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Die Welt sei mir Untertan... (Greifenquest)
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Die Welt sei mir Untertan... (Greifenquest)
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 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 15:08    Titel: Die Welt sei mir Untertan... (Greifenquest)
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Mit zwei mächtigen Flügelschlägen erhob sich der Greif von seinem angestammten Platz auf dem höchsten Felsen der Berge nahe Varunas. Fast ein Jahrhundert waren vergangen seit er das letzte mal seinen Horst verlassen hatte doch heute sollte es endlich mal wieder soweit sein.

Mit gutem Grund hatte er damals den Kontakt mit dem Volk der Menschen aufgegeben, hatten sie ihn und seine Artgenossen doch nach unerbittlichen Kämpfen fast bis zur Gänze ausgerottet und bis ans Ende der Welt getrieben... Und der alte Schmerz brannte immernoch tief in seine Seele.

Nachdem er geraume Zeit einfach nur über Varuna seine Kreise gezogen hatte ließ er sich auf einem der niederen Felsenkronen nieder. Die großen zweiköpfigen Ettins wichen ängstlich vor der Gestalt des Greifen zurück und nachdem er seinen Blick einmal über den Talkessel schweifen ließ erblickte er das was er suchte.

Menschen...

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Irmenlind Auenfeld





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 15:23    Titel: Een Schreckn un een Schreim an det Hooptmann von det Varuna
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Der Schreck sitzt ihr noch immer in allen Gliedern.
Die Brüstung der Terrasse geborsten, nachdem der Greif sich darauf niederließ und das Feld zu Teilen aufgerissen, von den riesigen Krallen, als er sich vor sie stellte und sie unverwandt ansah.
So mag es nicht wundern, daß dieses Schreiben nicht nur fehlerhaft wie sonst, sondern auch deutlich davon zeugt, daß es mit zitternder Hand geschrieben.



Weata Hearr Hooptmann,


ik will mia janich mit eene lange Voarede uffhalten, denn watt ik zu berichtn hab, is eene Unfassbaalichkeet!

Wie ik heut uff det Feld steh, hör ik een Vochel rufn un ik kiek nach oben. Da seh ik doch, wie een riesichet Viech uff meene Tearrasse landet.
Ik weeß, det Ia dazu neijen weadet mia Übajeschnapptheit zu bescheinjen, aba watt ik sache is waahr.
Det Holz von det Tearrasse is kaputt jejang dabei, weil det Tiea zu jroß dafüa waah. det hatte eene Spannweete von det Flüjel von juut 20 Elln!
Un det is noch nich allet.
Ik schwör bei de Temora, det det een Kopp hatte wie een Adla, aba een Köapa von een jroßet Felltiea un nich mit det Fedan!

Denn kam det ooch noch von det Tearrasse runta uff det Feld, wo ik stand. Janz eahlich, ik hab nich lang jestandn, weil mia de Knie weich jewoadn sin.
Det hat mia anjesehn un uff det Feld rumjetrampelt.
Ik kann nu nich sachen, det det watt böset wollt, denn jetan hatta mia nischt.
Wenn ik nich so aschrockn jewesn wäa, denn wüad ik sachen, det det mia nachdenklich anjesehn hat, wenn een Tiea sowatt kann.

Ik hab nu det Valust von de uffjewühlte Feld un de kaputte Terrasse.
Ik hab jedacht, det Voafall solltet Ia wissn un jejebenenfalls könnt Ia Euch det ooch jern ansehn, wenn Ia mia keen Glooben schenkn wollt.


De Temora sei uff Eure Weje,

de Irmenlind Auenfeld von det Hof in det Näe von det Varuna
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 15:55    Titel: Über Land am Wegesrand
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Menschen...

Diese Kleingeister hatten doch wirklich vor allem Angst was gross und gefährlich ist. Aber nur weil etwas einen problemlos töten kann heist es doch nicht dass es das auch tut.Kahor und Falk waren grade mit diesen grünen Jungen auf der jagd gewesen, hatten einen Ettin nach dem anderen zu Fall gebracht um der Bestie das Leder ab zu ziehen. Die Sonne schien heiss auf sie herab, und ihre Rüstungen stanken furchtbar nach Blut. Überall umkreisten sie Fliegen und ihr Summen war so nervtötend dass Falk anfang den Flügelschlag nicht gehört hatte.
Doch als Kahor einen Ruf der Verwunderung ausstiess trieb Falk dem letzten gefällten Ettin seine Klinge tief in die Brust - diese Ettins waren schwierige Gegner, sie zu Fall zu bringen war einfach aber dann auf ihren Brustkorb zu klettern um ihnen das Schwert in den Leib zu rammen, und das alles ohne von ihren kräftigen Armen getroffen zu werden, konnte ein Problem werden - und schaute sich um.
Von dem toten Schaf am Boden, das wohl im wahrsten Sinne des Wortes aus heiterem Himmel gefallen war, hoben sich die Blicke der beiden Clansmänner fast gleichzeitig zu der Felsspitze auf der ein Tier thronte das Falk nur aus uralten Legenden kannte.

