist am Abend des 07. Schwalbenkunft 260, in Schleiereulenform und Formation, nach Norden aufgebrochen um das, im ersten Spähflug gesichtete, zweite Schiff der Faust auszuspähen.
Nach einiger Suche führte sie Treibgut, Luxuswaren, vermutlich eines Handelsschiffes vom Festland, auf die richtige Spur.
Gesichtet wurde ein Schiff in Süd-Süd-Östlicher Richtung, sowie zwei Schiffe in Nord-Westlicher Richtung.
Der Spähtrupp machte sich, unter erschwerten Wetterbedingungen, auf zu den zwei Schiffen in Nord-West-Richtung.
Diese Schiffe stammten eindeutig aus der Schwarzwasserflotte und Segelten unter der Standarte der Faust. Ein viermästriges Kriegsschiff begleitet von einem kleineren Dreimaster. Ihr Kurs lag Richtung Nahram und Aufgrund der günstigen Eigenschaften des Wetters für Magie des Elementes, entschied der Praeceptor den Angriff.

Dabei wurden beide Schiffe so schwer beschädigt das sie ihren Kurs Richtung Nahram abbrechen mussten und mittlerweile zu Reparaturzwecken ebenfals nahe Gerimor liegen.

In einem Gefecht zwischen 6 Magiern von den Schiffen der Faust und dem Spähtrupp wurden zwei der Magier der Faust getötet. Außerdem gab es noch einige Verluste auf den Schiffen des Feindes. Bei dem Kampf unter den Magiern geriet seine Hochgeboren in die Gefangenschaft.
Nachdem die Schiffe Gerimor erreicht hatten, wurde seine Hochgeboren gegen die Zahlung von 1000 Kronen Lösegeld aus Goldenfall in die Freiheit entlassen und befindet sich wieder in unseren Reihen.

Uns wurde von seiten der Faust ein Kompromissvorschlag vorgetragen den ich mit euch besprechen möchte, da dies eine Entscheidung ist die ich nicht Treffen kann. So bitte ich um einen erneuten persönlichen Termin.

Hochachtungsvoll

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador dem I. von Alumenas
Baron von Gipfelsturm

[Bote der Krone]

*Eine kurze Notiz erreicht den Oberbefehlshaber.*




♕

Seiner Hochwohlgeboren

Sir Thelor von Gipfelsturm

Kronritter Seiner Majestät
Baron von Gipfelsturm
Freiherr von Schwertfluren



⛯
Alumenas, 18. Schwalbenkunft 260


Euer Hochwohlgeboren,

Insoweit es Eure Zeit und Eure Aufgaben erlauben, will ich Euch heute zur achten und einer halben Stunde im Palast empfangen.


Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung



Reichsgraf von Eulenburg
Königlicher Hofkanzler

[Thelor von Gipfelsturm]

23. Schwalbenkunft 260
Berchgard

Ehre dem Reich Alumenas unter unserem König Ador dem Ersten von Alumenas und der Herrin Segen mit euch euer Exzellenz Anselm Reichsgraf zu Eulenburg.


Ergebnis des des Kriegsrates

Im Kriegsrat wurde die Entscheidung getroffen, die Aktuelle Situation als relativer Friede beizubehalten. Wir werden Junkersteyn nicht offiziell an die Faust übergeben und es wird auch kein gemeinsames Agieren mit der Faust geben, geschweige den werden wir unsere Stellung aufgeben. Wir selber werden unsere Defensive verstärken und hoffen auf Positive Nachrichten vom Festland. Angriffe der Faust werden wir, sollten welche auf unsere Stellung erfolgen, allerdings mit aller härte Abwehren und Beantworten.

Von einer eigenen großen Offensive wird bei derzeitige Sachlage, ob des überaus hohen Verlustrisikos und der zahlenmäßigen Übermacht abgesehen. Der Oberbefehl behält sich jedoch vor je nach Informationen und Situation Spontan auf Angriffe oder erhöhte Bedrohungen zu Reagieren.

So soll das ansehen des Herzogtums gewahrt bleiben, indem wir weiter unsere Rückforderung Junkersteyns aufrecht erhalten.
Mit dem Vorschlag der Lady Helisande werden wir dennoch entgegenkommen Symbolisieren und Anteilnahme an der Situation in Eirensee.
Da wir und Defensiv ausrichten und nicht offensiv den Konflikt suchen werden, besteht vielleicht weiterhin die Möglichkeit,es endgültig friedlich beizulegen.

Sollten sich absehbare Veränderungen der Situation eintreten wird der Kriegsrat tagen und ihr werdet natürlich über den Umstand informiert.

