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Alles beginnt immer irgendwann...das ist seine Geschichte...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Alles beginnt immer irgendwann...das ist seine Geschichte...
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 01:29    Titel: Alles beginnt immer irgendwann...das ist seine Geschichte...
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Es war schon dunkel geworden als Galen DeLore aus dem Wirtshaus seines Vaters ging und auf den Weg zum Kloster der Temora ging.Er konnte und wollte nicht mehr täglich, immer und immer wieder in diesem Gast- und Wirtshaus für seinen Vater arbeiten und helfen. Seine Mutter war schon seit seiner Geburt verstorben und er gab sich selbst immer wieder die Schuld für ihren Tod.
Dadurch begab er sich fast täglich in die Kirche Temoras um für seine Mutter und dem wohl seiner noch übrig gebliebenen und seines Vaters neu gegründete Familie zu sorgen. Eine halbschwester hatte er noch, die er über alles liebte.......
Jahre vergingen und als junger 19 jähriger Mann verschwand er von zuhause.....Familiäre Gründe waren der Zündstoff seines gehens. Da er nirgendwo hin wußte, beschloss er sich der Garde anzuschließen. Damals brauchten die Garde jede mögliche hilfe die sie haben könnten und bekamen.
Mit 21 war Galen soweit und er wurde zum Ritter geschlagen. Er war nun nicht mehr ein Knappe...sodern war nun voller Stolz ein richtiger Ritter geworden.
Frieden war lange Zeit im Lande, so heißt es.Doch Alatar ließ den Frieden nicht lange Zeit walten. So begab sich Galen mit den Gardisten und ihrem Hauptmann Kelem Aquilla in den Kampfe um das Reich vor eindringlingen zu vertreiben.
In einer der Schlachten so schrieb Galen in sein Tagebuch:
"....ich weiss nicht ob wir diese nächste Schlacht gewinnen oder gar überleben.Kerem hat uns jetzt seit ca. 2 Tagen verlassen um in Temora´s Tempel zu beten, bereits morgen steht die Schlacht gegen die Orks an. Späher berichteten mir das sie uns bestimmt 2 oder 3 zu 1 überlegen sind. Ich weiss nicht ob uns das beten jetzt noch hilft. Ein Wunder wäre mir persönlich und den anderen lieber. Telor ist nur noch am rummosern und der pessimistischste von allen.Als zweiter Diensthabener Offizier hätte ich mehr von ihm erwartet.Leider kann ich ihn nur schwer davon abhalten nicht zu rebellieren.Ich hoffe nur das Temora´s Segen wirklich mit uns ist und uns stärke gibt......"....am nächsten abend schrieb er,
"...das, was ich zu anfangs nicht glauben konnte ist geschehen!Wäre ich nicht selbst dabei und hätte es nicht mit eigenen Augen gesehen was da mit Kerem passierte, so würde ich es nicht glauben.Ich bin erstaunt darüber welche glaubenskraft Kerem hatte um sich so im äußeren zu präsentieren.Die Schlacht war gewonnen und wir waren die Sieger......"

Es vergingen weitere 4 Jahre bis Galen´s glaube so stark war das er als Cyrien ausgebildet werden durfte.Schwer war sein weg bis dahin.
Bei zu seiner Weihung durch Kerem, Galen´s Vorgesetztem und langjährigen Freund wurde er in die Hallen gebeten.Alle Gardisten und Freunde warteten draußen gespannt und voller zuversicht.Es war ein großer Tag, nicht nur für ihn, sondern auch für Temora und für ganz Alathair.Denn sie alle hatten an diesem Tag ihren ersten Cyrien auserwählt.

