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Thelor von Gipfelsturm
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Verfasst am: 19 Apr 2015 15:41 Titel: Eine Offizielle Gesiegelte Depesche |
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19. Wechselwind 258
Herzogtum Lichtenthal
Ehre dem Reich Alumenas unter Ador dem Ersten und Ehre auch dem Reich Kaluriens und dem Rat
Das Reich Alumenas ist etwas Verwundert, wird doch durch neues Bündnis der 4 Völker unterstellt, das das Reich sich abwendet von dem Weg der Lichteinigkeit und offen durch Vertreter der Kaluren Rüstrechte vor uns für gewisse Ehrenpersonen der Kaluren gefordert, doch erfährt man nun, dass sich die Prioritäten der Kaluren wohl deutlich verirrt haben.
Anders läst es sich kaum erklären, dass ein Offizieller Stand der Handelsgilde bei der Rahalischen und unter dem Zeichen des Panthers stehenden Eröffnung der Siedlung in Wetterau gesehen wurde.
Daher erwartet das Reich Alumenas durch den Rat der Kaluren eine Stellungnahme zum offenen Handeln und somit dem Stärken des Feindes.
Für den Rat Lichtenthal
Sir
Mitglied des Rates zu Lichtenthal
Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas
Baron von Gipfelsturm
Freiherr zu Schwertfluren |
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Chrom Felsschlaeger
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Verfasst am: 22 Apr 2015 14:43 Titel: |
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Ein Schreiben an das Herzogtum Lichtenthal, 22. Wechselwind 258
z. Hd. Sir Thelor, Baron von Gipfelsturm, Freiherr zu Schwertfluren, Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas.
Auf einer Steintafel ist in Runenähnlicher Schrift folgendes zu Lesen.
Geehrter Sir Thelor,
ich habe Eure Depesche durch Bote erhalten und möchte auch gleich Stellung dazu beziehen.
Ich kann Eure Verwunderung darüber, dass der neu gegründete Viervölkerbund Euerer Schilderung nach die Meinung vertrete, dass sich das Reich vom Lichten Wege abgewandt habe nicht ganz nachvollziehen. Nichts dergleichen kam uns in den Sinn und nichts dergleichen wird von dem Bund vertreten. Ich weiß also nicht wo man diese Gerüchte her hat um so etwas zu denken.
Darüber hinaus möchte ich noch anführen dass das Reich Lichtenthal von dem kalurischen Großreich keinerlei Erklärung zu verlangen oder zu erwarten hat, allenfalls zu erbitten!
Das gebietet schon der gegenseitige Respekt, der wie ich hoffe euch nicht bereits abhanden gekommen ist.
Das wir, die Kaluren dennoch eine so ausführlich Erklärung abgeben, zeugt von unserem Respekt dem Reich gegenüber.
Was das Thema Rüstrecht betrifft, so sollte bekannt sein das Hrorin aus der Sippe Graufels mit der Bitte an den Rat des Lichten Reichs herangetreten ist das Rüstrecht auch an den Ehrenwerten Daz Getwergelyn, Khal Khazad Oberster der Garde, Gottkrieger des Cirmias, oberster Schlachtenwühler zu verleihen. Er war sogar bereit dafür auf das Ihm erst kürzlich verliehene Privileg des Rüstrechts zu verzichten. Dasselbe kann ich auch für meine Person sagen.
Man konnte es aber wohl nicht lassen ein uraltes Ross wieder neu aufzuzäumen und somit uralte Begebenheiten aus längst vergangenen Tagen die wie wir hofften längst aus der Welt geräumt währen, wieder aus der Versenkung hervor zuholen, nur weil sie wohl grade gelegen schien um die Bitte ablehnen zu können. Ich hoffe inständig und im Namen des Reichs und des kalurischen Volkes, dass wir in dieser Angelegenheit eine ein und für allemal für beide Seiten einvernehmliche Einigung finden können.
