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Kein Weg zurück!
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2015 06:56    Titel: Kein Weg zurück!
Antworten mit Zitat

Ich war schon eine lange Zeit wieder zuhause und doch nie wirklich angekommen, ich verkroch mich weiterhin in meinem Haus im Staubviertel, ging nur raus wenn mein Wolf mich dazu nötigte und dann auch nur bis kurz vor die Tür. Denn jedes Mal wenn ich den Versuch gestartet hatte in die Stadt zu reiten begegnete ich ihm.

Was für ein Fluch lag auf mir das ich diesen schmerz nicht verdrängen konnte, es musste doch weiter gehen und obwohl ich es immer wieder versuchte klappte es nicht, im Gegenteil ich verkroch mich noch mehr.

Doch meinen Pflichten musste ich irgendwie nachkommen, so machte ich mich immer ganz früh in den Morgenstunden auf zum Yaziranwesen, dort wusste ich würde ich keinem Begegnen und doch meine Arbeit erledigen können, das ging bis her auch immer recht gut aber eines morgens erwischte mich ein Bote, der Bote des Ordens. Schwer atmete ich durch, wieder ein Hindernis welches ich nicht aus dem Weg gehen konnte.

Ich folgte den Ruf meines Maleem, immerhin bin ich eine Janitschar und weiss was ein Befehl bedeutet, so machte ich mich in den Abendstunden auf den Weg zum Orden, was mich dort erwartete darauf war ich wohl nicht gefasst.



Mein Maleem!

Sie hatten mich gewarnt und mehrfach darauf hingewiesen das es kein Zurück mehr geben würde wenn ich einmal den ersten Schritt getan hätte, nur der Tot würde mich aus diesem Versprechen lösen. Was hatte ich denn schon zu verlieren, nichts rein gar nichts, alles war mir wichtig geworden war hatte ich bereits verloren, sogar mein Lebenswille war schon lange nicht mehr das was er eins war. Ich würde lieber den Tot wählen als Aufgeben.

Mit Sahid habe ich nicht nur einer der Strengsten Maleem, auch einer der wenigen die mich am besten kennen, er wusste genau wo meine Schwächen liegen und wo meine Stärken sind und doch hatte er mich in eine Situation gebracht was in mir einiges auslöste, am liebsten wäre ich ihm an den Hals gesprungen als er mich nach meiner Schwäche fragte. Jeder im Raum wusste welche es war doch er zwang mich dieses laut auszusprechen.

Doch ich tat es, er wusste genau wie schwer es mir gefallen war die Worte zu sprechen doch wurde es schon mit den Worten von Sahid belohnt. Aber das war erst der Anfang meiner ersten Lektion.

Was er dann verlangte war etwas was eine Natifah doch ausmacht, ihre Haare und ihre Verschleierung und genau das nahm er mir, es machte mir nichts aus meine Rüstung abzulegen und mich in leichten Stoff zu hüllen, doch mein Gesicht zu verschleiern und meine Haare zu schneiden das war doch etwas womit ich wohl nicht gerechnet hatte.

Aber was soll es, ich will irgendwie auch keine Natifah mehr sein, so werde ich mich in die Hände meines Maleem begeben und hoffen so meinen Weg zu finden den ich immer schon anstrebte.

Vielleicht werde ich dann vergessen und dann nur noch eins wollen, dienen und schützen.

Ich machte mich auf den Weg in den Tempel dort verbrachte ich einige Stunden bis ich mich ins Badehaus begabt, mich gründlich wusch um dann all meine Haare zu entfernen die meinen Körper schmückten.

Einige Zeit betrachtete ich mich im Spiegel es war ungewohnt doch wenn man ehrlich ist, die Haare sind einem eh immer im Weg, wehen einem ins Gesicht und man bleibt ständig daran hängen, das Haar musste immer geflochten werden was mühsam war und doch war es so lang geworden und es viel mir doch schwer es zu schneiden, aber am Ende fühlte ich mich befreit, befreit von allem.


Wollte er genau das erreichen?

Das ich loslasse, das was ich immer noch festhielt?


Langsam schüttelte ich meinen Kopf und legte meine Stoffkleidung an und begab mich wieder auf den Weg zum Tempel, dort verweilte ich die ganze Nacht auf meinen Knien, betete zur Mara so dass sie mir die Kraft gibt meinen Weg zu bestreiten.


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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2015 13:00    Titel:
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Es war schon einige Zeit vergangen seitdem der Maleem mir gesagt hatte ich solle mir meine Haare entfernen und mich schlicht kleiden, so langsam gewöhnte ich mich sogar daran. Zuerst war es natürlich komisch vor allem ohne Schleier oder Maske rumzulaufen, doch die meisten sprachen mich wegen meiner Kleidung an nicht dass ich ohne Schleier rumlief. Die erste Zeit verkroch ich mich weil ich es nicht wagte mich ohne Schleier rumzulaufen, doch das verging und langsam kam ich aus meinem Haus heraus, ging oft zum Tempel um zur Mara zu beten und auch rein in die Stadt. Ich war jetzt schon nicht mehr die gleiche Natifah die eins nach Menek’Ur kam doch die Umstände die sich in dem letzten Jahr aufgetan hatten, haben mich verändert. Ob diese gut oder schlecht sind wird sich noch herausstellen, denn Mara hat einen Plan und ich werde sicher erfahren wie dieser aussieht und solange werde ich einfach meinen Weg gehen.

Geschichte der Hadcharim!

Sahid hatte mich in den Tempel geordert, dadurch das er mein neuer Maleem war, verwirrten mich so einige Dinge, schon damals als ich in den Orden eintritt hatte ich Problem die ganzen Ränge und Titel zu trennen, wann ich was sagen muss und wie ich mich wann zu verhalten habe, auch jetzt wo meine Ausbildung begonnen hat, kam das Problem wieder auf. Es wurde an der Zeit das ich meinen Maleem um Aufklärung bat doch zuvor musste ich mich in Geduld üben.

Ich wusste zwar schon einiges über den Orden doch das was mein Maleem mir an diesem Tag erzählte war sehr interessant, dieses Wissen musste ich förmlich aufsaugen, ich wusste irgendwann würde ich der Maleem sein und müsste es meinem Talif erzählen, die Geschichte der Hadcharim und des Ordens war so interessant das ich oft mit meinen Fragen innehalten musste um ihn nicht bei seinen Erzählungen zu unterbrechen, auch das eine Übung welche mir nicht so leicht viel und ab und an, rutschte mir auch eine Frage heraus.

Doch mein Maleem hatte eine Art an sich die zwischen strenge und Gutherzigkeit lag, ich kannte seine Gesichtszüge sehr gut, wusste wann ich meinen Mund zu halten hatte und wann ich reden durfte. Auch wenn Sahid sehr streng sein konnte und das machte ihm Spaß, in meinen Augen zu mindestens. Wusste ich das er auch sein Herz am rechten fleckt hat.

Dafür hatte er zu mindestens bei mir viel Geduld, er erklärte mir auch ein zweites oder drittes mal etwas, bis ich es verstand und genau das schätzte ich an ihm, nicht nur als Oberhaupt der Familie als Sajneen in der Armee auch als Maleem, so streng er auch sein möge, wusste ich das ich immer zu ihm gehen konnte umso mehr war ich froh das er mein Maleem war.

So manch einem Menekaner würde diese Geschichte vielleicht langweilen, doch ich saugte seine Worte so tief in mich hinein um sie so für immer zu behalten, ich wollte lernen und strebe danach genauso zu werden wie die anderen Hadcharim. Ernst zu nehmende Soldaten welche keine Angst vor dem Tot haben, denn der Tot würde uns zur Mara bringen und egal welchen Schwur man geschworen habe, das war unser höchstes Gut, den zu schützen der uns Regiert und das bis zum Tode.

Ich weiss nicht wer dieses noch tun würde doch für mich war es eigentlich immer klar, dass dieser Weg der meine sein wird und auch wenn dieser Weg so schwer werden würde, aufgeben kam für mich nicht in Frage, liebe würde ich den Tot vorzuziehen als jemals aufzugeben.