An seinem 31 Lebensjahr war Galen mit seiner Frau Eldonia zu einem spaziergang durch die friedlichen Wälder der Elfen unterwegs.Es war ein schöner Tag voller Leidenschaft und Liebe der beiden.Quarius war bereits geboren und wartete zuhause mit seinen Großeltern auf die Rückkehr der Eltern.Leider befand das Schicksal ihm so, das er auf immer auf sie warten würde.
Am Ende des Waldes lauerten einige wenige Gestalten auf die beiden.
Hass durchbrach Galen als er mitansah wie seine Frau von einem Pfeil niedergeschossen wurde.Mit einer unkontrollierbaren und jugendlichen Leichtsinnigkeit rannte er auf die Angreifer los.
Sein Kampf mit ihnen ging bis spät in die nacht.Sein Hass hatte ihn blind werden lassen.Als sie schon in dem seinigen Dorf angekommen war, welches dierekt am Waldrand lag, wußte Galen das er sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hatte.Er zog sich trotzdem bis zu seinem kleinen Tempel des Dorfes zurück, der Temora geweiht worden war.Dort betete er für kurze Zeit.....Als er schon dachte das seine angreifer ihn nicht mehr finden würden und er in sicherheit sein würde,brach im Dorf laute Hilfeschreie aus.Man hörte Frauen wehklagen und Kinder weinen.Männer die durch das Gurgeln ihres eigenen Blutes starben.
Da erschien Temora Galen in einer Vision."...Galen,....was tust du hier?Dein Volk braucht dich.."..sprach sie sanft zu ihm....,"du wirst noch genug Zeit finden mit mir in der Ewigkeit zu verweilen......Du und deine Frau...."sprach sie langsam, ruhig und warm lächelnd zu ihm".....welche schon hier bei mir ist und sehnsüchtig auf dich wartet."
Er erwiderte ihr..."Ehrbare und furchtlose göttin Temora;....ich habe angst...angst um meinen Sohn Quarius...und um das verderben was ich dir angetan habe....."
Temora lächelte ihn noch immer an "...geh Galen...geh und hilf dem Volke..und ich verspreche dir du wirst noch heute hier bei mir sein mit deinem Weibe Eldonia vereint...."....dann fügte sie noch bei,"um deinen Sohn mache dir da mal keine Sorgen.Er wird seinen eigenen Weg gehen denn ihm ist ein anderes Schicksal zuteil.Ich werde mich persönlich um seines Weges kümern...."
Als ihm die Vision verblaßte....fühlte er plötzlich die Stärke, wie sie zurückkam.Seine Kraft,seine Ausdauer,seine Verletzungen waren wie durch ein wunder verwelkt.Da rannte er aus dem Tempel und streckte durch Temora´s Kraft all die Angreifer die ihm in den Weg fielen nieder.
Am nächsten Tag fand der Cyrien Galen´s, ihn Tod auf einem sessel sitzend vor seinem Haus auf.Sein Sohn Quarius weinend auf seinem Schoß ihn umklammernd.Einige Frauen versuchten ihn zu sich zu nehmen doch er wollte immer wieder zurück in seines Vater´s Schoß.Ein weinender Kanbe mit nicht einmal einem Jahr.....wie konnte er es nur merken das sein Vater nicht mehr da war.
Da nahm sein Cyrien den Knaben auf und brachte ihn am selben Tag zu Kerem.

Einige sagen es wären Letharen gewesen die auf Befehl Alatars handelten.Man fand nie die Leichen....nur die berichte der Einwohner und der Tod eines Paladin´s waren Beweis genug.
Andere wiederum glaubten es waren Räuber und Diebe die sich dort seit einigen Tagen die Gegend verunsicherten.Andere hingegen meinten das ein anderer Cyrien, Galen´s, der den Weg des Ahad´s ginge und von Galen dafür verstoßen wurde, dafür verantwortlich. Jedoch fragt man sich noch immer wo die Leichen hinterblieben wurden.Eldoria´s Leiche fand man erstaunlicherweise auch nie.
Andere wiederum meinen das Temora selbst allen gestorbenen, in dieser Nacht verzieh und zu sich aufnahm.
Jedoch werden all die Dinge Gerüchte bleiben.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2005 03:09    Titel: In jungen Jahren sind noch alle verspielt...
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„QUARIUS..!?......QUARIUS….!?“…rief zu später Mittagsstunde ein Mann mittleren Alters, nach dem jetzt nun 12 jährigen Burschen… „Wo steckt der Bengel nur..!?“ sprach er brummend zu seiner Frau, welche fast hinter ihm auf der Balkonterasse des Anwesens stand.. Mürrisch wendet er sich wieder in Richtung Haus und schaut etwas säuerlich zu seiner Frau. „Wenn er nicht bis 16 Uhr mit den Schafen fertig ist, dann zieh ich ihm das Fell über die Ohren…!“ sagte er dann aufbrausend.

