FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Streiter des Lichts [Mitmachthreat der Adb]
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Streiter des Lichts [Mitmachthreat der Adb]
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2016 01:47    Titel: Streiter des Lichts [Mitmachthreat der Adb]
Antworten mit Zitat

Der Tag war vorrüber und sie nacht brach über Gerimor herein als die Kriegerin das Handelshaus zu Gerimor veriels und hinter sich abschloss. Der Weg führte sie in ihr Zuhause in dem sie längst Sesshaft geworden war und gefunden hatte was sie immer suchte.
Doch der Weg führte sie nicht runter ins Schlafzimmer sonder nach oben in das Arbeitszimmer. Noch immer standen die Fenster weit offen und die kühler werdende Luft erfüllte den Raum mit einer angenehmen Atmosphäre.
Ruhig ging ihr Blick im Raum umher und blieb an ihrer alten Zeugstruhe hängen. In dieser Truhe lagerte sie all die Sachen die sie einst glaubte nie mehr benutzen zu müssen und somit dort hinterlegte.
Langsam öffnete sie die Truhe und glitt mit den Fingern über all die Sachen die sie mit sehr vielen Erinnerungen verband. Es waren nicht immer gute Erinnerungen, aber es waren Erlebnisse die zu ihrer Vergangenheit dazu gehörten.
Sanft strich sie mit der rechten Hand über ihr altes Banner das sie einst als junge Geweihte führte und damit das Heer der lichten Streitkräfte schon einige male in Schlachten führte.
Ein warmes Lächeln überzog dabei ihr Gesicht als sie den Stab des Banners fest mit der Hand umschloss und es herausholte. Ruhig glitt nun der Blick an dem Banner auf und ab ehe sie zum grossen Südfenster ging und den Blick nach draussen richtete. Es war eine ruhige Nacht in Berchgard und der klare Sternenhimmel schien sich wie ein schützender Mantel über die kleine Stadt zu legen. Doch sie wusste das diese friedliche Idylle mehr Schein als Sein war dieser Tage.
Die Menschen zogen sich immer mehr zurück und schienen sich nur noch für das zu interessieren was gerade vor ihrer eigenen Haustüre geschah. Doch wer immer nur vor seine Türe sieht und nicht in die Ferne, der erkennt nicht die drohende Gefahr die sich zu nähern schien.
Die Menschen des Ostens mussten wider den Blick in die Ferne richten und wider vereint füreinander da sein. Sie mussten wider die Kraft erlangen die sie einst erlebte als sie auf Gerimor ankam. War es doch genau das, was aus ihr machte was sie heute ist. All das war ein Teil ihrer Vergangenheit die es nun galt wider in die gegenwart zu rücken.
Sie wendete sich von dem Fenster ab und stellte das Banner an den Schreibtisch angelehnt ab um sich dann in ihren Arbeitssessel zu setzen. Dort nahm sie dann Papier und Tinte zur Hand und begann ein Schreiben auf zu setzen.
Ihr Streiter des Lichts höret!

Viel ist geschehen in den letzten Jahren und noch mehr wird geschehen in den fogenden Jahren. Ich mahne euch innständig, öffnet eure Augen und Herzen für eure Zukunft.
Verzaget nicht und tragt den Mut in euren Herzen und die Hoffnung im Geiste. Seid euch bewusst das ihr alle ein Volk seid und ihr alle ein Teil der Schöpfung.
Neidet nicht dem Mammon eures Nachbarn nach und und seid bereit einander zu geben. Seid euch bewusst das das Böse niemals schläft und schon bald wider über uns herfallen wird wie Ungeziefer über einen Kadaver. Doch wisset, das wir mehr sind als der Kadaver der vor sich hinvegitiert. Wir! sind die Streiter des Lichts. Gemeinsam unter dem Banner der Lichteinigkeit sind wir nicht zu bezwingen, sind wir unaufhaltsam in unserem Streben.
Streiter des Lichts, vereinigt euch!


