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Wieder ein Neuanfang.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Wieder ein Neuanfang.
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 29 Dez 2019 19:16    Titel:
Antworten mit Zitat

Ich muss ja zugeben, dass ich mein Privatleben ganz schön zurückgefahren habe.
Seit ich die Ausbildung zum Scharfschützen wieder angefangen habe, geht die Zeit wie nichts vorbei.
Ständige Lerneinheiten, dann noch meine Aufgaben im Regiment, es nimmt einfach alles deutlich zu.
Die Tage durfte ich ins kalte Wasser geworfen werden und selbst ein Unterricht mit den beiden Knappen des Ordens vorführen. Ganz schön nervös war ich, weil ich mich gar nicht vorbereiten konnte.
Es erleichtert mich allerdings, dass Luniara, meine Ausbilderin, gesagt hat, dass ich es gut gemeistert habe. Die Stichpunkte wurden angesprochen und es reicht vollkommen.

Und dann habe ich noch den Unterricht mit meinem neuen Pferd, ich habe es bei Erca erstanden und auch in ihrem Beisein ausgesucht.
Es ist mir wichtig, dass das Pferd eine langsame Ausbildung genießt, ganz nach meiner Art und Weise. Für mich ist es einfach wichtig, dass die Bindung zum Tier intensiv ist und das braucht mein Pferd auch, viel Liebe.
Stetig muss ich mich mit dem Tier auseinandersetzen, sie abrichten damit eben keine Scheu vor Menschenmengen und Waffen vorhanden ist. Denn ich benötige als Schützin ein ruhiges Tier auf dem Schlachtfeld, welches nicht gleich aufschreckt wenn ich gerade meinen Fokus auf das Ziel lege.

Jeden Morgen gehe ich zum Hof hin und Pflege das Tier.
Eine stetige Ausbildung ist es also, welche nicht nur ich zur Zeit genieße.
Auch das Tier wird geübt um Lärm zu ignorieren und manchmal lasse ich es Blut riechen, denn das alles wird sich das Tier aneignen müssen.
Die Grundsteine müssen eben vorhanden sein, ehe ich mich darauf vorbereiten kann mit dem Tier auszureiten und meinen Bogen auf dem Rücken des Tiers nutzen kann.

Das Ganze nähert sich auch langsam dem Ende zu, jedenfalls ist es in greifbarer Nähe gerückt. Neulich hatte ich im Spital ein Unterricht über die Erste Hilfe und wie ich mit Wunden umgehen muss, wenn ich mal alleine und verletzt bin.
Lehrreich und Interessant, dass gebe ich zu. Es war aber auch nicht anders zu erwarten, denn der Edle Lucien de Mareaux ist auch die richtige Person für dieses Themengebiet.

Aber gut, die nächste Aufgabe bringt mich dazu einen Holzarbeiter zu finden.
Materialwissen über die Sorten und die Kunst des Bogenbaues.
Eine angefertigte Zeichnung existiert bereits tatsächlich schon, mal sehen was Luniara dazu sagen wird, wenn ich sie ihr einmal zeigen werde.


_________________
Ich bin kein Engel, mache Fehler, ich bin nicht Perfekt, nicht normal, manchmal verrückt.
Aber wenigstens bin ich. Ich Selbst!
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 25 Jan 2020 10:46    Titel:
Antworten mit Zitat

Einige Fragen stehen noch offen, aber irgendwie habe ich zur Zeit nicht den Kopf dafür, um überhaupt darüber nachzudenken.
Bei dem vorletzten Unterricht habe ich das schon gemerkt das ich nicht bei der Sache war. Ich habe die Antwort natürlich auf der Zunge liegen gehabt, aber ich konnte sie trotzdem nicht beantworten, weil es schon wieder Zeit war darüber nachzudenken, wie ist das Leben als Edle? Verhalte ich mich nicht richtig? Oder tue ich zu wenig dafür? Weil ich mich mit meiner Ausbildung beschäftige und viel im Dienst bin?

