FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Die Graikführung verkündet-Ohrengeld ausgesetzt
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Die Graikführung verkündet-Ohrengeld ausgesetzt
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Althan Vylen





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2015 13:57    Titel:
Antworten mit Zitat

Zufrieden ein Pfeifchen des besten Rumtabaks aus La Cabeza rauchen, folgt sein Blick den aufsteigenden Rauchwölkchen. Ja, er war sehr zufrieden mit dem Verlauf der Dinge. Die Garde würde Jagt auf den Ohren... ähm Statuendieb machen und sogar die Anklage an Berronan Hammergrund war zu Papier gebracht worden. Manchmal war es doch recht angenehm den bürokratischen Weg zu gehen als sich selbst um alles zu kümmern.
Dennoch... es war an der Zeit den Köder auszulegen.


Zuletzt bearbeitet von Althan Vylen am 10 Okt 2015 13:16, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »






 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2015 20:38    Titel:
Antworten mit Zitat

*mitten in der Nacht machen sich kurzbärtige Anwärter des Freischärlerkorps räuberischer Gletscherzwerge auf den Weg zum Gildengebäude vom 'Konvent des Wissens' um dort in den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne eine massive und gewaltige Steintafel aufzustellen.

Nirgends auf der Tafel scheint eine Signatur oder ein Wappen angebracht zu sein, einzig die Ohrenschnörkel hier und da und die gewohnt kalurische Aufmachung lassen auf deren Herkunft schließen, so der Adressat das Ebenbild kalurischen Stolzes erblicken würde könnte er die folgenden Worte lesen:*


Althan, Schurke und Erzfeind der Hammergrundkalurin Berronan...

Diese Botschaft soll dâr daran erinnern das das Großreich Kalurien nôr vergisst und nôr vergibt. Noch bevor dein kurzes Langbeinleben im Wimpernschlag eines Kaluren verstreicht werden mâr dâr finden um Gerechtigkeit walten zu lassen.

Sei gefasst, schurkischer Althan, die Operation 'Drölfzehnschläfer' ist mit Erfolg angelaufen, und so solltest dâr aufpassen wenn du unter deinesgleichen wandelst, es könnte mrâ sein...


Zuletzt bearbeitet von am 11 Okt 2015 20:39, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Althan Vylen





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2015 10:21    Titel:
Antworten mit Zitat

*Natürlich hatte der nicht gerade tapfere Konventsgärtner Alexander nichts Besseres zu tun, als in den nächsten Busch zu springen als er den kleinen quadratischen praktischen Zwerg sah. Später allerdings würde er sagen, dass er gerade bei der Zwetschgenernte gewesen war und nichts, absolut nichts gesehen habe. So steht noch vor der Mittagsstunde ein grimmig dreinsehender Magister vor der Steintafel, Alexander der Konventsgärtner daneben.
"Alexander, schaff das Ding hier zu Frau Leutnant Swynedd aus meinen Augen damit!", kurz scheint er überlegen, als wolle er etwas anfügen, scheucht ihn aber dann davon. Gen Nachmittag wird ein Eselskarren mit der Steintafeln gen Rahaler Garde rumpeln...*


Nahe des Westtores von Varuna, findet man Mitherillrüstungsteile, tief im Wasser liegt ein Schild und Handschuhe, in der näheren Umgebung ist das Gras von Pferdehufen zertrampelt und zwei tiefe Abdrücke sind im gefrorenen Boden zu erkennen, als habe dort eine kleine wuchtige Gestalt gelegen. Um jene Spur herum findet man Plattenstiefel, den Helm und den Halsschutz.
Sollte man den Spuren weiter folgen so führen sie zur Furt, die Spuren der Pferde gleich tief, unbeschlagen. Dann nahe der Furt führt die Spur in den Wald zu einem Räuberlager, welches gen Mittag verlassen ist. Von dort teilen sich die Spuren dann auf. Eine führt gen Donnerholm, eine gen Wetterau und die Andere hinunter zur alten Angurenfeste...
 Nach oben »
Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2015 20:41    Titel:
Antworten mit Zitat

Im Bereich des geheimen Tunnels, unweit des Westtores von Varuna, mögen dem findigen Zwergen wohl die Spuren eines mit aller Härte geführten Kampfes nicht verborgen bleiben. Das herbstliche öde Gras ist von vielen Füßen und Hufen zertrampelt worden.

