Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Torjan Eichental
|
Verfasst am: 14 Mai 2015 00:14 Titel: Ein nicht mehr ganz sauberes Schreiben an Helisande |
|
|
Wohl schon lässt die Müdigkeit die Feder nicht mehr so akkurat ihre Züge ziehen, wie Helisande dies sonst gewohnt sei.
Servus Regimentsobermäderl!
Leider muss i a Beschwerd einreichen.
Gestern war a Bürscherl bei uns, der heißt .. irgendwas mit H ... Heinfels ... Heinhain ... und wie a Fisch ... Aal. ... und noch irgendwas dazu.
Er hat sich stantepede g'weigert, die Helebarde im Hosptial abzulegen.
I hab ihm empfohlen, dass er sich die Anordnungen durchschaut, die bei euch aufliegen, bezüglich dem Hospital, doch hat er sich mir gegenüber dahingehen recht uneinsichtig und stur 'zeigt.
Dieses dir mitgeteilt zu haben, lag mir am Herzen.
Und jetzt geh i in mein Lehnstuhl weil i scho todmüd bin.
*gerde noch so irgendwie unterschrieben*
Der
|
|
Nach oben » |
|
|
Helisande von Alsted
|
Verfasst am: 15 Mai 2015 11:11 Titel: |
|
|
Mit einem schweren Seufzen, wohl schon in düsterer Vorahnung des Inhalts wird das Schreiben geöffnet. Es erfolgt ein Nicken. Die Antwort erfolgt erst nach einigen Rücksprachen. Einem Rekruten wird das Schreiben und eine Flasche Höhlenteufel mitgegeben - zur Beruhigung aller Nerven.
Kron und Reich zur Ehr, Herr Torjan!
Ich hatte schon befürchtet, dass ein solches Missverständnis auftreten muss. Seht es bitte dem Rekruten nach, jener erfolgt im Moment tatsächlich nur Befehle und ist noch neu im Dienst, daher auch bisweilen noch unsicher wie weit er denn Befehle auslegen darf, kann und muss.
Es ist mein Versäumnis, dass ich Euch und das Hospital nicht zügig informiert habe. Es gibt gerade einige Dinge zu verwalten und abzuwickeln. Der Rekrut Alsted hat den Auftrag zwei Personen engmaschig zu bewachen und notfalls invasive Maßnahmen zu ergreifen. Daher wird er Schwierigkeiten haben seine Hellebarde abzustellen, das wird sich mit der Zeit aber legen. Eine Entscheidung bezüglich der beiden Personen ist von übergeordneter Stelle noch abzuwarten.
Das Regiment weiß sehr gut, was es am Hospital hat und ich bitte die Umstände zu entschuldigen.
Temora beschützt!
Oberstleutnant des Lichtenthaler Regimentes |
|
Nach oben » |
|
|
|
|