Als sie das Schreiben aufgesetzt hat wird sie sich in eine Robe hüllen, das Banner und eine Adlerstatue nehmen und zum Marktplatz in Berchgard gehen.
Offen wird sie das Schreiben dann gut sichtbar an einen Holzbalken nageln und die Adlerstatue darunter auf den Boden setzen.
Sollte jemand durch das genagel wach werden und sie gar dabei beobachten, so wird derjenige eine schlanke weiblich wirkende Person in einer Robe gehüllt erkennen die ein Banner führt auf dem ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen zu sehen ist.
So wird die Person dann im Schatten der Häuser verschwinden und von der Nacht verschluckt werden.


Zuletzt bearbeitet von Janarey am 12 Jan 2018 15:33, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »






 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2016 10:03    Titel:
Antworten mit Zitat

Es ist noch recht früher Morgen als die Novizin über den Marktplatz schritt um einige kleinere Vorräte für die Klosterküche zu besorgen als ihr das Banner schon von weitem auffiel. Neugierig näherte sie sich und erblickte den Schrieb. Blinzelnd überflogen die Augen die niedergeschriebenen Zeilen, ehe sie sich einen Briefbogen vom nahen Händler besorgte und eine Abschrift anfertigte, welche sie sorgsam zusammenrollte und es, nach Erledigung der Einkäufe mit zurück ins Kloster nahm.
 Nach oben »
Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2016 10:29    Titel:
Antworten mit Zitat

Etwa zum 7. Glockenschlag des neuen Tages war er mit unwesentlicher Verspätung wie jeden Morgen draußen unterwegs und lief seine Runde durch die noch mehr oder weniger ausgestorben wirkende Bergbaustadt. Als er im Laufschritt am Marktplatz vorbei kam, entdeckte er die Adlerstatue und den Text dabei liegen. Neugierig stoppte er, wandte sich um und machte sich daran, die Zeilen zu lesen. "Seid euch bewusst das das Böse niemals schläft und schon bald wider über uns herfallen wird wie Ungeziefer über einen Kadaver." Schicksal! Definitiv... Schicksal. Wie, als wolle er sich vergewissern, dass ihn immer noch keiner dabei beobachtete, schaute er sich um, ehe er neuerlich auf das Pergament vor sich runterblickte. "Wahre Worte.. leider..", murmelte er schließlich und ging weiter seines Weges. Doch es ging nicht an ihm vorbei, wie man vielleicht hätte meinen können.
Nein, stattdessen ging er direkt zurück nach Hause, von wo er eigentlich gerade erst gekommen war. Dort nahm er sich ein Pergament und Feder, wie Tintenfass zur Hand, um gleich loszuschreiben:

Wo Schatten sich erstreckt, da strahlt stets das Licht, welches den Schatten formt. Beobachtet man den Schein einer Kerze, so wird man ihn nur bei Nacht sehen, wenn kein anderes Licht mitscheint. Und doch sieht man eben diesen Schein, damit er unterstützt werden kann. Im Sinne des Beistandes und des Trotzes gegenüber den Schargen des Westens stelle ich eine Kerze auf. Wer ihren Schein erblickt, folge den benachbarten Zeilen oder folge meinem Beispiel!

Und eben jenes Schreiben wurde dann auch schon wie selbstverständlich zum Marktplatz Berchgards gebracht, dort abgelegt und mit einer Kerze beschwert. Entzündet wurde sie gar. Einzig, um den geschriebenen Worten Nachdruck zu verleihen. Auch, wenn die Witterung dem Moment vielleicht zwei Atemzüge mehr gönnte, als der Schneider noch dort verweilte. Sein Weg führte ihn schon wieder weiter auf seiner morgendlichen Runde. Die Mühe sich zu verstecken hatte er sich am Ende aber doch nicht mehr gemacht.


Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 15 Jul 2016 10:30, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 15 Jul 2016 20:25    Titel:
Antworten mit Zitat

Übermüdet stand er am frühen Morgen noch immer am Tor zu Adoran als schon die Wache von Berchgard hinein marschierte um ihren Feierabend zu zelebrieren.
Vor Keylon salutierten sie und wie gewohnt fragte er "Alles in Ordnung?"
Der Mann nickte dann zögerte er jedoch.
"Ja und nein Wachtmeister."

Keylon wurde hellhörig. "Was war?" fragte er argwöhnisch und der Gardist vor ihm druckste erst ein wenig herum dann meinte er Bericht erstattend. "Irgendwer hat am Marktplatz in Berchgard ein Pergament angebracht."
Keylon zuckte die Schultern, "Ja und? Das gibt es des öfteren"
"Ja schon aber nicht so etwas." Keylon hatte Probleme ruhig zu bleiben. "Ja WAS denn für eines."
Der Mann vor ihm schien unschlüssig und der Wachtmeister winkte ab. "Ich sehe es mir selber ab und werde es abnehmen und dem Drachen bringen."

So gesagt ließ er den Gardisten einfach stehen, und machte sich selber auf um nach Berchgard zu marschieren.
Dort brauchte er auch nicht lange zu suchen um den Anschlag zu finden.
"Streiter des Lichts vereinigt Euch."
Wiederholte er die Worte und blickte lange darauf.
Dann seufzte er.
Wie auch immer, er war dabei.
Keinen Gedanken mehr verschwendete er daran das Schreiben ab zu nehmen.
Er lächelte still, dann drehte er einfach um. Wie Recht der Schreiber hatte.
Er jedenfalls würde auf jeden Fall dabei sein.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 17 Jul 2016 10:22    Titel:
Antworten mit Zitat

Es war noch dunkel und einiges vor dem Sonnenaufgang als sie aus dem Bett stieg und nach oben ging. Dort suchte sie sich aus ihrer Truhe erneut die Robe und das Banner heraus. Die Robe wurde angezogen und die Kaputze über den Kopf gezogen. Mit dem banner in der Hand ging sie dann wider zur Truhe und entnahm eine Kerze.
So ging sie dann ruhigen Schrittes zum Marktplatz und betrachtete mit einem Lächeln den weiteren Aushang und blickt zur Krze runter. Etwas umständlich ob des halb versteiften Beines ging sie runter auf ein Knie, legte kurz das banner neben sich auf den Boden ab und entzündete die vom Wind ausgegangene Kerze wider und stellte ihre mitgebrachte daneben um sie ebenfalls zu entzünden.
Dann stellte sie sich gerade hin und ging in den Mittelpunkt des Marktplatzes.
Feorin, ein wirklich tüchtiger Gardist der auf seiner Patroulie vorbei kam blieb selbstverständlich stehen und schaute zu ihr rüber. Auf sie zukommend fragte er mit freundlichem Ton, aber dennoch achtsamer Haltung wer sie wohl sei und was sie da täte. Ob sie für das ganze hier Verantwortlich wäre.
In ruhiger gewohnt sanfter Stimme antwortete die Kriegerin ihm und lüftete kurz die Kaputze um sich zu erkennen zu geben. Er nahm das ganze erst einmal so hin und begab sich weiter auf seine Patroulie.
Ob er letztenendes wohl einen bericht darüber verfassen würde, das würde sich wohl zeigen. Sie jedoch stand weiter da, die Kaputze längst wider über den Kopf gezogen und wartete auf den Sonnenaufgang. Vieleicht mag der ein oder andere Frühaufsteher sie dabei beobachtet haben.
Als die Sonne dann langsam aufstieg und die nacht vertrieb, blickte sie mit einem sanften Lächeln in das warme Licht und wendete sich ab um dann wider ruhigen Schrittes den Weg nach Hause an zu treten.
 Nach oben »
Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 17 Jul 2016 15:23    Titel:
Antworten mit Zitat

"Hast du das Pergament am Marktplatz gesehen?"
"Aye, habe ich. Das war wirklich mal was."
"Glaubst du, das war einer der Ritter oder sonst ein Adeliger?"
"Nein, niemals."
"Es muss ein Bürger gewesen sein, der genau weiß, was dem Reich fehlt. Eine starke Hand, ein weitsichtiger Geist.. Glaube.. Das könntest auch du sein, Key. Du könntest dich auch da hinstellen und so was verbreiten."