Nicht viele werden diesen Weg gehen können und die welchen diesen anstreben, müssen immer damit rechnen das sie es doch nicht schaffen, doch dann ist es der Weg den Mara für sie bestimmt hat, ich will diesen Weg und wenn all meine Knochen gebrochen sind, werde ich sie richten lassen um dann wieder aufzustehen und die Steine aus dem Weg schieben bis ich mein Ziel erreicht habe.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2015 21:58    Titel:
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Der Schmerz mein Bruder!

Mein Maleem hatte mich wieder zu einer Übung angefordert, ich hatte mich an alles bisher gewohnt was er mir sagte und habe ohne Zögern alles getan was er von mir verlangte so auch ging ich dieses mal zur Übung.

Am Kasernenplatz angekommen hatte ich schon ein ungutes Gefühl als ich Khalida im Ring stehen sah, ich wusste nicht genau was auf mich zukommen würde, doch hatte ich schon die Ahnung des es nicht besonders schön werden würde.

Und so war es auch, am Ende der Übung waren mindestens 3 Rippen gebrochen, meine Nase und meine Kniescheibe war herausgesprungen.
Ich dachte wirklich ich würde wissen was Schmerzen sind doch solche Art von Schmerzen hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie, so dass ich sogar das Bewusstsein verlor als Tooru mich wieder zusammen flickte.

Sie hatten wirklich gute Arbeit geleistet, ich hatte zwar einige Schläge abwehren können doch gegen zwei hatte auch ich keine Chance schon gar nicht gegen ihre Schnelligkeit, mir wurde schmerzlich bewusst das ich schnell lernen musste mich mehr zu verteidigen, das ich schneller werden müsse um bei so einem Kampf nicht komplett verprügelt zu werden.

War es das was mir der Maleem damit zeigen wollte, war es das dass ich schneller werden müsse, war es das ich anfangen müsste mich mehr zu verteidigen.

Mir war nicht bewusst was genau meine Lehre sein sollte, doch er wird es mir sicher mitteilen welchen Sinn diese Übung hatte, jetzt war es wohl an der Zeit mich etwas auszuruhen um schnell wieder fit zu werden, denn eine neue Aufgabe hatte er mir schon wieder aufgetragen und ich habe nur 3 Tage Zeit um mich zu erholen.

Der Schmerz wird mein Bruder sein, kein schöner Gedanke, aber es lenkte mich von anderen Dingen ab und das hatte was Gutes. So langsam dämmerte mir was auf mich zukommen würde und das war erst der Anfang, es würde noch schlimmer schwer und schmerzhafter werden und ich musste einen Weg schaffen wie ich diesen Schmerz verkrafte ohne daran kaputt zu gehen.

Also rappelte ich mich nochmal auf um in den Tempel zu gehen, wenn mich etwas beruhigte und mir wieder kraft schenkte dann war es im Tempel so nah war ich dort der Mara und nur dort konnte ich mich wieder etwas Fangen.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Nov 2015 07:54    Titel:
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Eine schreckliche Nacht hatte ich hinter mir, die Schmerzen an meinen Rippen waren kaum zu ertragen, ich konnte nicht sitzen, nicht liegen, noch anständig gehen, doch ich wollte die Natifah’s im Yazirhaus nicht wecken durch meine Unruhe.

Ich legte mir den Sari über und humpelte langsam die Treppen herunter zum Wohnraum, alles was ich tat war nun langsamer, ich dachte damals schon das mit dem Loch im Bein wäre schlimm gewesen doch das war wirklich lachhaft, im Gegensatz zu jetzt.

Als ich am Abend noch mit Khalida sprach wusste ich das es noch schlimmer kommen würde und ich musste wirklich eine Art finden den Schmerz besser zu verkraften, nach meinem Glas Wasser ging ich ganz langsam aus dem Haus, ich hatte zwar Tooru versprochen nicht nach Hause zu gehen doch hier würde ich nur alle Natifah’s und auch den anderen den Schlaf nehmen.

Durch die Tür getreten schnappte ich tief Luft so gut das überhaupt ging, ich konnte nicht einfach so rumliegen, das war nicht meine Art.

Der Weg zum Tempel war hart und weit, doch mein Treues Pferd gab mir genügend stütze um den Weg zu schaffen. Oben angekommen halfen mir die Wachen in den Tempel.

Ich war so erschöpft das ich auf den Kissen im Sitzen eingeschlafen war, doch ich war im Tempel ganz nah der Mara und hier erhoffte ich meine Kraft zu erlangen.

Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich durch die bunten Fenster des Tempels und ich spürte nicht nur jeden Knochen in meinem Körper, jeder Muskel tat weh, sogar die wo ich nicht mal wusste das ich welche habe.

Wenn man mich so sehen würde der würde erstmal erschrocken schauen.

Das ganze Gesicht war geschwollen, die Augenränder hatten nun eine blau-lila Schimmer, sofern man etwas sehen konnte waren überall auf meinem Körper blaue Flecken und zum guten Schluss war noch ein dicker verband um mein Knie.

Doch das hinderte mich nicht daran in den Tempel zu gehen, Mara so nah zu sein tat mir gut, ich saß ruhig auf den Kissen und blickte zur Statur, meine Augen schloss ich immer wieder um in meinen Gebeten zu Mara die Ruhe und Kraft zu finden die ich immer fand.

Eigentlich sollte ich im Bett liegen und mich ausruhen um in drei Tagen wieder fit zu sein, doch ich konnte nicht, es war nicht in meiner Natur mich hinzulegen und abzuwarten, ich musste irgendetwas tun und wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Es tat mir gut im Tempel zu sein und ich versank immer mehr in meine Meditation, vielleicht halfen mir nun die Übungen welche ich von meiner Fidara gelernt hatte.

Mich an einen anderen Ort in Gedanken zu schicken, den Schmerz in ein Zimmer einzusperren so das ich wieder Luft zum Atmen hatte, meine Wunden heilen konnten, so gut wie im Tempel und in der Oase gelang mir das nie.

Und doch machte ich mir Gedanken darüber welchen Zweck diese Übung für mich hatte, wollte er mir nur seine Macht demonstrieren oder was sollte ich daraus lernen. Aiwa, ich wusste wie schnell sie sind, ich wusste das die Schläge deutlich fester sind als von jedem anderen Krieger, aber was nützt es wenn ich auf dem Boden liege und danach Tage brauche um wieder auf die Beine zu kommen.

Ich bräuchte ein Schild um die Schläge ansatzweise abzuwehren, im moment zu mindestens. Das ich diesen Kampf nicht gewinnen konnte war mir sofort klar, doch wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte, verteidigen war kaum möglich, ich sah kaum die Schläge so schnell waren sie.

Eines war mir klar, nochmal würde ich mich nicht so zurichten lassen, ich musste schneller werden und auch die Scheu ablegen meinen Maleem entgegen zu treten. Zwar war ich noch lange nicht so stark um irgendeine Chance zu haben, doch genau das war die Herausforderung, eines Tages werde ich die jene sein die Ihm die Nase bricht…

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 18 Nov 2015 12:41    Titel:
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Der zweite Tag war angebrochen und mir ging es schon etwas besser, natürlich tat mir alles in meinem Körper weh, eigentlich war ich übersäht mit blau-schwarzen Flecken, einige waren schon ins grün-gelbe gefärbt doch an den Wichtigsten Stellen waren die Flecken dunkel.

So wie ich dann von Orcem erfuhr bedeuteten die dunklen stellen das die Heilung noch nicht gut voran ging, die hellen dagegen ließen ihn frohen Mutes stimmen. Er ist wirklich ein guter Hakim und sehr darauf bedacht meine Ehre zu schützen.

Auch wenn es schade war das Selim nicht mehr da war, so war Orcem ein würdiger Nachfolger. Doch man merkte auch das er obwohl er mich noch nicht so gut kannte, mich doch kannte, wusste er das ich nicht dafür geschaffen war nur rumzuliegen und gab mir die Möglichkeit mich wenigstens so zu bewegen das ich ab und an ein Spaziergang machen konnte.

Allerdings riet er mir von anstrengenden Sachen ab, als ich sagte das ich morgen Laufen möchte, so wiedersprach er mir sogleich. Schon allein mein Knie würde nie wieder so werden wie es war wenn ich auch nur einen falschen schritt machen würde.