Ich habe mir aber selbst jedoch ein Ziel nach dem anderen gesetzt.
Erst die Ausbildung absolvieren dann sollte ich darüber nachdenken was auf mich zukommt.
Und ich bin sehr dankbar das ich dafür viel Unterstützung bekomme, vor allem meiner Ausbilderin das sie viel Geduld mit mir hat und immer eine Antwort Parat hat.
Und dass ich auch zu ihr jeder Zeit kommen kann sollte ich Probleme bekommen.
Aufjedenfall ist mein nächstes Ziel für sie was besonderes finden, als dank für ihre Unterstützung und das sie diese Mühen mit mir nicht scheut.
Das wird eine Herausforderung, weil ich weiß das sie schon alles hat was sie braucht.
Vielleicht sollte ich mal das Elfenvolk besuchen.

Aber komme ich mal zum nächsten Unterricht.
Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass ich diese Lerneinheit schon einmal genießen durfte. Aber es schadet nicht, frischt auf und festigt mich auf dem Weg.
Daher war es wichtig einen guten Schreiner zu finden und ich war erleichtert das Herr Tarik Zeit dafür fand und uns über Holzarten und deren Anwendungen aufklären konnte.
So konnte ich auch mal wieder diese Unterrichtsstunde hinter mich lassen und meine Notizen neu sortieren. Wer weiß? Vielleicht bekomme ich ja irgendwann selbst ein Schüler, dem ich das dann geben kann?
Ich hoffe ich werde nicht zu streng!
Aber wo ich gerade von Notizen spreche, wo sind eigentlich die alten Schriften die er mir damals gemacht hat? Verdammt! Diese Ordnung vermisse ich.
Auch wenn ich meist gemeckert habe zu meinem Drang diese aufrechtzuerhalten, sollte ich wieder daran anknüpfen.


Notiz:

Birken: Sehr schnellwachsend, nach etwa 5 Jahren bis zu 8 Metern hoch, ausgewachsen bis 30 Meter, vereinzelt bis zu 160 Jahre alt.
Verwendung: Durch alchemistische Vorgänge eine Art Pech herzustellen, verwendbar in Arzneien und als Leimersatz, Gebrauchsgegenstände, oftmals auch Pfeilschäfte, als Feuerholz ist es brauchbar aber bei weitem nicht das Beste, gut für Furniere, Schnitzereien, keine Baugerüste oder Belagerungsmaschinen!
Beschaffenheit: Nicht sehr hart und beständig, nicht sehr verwindungssteif

Weidenholz: Unterschieden zwischen Zwergsträuchern, größeren Sträuchern und Bäumen, zwischen 3 cm und bis zu 35 Meter Höhe, sehr schnellwüchsig, aber meist sehr kurzlebig, wachsen bevorzugt in Uferbereichen oder Feuchtgebieten
Verwendung: Oftmals zur Befestigung von Uferwällen gepflanzt, eignet sich recht gut zur Pfeilherstellung, windet sich im Flug, passt sich Gegebenheiten an, für Bogenbau etwas zu weich, Weidenruten gut zur Herstellung von Körben oder Reitgerten gut, hauptsächlich für Möbelherstellung geeignet

Zeder: Zweigeschlechtlich (weibliche und männliche Zapfen für Fortpflanzung ohne zweiten Baum), halten ihre Blätter, im Gegensatz zu Laubbäumen, bis zu 6 Jahre bevor sie sie abwerfen, Zedernholz enthält Öle, die Motten fernhalten kann.
Verwendung: Bögen, mehr ein reines Möbelholz, Zedernöl neuerdings für Herstellung von Duftwässern interessant.