Ging es ihm durch den Kopf, als er morgens früh wieder seine Runde lief. Es war vielleicht zum 6. Glockenschlag, die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Ihn beschäftigte die Situation im Reich und er fand genau diese Situation auch in seinem Bruder wieder. Der Grund für die Standpredigt am vergangenen Abend. Zucker, Brot und Peitsche vom älteren Bruder. Schwierig vorzustellen, wie Keylon das gestern aufgenommen haben musste. Es blieb nur zu hoffen, dass es gefruchtet hatte, aus welchem Grund auch immer.
Als Zahrak wieder am Marktplatz ankam, blickte er zu den Kerzen, welche beim genaueren Hinschauen frisch geschmolzenen Wachs um den Dort herum borgen. Ein gerührtes Lächeln legte sich auf seine Züge und einfach, um die gewachsene Zahl der Kerzen noch einen Augenblick lang zu genießen, setzte er sich an den Rand, holte sein Zündholz raus, entzündete die Kerzen ein weiteres Mal und rauchte sich einen Glimmstängel, während er den Kerzenschein betrachtete, bis er wieder erloschen war. Freilich mögen das Bürger gesehen haben und jedem, der den Salberg darauf ansprach, würde er wohl gesagt haben, dass er den Anblick einfach schön fände und es eigentlich noch viel mehr Kerzen werden müssten. Am Ende ging er wieder zurück, die Laufrunde für diesen Morgen einfach abbrechend und zu Hause seinen Dingen weiter nachgehend.
 Nach oben »






 Beitrag Verfasst am: 17 Jul 2016 18:22    Titel:
Antworten mit Zitat

*die Novizin wird am folgenden Tage, gekleidet in der blauen Kutte des Temorakultes den Maektplatz betreten und ein Pamphlet, gezeichnet und gesiegelt mit den Siegeln des Klosters der Lichteinigkeit aufhängen*

Die Schwertmaid blickt weit und blickt tief, sieht in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele. Doch der Mensch sieht nicht, er ist blind, verblendet von den Versuchungen der Übel, Hass, Neid und Gier.

Auch ich bin ein Mensch, ein Mensch der versucht zu sehen.
Doch was sehe ich?

Ich sehe ein Banner, von Alter und Erfahrung und es würde sicherlich viel zu erzählen haben. Doch ich sehe niemanden der es führt. Ich sehe niemanden, der seine Geschichte erzählt.

Ich sehe ein Schreiben, ein Stück Pergament. Die Zeilen darauf jede einzelne wahr und schrecklich. Doch ich sehe niemanden, der es laut herausschreit. Sehe niemanden, der diese Zeilen auch zu den Menschen bringt.

Ich wünsche dem Verfasser dieses Schreibens den Mut und die Zuversicht, dieses Banner zu erheben und erneut in die Schlacht gegen die Übel dieser Welt zu führen. Der Mensch mag blind sein, und gerade deshalb braucht es jene, die sehen können, um ihnen ein Vorbild zu sein.

Dort wo Dunkelheit sich ausbreitet, seid das Licht das trotzt.
Dort wo Gefahr dem Unschuldigen droht, seid der Schild, der Stand hällt.
Dort wo Unrecht seinen Lauf nimmt, seid der Hammer des gerechten Zorns.
Dort wo stilles Schweigen Lügen in Kauf nimmt, seid die Stimme die Wahrheit spricht.