Wie nur sollte ich meine Aufgabe erfüllen die ich vom Maleem bekommen habe, wenn ich nicht laufen kann. Keine Gewichte tragen kann weil sonst meine Naht wieder aufplatzen würde an den Rippen und ein falscher Schritt und meine Kniescheibe würde wieder herausspringen, das war schon beim ersten mal nicht toll, ein weiteres mal könnte ich gut und gern darauf verzichten.

Er war wirklich führsorglich und ging teilweise auf meine Wünsche ein, gab mir eine Schiene so dass ich besser gehen konnte, gab mir eine Salbe die das schreckliche jucken an meiner Nase linderte und machte mir neue Salbe auf die Naht sowie einen neuen Verband.

Doch nun war ich an der Reihe, ich musste einen Weg finden die Aufgabe des Maleem zu erfüllen, einfach nicht zu erscheinen kam nicht in Frage, er würde mich tausende von Meilen durch die Durrah schicken und das mit recht. Also ging ich dort hin wo ich mich schon immer konzentrieren konnte, wo ich die ruhe in mir fand und mich meiner Meditation hingeben konnte.



Lauf bis zu den drei Steinen, mit den Gewichten an Händen und Füssen, dort werde ich auf dich warten, am dritten Tag am Morgen.


Worte die durch meinen Kopf schwirrten, wie sollte ich das schaffen, zum einen konnte ich keine Gewichte tragen das wäre für meine Genesung genau das falsche, genauso wie das laufen durch die Durrah, ein Fehltritt und ich könnte mein Knie wohl für immer vergessen. Aber diese Aufgabe musste doch zu erfüllen sein!

Die ganze Nacht saß ich in der Oase, der beruhigende Wasserlauf hielt mich in meiner Meditation, dann endlich mit den Sonnenstrahlen die meine Haut im Gesicht berührten kam mir endlich die Idee.

Er hat nie gesagt wie viele Gewichte und auch nicht wie schnell ich laufen sollte, also brauchte ich nur etwas leichtes was ich um meine Handgelenke und Fußgelenke binden konnte. Mit dem Stab in der Hand und dem neuen Verband der zugleich eine Schiene mit drin hatte, konnte ich etwas schneller gehen.

Es viel nie das Wort Laufschritt wie ich es in der Armee gewohnt war, so kann das laufen auch schnelle Schritte sein.

Ich atmete tiefer durch, auch wenn es sehr schmerzhaft war, doch Orcem sagte ich müsse das tun und wenn ich gleich los gehen würde, dann würde es auch nicht so heiß sein in der Durrah, auch wenn das falsch ist was ich mache, mehr kann ich neda machen. Ich komme ans Ziel an, die Frage ist nur wann und wie.

Langsam machte ich mich auf den Weg zu meinem Haus, dort fand ich sicher alles was ich benötigte, natürlich war mir bewusste das der Maleem das nicht so gemeint hat wie ich es auslege, aber er will mich sehen, so werde ich das Beste daraus machen.

Zuhause angekommen suchte ich vier gleiche Gegenstände, am besten welche die gleich groß oder klein sind und man sie gut umbinden kann, ganz wichtig war das das Gewicht gleich blieb, denn es durfte nicht schwerer werden, der Weg allein war schon eine Herausforderung genug.


Ich rief nochmal alles in mein Gedächtnis, nacheinander:

Gewicht an Händen und Füssen
- Er sagte nicht wie schwer sie sein müssen
Laufen bis zu den drei Steinen - Er sagte nicht wie schnell ich laufen muss

Und so nahm ich mir eine Bandage und wickelte sie mir um die Waden, drin packte ich jeweils eine große Adlerfeder, diese hatte ich draußen gefunden, das gleiche machte ich mit meinen Handgelenken auch hier wurde eine Feder hineingelegt.

Nun war ich bereit los zu gehen, natürlich konnte ich durch das Bein nicht schnell gehen und ging gemütlich, machte meine Pausen für mein Knie, achte genau wohin ich trat, denn auch Orcem‘s Worte lagen noch in meinem Ohr, eine falsche Drehung und die Kniescheibe springt wieder heraus.

Eine sehr schmerzliche Angelegenheit, auf welche ich gut verzichten kann, mit genügend Wasser und den entsprechenden Pausen kam ich an den drei Steinen an, mir tat natürlich das Bein weh doch ich war angekommen und schaut mich nach Sahid um, als ich ihn im ersten moment nicht erblickte ließ ich mich einfach in den Sand der Düne fallen.

Erschöpft und durstig musste ich sehr mit mir kämpfen um den Kampf gegen mich selber zu gewinnen, trotz schwerer Verletzungen hatte ich es geschafft, ich war an den drei Steinen angekommen und das war doch die Aufgabe, so nehme ich zu mindestens an, doch das werde ich ihn fragen sobald ich ihn erblicke…

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2015 06:12    Titel:
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Die Kraft kehrt immer wieder zurück

Kaum zu glauben obwohl man eigentlich davon ausgehen muss das man an einem bestimmten Punkt seine Kräfte nachgeben, so findet sich immer wieder ein Punkt wo man diese wieder zurück erlangt, ich weiss nicht genau wie ich es schaffen konnte, doch ich hatte es geschafft.

Ich war an den Steinen angekommen und obwohl mein Körper mir mehr als deutlich sagte, weiter geht nicht musste ich den Rückweg wieder antreten. Nach einer kleinen Erholungspause, rappelte ich mich wieder auf, stellte mich gerade hin und ging den weiten Weg wieder zurück, sehr langsam und genau drauf bedacht wo ich hintrete.

Auch wenn mein Körper schon laut schreite, die Muskeln waren so übersäuert das jeder Schritt nur noch brannte, die Kraft in den Armen ließ nach womit ich mich an meinem Speer festhielt, immer wieder musste ich stehen bleiben, Wasser über die Waden gießen und eigentlich über meinen ganzen Körper.

Aufgeben das kam nicht in Frage, wer den Weg hin schafft der schafft ihn auch zurück. Die Mittagssonne brannte auf meiner Haut, die Luft blieb mir immer wieder weg und ich spürte wie sich mein Brustkorb immer mehr zusammen zog. Schmerzlich für meine Rippen weil meine Atmung immer tiefer wurde.

Die Hand hoch über die Augenbraun um zu suchen, der Weg musste irgendwann doch enden, irgendwann mussten die ersten Türme der Stadt zu sehen sein, aber ich sah nur Durrah.

Meine Lippen waren schon so trocken das sie aufplatzen, die Glieder taten weh und meine Muskeln schrien laut, hör auf bleib stehen, nicht weiter gehen, doch wie konnte ich aufhören zu gehen, es wäre mein sicherer Tot gewesen wenn ich hier in der Durrah aufgeben würde.


Neda noch bin ich nicht bereit zur Mara zu gehen

also geh Thahida, geh bis du angekommen bist.

Dann endlich die goldene Stadt war zu sehen, noch einige Schritte und ich hatte es bis zur Kaserne geschafft, langsam wirklich sehr langsam ließ ich mich auf die Bank nieder, die Wassertonne auf dem Platz war meine Rettung, ich steckte meinen Kopf einfach hinein, das kühle Wasser ließ mich langsam wieder klarer sehen.

War alles verschwommen und alles tat weh..


Jammer neda Thahida gleich hast du es geschafft…

Aiwa ich hatte es geschafft, einmal durch die Durrah und zurück, trotz Verletzung, trotz kaum noch kraft hatte ich es tatsächlich geschafft, ich wusste neda woran es lag das ich es schaffte, aber mein Weg war wohl noch nicht zu ende, er fing erst an.

Ich habe meine Schmerzen ertragen sie vielleicht auch akzeptiert, wie sagte der Maleem, ich werden den Schmerz wie meinen Bruder an meiner Seite haben, aiwa ich verstand jetzt was er meinte, zwar hatte ich nie Geschwister doch so wie meine Cousinen und meine Cousin an meiner Seite sind so würden wohl auch meine Geschwister an meiner Seite sein.

Noch lange nicht war ich an meine Grenzen gekommen, die Kraft die immer wieder zurück kam obwohl ich schon aufgeben wollte, woher sie auch kam, weiss ich nicht, doch sie war da und ich hatte wieder einmal eine Aufgabe geschafft.