Zypresse: Hierzulande recht selten, immergrün, sowohl als Bäume, wie auch als Sträucher wachsen, wachsen recht schnell, sehr hartes und dichtfaseriges Holz,
Verwendung: Werden in Strauchform gern zum Windschutz angepflanzt, auf Friedhöfen als Grabbepflanzung, ihr Öl fördert die Wundheilung und wirkt auch krampflösend, gut für Belagerungsmaschinen, Möbel, Instrumente, Bogenbau (Kompositbogen mithilfe von Dämonenknochen)

Eiche: Sehr hartes Holz, über 1000 Jahre alt möglich, Stammumfang bis 10 Metern, bis 45 Meter hoch, normal um 160 Jahre alt
Verwendung: Kompositbogen (siehe Zypresse!), gutes Bauholz, gutes Feuerholz, schlecht für Pfeilherstellung, weil zu fest, geeignet zur Fässer Herstellung.

Walnussbaum: Um die 15-25 Meter hoch, bis zu 150 Jahren, Früchte/Kerne sehr wohlschmeckend,
Verwendung: Fruchthüllen können von Schneidern für Färbung von Kleidern und Stoffen verwendet werden, edle Möbel, Furnier, Bögen mit recht viel Durchschlag, zum Teil im Schiffbau verwendet.

Mahagoni: Teuerstes und dunkelste Holz, härteste Holzart, an wenigen Orten zu finden, sehr gefragt, höchstens bis zu 18 Meter hoch, Stammumfang von 40-80 cm, wachsen sehr langsam (bedingt Festigkeit, Dichte und Höhe des Holzes)
Verwendung: Instrumentenbau, Schiffsbau (Kapitänskabinen, sehr der Witterung ausgesetzte Schiffselemente), Möbelbau, Doppelbogen.

Diese aufgelisteten Notizen halten Stichpunktartig fest, so dass ich immer mal wieder einen Blick auf diese werfen kann. Sollte ich einmal einen Schüler in Zukunft an meiner Seite wissen, sollte dies mehr als ausreichend sein.

Ich freue mich auf die nächste Lerneinheit und auf die Erfahrungen welche ich niederschreiben werde. Doch verlieren darf ich diese Blätter nicht mehr!

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Zuletzt bearbeitet von Moira von Bergfall am 25 Jan 2020 10:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2020 14:34    Titel:
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Die Tage kommen immer näher, die Unterrichte neigen sich dem Ende zu.
Vor allem durch die ganze Unruhe und vielen Aufgaben im Regiment, ist es ab und an echt anstrengend sich zu konzentrieren. Daher bin ich erleichtert das meine Ausbilderin Verständnis dafür hat. Sie sieht es selbst, welche Aufgaben alle auf mich zukommen.
Ist ja aber auch irgendwie kein Wunder, vor paar Tagen hatten wir einen gefährlichen Auftrag angenommen. Welchen ich auch noch führen sollte. Da war dieser eine Moment wo man nicht viel nachdenken konnte ob man Fehler macht oder eben alles gut geht.
Da ging es um Überleben und um Schutz meiner Kameraden.

Ich war erleichtert, als wir wieder in der Burg zum Bericht erstatten zurück waren.
Manchmal wüsche ich mir etwas Erholung, um Rekruten zu Unterrichten und für meine Ausbildung zu üben. Ohne im Hinterkopf zu haben was auf uns wiederzukommen könnte. Welche Kameraden diesmal ihr Leben geben um unser Reich zu Schutzen. Oder ob es wieder Kloster ist was sie angreifen. Daher war es für mich jeden Tag wichtig mich umzusehen, zu Spähen, es ist sehr Gefährlich das weiß ich. Wird man erwischt dann wird man mich einsperren oder gar direkt umbringen. Ich will gar nicht dran denken.
Nur mein Glaube an Temora wird mir Helfen das alles zu überstehen. Ich musste an ein Spruch denken was meine Freundin Mara mir gesagt hat. Sie ist auch so ein liebevoller Mensch die viel mit mir durchgemacht hat.