In der gewiss giftigen Wasserbrühe des alten Festungsgrabens wird halb im Schlamm versunken ein zwergisches Schild tiefblau funkeln. Am Kampfplatz wird man noch Waffen und andere Rüstungsteile finden. Was dem klugen Kundschafter wohl gleich aufgefallen sein wird, sind die fehlenden Blutlachen und das jegliche fehlen abgetrennter Ohren. Die Panzerteile und Waffen tragen allesamt das Siegel der Berronan und die besondere Beschaffenheit der Gegenstände wird wohl auch auf sie als Person hindeuten.

Der kundige Blick wird sich also recht schnell in die Ferne wenden, wohl in Richtung der Lande der Pantherdiener...

Ein düsterer Traum hatte die kleine Gestalt erfasst, angekettet in ihrem Verlies aus Stein. Unruhig wältze sie sich auf ihrer Lagerstatt umher. Gewiss es war kein ungemütliches Lager, doch hätte sie so ein Lager lieber mit dem Drachenwürger Ingosch geteilt, als mit dem dreisten Mithrilldieb Althan. Und so träumte sie nicht den Traum bärtiger Küsse, sondern den Albtraum der Gefangenen, von Folter und ödem Langbeinerfrass, von Biermangel und versengtem Barthaar, von abgeschnittenen Ohren und eiskaltem Wasser. Und wohl Cirmias allein wusste was alles an Qualen ihr noch bevorstünden.




Zuletzt bearbeitet von Berronan Hammergrund am 13 Okt 2015 20:43, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Dion Shasul





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2015 10:10    Titel:
Antworten mit Zitat

In den früheren Stunden des Tages wird man einen gut gerüsteten und bewaffneten Gardisten die Grenze des alatarischen Reiches überqueren sehen, an seiner Seite ein Bote, der ebenso in das schwarz-rot der Garde gehüllt ist. Augenscheinlich scheint der Gerüstete für die Sicherheit des Anderen sorgen zu wollen. Der Bote wird den ersten kalurischen Wachposten ansprechen und dort einen Brief für die Sippe der Hammergrund abgeben. Der Gardist verweilt im Hintergrund und wird das Geschehen mit neutraler Miene verfolgen...

Wird das Siegel des Briefes gebrochen, werden folgende Zeilen zu lesen sein

Zitat:
Macht und Stärke mit der Sippe der Hammergrunds,

hiermit seid ihr zu einem Gespräch mit der Reichsgarde des Alkas vorgeladen, um die vorherrschenden Missstände, rund um und mit dem Magister Althan, zu klären.

Euch und den Euren wird die Beleidigung, Schmähung sowie Bedrohung des Magisters vorgeworfen. Um die Anschuldigung und die Situation zu klären, nennt uns einen Termin, an dem wir euch in der heiligen Stadt, oder einem neutralen Ort, empfangen können.

Solltet ihr euch binnen der nächsten 7 Tage zu diesem Brief nicht äußern, oder unserer Aufforderung nicht nachkommen, werten wir den Akt als Feindseeligkeit gegen das heilige alatarische Reich und werden entsprechende Schritte einleiten.

Möge des Panthers Zorn euch leiten.

Die Reichsgarde des Alkas


[OOC: Sollte irgendeine Aktion von den Kaluren für den Gardisten und/oder den Boten gewünscht sein, einfach drunter schreiben, daher habe ich mal offen gelassen.]
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2015 10:56    Titel:
Antworten mit Zitat

Zwei tapfere Khaz-Aduir sitzen im Torwächterhäuschen und wärmen sich, ob des eisigen Windes, der durch die Frostklamm zog, an einem heißen Kohlefeuer...