Zehn Schritt, wenn nicht mehr, waren es von der einen Flügelspitze zur Nächsten, die intelligenten Vogelaugen des Greifen blickten beinahe neugierig auf sie hinab und sein Gefieder glänzte in der Sonne.
"Was für ein edles Tier" entfuhr es Falk und Kahor nickte dazu in seiner Wortkargen Art einfach. Die Schönheit eines Adlers und die Majestät einer Raubkatze hatte der Greif in der Tat zur Perfektion vereint. Kahor und Falk hätten wohl noch weiter einfach da gestanden und gestaunt wäre der junge Mensch nicht unruhig geworden.
Typisch Mensch.
Der Greif erhob sich und in majestätischem Flug trugen ihn seine Flügel davon. Regelrecht erleichtert atmete Turgon auf. "Wir sollten dem Hauptmann bescheid geben." War das Erste was er an Worten fand und das brachte ihm auch gleich missbilligende Blicke ein. Nach einem kurzen Disput darüber ob der Greif eine Gefahr sei die gebannt werden müsse - wie Turgon empfand - oder lediglich ein edles Tier das wie alle anderen auch ein Recht zu leben hatte - wie Kahor und Falk dachten - wandte man sich einig darüber dass man sich nicht einig wurde zu der Höhle vor der die Ettins gelagert hatten. Angeblich hauste eine Räuberbande im Inneren, na die würden Augen machen wenn zwei schwer gerüstete und bewaffnete Angurer hineinschauten.

Das Treffen mit dem Greif war für Falk erledigt, er wusste aus Erfahrung dass die grössten Abenteuer und die eigentümlichsten Begegnungen nie auf irgendwelchen Schlachtfeldern oder heiligen Stätten stattfanden. Die eigentümlichsten Erfahrungen machte man aus unbekannte Gründen immer auf der Reise über Land am Wegesrand. Doch der Anblick des schönen Tieres sollte ihm eine Weile im Gedächtniss bleiben.

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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2005 20:11    Titel:
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Nichts ahnend schlenderte Leyle durch die fast leeren Gassen der schönen Stadt Rahal. Seine kräftige klinge schwankte majestätisch an seiner linken Seite, bei seinen Schritt hin und her. Als kurz ein Schatten über ihn hinweg fegte. Etwas verwirrt von dem großem Schatten wendet Leyle sich um und späht in den Himmel, mit der Hoffnung die Quelle des Schattens zu erblicken. Im selbigen Moment hört er ein Kreischen welches ohrenbetäubend sein mochte. Leyle konnte nicht anders als abruppt in seinen Schritten inne zu halten und seine gepanzerten Hände zu seinen Ohren wandern zu lassen. Leicht in die Knie gebeugt folgt er dann mit seinen Augen der Quelle dieses Mark erschütternden Schreies, welches rasant zu ihm herab fliegt mit stetig wankenden Flügelschlägen.

Kurz danach setzt sich das Tier mit einem ächzend des darunter berstenden Holzes auf einen der nahe liegenden Balkone und fixiert mit seinen starren Blicken Leyle. Er scheint gerade zu durch ihn hindurch zu schauen, bis in Leyles tiefstes Inneres, seine Seele. Seine Gedanken wurden wie ein offenes Buch von dem Majestetischem Tier gelesen.

Leyle versuchte herauszufinden was dieses Majestetische Tier von ihm wolle. Dieser entgegnete ihm nur etwas von Leiden und Schmerz welches seine Rasse durchleben musste unter den Menschen und deren verbündeten Rassen. Wie sie einer nach dem anderem gejagt und ausgerottet wurden. Nur er, der König der Greif, war übrig geblieben. Ein Jahrhundert lang hatte er in den tiefen des Gebirges des Unheilsbergs geruht. Doch nun war seine Zeit gekommen.

Als Leyle dem majestetischem Wesen seine Hilfe bei der Jagd nach seinen Verfolgern anbot, den Lügnern und Nichtsnutzen aus Varuna, wurde der Greif jedoch noch zorniger. Er musste das Wappen der Bruderschaft auf der schweren Rüste von Leyle erkannt haben. Das Zeichen welches die Anhänger Alatars trugen, dem Gott welcher vom der Greif mit nichts anderem, als Hass und Missgunst, angesehen wurde. Zorn war in seinen Augen zu sehen als Leyle versuchte ihn in seiner Meinung umzustimmen.