Es werden wohl noch einige kommen und ich bin mir sicher dass ich nicht jede Aufgabe schaffen werde, aber ist nicht genau das was man lernt, Niederlagen müssen genauso geübt werden wie erfolge, dazu ist eine Ausbildung da.

Das man es schafft an seinen Schwächen zu wachsen, ich will wachsen und ich will alles dafür geben um mein Weg und mein Ziel zu erreichen.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2016 13:03    Titel:
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Der rote Faden

Seit ich meine Ausbildung begonnen habe, waren immer wieder Fragen aufgekommen, bei jeder neuen Aufgabe musste ich für mich selber einen Weg finden diese zu verstehen, ich wusste das es immer einen Sinn haben musste nur musste ich diesen finden.

Immer wieder wurde ich bis an meine Grenzen gekommen und oft musste ich sie überwinden, stärker zu sein als sonst, wo ich sonst gesagt hätte das schaff ich nicht, hätte ich wohl aufgegeben doch hier gab es keinen Weg zurück nur der Weg nach vorn.

Umso mehr Aufgaben ich bekommen habe, umso mehr versuchte ich die Aufgaben für mich zu hinterfragen.

Warum musste ich einen Kampf führen wo von Anfang an ich keinerlei Chancen hatte, warum musste ich meine Haare entfernen, warum die schlichte Kleidung, warum die Qual durch die Durrah, dann die Geschichten welche ich von ihm hörte, sie hatten alle für sich einen Sinn.

Mehr um mehr sah ich den roten Faden durch meine Ausbildung, es ist für mich eine Erklärung, warum ich einiges ertragen musste, warum ich einiges erleben und erfahren musste. Doch das erfuhr ich erst bei unserem letzten Gespräch.

Dass es wirklich so war oder besser so ist, meine Gedanken darüber das alles einen Tieferen Sinn haben musste, wurde durch den Maleem bestätigt.

Doch was für mich bisher am interessantesten war ist es wirklich über mich und meinen Körper mehr zu erfahren, was er alles ertragen kann und wie er sich heilen kann, natürlich lerne ich als Janitschar viel über mich und meine Kräfte doch in dieser Ausbildung, muss ich über mich hinaus wachsen. Stärker, Schnell und Konzentrierter sein, als bei den Janitschar.

Schon einiges hatte ich vom Maleem gelernt doch es gab noch vieles was ich lernen musste, so hatte Khalida einen Unterricht in der Akademie bei der Ehrenwerten Mudyr veranlasst.

Ich bin mit viel Neugier und Spannung zu diesem Unterricht gegangen und ich habe schon in nur einer Stunde so viel erlernt und selber erfahren das mein Maleem mir viel beigebracht hatte.

Ohne das ich es wirklich so wahr genommen hatte, allein durch seine Erzählungen wusste ich einiges über den Dshinn, aber um mehr zu erfahren und zu verstehen, benötige ich sicher noch einige Unterrichtsstunden.

So seltsam es sich für mich klingt doch ich freue mich schon auf den Unterricht, wohl mag es an der Ehrenwerten Mudyr liegen, welche wirklich eine gute Lehrerin ist, sie erklärt alles so dass man es sofort versteht und das mit einfachen Beispielen und Worten.

Der nächste Schritt ist der Kontakt zur Prehaatim aufzunehmen, auch der Unterricht im Tempel ist für meine Ausbildung wichtig, genauso wie ich gespannt auf das Treffen in der Akademie war, bin ich nun auch wenn ich den Unterricht im Tempel erleben darf.

Mein Glaube ist fest und hat mich schon durch schwere Zeiten geführt, ich bin der Meinung das mich nur mein fester Glaube vieles überstehen hat lassen, sei es die Schmerzen zu ertragen als ich verletzt war oder einfach nur um meine Seele zu reinigen. Der Tempel ist einer der Orte den ich zu meinen täglichen Ritualen dazu zähle.


So wie ich in die Oase gehe um Ruhe zu finden, so gehe ich in den Tempel um zu beten.

So wie ich jeden Morgen meine Übungen mache, so gehe ich in den Tempel um zu beten.

So wie ich Meditiere jeden Morgen, so gehe ich in den Tempel um zu beten.



Die neue Aufgabe welche ich vom Maleem erhalten habe, darauf freue ich mich schon sehr, eigentlich hatte ich Tooru im Auge als Hakim denn sie gehört aiwa zur Familie, doch ich muss diese Aufgabe perfekt lösen um mir meinen Sari zu verdienen und ich möchte auch den Besten Hakim über meine Aufgabe haben.

So sehr ich sie schätze doch die Erfahrung wird Orcem wohl eher haben als Tooru, auch sie wird sicher wissen was sie tut, doch ich muss es glaube ich mit etwas Abstand zur Familie erledigen, damit auch nicht der Gedanke aufkommt das Tooru mir zu sehr geholfen hat. Außerdem denke ich das es auch für Orcem eine Herausforderung sein wird.




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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 27 Jan 2016 07:07    Titel:
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Ein Einblick ins Lied

Ich hatte schon richtige Vorfreude auf den Unterricht mit Taisha, sie ist wirklich eine sehr gute Lehrerin und es macht Spaß ihr zuzuhören, vor allem was für mich so wichtig ist. Wenn sie etwas erklärte so verstehe ich es sofort.

Im Gegensatz zu anderen wenn sie über Magie oder Lied sprechen, irgendwelche Worte wurden mir um die Ohren gehauen, sowas wie Sekundäre und Primärenergie, was sollte ich denn damit anfangen, wo ich doch überhaupt keine Ahnung habe von der Materie.

Aber Taisha hatte es auch an diesen Abend verstanden mir neues Beizubringen, ich verstand zum einen was es heißt wenn man ins Lied eingreift und wie man es sich vorstellen muss, ich verstand die Elemente, aber die Wörter Sekundär und Primär müsste ich wohl mehr nachfragen.

Gut dass meine Cousine Yara dabei war, mir ihr habe ich nun eine Hausaufgabe zu erledigen, wir sollen uns überlegen warum wir über die Elemente sprechen, Feuer und Wasser haben wir schon besprochen jetzt kommen noch Wind und Erde.

Es ist schön meine Cousine dabei zu haben, leider ist Noelani krank und kann neda am Unterricht teilnehmen, aber vielleicht ist sie bald wieder dabei, das wäre schön.

Ich muss gestehen das die Magiebegabten schon eine schwere Last mit sich tragen, das Wirken im Lied ist eine große Verantwortung, jetzt weiss ich auch warum man nicht leichtfertig so damit umgehen sollte.

Es wird auch eine große Aufgabe für mich sein, mit einem Dshinn zusammen zu sein, die Macht die von ihm ausgeht kann genauso gefährlich sein wie die Macht das Lied zu verändern. Und doch weiss ich wenn ich mich konzentriere auf das was ich will und was ich erreichen kann, dann weiss ich das ich mit dieser Macht und dieser Verantwortung umgehen muss, das ist das Schöne am Unterricht, ich habe so viel Selbstvertrauen bei Taisha bekommen allein durch ihren Unterricht.

Zu verstehen was dahinter steht und nicht einfach bekommen, ich bin noch sehr gespannt wie der Unterricht im Tempel sein wird, hier in der Akademie geht es viel darum das man sich auf etwas einlassen muss, man kann etwas verändern doch nur für einen Moment, denn im Grunde wird das Bild sich nie verändern, nein man kann es nur in der Konzentration verschönern, allerdings kann man auch einiges zerstören umso wichtiger ist es die Konzentration nie zu verlieren.

Mehr wissen zu bekommen bedeutet auch für ein Stück mehr Verantwortung, nicht jeder kann mit dieser Verantwortung umgehen, so ist es für mich doch immer wichtig auf dem Boden zu bleiben, so beständig wie immer.

Doch ich weiss das man es mir zutraut sonst hätte man mich nicht erwählt die Ausbildung anzutreten wenn sie nicht an mich glauben würden, so werde ich mein Wissen wohl irgendwann auch weiter geben können an Menekaner die den gleichen Weg einschlagen wie ich.