"Heda, Balbarosch! Da kommen Lange!"

"Mra? Die wollen bestimmt nur zu einem Metallformer! Geh hin und wink sie durch!"

"Höhlenwurm, elendiglicher, immer muss ich raus in die Kälte!"

Es wird wohl noch ein Weilchen diskutiert werden, welcher der beiden Khaz-Aduir nun zuständig sei. Schließlich wird Rorek unter allerhand Kopfnüssen hinausgejagt, um die beiden Langen zu begrüßen.

Dem Boten wird wohl mitgeteilt, dass die Tochter der Sippe, Berronan, vor einiger Zeit durch das Westtor zu einem Wachgang verlassen habe, seitdem wurde sie nicht mehr gesehen. Die Nachricht könne aber auch an ihren Vetter, Morgosh weitergeleitet werden, oder auch an die Graîk, die sei ja für alles und nichts zuständig.

Gemäß der kalurischen Gastsitte wurde den Langen noch ein Bierchen oder auch zwei angeboten...

_________________
Hier könnte Ihre Signatur stehen!


Zuletzt bearbeitet von Berronan Hammergrund am 14 Okt 2015 10:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer






 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2015 13:28    Titel:
Antworten mit Zitat

*einer der ständigen Außendienstler des Freischärlerkorps entdeckte auf seinem Rundgang die Spuren des Kampfes und die Überbleibsel in Form von Rüstungsteilen die allesamt das Siegel der Hammergrundkalurin trugen.

Trotz des Schocks der durch seine Blutbahnen rann entschloss sich der sumpffarben getarnte Gletscherplänkler ein paar davon als Beweis mitzunehmen und sie im Quartier des Ohrex auszulegen, samt einer kleinen Notiz die eine Schilderung des fragwürdigen und bedenklichen Funds beinhaltete.

Der Ohrex selbst erblickte die von Schlamm umhüllten Rüstungsteile dann am Mittag als er von einer mehr oder minder kleinen Ohrenhatz ins Quartier kehrte um sich für seine tägliche Schaukelstuhlexkursion auf der Festungsmauer auszustatten...

...er nahm die einzelnen Teile abschätzend in die Hand und beäugte diese eine ganze Weile lang, dann ging ihm plötzlich ein Licht auf - die geschätzte Berronan hatte er schon seit einigen Tagen nicht mehr unter dem Berge gesehen, laut letzten Informationen des varunesischen Spähtrupps wurde diese zuletzt am Ausgang des Geheimtunnels gesichtet und seither kehrte sie nicht wieder.

Mit zunehmend gerunzelter Stirn und blutunterlaufenen Augen ballt er beide Fäuste und malmt die Kiefer aufeinander, von Wut und Zorn befallen hämmerte er gut ein Dutzend mal auf den Steintisch ein ehe er langsam wieder begann an Fassung zu gewinnen, so murmelte er noch etwas im Monolog vor sich her - "Gnar... wird Zeit das akh die Brüder in Kenntnis setze und die Befreiungsaktion der Berronan einläute..."

Mit diesen Worten machte er sich daran eine Steintafel an den Graik Dar Baznuk zu verfassen, welcher einst das Ohrengeld im Namen der Graikführung auf den Schurken und Mithrilldieb Althan ausgerufen hatte:*


Die Pranke des heiligen Vaters unter dem Berge möge dâr schützen, Graik Dar, Bruder und enger Verbundener Baznuk,

beiliegend sende akh dir gûl ein Dutzend Tafeln welche die vergangenen Ereignisse seit der Ohrengeldausrufung schildern. Außerdem setze akh dich hiermit darüber in Kenntnis das die Hammergrundkalurin Berronan seit geraumer Zeit nôr mehr unter dem Berge gesichtet wurde.