Der Greif drückte Leyle mit seinen gewaltigen Pranken zu Boden und stellte selbige auf seinen Brustpanzer, auf das er es nicht mehr vermochte sich zu frei zu bewegen. Es schien als wolle das Wesen, welches in Geschichten und Fabeln vorkam, Leyle seinen Glauben ausdruecken wie eine Krankheit. Doch dieser lies nicht ab von seinem Glauben und seinem Denken. Erfüllt von noch mehr Hass wischte der Greif dann mit seinen Pranken über das ausweichende Gesicht von Leyle Darsus. Ausweichen konnte Leyle zwar, jedoch nicht ohne auch eine Spur des Greifen, als Erinnerung zu erhalten. Eine kleine Narbe in seinem Gesicht aus welchem schnell etwas Blut sein Gesicht hinab rinnt.

Vor Zorn stieß Leyle in diesem Moment einen Schrei aus, einen Schrei wie er schrecklicher noch nicht durch die Straßen von Rahal gedrungen sein mag. Ein Schrei in welchem sich zum Einem die Hilflosigkeit und der Zorn, welcher in Leyle aufgestiegen war wieder spiegelte. Der Greif schien jedoch nicht sonderlich beeindruckend von der Darstellung des Willen welcher noch in Leyle stecken musste. Er schaute noch kurz auf Leyle hinab und es schien als würde er ihm nun den letzten Hieb verpassen, doch dann lies er doch von Leyle Darsus ab und begann seine gigantischen Flügl zu schwingen um dann schnell am östlichen Horizont wieder zu verschwinden ...
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2005 16:58    Titel:
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Es war an einem sonnigen Nachmitag vor nicht mal einer Woche....als Quarius sich nach Bajard begab um etwas Heu für sein Pferd zu kaufen.
Leider sollte er es an jenem Tag nicht kaufen....
Die Sonne strahlte über den Dächern Bajards und er war voller Freude, den am Vortag hatte er sich mit shaja getroffen.Es war natürlich zuvällig,aber es erfreute ihn sehr, sie in seiner nähe zu haben.

Als er nun an einem der südlichsten Bauernhöfe war und durch die Tür eintreten wollte, hörte er ein kleines Donnern welches vom Himmel aus hörbar war.....dabei schaute er hinauf zum Horizont um sich genauer auf den Punkt zu fixieren.
Er traute seinen Augen nicht.Ein Tier mit flügel erschein ihm, es hatte einen Kopf wie ein Adler, einen Körper wie ein Löwe und Flügel welche einem Drachen ähnelten.Das Tier nahm zu seinem erstaunen direkten Kurs auf ihn.Er blieb nur fixierend stehen und folgte mit seinen Augen dem Tier bis es sich direkt über ihm auf dem Dach niederließ und es ihm in die Augen schaute.Quarius blieb nur gebannt stehen....er wusste nicht was er tun sollte, geschweige denn konnte.
Als der Blick von ihm wegging und es wahrscheinlich eine andere Person fixierte, eine Frau welche Quarius nicht bemerkt hatte aber auch dort in der nähe zu sein schien, sprang der Greif vom Dache herunter und ging in Richtung ihrer Position.Quarius folgte dem Tier, langsam um es nicht angreifen zu wollen.Inzwischen hatte er die FRau wimmernt bemerkt.Leider war er weder mit Rüstung, noch würde irgendeine Rüstung ihm jetzt helfen, falls es zum Kampfe kommt um jene FRau zu retten.Jedoch würde sein Opfer ihr die Zeit geben um zu fliehen.................
Da,........da war sie....eine Frau stand inmitten der Sträucher, welche leise hilferufend zurückwich.
Quarius bemerkte sie, genauso wie er es bemerkte instinktiv zu handeln um das Tier von ihr abzulenken...."Lass von der Frau ab..."...sprach er sanft aber gezielt zu dem Tier......er wünschte er hätte es nicht gesagt. denn der Greif wendete sich sofort ihm zu und durchbohrte ihn mit seinen Blicken....Da war es....der anschein eines inteligenten Geschöpfes, dachte er sich.Ein Tier mit drang und tierlichen Instinkt wäre gezielt weitergegangen und hätte nicht verstanden was er, Quarius, von ihm wollte.
Als sich seine Blicke in Quarius bohrten, sprach er fragend den Greifen weiter sanft zu und öffnete dabei die Arme resignierend...."was willst du hier?..Was bist du?".... seine fragen wurden zu seinem Bedauern nie beantwortet, der Greif sprang nämlich hinter eine Bezaunung von Schafen und zerriss 2 davon,.....einfach so in der Luft.Schluckend beobachteten die Frau und Quarius seine Tat, bis es einfach so wie es aus dem nichts kam auch im nichts Verschwand........
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