Möge die Lichtbringerin unser aller gewogen sein und ihre Schwingen schützend über uns weilen.


Marlissa Aldhoven
Novizin der Herrin Temora im Kloster der Lichteinigkeit zu Schwingenstein, im Auftrag der Kirche Temoras

 Nach oben »
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2016 06:39    Titel:
Antworten mit Zitat

Es war wider kurz vor Sonnenaufgang, an diesem Morgen viel es der Kriegerin schwer aus dem Bett auf zu stehen. Doch ihr festes Vorhaben veranlasste sie dazu sich doch auf zu rappeln. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte und eine Kleinigkeit gegessen hatte füllte sie warmen Tee in eine Feldflasche, zog die Robe wie jeden Morgen an und nahm das Banner, welches bei ihr Zuhause steht zur Hand und ging zum Marktplatz.
Dem wie jeden Tag fleissig patroulierenden Gardisten schenkte sie ein warmes Lächeln unter der Robenkaputze und brachte ihm die Feldflasche mit warmen Tee für sich und seine Kamaraden. Dann begab sie sich zum Markt und erblickte das angebrachte Pamphlet mit dem Siegel des Klosters. Ihr Blick schweifte darüber und las die Zeilen sorgsam. Dann ging der Blick zum Banner hinauf das im seichten Morgenwind leicht wehte und sprach ehe leise zu sich
Offenbar hat sie mich gesehen, das ist gut.
Dann kniete sie sich nieder, legte das Banner kurz ab und entzündete die beiden Kerzen wider ehe sie sich mit dem Banner wider aufrichtete.
Unter ihrem ersten Schreiben wird sie ein weiteres sehr kurz gehaltenes heften auf dem lediglich einige Zeilen zu lesen sind.
Ihr Streiter des Lichts höret!

Viel zu lange habt ihr eure Zeit im Schlaf der Missgunst und des Neids verbracht. Der gemeinsame Feind wird gestärkt durch unsere Uneinigkeit und wagt es mittlerweile sogar bis vor unsere Mauern vor zu dringen und dort die unseren zu schlachten. Erst gestern wider musste einer der unseren sein leben lassen, damit ihr in eurem Schlaf dahinvegetiert.
Temora gibt uns Licht
Cirmias gibt uns Stärke
Phanodain gibt uns die Weisheit
Eluive schenkt uns ihre Liebe
Die Ahnen wachen über uns
Was wollt ihr aus diesen Geschenken machen?
Streiter des Lichts, Steht auf aus eurem Schlaf und vereinigt euch.

Anschliessend wird sie eine weitere Staue in form eines Bären aus ihrer Tasche holen und diese neben die Adlerstatue stellen. Mit dem Banner in der Hand wird sie diesesmal bis nach dem Sonnanaufgang mittig auf dem Marktplatz stehen bleiben in der Hoffnung das der ein oder andere Frühaufsteher sie durch die Fenster erblicken könne.
Dann erst wird sie wider ruhigen Schrittes sich abwenden und den Weg nach Hause antreten.
 Nach oben »
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 22 Jul 2016 09:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Zwei Tage lang wurde die Frau in der grünen Robe die mit den Symbolen der Pantheongöttern bestickt war nicht mehr gesehen.
Am dritten stand sie wider morgens früh vor Sonnenaufgang am Marktplatz mit dem banner in der Hand und den Blick richtung Sonnenaufgang gerichtet.
Als die Sonne sich dann endlich zeigte, wendete sie sich den Kerzen zu, kniete sich recht umständlich hinunter und legte Das Banner auf den Boden ab. Genaue Beobachter die sie dabei beobachten würden könnten den Eindruck bekommen das sie scheinbar eine Beinverletzung oder ähnliches hat, was es ihr schwer macht sich zu knieen.
Danach wird sie sich ebenso umständlich wider aufrichten und mit dem Banner in der Hand in die Mitte des Marktplatzes gehen und dort eine ganze Weile stehen bleiben. Den ein oder anderen wird man dabei sehen wie er auf sie zu geht und sie scheinbar anspricht. Ein sanftmütiges Lächeln wird die jenigen unter der Kaputze entgegen blicken und mit ruhiger Stimme wird sie die offenen Fragen derer beantworten. Danach wird sie sich dann abwenden und wider ihres Weges ziehen. Das mag sicherlich zu einigem Gemunkel innerhalb der kleinen Stadt führen, erzählen doch die wenigen die mit ihr zum ersten mal gesprochen haben Sachen wie" sie will das wir aufwachen und die Augen öffnen, das wir uns nicht gegenseitig anfeinden sollen. Der Feind ist nah und unaufhaltsam wird er unsere Schwächen ausnutzen. Neidet nicht nach dem was euer Nachbar hat, sondern erfreut euch an dem was ihr habt. Werdet eins und steht zusammen, den nur so können wir uns gegen die Schergen des Ketzerichen Gottes wehren."