Akh habe eine weitere Kompanie der Gletscherspäher entsandt um dem nachzugehen und zügig Bericht zu erstatten, wenn mâr die Vergangenheit betrachten sollten mâr jedoch von dem schlimmsten ausgehen!

Cirmias über den Khaz-Aduir!


Alaric Donnerfaust
Hauptberuflicher Ohrenjäger in ständiger Doppelschicht

*die Tafel wurde Axel-Erich in die Hand gedrückt um diese zu überbringen, der kurzbärtige Anwärter kam seinem Auftrag der Ohrenmeißelei im rahalischen Reich nach und hatte somit wieder genügend Kapazität für derlei Botengänge.*

---

*im Hautpquartier der Wächter unter dem Berge angelangt steuerte der Ohrex auf die Waffenkammer zu um seinen Äxten und Klingen zu jungfräulicher Schärfe zu verhelfen, dabei fiel ihm eine Rolle Langbeinpost ins Auge, offen auf dem Tisch liegend nahm er sich dieser an und las die Worte durch...

Der Wut überdrüssig folgte nur ein wertneutrales schnaufen nebst einem stöhnen, so machte er sich im nächsten Moment direkt daran eine große Tafel zurecht zu meißeln, zu Händen des Kal-Khâzads höchstselbst:*


Ehre der Graik,
Ehre den Getwergelyn,
Ehre dem Obersten Schlachtenwühler der Kal-Khaz Graik Daz Getwergelyn,

akh sehe es als meine Pflicht an die Graikführung darüber in Kenntnis zu setzen das die Hammergrundkalurin Berronan bis auf weiteres als verschollen und nicht aufzufinden gilt.

Sie verließ den Berg vor ein paar Tagen und wurde seither nôr mehr gesichtet, weder von den Spähern des Freischärlerkorps, noch weiß ein anderer der Khaz-Aduir von ihrem Verbleib.

Spuren des Kampfes sowie Rückbleibsel einer Seelenerzrüstung welche das Zeichen der Berronan trägt sind eindeutige Indizien für eine Verschleppung.

Diese Angelegenheit kann nôr mehr nur durch das verdeckt operierende Freischärlerkorps im Alleingang gelöst werden ehrwürdiger Kal-Khâzad.

Außerdem wurde akh vorhin erst einer Langbeinschrift aufmerksam welche im Graik-Hauptquartier auslag, eine Abschrift davon habe akh dir auf der Rückseite der Tafel eingemeißelt, mrâ.

Des Bergvaters Segen ehrwürdiger,

Alaric Donnerfaust
Ohrenjäger und Langbeinpost-Dechiffrierer

*so die Tafel herumgewendet wird könnte man die Abschrift der Langbeinpost in adäquat-kalurischer Größe lesen, man würde ja nicht wollen das sich der Kal-Khâzad bei dem Versuch diese zu entziffern krümmen müsste:*

Zitat:
Macht und Stärke mit der Sippe der Hammergrunds,

hiermit seid ihr zu einem Gespräch mit der Reichsgarde des Alkas vorgeladen, um die vorherrschenden Missstände, rund um und mit dem Magister Althan, zu klären.

Euch und den Euren wird die Beleidigung, Schmähung sowie Bedrohung des Magisters vorgeworfen. Um die Anschuldigung und die Situation zu klären, nennt uns einen Termin, an dem wir euch in der heiligen Stadt, oder einem neutralen Ort, empfangen können.

Solltet ihr euch binnen der nächsten 7 Tage zu diesem Brief nicht äußern, oder unserer Aufforderung nicht nachkommen, werten wir den Akt als Feindseeligkeit gegen das heilige alatarische Reich und werden entsprechende Schritte einleiten.

Möge des Panthers Zorn euch leiten.