Quarius hatte sich zu diesem Zeitpunkt ziemlich weit von seinem Heim weg begeben und spielte mit einigen Kindern aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft fangen und verstecken. Leider hatte er das große Los gezogen, die anderen 3 Kinder mit denen er spielte, zu suchen. So begab er sich plötzlich in eine unwissende Gefahr.

Nach nicht mehr als einer halben Stunde Suchzeit kam er an einen Brunnen den er zuvor noch nicht gesehen hatte. Er schaut umher und konnte auch Stimmen vernehmen welche er nicht zu deuten wusste. Der Brunnen stand da inmitten des dichten grünen Waldes auf einer kleinen Lichtung. Die Sonne strahlte nur vereinzelnd durch die Baumkronen, jedoch wurde der Brunnen auf eine Sonderbare Weise erhellt, die sich ein 12 jähriger nur wie aus einem Traum erblickend erklären konnte.

Er näherte sich dem Brunnen auch gleich mit seiner jugendlichen Neugierde, die ihn doch übermannt hatte. Dabei beugte er sich auch nach vorne um in das Gebilde zu blicken. Er ging mit Oberkörper immer weiter und weiter nach vorne und bemerkte dabei seine eigene Unachtsamkeit nicht.
Wie denn auch, er war auch erst 12 und wusste nicht wie er am schnellsten zu seinem Gleichgewicht kommen sollte.
Plötzlich geschah es, ein schrei, ein helles licht, und eine Kraft packte ihn und zog ihn von dem Brunnen weg.
Völlig benommen plumpste der junge Knabe mit dem Gesäß zu Boden und schaute wild suchend herum, wobei er sich dann aufstütze und versuchte sich aufzurappeln. Mit kritischem Blicken suchte er immer noch als er dann ein helles Licht auf der ihm liegenden, gegenüberliegenden Seite des Brunnens eine Gestalt bewegte.
„Halt…!“…rief Quarius und rannte hinter der Gestalt her, die sich nun zu flüchten versuchte…Er folgte der Gestalt durch das Dickicht und er kam immer näher und näher an diese vermeidliche helle gestallt an…
„..warte ich tu dir nichts..!“ sprach der Bursche wieder und klang mit seine jungen Stimme wie ein Junge, der zum ersten Male ein Tier sah und es unbedingt berühren wollte.
Er folgte der Gestalt immer noch bis sie irgendwann auf einer Baumkrone erschein und dort verharrte…
Quarius musterte die Baumkrone, die nun heller schien als das Sonnenlicht im Gebirge umher.

„Bist du ein Engel...?“ fragte er dann in die Baumkrone und wartete auf eine Antwort.

Scheinbar war die Gestalt in Gedanken, sie wäre bisweilen nicht im Dickicht erkannt, jedoch hatte die helle Ausstrahlung des Geschöpfes seinen Standort verraten. Kurz spähte ein junger Kopf aus der Krone zum Boden von Quarius und seiner Statur.
Unsicher wirkte die Gestalt, ja das tat sie… „Willst du fangen mitspielen?“ fragte er die Gestalt abermals….wobei nur ein leichtes Kopfschütteln erkennbar wurde.

*wird fortgesetzt*
_________________
Die Augen der Göttin liegt auf uns allen...
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