Zuletzt bearbeitet von Janarey am 22 Jul 2016 10:24, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »






 Beitrag Verfasst am: 22 Jul 2016 10:56    Titel:
Antworten mit Zitat

Schweigend hatte er die Menschenfrau an jenem Morgen beobachtet und sie analysiert. Warum machte sie all das? Waren die Edhain so viel mehr verstritten, als sie nach außen hin wirkten? Oder war es das, was die Eledhrim als typisch menschlich bezeichneten, was diese eine Frau als so störend empfand? Die Bürger Berchgards stellten aufgeregt Fragen, als sei sie von einer völlig anderen Spezies und dabei war sie lediglich unbekannt. Oder vielleicht doch nicht? Der Blick des neusten eledhrim'schen Nestors fiel auf das halb steif gehaltene Bein. Ihre Bewegungen waren nicht geschmeidig, sie stützte sich auf das Banner. Von fernab der den Fragenden antwortenden Stimme lauschend, stand er an eine Hauswand angelehnt und blickte zum kleinen Pulk Menschen. Er kannte eine Person, die zumindest aus Erzählungen seines Sohnes genau auf diese Rollen passen würde. Doch konnte dieses junge Wesen nach ihrer nur in Bruchstücken bekannten Lebensgeschichte wirklich noch so viel Ehrgeiz und Zuversicht aufbringen? Tag für Tag? War es vielleicht das, was die Edhain ausmacht? In einer freien Sekunde hob die Robenträgerin ihren Blick an und richtete ihn geradewegs auf Nandôth, ihm ein warmes Lächeln schenkend, ohne jedoch ihr Gesicht zwingend zu erkennen zu geben. Als begreife der Edhel da nun wirklich langsam, hellten sich seine Züge etwas auf, er neigte das Haupt in altbekannter Elfenmanier, führte die rechte Hand auf Herzenshöhe und streckte sie ihr dann entgegen, während er sich wieder zur vollen Größe aufrichtete.
Dann wandte er sich ab und ging zurück in seine Heimat. Im Haus angekommen musste er unweigerlich wieder an sie denken, als er eine fein gearbeitete Fuchsstatue erblickte. In Gedanken hörte er noch Ivor sagen: "Mae, Phanodain ist auch ein Gott des lichten Pantheons, Ada. Also sind wir Eledhrim auch ein Teil des lichten Bundes. Ich sehe keinen Sinn darin, den Edhain meinen Rücken zuzukehren, nur weil sie anders sind, als wir und weil sie vieles nicht verstehen. Sind wir es nicht, die sie damals zusammentreiben und lehren sollten? Damit sie sich dem Kampf gegen Alatars Schergen anschließen konnten?" Ein zwigespaltenes Lächeln legte sich auf die Züge des älteren Edhel und behutsam strichen seine Fingerkuppen über das helle Holz. "Tír hen, ión-nîn.", sprach er leise, griff nach der Statue, eine Kerze und verstaute sie in seinem Reisebeutel.
Stunden später war er ohnehin noch einmal bei Berchgard, um das Hospital aufzusuchen, in dem er sich mit den anderen Heilern gelegentlich austauschte. Auf dem Weg dorthin, hielt er am Marktplatz inne und stellte jene Kerze und jene Statue auf, die er aus Ered Luin mitgebracht hatte. Passanten werden bei genauerer Betrachtung sehen, dass unter den Vorderpfoten des schlanken, anmutigen Fuchses ein Buch aufgeklappt liegt und der Sockel mit den elfischen Worten "Ist, Haelas a Hídh" beschriftet ist. Sollte einer der Bürger den Elfen nach der Bedeutung jener Worte fragen, so wird er antworten: "Wissen, Weisheit und Friede. Das Wissen über unseren Ursprung, die Weisheit so zu handeln, dass wir jenen Ursprung nicht aus den Augen verlieren und der Friede, der daraufhin in und um uns herum weilt." Und ohne seine Worte weiter zu erläutern, wird er schließlich das Hospital betreten, um sich seinem eigentlichen Ansinnen zu widmen. Sollten die Edhain in Ruhe darüber nachdenken und vielleicht sogar verstehen.
 Nach oben »
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 21 Nov 2016 23:25    Titel:
Antworten mit Zitat