Hochachtungsvoll

Sir

Oberbefehlshaber der Lichtenthaler Streitkräfte
Kronritter seiner Majestät Ador dem I. von Alumenas

[Bote der Krone]

*Etwas mulmig war dem Steuermann doch, als er die schlanke Karavelle durch den Schatten der beiden großen Orlogschiffe manövrierte, die sich, Skylla und Charybdis gleich, von Backbord und Steuerbord bedrohlich näherten. Man konnte die Gesichter der Besatzungen bereits mit bloßem Auge erkennen und musste berechtigterweise fürchten, dass der schmale Segler bei steter Fahrt unweigerlich zwischen den Rümpfen der beiden kreuzenden Kriegsschiffe zermalmt würde. Erst im letzten Augenblick drehten die beiden Schiffe ab und ließen die Karavelle mit den rot-goldenen Segeln passieren. Der ganzen Mannschaft entfloh ein kollektiver Seufzer der Erleichterung als sich das Schiff aus dem Sog seiner Verfolger befreit hatte und der Hafen von Adoran in Sichtweite kam. Dort sorgte die Karavelle, an deren Bord sich eine kleine königliche Gesandtschaft befand, die sich unmittelbar auf den Weg in Richtung des Schlosses machte, zweifellos für einige Aufmerksamkeit.

Ein Bote des Schlosses sollte einige Stunden später die Mitglieder des Kriegsrats mit einer Botschaft aufsuchen.*





♕


Dem Kriegsrat des Herzogtums Lichtenthal

Seine Hochwohlgeboren Sir Thelor von Gipfelsturm
Seine Hochgeborene Spektabilität Arenvir von Kronwalden
Ihre Hochwohlgeboren Lady Helisande von Gipfelsturm
Ihre Hochgeboren Nyome von Thronwall
Ihre Hochgeboren Eveliina von Talgrund
Hochwürden Johanna Hohenhain
Hochwürden Antorius
Sir Ernst von Eichengrund
Sir Heinrik von Alsted
Fr. Janarey

⛯
Alumenas, 12. Cirmiasum 260


Den Mitgliedern des Kriegsrats des Herzogtums Lichtenthal zuvor gebührende Grüße und die Versicherung Seiner Majestät Gnade und Wohlwollen

Umstände, deren genaue Hintergründe mir noch nicht bekannt sind, haben die Krone zur Aufnahme von Verhandlungen mit der Gruppe, die sich "Die Faust" nennt, bewegt. Es besteht gleichwohl kein Zweifel, dass Seine Majestät und die durch S. Majestät ernannten Königlichen Gesandten diesen Schritt wohl überlegt haben. Die Verhandlungen werden in dem Zeitraum vom 17. Cirmiasum bis zum 23. Cirmiasum auf der Insel Seefels stattfinden. Im Zuge dessen sind alle gegen die Faust gerichteten militärischen Bemühungen vorläufig einzustellen.

Aufgrund der gewichtigen Rolle Lichtenthals in diesem Konflikt ergeht die Aufforderung der Krone an alle in Lichtenthal vereidigten Ritter des Ordens von Alumenas ebenso wie an alle in Lichtenthal geweihten Priester der Kirche Temoras, den Verhandlungen beizuwohnen und als mögliche Zeugen der Krone zur Verfügung zu stehen.

Der Krone wurde durch Oberst von Sturmpass eine ergänzende Liste von Bürgern Lichtenthals übermittelt, die von der Faust als Zeugen der Ereignisse in Lichtenthal vollumfänglich akzeptiert werden. Es handelt sich um die im Folgenden genannten Personen: Amelie Salberg und ihre Tochter Nathelia Salberg, der Schmied Thancred, die Bäuerin Taliara Levar, der Klosterwächter Lucien Mareaux, die Regimentssoldatin Kila Rabbe, der Regimentssoldat Gabriel Flammenschlag, der Bürger Lyx Landerwal. Weiterhin wünscht die Faust die Teilnahme eines Vertreters vom Volk der Thyren nach eigener Wahl und eines Vertreters vom Volk der Elfen nach eigener Wahl.

Die Krone hat beschlossen, diesem Anliegen zu entsprechen. Alle oben genannten Personen haben sich deshalb am 16. Cirmiasum in den Abendstunden im Hafen Adorans einzufinden. Ein Schiff wird sie von dort nach Seefels übersetzen. Für die rechtzeitige Information der Personen ist Sorge zu tragen. Eine spätere Überfahrt ist ausgeschlossen.

Die in Lichtenthal verbleibenden Mitglieder des Kriegsrats sollen in der Zwischenzeit alle nötigen Vorkehrungen treffen, die im Fall einer drohenden Fortsetzung des Konflikts zu beachten sind. Friede ist nicht garantiert.


Mit vorzüglichen Grüßen

Hochachtungsvoll


Reichsgraf von Eulenburg
Königlicher Hofkanzler