„Sei stolz auf dich. Denn niemand außer dir weiß, wie viel Kraft, Mut und Vertrauen es dich gekostet hat, dort zu sein, wo du jetzt bist.“

Auch wenn man sagt, man soll nicht so viel nachdenken und einfach machen, bin ich froh das ich mit dieser Erinnerung jeden morgen aufstehe und aufs Neue das Leben starte.
Und ja, man lernt nie aus, sondern man erkennt immer neue Kraft für neue Aufgaben die auf einen zukommen.
So startet mein morgen mit Laufen und üben mit meinem Pferd, bevor es ans klettern geht.
Und während meines Aufstieges bin ich über Vorsprünge balanciert, die nur so breit wie eine Handfläche waren, an manchen Stellen habe ich in der Luft gehangen, gehalten nur von meinen Fingerspitzen.
Ohne Seil zu klettern, sodass der kleinste Fehler tödlich ist, erfordert enorme Selbstkontrolle und Konzentration. Ich betonte, wie herausfordernd es ist, nicht in Furcht zu verfallen, sondern sich auf die Aufgabe zu konzentrieren.
Am diesen Tag war ich in der Lage, jegliche Angst zu verdrängen.

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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2020 13:17    Titel:
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In den letzten paar Tagen ist viel passiert, was mich von meinem Schlaf immer wieder abgehalten hat.
Im Regiment standen mir die vielen Aufgaben bis zum Kopf, jetzt als Korporal erst recht.
Aber ich sollte Stolz auf mich sein, soweit zu kommen stand mir nicht im Sinn.
Jedoch habe ich nicht die Zeit dafür, es gibt einiges zutun.

Der Riss macht mir vor allem Sorgen und auch die Familie.
Ich habe gedacht das ich nach der Beendigung meiner Ausbildung einiges an Zeit für mein Sonnenschein haben werde, jedoch kann ich das solange die Sorge um das Reich besteht nicht. Und wer weiß? Vielleicht ist die Ausbildung ja noch gar nicht zu Ende, vielleicht muss ich noch etwas Nacharbeiten? Weil man mit mir nicht zufrieden ist? Aber auch das sollte mir erstmal kein Kopf Zereisen, es gibt definitiv wichtigeres.

Es war schon mal eine Erleichterung zu sehen das es wenigstens unserer Majestät etwas besser ging nach den ganzen Ereignissen. Jetzt ist es nur noch zu klären wie es mit dem Riss weiter gehen soll.
Vielleicht hilft es uns ja weiter, wenn wir bei den Elfen gewesen sind. Wirklich froh bin ich, solche Menschen um mich zu haben, die drum kämpfen unser Reich von Unheil zu bewahren und selbst sich dabei in Gefahr bringen. Ich würde es nicht anders machen.
Vor allem das Gespräch mit dem Schemen, wird mich noch eine sehr lange Zeit verfolgen.
Wird es wirklich so kommen? Das er eines der Kinder zu sich holt?
Und wie soll ich das nur der Familie erklären? Auf jeden Fall sollte ich es erstmal verschweigen, vielleicht wird es gar nicht dazu kommen. Immerhin sind sie viel zu klein und auch zu weit Weg.
Obwohl? Woher kennt er diesen Spruch? Immerhin war ich damals bei Mara als sie mir das gesagt hatte. Und ich habe es keinem erzählt.
Nein, ich darf darüber nicht nachdenken, es würde mir nur noch mehr den Schlaf rauben und ich brauche meine Kraft.

Als aller erstes wird es so sein, dass wir herausfinden wie es weiter geht und welchen nächsten Schritt man machen wird um diesen Riss verschwinden zu lassen.
Man hat gemerkt, dass das Beten einiges wohl verändert hat, immerhin ist es etwas heller geworden und auch die Menschen trauen sich mehr aus ihren Häusern raus.
Ich werde auf jeden Fall weiter drum Beten und Temora danken.


Gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen lässt, und Stern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit.
Lasse mich dir Körper, Seele und Geist öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten.
Lasse mich erkennen die Geistlichkeit, auf das ich niemals aufhöre unter deinem Zuspruch vor ran zu schreiten und zu lernen.

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