Als die Sonne sich beginnt ihren Weg durch das dunkel zu bahnen wird man am Bechgarder Marktplatz seid langer Zeit wider die Frau in der grünen Robe auf der die Zeichen der Phanteongötter eingestickt wurden sehen. Das Temorabanner in der Hand haltend steht sie ruhig da und scheint durch die leeren Strassen zu blicken. Dann wird sie sich umwenden und dort, wo sie einst schon die Anschläge anbrachte einen neuen anbringen.

Mögen die Götter erbarmen mit uns haben

Monde sind vergangen in denen wir nichts besseres zu tun hatten als und gegenseitig an zu feinden. Wir trachteten danach, jedem und alles auf unseren Weg das leben schwer zu machen. Neid erfüllt unsere Herzen aus Missgunst dem Besitz des Nachbarn gegenüber.
Not und Elend kamen über unsere Verbündeten denen wir tapfer zur Seite standen und ihnen gaben was wir konnten. Nicht ganz also ist die Hoffnung verloren und es brennt noch ein kleiner Funken in unserem Herzen.
Doch, es betrübt mich zu sehen, das wird diese Hingabe und Opferbereitschaft nicht unter den unseren leben können. Es erfüllt mein Herz mit Schmerz zu sehen wie Tag ein, Tag aus wir uns gegenseitig bekriegen und erst eine Katastrophe kommen muss, damit wir uns wider für einen Moment lang besinnen. Ich bitte euch alle inständig, steht auf und reicht euch die Hand. Vereint euch wider und richtet euer Augenmerk auf den wahren Feind.


Nachdem sie den Anschlag angebracht hat, wird sie wider schwerfällig auf ein Knie runter gehen und eine Kerze entzünden. Mit dem Banner in der Hand blickt sie noch einmal zurück durch die leeren Strassen und zieht wider ihres Weges.
 Nach oben »
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 04 Dez 2017 17:36    Titel:
Antworten mit Zitat

*Mehr als ein Jahr war nun vergangen. Ein Jahr indem die ehemalige Kriegerin einige Rückschläge einstecken musste. Doch gab es Menschen die sie umgaben, die sie nicht fallen liessen.
Viel war in jener Zeit geschehen das sie fast hätte aufgeben lassen. Doch einen Funken Hoffnung behielt sie sich in ihrem Herzen verborgen der nun begann wider zu einem kleinen Feuer heran zu wachsen.
Und so ging sie früh am Morgen, noch vor Sonnenaufgang nach oben und kramte die alte Zeugtruhe wider hervor um Banner und Robe hervor zu holen. Damit zog sie dann wie einst hinaus und machte sich auf den Weg zum Berchgarder Marktplatz wo sie ein Pergament gut sichtbar für Jederman anbrachte.