Die Reichsgarde des Alkas
 Nach oben »
Althan Vylen





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2015 13:45    Titel:
Antworten mit Zitat

*Nachdenklich betrachtete er die kleine schlafende Gestalt, die sich unruhig in Seinen Eisbärenfällen wälzte. Er hätte sie gleich bei der Garde abliefern sollen nachdem er sie sich gepflückt hatte. Schlussendlich würde er dies am Ende noch tun, doch in der kommenden Nacht hatte er noch etwas mit ihr vor, bevor er sie in deren Obhut übergeben könnte...

Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn ihr im alatarischen Reiche etwas geschehen würde, ihr ein Haar beziehungsweise ein Barthaar gekrümmt würde durch seiner Hand. Nein, er würde es nicht sein, der sich auf dieses Niveau begab, seine Spiele waren etwas.. spezieller. Er hätte sie einfach im Burggraben ersäufen sollen, doch wo bliebe dann die Unterhaltung?
So wurde dafür gesorgt, dass sie wie ein Gast behandelt wurde. Sie bekam ein halbes Schwein und Grillkartoffeln und das gute Koboldbier von der Furt.

Während sie ihren Träumen nachhing, gesättigt und versorgt für Kommendes sass er am Kamin und dachte nach, dann machte er sich auf und setzte einen Brief an die Adjudantin der Garde auf, welcher am heutigen Abend zur 24. Stunde im Haupthaus der Garde von Landsknecht Burro abgegeben wird.

"Alatars Segen mit Euch und den Eurigen, werte Adjudantin Swynedd!

Auf einem nächtlichen Ausritt an der Grenze unseres Reiches hinauf zum
Berg der Kaluren war mir das Glück hold. Nun ich denke jenes ist
durchaus Ansichtssache.
Als ich mein Pferd nahe Varuna grasen liess schreckte es auf und raste die
Hügel hinauf, bedauerlicherweise genau auf eine kleine wuchtige Gestalt
zu. Eindeutig keine Elfe, dachte ich zuerst es sein ein Ork oder ein Oger,
schlussendlich wurde ich eines Besseren belehrt.
Es war ein Kalurenweibchen.
Im Versuch dem Pferd auszuweichen stürzte sie in den Burggraben der
alten Stadt. Dank meines Eingreifens konnte sie vor dem Ertrinken
bewahrt werden. Bedauerlicherweise zog sie sich durch den Sturz einige
Verletzungen an Körper und Kopf zu.
Um zu verhindern, dass man uns einen Mordversuch anlastet nahm ich
sie mit und versorgte ihre Verletzungen in meinem Hause. Die Situation
ist etwas verzwickt und ich benötige eure Weisheit wie damit weiter
umzugehen sei. Sie befindet sich im Augenblick in einem stabilen
Zustand, meine heilkundige Haushälterin wacht über sie. Zu ihrem
eigenen Schutz habe ich sie angebunden, da sie mir gegenüber recht..
hasserfüllt.. ist.
Ob sie ahnt, wie nahe sie dadurch Alatar ist? Ich bezweifle es.
So verbleibe ich mit respektvollem Gruße und harre ob eurer
Entscheidung wie mit meinem Gast verfahren werden soll.

gez. Magister Althan"


Zuletzt bearbeitet von Althan Vylen am 15 Okt 2015 22:44, insgesamt 6-mal bearbeitet
 Nach oben »
Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2015 14:24    Titel:
Antworten mit Zitat

Wut entbrannt schmetterte er die Steintafel von Alaric durch den Raum. Krachend zerbrach sie an der Wand, direkt gefolgt von einem mit Steintafeln beladenen Tisch der von einem zornigen Graik Dar mit aller Kraft umgeworfen wurde.
Laut fluchend, in bestem Kalur marschierte er im kurzen Stechschritt durch Nilzadan. Hier und dann entlud er seinen Zorn an dafür geeignete Stellen mit Fausthieben und Kopfnüssen. Zornig, schnaubend und etwas Blutverschmiert an Kopf und Händen trat er ins Sippenhaus ein und Schrie seinen Zorn raus.

ALARIC!

