Ein Bote des Herzogtums am Waldrand

[Nyome von Meerswacht]

Eine Botschaft wird von einem Boten des Rates von Lichtenthal an den Rand des Nebelwaldes getragen, jener wird warten bis seine Botschaft an einen Vertreter der Elfen übergeben wurde.

Adoran, Rathaus
11. Ashatar 259

Der Schwertmaid Temora,
Dem Reiche Alumenas
und unserem König Ador I. zur Ehr.
Seid uns gegrüßt edles Volk der Edhil und Lindil,

Eure Eingab an den Rat von Lichtenthal wurde gehört und der Sachverhalt, bezüglich der Grenzüberschreitung durch das Regiment von Lichtenthal zur Gänze auf unserer Seite aufgeklärt.

Durch einen Offizier des Regiments wurde eine Gefahr für das Wohl der Bürger Lichtenthals nachgewiesen, welche den Anlass für die Grenzüberschreitung in unmittelbarer Grenznähe in Euer Territorium gab. In der Folge wurde im Nest der Kreatur festgestellt, dass die Gefahr für die angrenzenden Liegenschaften und damit auch die Bürger in kürzester Zeit um ein vielfaches angewachsen wäre. Dies gab den Anlass dazu, das Nest zu zerstören.

Nichts liegt dem Herzogtum ferner, als die Integrität Eurer Grenzen und Regeln zu schmälern, denn ebenso erwarten wir es von einem jeden welcher sich auf den Besitzungen seiner Majestät befindet.

Wir bedauern diesen Vorfall zutiefst und das Regiment von Lichtenthal wurde deutlichst darauf hingewiesen, dass einzig allein eine unmittelbare Gefahr durch Wildtiere oder aggressive Wesenheiten welche das Wohl der Bürger unmittelbar bedrohen, eine Rechtfertigung im Sinne des Volkes und Rates von Lichtenthal, darstellen mit regulären Streitkräften fremde Grenzen - in Grenznähe - zu übertreten und schnellst möglichst wieder zu verlassen.

Da das Aufgabengebiet des Regiments nicht in der Diplomatie liegt, wird in künftigen Fällen das Regiment einen detaillierten Bericht an den Botschafter Lichtenthals für Euer Volk verfassen, welcher sich dann um die Klärung der Angelegenheit bemüht. Sofern der Posten des Diplomaten vakant ist, nimmt sich der Rat von Lichtenthal der Sache an.

Sofern es der Wunsch des Volkes der Elfen ist, die Angelegenheit nochmals zu besprechen, lasst uns dies in einer Botschaft an den Rat zukommen.

Mit hochachtungsvollem Gruße,

Für den Rat von Lichtenthal

Rätin von Lichtenthal

*Noch in derselben Nacht wird der Bote einen Edhel antreffen, der das Schreiben an sich nimmt, überfliegt und dann zusichert, es dem Hohen Rat vorzulegen. Mit diesen Worten wird man ihn dann auch schon verabschieden und zurück in die Heimat schicken, ehe das Pergament tatsächlich seinen Weg in den Palast findet, wo es fortan einigen anderen Briefen zur Bearbeitung beiliegt.*

[Shalaryl Di'naru]

*die Anwort erfolgt auf einem feinen, edlen Pergament mit golden schimmernden,
kunstvollen Lettern im Schriftbild. Statt eines Siegels findet sich eine kleine
Ranke, die sich wortwörtlich öffnet und dann in Lichtfäden verblasst*

Eluives Segen und Phanodains Weisheit dem Rat Lichtenthals.

Euer Schreiben führt zu einer tiefen Irritation. Wir entnehmen ihm, dass das
Regiment auch in Zukunft Kampfhandlungen im Nebelwald durchführen soll,
ohne sich uns gegenüber zu erklären. Zudem sieht sich der Rat Lichtenthals
anscheinend in der Position, eigenmächtig zu bestimmen wie im Schutzgebiet
der Eledhrim verfahren wird, ohne dies mit uns abzusprechen.

Wir weisen im Namen der Lindil auch noch explizit darauf hin, dass ein Töten
von Waldtieren ohne Zustimmung einen Angriff auf den Wald darstellt.

Ein solches Verhalten ist nicht akzeptabel. Eine Klärung des Truppeneinsatzes
mit dem Hohen Rat wird als unabdingbar erachtet und für die Möglichkeit
weiteren Vorgehens des Regiments im Nebelwald vorausgesetzt.

Möge Phanodain weitere Absprachen leiten,


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Tschiep?