Sehr gespannt bin ich ob Sahid das auch so sieht wenn ich ihm erzähle was ich schon alles gelernt habe, doch nun muss ich mich auf das Sekundäre und Primäre konzentrieren und es verstehen. Ich freu mich darauf mehr darüber zu erfahren und vor allem mit Yara zusammen zu arbeiten.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 31 Jan 2016 11:49    Titel:
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Die Elemente

Langsam machte ich mich auf den Weg zu Yara, es sind einige Gedanken mit denen ich mich natürlich seit dem letzten Unterricht beschäftigt habe, doch eigentlich ist es schon einfach wenn man es versteht, zu mindestens einen Blick darauf wirft.
Ich wusste das Yara magisch Begabt war doch das man sich auch so gut mit ihr Unterhalten kann wurde mir wohl erst an diesem Abend richtig bewusst.
Die Elemente: Erde und Luft waren die welche wir diskutieren sollten oder besser uns zu überlegen was uns dazu einfällt, so wie auch beim Unterricht haben wir im Wechsel als erstes über die Luft gesprochen.


Luft:

Yara Asena Yazir: [menek] Atmen
Thahida Atiika Yazir: [menek] spüren
Yara Asena Yazir: [menek] Sturm
Thahida Atiika Yazir: [menek] bewegen
Thahida Atiika Yazir: [menek] durcheinander bringen

Yara Asena Yazir: [menek] Geräusch... still, laut

Wir haben bemerkt das die Luft sehr vielseitig sein kann und auch sehr hilfreich und so begannen wir über das Element Erde nachzudenken

Erde:

Thahida Atiika Yazir: [menek] etwas wachsen, in der Erde wächst was
Yara Asena Yazir: [menek] trocken
Thahida Atiika Yazir: [menek] schmutz
Yara Asena Yazir: [menek] hart
Yara Asena Yazir: [menek] schützend, in Bezug auf Berge und Mauern


Und so gingen wir über warum wir über die Elemente sprechen

Thahida Atiika Yazir: [menek] Ich glaube das sie Bestandteil des Liedwirken sind
Yara Asena Yazir: [menek] aiwa sie sind in den Sekundärenergien vorhanden, aber ich denke es geht auch darum wie wir darüber denken welche Aufgaben oder was sie verursachen könnten
Thahida Atiika Yazir: [menek] Nun man kann die Elemente positiv und negativ nutzen
Yara Asena Yazir: *sie nickt dazu*
Yara Asena Yazir: [menek] Aber am Ende liegt es an uns wie wir sie nutzen oder nutzen könnten.

Thahida Atiika Yazir: [menek] Also wir dürfen es nie für selbstverständlich sehen, glaub ich
Yara Asena Yazir: [menek] ich weiss neda , vielleicht schon den sie umgeben uns jederzeit und wir brauchen sie aus den gründen die wir ja bereits genannt haben
Thahida Atiika Yazir: [menek] Also aiwa sicher sind sie tag täglich um uns aber vielleicht genau darum sollte man sie neda als selbstverständlich sehen, normalerweise ist es oft so, dass man es neda so achtet
Thahida Atiika Yazir: [menek] weisst du was ich meine

Yara Asena Yazir: [menek] hmm ja da könntest du recht haben.
Thahida Atiika Yazir: [menek] das werden wir wohl genauer wissen wenn wir mit der ehrenwerten Mudyr sprechen.



Wir hatten uns geeinigt das am Ende doch die ehrenwerte Mudyr uns genau sagen kann ob wir richtig liegen würden, doch eines lag mir noch auf der Seele, ich verstand immer noch nicht genau den Unterschied zwischen Primärenergie und Sekundärenergie, so viel es mir neda schwer Yara darum zu bitten mir den Unterschied zu erklären.

Sie tat es genauso wie es Taisha und erklärte es mit der Leinwand, die Primärenergie sei wie die Leinwand und die Sekundärenergie wie die Farbe, der Unterschied zwischen den Elementen war einfach das bei der Sekundärenergie der Geist bzw. der Wille dazu kam, an einem Beispiel zeigte sie mir genau was sie meinte.

Sie formte nur mit ihrem Geist und Willen einen Wasserball aus den Elementen Wasser und Luft, sogar sah es dann von innen aus wie eine Schneekugel die man geschüttelt hat, ich war so fasziniert von dem was man alles machen konnte und das ganze funktioniert nur wenn man sich ganz auf das Konzentriert was man möchte und es natürlich übt.

Eigentlich war vom Grunde her alles ähnlich wie bei einem Säbler nur das die Magiebegabten übern ihre Konzentration auf etwas zu fokussieren was nur sie in dem moment sehen und wir müssen uns konzentrieren auf unseren Gegner um nicht irgendwann ein Schwert im Bauch zu haben.

Wichtig ist es im allgemeinen das was man von der Natur geschenkt bekommt nicht ausnutzt sondern nutzt, aber nur so viel wie man wirklich benötigt, man darf auch nicht einfach ins Lied eingreifen, sondern muss mit viel Vorsicht und Behutsamkeit in den Fluss des Liedes wirken.
Na dafür das ich nicht sehr begabt bin was das angeht habe ich jedoch für mich selber herausbekommen das man viel mehr achten muss und nicht alles für selbstverständlich sehen darf.

Das man alles was uns die Mara zur Verfügung steht, steht’s mit Respekt und Achtung behandeln muss.

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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 31 Jan 2016 13:05    Titel:
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Hausaufgaben vom Maleem!

Er hatte mir schon oft Aufgaben erteilt welche ich erledigen sollte wo ich oft drüber nachgedacht hatte warum macht er das einfach, um mich zu demütigen oder zu quälen, ich musste mir eingestehen das alle Aufgaben immer einen Tieferen Sinn hatten. Ich lernte sehr viel über mich und meinen Körper nun hatte ich auch Unterricht in der Akademie wo ich über das Lied mehr erfuhr, bald würde noch der Unterricht im Tempel dazu kommen.

Auf der einen Seite wird man mit Wissen bombardiert und weiss gar nicht genau wie man sich das alles merken kann, doch auf der anderen Seite merkt man das es gar nicht so schwer ist alles zu behalten, wenn man versteht worum es geht, dann fällt alles so viel leichter. Es ist wie bei den Janitschar, man lernt immer und immer wieder die Regeln und man übt immer und immer wieder die Doppelreihe.

Es ist leicht wenn man weiss wie es geht, doch die Übung benötigt man immer wieder, da auch neue Janitschar dazu kommen und man ihnen das beibringen muss was man schon weiss, so werden aus Akemis gute Jemaat und Jijkban.

Bei dieser Aufgabe habe ich gelernt das es nicht direkt um die Brandwunde an sich geht, mehr geht es darum zu verstehen was alles passiert und wie ein richtiger Hadcharim reagiert, natürlich ist es wichtig zu wissen wie ich mich verhalte bei einer Brandwunde und es ist gut zu wissen wenn ich neda die Möglichkeit habe sofort zum Maristan zu gehen, wie ich mich verhalten muss um die Erstversorgung zu gewährleisten.

Da Orcem leider keine Zeit für mich gefunden hatte, musste ich doch auf Tooru zurück greifen, es ging neda darum sie zurück zu setzen weil sie eine Nordländerin ist, ganz im Gegenteil, normalerweise würde ich als erstes zu ihr gehen, doch wollte ich das Sahid sieht das ich mir neda nur Hilfe aus der Familie holen kann, doch bevor ich noch ärger bekommen würde, musste ich doch mit Tooru sprechen.

Aber es hat mich auch gefreut denn im Gespräch hab ich festgestellt das sie wirklich gut ist und weiss genau was sie tut, die Wahl war auf jeden fall nicht schlechter als Orcem gewesen, also hoffe ich das mein Aufsatz ausreicht für Sahid und er zufrieden mit meiner Aufgabe ist.

Und so ließ ich mir von Tooru genau erzählen was man im Maristan macht wenn ein Brandwunden Opfer kommt, natürlich hat sie es mir neda leicht gemacht und ich musste Fragen beantworten, sie hat mir neda alles vorgedichtet und ich brauchte nur mitschreiben, neda sie hat mich am Geschehen teilhaben lassen, so als wäre ich die Hakim und müsste ihr erklären was genau ich nun tue.