Baznuk war sich nicht sicher, ob er zorniger darüber war das Alaric vielleicht zulange gewartet hatte um alle darüber in Kenntnis zu setzen oder mehr darüber das sein Blick auf Berchgard diese Vorgänge solange vor seinen Augen verborgen hielt.
Es halft nichts. Die tatkräftigen Plänkler um Alaric würden vielleicht nicht reichen um eine der Ihren wieder zu bekommen. Doch fürchtete er auch um die Antwort des Schlachtenheiligen Daz Kal Khazad Getwergelyn, wenn er seine Entscheidung fällt mit den Worten:

Der Berg bewegt sich nicht!

Niemals würde er seine Entscheidung in frage stellen. Doch könnte sich dies möglicherweise bald ändern bei dem Gedanken an eine zurück gelassene Tochter des Volkes.


Baruk Khazad, Khazad aimenu ! (Äxte der Zwerge, Zwerge über alles ! )

Schrie er tobend durch das Sippenhaus um seine Brüder zu rufen.


Zuletzt bearbeitet von Baznuk Donnerfaust am 15 Okt 2015 14:43, insgesamt 5-mal bearbeitet
 Nach oben »
Daz Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2015 22:35    Titel:
Antworten mit Zitat

*Eine formlose Schiefertafel wird dem Ohrex Alaric Donnerfaust eilig von einem Graikboten überbracht:*

Cirmias Segen, Ohrex!

Mra, wenn ein Kind des Steins in Gefahr ist, dürfen wir keine Zeit verlieren:

    Für die Befreiung unserer Schwester wird dem Ohrex die Sondervollmacht verliehen, jeden Graik unter dem Offiziersrang temporär für das RGZ-Sonderbefreiungskommando 'Ohrenwind' zu rekrutieren, welches unter dem Kommando des Ohrex steht. Ziel ist die Befreiung der Berronan aus des Felsens Hammergrund.


Jedoch darf das Leben der geschätzten Bürgerin Nilzadans, der Hammergrundkalurin Berronan, unter keinen Umständen gefährdet werden! Wenn ein Befreiungsschlag ein zu hohes Risiko für ihr Leben bedeutet, muss der Weg der Diplomandeln gegangen werden. Diese Entscheidung legt die Graikführung vertrauensvoll in die Hände des Ohrex.

Ebenso muss offener Krieg vermieden werden.
Der Berg bewegt sich nicht.

Ehre dem Ohrex, Ehre den Graik!


Daz Kal Khazad Getwergelyn
*Darunter befindet sich der mithrillene Grollzack der Graik
mit dem Runensignum des Kal Khazads:*

 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Grimm Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 16 Okt 2015 11:05    Titel:
Antworten mit Zitat

Grimm stand am Herd und bereitete seine kalurischen Spezialitäten vor, damit auch am letzten Abend vor dem Berchgarder Tor genug zu Essen für alle da wäre. Er bereitete gerade den Teig zu in dem die Wildscheinhaxen später knusprig braun gebraten würden als ein wütender, tobender Baznuk hereinkaum und schrie "Baruk Khazad, Khazad aimenu !"
Grimm fragte ihn ganz arglos was denn los seie.. da er von den Vorkommnissen noch nichts gehört hatte. Als dieser ihm berichtete daß Beronan wohl erneut entführt wurde und die Spuren in Richtung der Pantherfratzen führten, grummelte dieser laut und bot dem Ohrex sogleich seine Unterstützung an.
 Nach oben »






 Beitrag Verfasst am: 16 Okt 2015 13:14    Titel:
Antworten mit Zitat

Unsanft wurde der im Bierpool herumtreibende und halb schlafende Rhukum vom Geschrei des Graik Dar geweckt, wodurch er kurze Zeit im Pool unterging und mit einem schlürfenden Geräusch wieder an der Oberfläche auftauchte. Als er wenig später vom Graik Dar den Grund erfuhr entsprang ihm eine reltiv ähnliche Reaktion wie sie der Graik Dar gehabt hatte, indem der Rhukum wutentbrannt auf die nächsten Übungspuppen im Sippenhaus losging um sich abzureagieren. Auch eines der Bierfässer von Grimm soff er dabei nebenbei aus um sich schneller einzukriegen.