Ihr Streiter des Lichts vereinigt Euch


Wie weit wollen wir noch fallen?
Wir kämpfen gegen unser eigenes Volk aus banalsten Gründen wärend der Feind sich zurück lehnt und nur abwarten muss was von uns übrig bleibt.
Den Göttern sei Dank, haben wir es in friedlicher Vorgehensweise beenden können. Doch mussten auch dafür erst einige unserer Leute sterben um zur Einsicht zu kommen.
Marodierendes Gesindel überfällt immer häufiger wehrlose Menschen und raubt sie aus. Unsere Truppen sind permanent damit beschäftigt wegen irgendwelchen Dingen aus zu rücken und spielen Katz und Maus mit Strauchdieben die sie davon abhalten sich um wichtigere Dinge zu kümmern.
Nun ist es an uns etwas zu tun. Nun haben wir die Möglichkeit zu zeigen das wir zu mehr in der Lage sind.
Streiter des Lichts, steht auf und vereinigt euch unter den Bannern des lichten Phanteons.


*anschliessend blieb sie noch mittig auf dem Marktplatz stehen bis die Sonne aufging und die Stadt in ein golden schimmerndes Winterlicht hüllte.
Der ein oder andere Frühaufsteher wird sie dann vieleicht noch erblicken können wie sie unter dem gewohnt üblichen leichten hinken sich abwandte und in Richtung Mine ging und in den tiefen Stollen verschwand.*


Zuletzt bearbeitet von Janarey am 04 Dez 2017 17:39, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Janarey





 Beitrag Verfasst am: 12 Jan 2018 15:30    Titel:
Antworten mit Zitat

Seid nunmehr fünf Wochen hatte sie dieser kleine Funken in ihren stets dunkler werdenden Gedanken erreicht der nach und nach wider zu dem alten Feuer erwachte.
Das Feuer das sie einst in sich trug als junge Geweihte und sie für die Gerechte Sache einstehen liess. Doch hat sich in den Jahren viel verändert bei ihr und vorallem um sie herum. Schmiedin war sie nun und ging dem ehrlichen Handwerk nach das Cirmias ihr wohl mit in die Wiege legte.
Manchmal braucht etwas im Leben sehr viel Zeit um es zu erkennen. Und offensichtlich hat sie ihr ganzes Leben gebraucht um ihren Weg zu finden.
Was also lag näher als einer Gemeinschaft bei zu treten die sich nicht nur für Temora, nicht nur für Cirmias sonder dem gesamten lichten Phanteon verschrieben hat?
Die Allianz des Berges arbeitete seid über einem Jahr genau an das, was sie auch schon so lange versuchte. Ihre Ideale standen also mit der von ihr überein.
Nun hatte sie gefunden wonach sie so lange gesucht hat. Sie war umgeben von Menschen und Kaluren die wie sie dachten und für das Phanteon einstanden. Nun versteckte sie sich nicht mehr in ihrer alten grünen Robe die sie einst fertigen lies um die Menschen wach zu rütteln.
Jene Robe wurde in den Farben der Allianz gefärbt. Das alte Temorabanner, es war gut aufgehoben bei Keylon. Einst gab sie es ihm, auf das er als künftiger Ritter es mit in die Schlachten führen solle.
Sie baute sich ein neues Banner für ihre Zwecke in der Allianz und ging am nächsten Morgen damit auf den Marktplatz Berchgards. Als die Sonne dann langsam aufging und die ersten Menschen wach wurden stand sie nun da, mit wehendem Banner in der Hand.




Zuletzt bearbeitet von Janarey am 12 Jan 2018 15:32, insgesamt 4-mal bearbeitet
 Nach oben »
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Streiter des Lichts [Mitmachthreat der Adb]
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de