Was gar nicht so einfach ist wenn man kein Hakim ist und das noch nie gelernt hat, doch es war sehr lehrreich und ich könnte jetzt in der Theorie sicher eine Brandwunde versorgen, theoretisch sogar eine Heilsalbe herstellen und einen Schmerztrank brauen, natürlich alles nur in der Theorie, praktisch müsste ich es vermutlich einige Male machen bevor ich das wirklich kann.

Vielleicht mache ich das auch mal, man weiss nie wozu es gut ist, so etwas zu können.


Ein Patient betritt das Maristan und hat eine Brandwunde am rechten Oberschenkel

Die ersten Schritte:

Die Kleidung um die Wunde wird großzügig entfernt, lieber mehr als zu wenig

Dann wird die Wunde begutachtet, es wird nachgesehen ob Sachen in der Wunde eingebrannt sind, wie zum Beispiel:

Lederstücke von der Rüstung und oder Stofffetzen von der Kleidung, wenn das der Fall sein sollte muss kann man leider neda einfach nur die Wunde reinigen, denn man muss die Stücke welche mit eingebrannt wurden mit dem Dolch vom Fleisch trennen, was üblicherweise sehr schmerzhaft sein kann.

Darum erhält der Patient vorab schon einen Schmerzmittel, je schwere der Verbrennung umso stärker das Schmerzmittel.

Falls keine Stoff oder Lederreste eingebrannt sind, wird die Wunde vorsichtig gesäubert.

Sobald das geschehen ist, wird eine Brandsalbe aufgetragen, leider kann man als Hakim nicht viel tun außer der Hautoberfläche welche Verbrannt wurde bei der Heilung unterstützen, eine Nabe wird dabei immer zurück bleiben.

Bei Brandwunden gibt es auch noch eine Eigenart, sie nässt und da kann man leider neda mit Verbänden die Wunde versorgen, sonst würde man die Haut beim nächsten Verbandwechsel wieder mit abreißen, was einmal sehr schmerzhaft für den Patienten ist und die Wundheilung nicht fördert, also muss man zu einer alternative greifen.

Man könnte die Heilsalbe dauerhaft an der Luft arbeiten lassen, was allerdings sehr schwierig sein wird weil der Patient ja schlafen möchte und sich im Schlaf bewegt und so die Salbe von der Wunde wischen würde.

Die zweite Möglichkeit wäre alternativ zum Verband wären Blätter, aber neda irgendwelche Blätter sondern besonders dicke Blätter. Entweder nimmt man Bananenbaumblätter oder Seerosenblätter, wobei die Seerosenblätter sehr geeignet sind, sie haben eine gute Form und man kann sie gut über die Wunde legen, erst dann kann man mit Verband die Blätter fixieren.

Dabei sei aber gesagt das man sie als erstes natürlich gründlich reinigt und zum zweiten muss trotzdem ein regelmäßiger Verbandswechsel vorgenommen werden.

Nun liegt es erstmal an der Zeit, diese Art von Wunden kann man neda beeinflussen, sondern muss auf die Mara hoffen das sie wieder schnell verheilt, hier gilt auch das neda nur die Heilsalbe ihre Wirkung tut, wie bei jeder Verletzung sind es mehrere Faktoren für eine Gute und schnelle Heilung.

Der Geist und der Wille muss vorhanden sein, denn man kann das beste Heilfleisch haben wie man möchte, stimmt der Geist oder der Wille neda, so wird auch hier die Verletzung einen langen Heilprozess haben.


Zusammensetzung und Herstellung der Heilsalbe:

Zutaten:

Kamille, rote und grüne Trauben, Bims und Weicheisen

Herstellung:

Nach und nach werden die Zutaten in den Mörser gegeben, Kamille ist die Grundsubstanz, dann werden 0,6 Einheiten rote und grüne Trauben hinzugegeben, man legt alles nach und nach in den Mörser bis die Substanzen sich verbinden, dann werden 0,6 Einheiten Bims hinzugegen und zum Schluss kommen 0,2 Einheiten Weicheisen hinzu.

Damit aus der Masse dann eine Salbe wird, werden Anteile von Wasser, Ölen und Fetten hinzugegeben, dazu gibt es keine Einheiten denn das muss man nach Gefühl machen.

Ein geübter Hakim kann das natürlich blind herstellen, doch ein leihe müsste wohl so das ein oder andere mal üben.


Zusammensetzung und Herstellung des Schmerzmittels:

Zutaten:

Gift von einer Steincobra, Alkohol, Wildkraut Extrakt

Herstellung:

Das Gift wird nur im verdünnten zustand in eine Schüssel gegeben, dann wird der Alkohol dazu gegeben und zum Schluss das Wildkraut Extrakt. Sobald man alles vermischt hat, kommt die Flüssigkeit in eine Phiole, manche Hakims mischen Süße Geschmacksverstärker hinein damit es neda so bitter schmeckt.


Die Dosierung sollte immer ein Hakim machen, weil das Schmerzmittel aiwa ein Gift ist, in leichter Form bewirkt das Schmerzmittel eine beruhigende und schlafende Wirkung und betäubt nur die Nerven welche verwundet wurden, sofern das Schmerzmittel neda wirkt, wird auch schon mal eine stärkeres Mittel gegeben, doch im allerschlimmsten Fall das es überhaupt nicht wirkt muss der Patient einen eigenen Weg finden mit den Schmerzen klar zu kommen, da sind auch den Hakims die Hände gebunden.

Man erzählt sich das durch Meditation die Schmerzen gemindert werden können, oder aber so man ein Hadcharim sein sollte, könnte der Dshinn hilfreich sein.

Eines ist aber am Wichtigsten so es einem Möglich ist sollte er sofort bei einer Brandwunde einen Hakim aufsuchen, sie wissen genau was zu tun ist und können einem den Schmerz schnell nehmen, die Wunde wird fachgemäß Versorgt und auch wenn die Nabenbildung bleibt, so kann man vielleicht darauf hoffen das vielleicht nur eine kleine Narbe zurück bleibt.

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Zuletzt bearbeitet von Thahida Atiika Yazir am 14 Mai 2016 23:49, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 03 Feb 2016 06:54    Titel:
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Elemente, Farben und Symbole!

Was für ein eindrucksvoller Abend war der gestrige, ich kann es kaum erwarten meinem Maleem davon zu erzählen, nicht nur das der ehrenwerte Maleem des Ordens zu uns gestoßen war, neda es waren auch viele Gesichter da welche ich zuordnen konnte, zum einen die Blüte der Masari Majeeda, dann war sogar Malik Sohn der Ryzan da und endlich kam unser Cousin Racheed von seiner langen Reise zurück. Dazu natürlich noch Yara, wie die ehrenwerte Mudyr.

So eine Runde verspricht natürlich auch viel Diskussion, da die ehrenwerte Mudyr, Majeeda den Unterricht überlassen hatte war es sicher für den ein oder anderen moment etwas anstrengend, vor allem wenn ich selber dran war, ist es leider oft so das ich kaum ein Ende finde und mich immer wieder zurück nehmen musste, doch das Zeigt auch das ich wirklich Interesse an diesem Wissen habe.

Ich glaube das war schon die dritte oder gar vierte Stunde und immer noch faszinierte es mich, aiwa ich gehe darin auf das Wissen in mich aufzusaugen, wobei die Neugier genau so groß ist. Gerne würde ich dieses Wissen auch eines Tages einmal ausprobieren wollen, doch ob ich das dann kann oder überhaupt liegt wohl in den Händen der Mara.

Im Augenblick verstehe ich die Zusammenhänge sehr gut, doch ich glaube wenn man noch sehr tiefer in die Materie geht, muss ich noch mehr Aufmerksam sein. Es freut mich aber auch mit meiner Cousine und den anderen in der Akademie zu diskutieren, warum mir das leichter fällt als eine Truppenübung, das liegt wohl daran das ich neda so im Mittelpunkt stehe. Doch das werde ich auch noch lernen, sobald ich weiss wovon ich spreche, bin ich auch sehr sicher in dem was ich dann tue.