Als die Wut endlich unter Kontrolle gebracht war, schwang sich der Rhukum auf seinen nach Pilzen riechenden Steinbeisser Torrok und machte sich auf die Suche nach dem Ohrex um ihm seine Hilfe persönlich zuzusagen und bei der Befreiung der Khaz-Aduir Berronan aus dem Hammergrund-Felse mitzuwirken. Operation "Ohrenwind" müsse ein Erfolg werden.
 Nach oben »
Kaz





 Beitrag Verfasst am: 16 Okt 2015 16:35    Titel:
Antworten mit Zitat

*Auf seiner allabendlich Runde durch den Berg die ihn vom Tunnel zur Berchgarder Mine quer durch den Berg zum Sippenhaus der Getwergelyn führte konnten den wachen Augen des Kaluren, seien sie noch so durch den feinen Staub der Mine und den Genuss einiger Biere getrübt, die aushängenden Tafeln nicht entgehen.
Sofort ließ er Baznuk eine Steintafel zukommen!*


Mâhal Bruder! Sollte dir meine Axt und das was am Schaft dran hängt hilfreich sein so kannst du jeder Zeit auf sie zählen!

Kaz Getwergelyn[/i]


Zuletzt bearbeitet von Kaz am 16 Okt 2015 16:37, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 17 Okt 2015 20:06    Titel:
Antworten mit Zitat

Die kleine Gestalt saß mürrisch drein blickend auf ihrem Lager, das Rütteln an ihren Ketten hatte sie bereits aufgegeben, für langbeinerische Hufschmiedearbeit erstaunlich gut geschmiedeter Hexenstahl. Zu Essen und zu Trinken bekam sie nicht schlecht und sogar in großzügiger Menge vorgesetzt, etwas was ihr dann doch recht seltsam vorkam. Nichtsdestotrotz war das halbe Schwein bald abgenagt, die Grillkartoffeln verschlungen und das Bier bis auf den letzten Tropfen geleert.

Die heilkundige Haushälterin hielt immer wieder Nachschau nach ihr, auch wenn sie abseits ihrer Blessuren nichts mit ihr sprach, und schmierte ihr immer wieder irgendwelche stinkenden Tinkturen auf die Blessuren.

Der niederträchtige Althan schien etwas vorzubereiten, die Luft im ganzen Keller war zum Schneiden gespannt, der behauene Stein aus dem der Keller errichtet war, sprach nur wenig mit der Zwergin und eine gefährliche Dunkelheit breitete sich zunehmend über ihr aus.

Jedes Geräusch lies den Blick der kleinen Gestalt in fiebriger Gereiztheit in Richtung Kellerstiege wandern. Die teils hektischen Tritte im Haus kamen jedoch nie näher... Er wollte sie mürbe machen, doch bei Cirmias, Er würde sie schon um ihre Gussformen kämpfen sehen...

_________________
Hier könnte Ihre Signatur stehen!


Zuletzt bearbeitet von Berronan Hammergrund am 17 Okt 2015 20:07, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 21 Okt 2015 10:01    Titel:
Antworten mit Zitat

Die kleine Gestalt hockte verdrossen in ihrem Kerker, gewiss die Bärenfelle hielten ihren Allerwertesten schön warm, aber diese elendiglichen Handschellen scheuerten doch ganz ungemein. Als der Räuberhauptmann den Keller betrat und sich ihr näherte, war sie zuerst drauf und dran ihm eine der leeren Bierflaschen an den Kopf zu donnern - was sie dann aber doch ließ, schließlich könnte sie dann in Gefahr laufen, gänzlich auf dem Trockenen zu sitzen oder nur noch Wasser zu trinken bekommen würde.

Zuerst sprach er nicht wirklich viel, sondern stellte ihr etwas zu Essen und Trinken hin und meinte dann hämisch, sie solle keine Anstalten machen, sondern einfach zu hören. Schließlich sei er nicht ihr Feind und nur er würde sie vor dem Dunkel schützen und die Pantherfratzen die schon an der Schwelle zu seinem Versteck stünden in Schach halten.

Und schließlich begann er quälend lange Stunden über Freundschaft und Stärke, Verrat und Hass zu reden. Sogar Ingosch hätte mit ihm die Tafel geteilt und auch andere großwürdige Zwerge - Jaha! Der Schuft verwendet doch wirklich das Wort Zwerg! - würde mit ihm im engen Kontakt stehen und mit ihm Handel treiben. Der selbstgerechte Mithrilldieb, sprach von Ingosch und seinen Pferdewürsten - wenn er Ingosch Mithrill stibitzt hätte, dann wäre selbst dieser großartige Khaz-Aduir aus der Haut gefahren und hätte das Langbein soschnellkannmangarnicht gucken auf die nötige Größe zusammengestutzt.

Als sie selbst protestierend ihre Stimme erhob und an den Fesseln ruckte, erhob sich ihr Kerkermeister und fuhr mit ungeahnter und unerwarteter Fuchtler-Werk in sie hinein. In diesem Moment wirkte er gefährlicher als eine Armee von Orken, die durch die tiefen und einsamen Stollen des Götterbergs marschierten und gewaltiger als trächtiges Höhlenwurmweibchen, dass einen ganzen Schlachtenwühler auf einmal verschlingen konnte. Mit aller Brutalität eines Fuchtlers zerriss er ihre Gedanken und zerfetzte ihren Widerstand, nur das Mark ihrer selbst konnte er nicht überwinden, doch setzte die gewaltige Energie schwer zu, dass sie nach einer Weile des Widerstands ohnmächtig zu niedersank und in einen tiefen, tiefen beinahe endlosen Traum versank...

Sie schlug die Augen auf, sie fühlte sich ausgeruht, gleichwohl seltsam fremd... sie taste sich an den Bart- welch Glück er war noch da, doch wo der Mithrillpanzer sein sollte trug sie nun einfachen Stoff, erschrocken fuhr sie von ihrem Lager hoch und sie da, die Fesseln war weg, die wund gescheuerten Stellen an den Handgelenken waren nicht mehr, unsicher geworden sah sie sich um, von irgendwo fern hörte sie eine ihr bekannte Stimme rufen, es war jene Althans: "Kommt Berronan, kommt, Ihr müsst Vertrauen, ich bin Euer Freund und ich brauche auch!"



Mit einem erstickten Schrei wurde sie munter, sie hob ihre Arme in einer Abwehrbewegung als würde nun der endgültige Todesstoß kommen, doch nur ein kalter Schauer erschütterte sie, bevor sie wieder in eine tiefe Ohnmacht fiel.

Sie saß wieder auf ihrem Lager, nun in anderes Gewand gehüllt und hörte wieder jene Stimme und noch süßlicher und eindringlicher: "Kommt holde Berronan, ich brauche Euch! Ich will, dass ihr mir die Hand zur Freundschaft reicht!" Eine ungeahnte Kraft schien sie vom Lager zu ziehen und aus ihrem Mund kam langsam, so als würde sie gar nicht selbst sprechen: "Oh, Meister Althan, ich komme!"



Sie fuhr zu Tode erschrocken hoch, schnell atmend und außer sich das im Traum erlebte zu begreifen , jemand näherte sich über die Kellerstiege, mit langsamen, leisen, bedrohlichen Schritten. Schnell setzte sie sich hin und versuchte so gelassen wie möglich zu wirken, als die heilkundige Hausmagd des Räuberhauptmanns dann vor ihr stand.
_________________
Hier könnte Ihre Signatur stehen!


Zuletzt bearbeitet von Berronan Hammergrund am 22 Okt 2015 20:04, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Die Graikführung verkündet-Ohrengeld ausgesetzt
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de