So wird die Zeit und die Geduld weiter auf meinen Schultern lasten, bis ich sicher in Aussprache und Ausführung bin.

Der gestrige Unterricht war nochmal eine Zusammenfassung und eine Ergänzung zu dem was wir gelernt haben, die Elemente genau zu Studieren und zu verstehen, denke ich ist genauso wichtig wie das üben und führen einer Klinge.



Feuer:
Das Feuer wird mit der Farbe rot verbunden und das Symbol dieses Elementes wird als Dreieck beschrieben.

Wasser :
Das Wasser wird mit der Farbe blau verbunden und das Symbol dieses Elementes wird als zwei Wellen die sich gegenüber liegen beschrieben.

Wind:
Der Wind wird mit der Farbe grau verbunden und das Symbol ist eine Spirale welche eng beginnt und in weiten Kreisen ausläuft

Erde:
Die Erde wird mit der Farbe braun verbunden und das Symbol ist ein Kreis welcher aussehen könnte wie ein Stein.

Die Elemente werden dann in der Sekundärenergie noch von einer Energie ergänzt und zwar die des Geistes.

Was dann sehr interessant war, war die Sicht des Maleems, er hatte damals genauso wie ich jetzt den Unterricht doch war damals die Erklärung etwas anders, was es neda schlechter macht, doch die Erklärung von der ehrenwerten Mudyr hatte es mir sehr leicht gemacht, das interessantere daran war einfach das unsere Ressourcen welche wir zum Wirken haben nur begrenzt sind.

Zum einen natürlich unsere Konzentration und zum anderen unsere Vorstellungskraft, beides sind wichtige Bestandteile und sind eben nicht unendlich vorhanden.

Wenn man darüber nachdenkt ist es wirklich bisher zu mindestens alles durch logisches Denken erklärbar und Verständnis, aber natürlich kratze ich nur an der Oberfläche der Magisch Begabten doch ich hätte niemals gedacht das ich so viel Spaß dran habe mehr darüber zu erfahren.

Es gibt sicher noch einiges was ich in der Akademie erfahre und ich freue mich sehr darauf dieses Wissen in mich aufzusaugen und hoffe das ich weiterhin so gut verstehe wie bisher, doch ist es auch sehr Zeitaufwendig, wenn ich überlege das wir fast drei Stundengläser darüber gesprochen haben und das war hauptsächlich nur über die Elemente gesprochen, so weiss ich die Studien nun doch noch mehr zu achten als zuvor.

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 Beitrag Verfasst am: 11 Feb 2016 16:42    Titel:
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Weiterentwicklung!

Die Abende in der Akademie fingen an mir mehr Spaß zu machen und das Wissen aufzusaugen als ich zuvor überhaupt gedacht hatte, vielleicht lag es auch am Unterricht, obwohl ich immer mehr wissen erlernte merkte ich es kaum.

Die Unterschiede zu den Sonstigen Unterricht welche ich hatte waren doch sehr spürbar, in der Armee ist es wirklich deutlich sichtbar das man etwas lernt, immer und immer wieder werden die gleichen Sachen gelernt, im Kopf kennt man sie doch in der Umsetzung ist es oft schwer.

Natürlich ging ich im Unterricht der Akademie richtig auf, es war viel entspannter und der Ton war deutlich netter als in der Armee, doch das ist auch richtig so. Wir sind Soldaten und keine Mauerblümchen.

Ordnung und Gehorsam steht an erster Stelle, doch war es deutlich schöner mal einen anderen Unterricht zu erleben. Sogar der Maleem Imraan kam immer wieder zur Akademie, was mich persönlich erfreute, immerhin konnte er auch sehen welche vorschritte ich machen würde.

Mein Maleem war leider noch nicht da doch ich wusste auch das er viel zu tun hatte und Imraan ihm sicher berichtet wie ich mich anstelle, da er unser aller Maleem war machte ich mir darüber keine Sorgen, sicher würde auch Taisha ihre Berichte an Sahid schicken und so weiss er sicher Bescheid.

In der letzten Stunde haben wir eine Art Rätzel gemacht, sehr interessant war dabei, dass auf der einen Seite unsere Schnelligkeit gefragt war unsere Aufmerksamkeit und unser Wissen. Yara und ich kämpften um einen Becher und ich würde sagen es war sehr ausgeglichen, auch wenn Yara deutlich weiter war im Wissen als ich, doch das empfand ich nicht schlimm.

Immerhin ist sie Magisch Begabt und ich nicht und bestimmt war sie schon in mehr unterrichten als ich. Doch die Schnelligkeit war sehr ausgeglichen.

Dieses mal war es doch interessanter als sonst, so erfuhr ich auch das der Feuerball aus allen Elementen zusammen gesetzt wird, neda so wie der Wasserball den man doch nur mit zwei Elementen zusammen setzt.

Oder das alle Elemente Lebensspendend sein können, wenn man das richtige Gleichgewicht hat, ich glaube das es im allgemeinen immer das gleiche ist, auf der einen Seite muss man das Gleichgewicht in den Elementen finden und so muss man auch immer das richtige Maß im Kampf haben, auch hier ist das Gleichgewicht sehr wichtig.

Das ein kann neda ohne das andere, so wie man die positiven Eigenschaften des Feuers nutzen kann, kann man natürlich auch die negativen Eigenschaften nutzen.


Beim Feuer ist es positiv, die Wärme die es spendet oder das Licht

Negativ dagegen, ist die Zerstörung wenn es Brennt und die Hitze kann auch unangenehm werden.


Beim Wasser ist das positive, das es unseren Durst stillt und man die Pflanzen wässern kann.

Negativ dagegen, wäre wohl wenn eine Flut kommt und alles mit sich reist.


Beim Wind ist das positive, die kühle Brise und die Düfte welche verteilt werden dadurch.

Negativ dagegen, wäre der Sturm der alles mit sich nimmt was er zu fassen bekommt.


Und die Erde ist das positive, ist im Sinne einer Mauer schützt sie uns und Pflanzen können wachsen.

Negativ dagegen wäre, der Schmutz und im Zusammenhang mit einem Feuerball, sehr dramatisch.


Dieses Wissen zu haben erfreut mich, so verstehe ich die Magiebegabten etwas besser, so langsam verstehe ich was für eine Verantwortung diese Begabten haben und wie vorsichtig sie mit dem Lied umgehen.

Es ist wohl auch so bei mir wenn ich wirklich einen Dshinn als Begleiter habe, muss ich genauso verantwortungsbewusst damit umgehen wie die Magiebegabten mit ihrer Magie, das sie von ihren Charakterzügen sehr wechselhaft sein können hat mir der Maleem schon erzählt und auch Khalida.

Ich hoffe sehr das ich ehrenvoll genug bin um auch einen als Begleiter erhalte oder besser er mich auswählt.

Wobei es mir schon etwas unwohl bei dem Gedanken ist dann nie mehr allein zu sein und doch freu ich mich wenn mir diese Ehre gewährt wird, ich werde sicher niemals so sein wie Khalida, das ist auch nicht möglich sie ist so einzigartig und doch ist sie für uns Yazirfrauen ein Vorbild auch wenn sie das nie gern hört.

Bisher war immer Noelani mein Antrieb weiter zu machen, doch durch meinen Unterricht ob bei Sahid oder in der Akademie, ist mir bewusst geworden das ich meinen eigenen Antrieb habe. Ein gutes Gefühl…

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 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2016 20:34    Titel:
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Der Tempel!

Ein weiterer Schritt in meiner Ausbildung ist es den Unterricht im Tempel, ich wusste schon neda was auf mich zukam als ich den Unterricht in der Akademie begonnen hatte und so ergeht es mir heute auch, mein erster Unterricht und ich bin wieder sehr aufgeregt, dabei weiss ich gar nicht warum.

Callista ist die gute Seele des Tempels sie ist bis auf der Emir Eluive näher als alle anderen Menekaner und doch bin ich aufgeregt. Ich glaube es liegt daran das es die Unwissenheit ist welche auf mich zukommt. So war es auch in der Akademie und wie immer habe ich mich um sonst so verrückt gemacht.

Jedoch freu ich mich auch auf das Gespräch mit Callista, wir hatten immer ein gutes Verhältnis und ich denke das macht es etwas leichter wenn man sich schon kennt, anders in der Akademie die Ehrenwerte Mudyr kannte ich nur vom Vorbeigehen, mal auf einem Natifahabend war sie oder besser einem Hanna Abend.

Jetzt ist es etwas anderes und ich freu mich und bin sehr gespannt was Callista mir beibringen kann, ich Zweifel neda an meinem Glauben der ist stark genug und ich erhoffe das durch den Unterricht mein Glaube noch stärker wird.

Natürlich war meine Aufregung mal wieder umsonst, eigentlich hätte es mir klar sein müssen, doch manches mal hört der Körper neda auf seinen Kopf, doch ich bin froh das ich die erste Hürde des Tempels hinter mir habe, nun kann ich ohne Aufregung die nächsten Stunden entgegensehen.

Wieder einmal war es gut meiner Grossmara zuzuhören, sie hat immer so viele Geschichten erzählt, eine davon war die Entstehungsgeschichte unseres Volkes, auch wenn meine Grossmara viele Geschichte erzählt hat, so habe ich genau diese mir sehr eingeprägt.

Es war für mich immer irgendwie nur eine Geschichte doch heute wurde mir bewusst das es neda nur eine einfache Geschichte war, es war die Sage über unser Volk und so wie Callista reagiert hat, habe ich mehr behalten als ich gedacht habe.

Schön zu wissen das meine Grossmara mir nicht nur Märchen erzählt hatte, die Bestätigung kam durch Callista, so hieß es wie ich ihr erzählte.
Spannend dagegen war dann auch wie Callista mir erzählte wer die zwei Weisen der Oase sind und wie sie dazu wurden.

Das sie so viel in sich tragen wie ein jeder von uns nur gebündelt auf zwei Natifah’s, irgendwie ein schöner Gedanke das es immer Frauen sind die über uns Wachen.

Unser Volk ist geprägt durch die Hitze der Sonne, durch die trockene Luft der Durrah und eigentlich sollten wir zu Grunde gehen unter diesen Bedingung, doch wie immer hat es unser Volk geschafft sich den Umständen entsprechend anzupassen.

Es spricht für die Natur das wir uns anpassen, so wie die Tiere welche sich der Durrah angepasst haben und die Pflanzen wachsen trotz dieser Hitze und dem wenigem Wasser. Aber wir lernten dass wir das Wasser der Kakteen nutzen können, die Tränen der Mara zu unserem Vorteil nutzen und wie wir uns vor der Sonne schützen können.

Ich bin sehr gespannt was ich alles noch neues Erfahre, es ist genauso spannend wie der Unterricht in der Akademie und das hoffte ich sehr, erfreulich für mich ist auch das auch Mina sich mit mir in Kontakt setzen soll, ich bin sehr gespannt was sie mir beibringen kann.

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 Beitrag Verfasst am: 22 Feb 2016 21:06    Titel:
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Die letzten Stunden in der Akademie

Ich wusste dass es irgendwann so weit sein wird und ich bald meine letzten Stunden in der Akademie haben würde, doch das es so schnell gehen würde hatte ich nicht vermutet. So viel freute hatte ich bisher noch nicht in meiner Ausbildung gehabt wie in der Akademie.

Die Themen selber waren so interessant dass ich mich kaum davon wegreißen ließ, sogar zuhause stöberte ich noch in den Büchern welche ich mir geliehen hatte um mehr über das Lied zu erfahren und erforschen.

Doch war auch klar dass es bald soweit sein würde, gerade erst hatte ich mit Yara darüber gesprochen und schon sagte die ehrenwerte Mudyr das sie mir fast alles beigebracht hätte was ich wissen müsste für meine weitere Ausbildung.

Ich sah es mit einem lächelnden Augen und einem Weinenden, auf der einen Seite freute ich mich den Unterricht geschafft zu haben und das man mich auch in der Akademie scheinbar mochte und auf der anderen Seite würde ich gern länger bleiben, doch ich habe die Option die Akademie zu besuchen und hin und wieder mal beim Unterricht teilhaben kann.

Der Gedanke beruhigte mich das ich wirklich zurückkommen konnte, so hab ich wohl alles richtig gemacht was wieder ein Lächeln auf mein trauriges Gesicht wiederspiegelte.

Dieses mal gingen wir tiefer in die Materie, wir hatten die Aufgabe etwas über Körperzauber zu erlesen, was für eine suche nach den richtigen Büchern und dann hatten wir nur eine viertel Stunde Zeit um alles soweit aufzusaugen wie möglich.

Da ich leider mehr Zeit fürs suchen benötigt hatte, habe ich leider nicht so viel Lesen können, doch das was ich lesen konnte war schon gar nicht so schlecht dafür, dass ich mich mit dieser Art der Magie überhaupt nicht auskannte.

Interessant war es trotzdem und Yara hatte das wissen schon inne und sie konnte viel mehr darüber erzählen als ich, das fand ich auch sehr interessant, so lauschte ich gespannt den Worten meiner Cousine.

Auch hier haben wir dieses mal eine Hausaufgabe bekommen, doch sollten wir allein arbeiten und nicht gemeinsam, das einzige worüber wir uns unterhielten war, welches Tier wir nehmen würden so das Taisha nicht das gleich lesen müsste also zu mindestens nicht über das gleiche Tier.

Ich entschied mich wie typisch für mich und meine Familie den Skorpion zu beobachten, Yara wollte sich am den Adler probieren, ich bin sehr gespannt ob wir unsere Berichte vorlesen müssen, doch vorab schicken wir sie Taisha zu.


Hausaufgaben an Taisha folgt....
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 23 Feb 2016 22:25    Titel:
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Hausaufgaben von Thahida Atiika Yazir, das gewählte Tier ein Skorpion!

Wie sieht er aus?

Der Skorpion hat einen flachen und festen Körper Panzer der ihn Schützt, der Vorderkörper besitzt eine Rückenplatte, der Hinterkörper ist aus mehreren Abschnitten - den so genannten Segmenten - zusammengesetzt.

Die letzten fünf Segmente bilden den Schwanz, an dessen Ende der leicht rötlich gefärbte Giftstachel sitzt.
Die Extremitäten der Skorpione haben sich im Laufe der Zeit scheinbar unterschiedlich entwickelt: Das erste Extremitäten-Paar ist zu den Scheren umgebildet. Die übrigen vier Extremitäten-Paare sind die Beine.

An der Unterseite des Hinterleibs sitzen zwei Gebilde, die wie Kämme aussehen - es sind die Tastorgane der Skorpione.


Wie groß ist er?

Es gibt Skorpione die bis zu 25 Zentimeter lang werden.

Was frisst er?

Was die Nahrung angeht sind sie nicht sehr wählerisch, denn es könnte bis zur nächsten Mahlzeit sehr viel Zeit vergehen. Sie fressen oft alles was sie überwältigen könnten, auch Tiere die größer sind als der Jäger selber. Oft ist es auch ein Artgenosse, bzw. ein anderer Skorpion, daher wird der Jäger oft zum Gejagten.

Wo lebt er?

Skorpione leben in den Wüsten unter Steinen, Felsen, Sträuchern, unter Wurzeln oder in selbst gegrabenen Höhlen, sowie allem anderen was Schutz vor der Sonne bietet.


Was sind seine Feinde?

Neben der Menschheit gibt es auch Natürliche Feinde des Skorpions, in der Wüste sind es vor allem andere Wirbellose wie Spinnen, Vögel und Säuger vor allem Erdmännchen.

Was sind seine Stärken?

Den Umständen entsprechend haben sie sich im Körperbau und Verhalten angepasst.
Eine dicke und feste Schutzschicht die den Körper bedeckt schützt diese Tiere vor Austrocknung.
Haben die Möglichkeit mit Zangen und Giftstachel ihren Gegner auszuschalten
Sehr beweglich


Was sind seine Schwächen?

Die großen Mittelaugen der Skorpione sind extrem lichtempfindlich
Hitzeempfindlich




Natürlich ist der Bericht etwas trocken doch, da wir diesen auch Vortragen werden, werde ich mehr auf Fragen eingehen können und Erzählungen sind natürlich immer etwas anders als ein schriftlicher Bericht.
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