Weiter kann ich zur allgemeinen Beruhigung auch sagen, dass sich die Prioritäten des kalurischen Volkes in keinster weise verirrt haben, vielmehr reagiert das kalurische Volk auf neuerliche Gegebenheiten. Adoran kann sich glücklich schätzen den Feind nicht direkt vor seiner Haustüre zu wissen. Leider muss sich das Volk der Kaluren aber genau mit solchen Fakten auseinander setzten.
Es ist nun einmal die allererste und oberste Aufgabe des kalurischen Volkes den Berg vor dem Zugriff Alathars und seinen Anhängern zu schützen und nicht das Reich Lichtenthal.
Eine Ausnahme bildet hier jedoch Berchgard und den mit euch selbst ausgehandelten Verteidigungspackt, da Berchgard ebenfalls direkt am Berg liegt und so quasi den Vorhof Nilzadans bildet, kann der Berg nur sicher sein wenn es Berchgard ebenfalls ist.
Aus diesem und nur aus diesem Grund wurde hier ein Vorstoß unternommen mit den Bewohnern der neuen Wetterausiedlung Handel zu treiben. Hierzu muss gesagt werden, es wurden nur Alltagsgegenstände gehandelt, also nichts das die Kampfkraft des Feindes in irgendeiner Art und Weise würde stärken könnte. Der Hintergedanke dabei war und ist, herauszufinden ob und wie feindlich die Bewohner der Siedlung unmittelbar am Berg dem kalurischen Volk gegenüber gesonnen sind, damit für uns die neuerliche Situation besser einschätzbar wird.
*gezeichnet*
Diplomandel im Auftrag des hohen Rats der Kaluren _________________ Warum Fantasie besser ist als Wissen? Von Wissen gibt es nur eine begrenzte Menge.
(A. Einstein)
Zuletzt bearbeitet von Chrom Felsschlaeger am 24 Apr 2015 08:29, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Thelor von Gipfelsturm
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Verfasst am: 24 Apr 2015 14:02 Titel: |
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22. Wechselwind 258
Herzogtum Lichtenthal
Ehre dem Reich Alumenas unter seiner Majestät Ador dem Ersten und des Bären Segen mit euch Chrom aus der Sippe der Felsschläger Diplomandel des Rates der Kaluren
Zuvorderst hat das Königreich Alumenas selbstverständlich das Recht, nein, zum Wohlbefinden seiner Untertanen sogar vielmehr die Pflicht, in Anbetracht der bestehenden Verbindungszugänge und nahegelegenen Landesgrenzen die erfragten Informationen zu Fordern. Bei aufkeimenden Handelsbeziehungen deucht es fraglich, welch Politischer Weg fortan angestrebt wird und vor allem wer künftig in den Hallen Nilzadans spazieren geht und wem so auf diesem Wege ebenfalls der Zugang nach Berchgard und ins Königreich offen steht.
Das Königreich als solches teilte sich über Jahrzehnte hinweg eine direkte Grenze und lag sogar in direkter Nähe der Schwarzen Stadt und es war der wiederbelebte Große Wyrm Kryndlagor nötig, den schwarzen Fleck in den Geschichtsbüchern Alumenas hervorzurufen, der mit der Aufgabe Varunas einher ging und das Schaffen des gesetzlosen Landes zwischen den Reichen hervorrief.
Dennoch veranlassten weder Wyrm, noch unzählige Konflikte, Belagerungen und Schlachten das Königreich Alumenas dazu, sich herabzulassen und mit dem Göttlich und Weltlichen Feindsbild des Rahalischen Reiches unter Alatar dem Brudermörder Handel zu treiben, sei es mit Waffenhandel zur Stärkung der Kampfkraft oder Alltagsgegenständen die moralische Aspeckte befriedigen.
Umso mehr betrüblich ist es zu sehen, dass anscheinend das Kalurische Reich durch die Errichtung einer Siedlung sich dazu gezwungen sieht, sich bei dem neuen Nachbarn einzuschmeicheln.
Was das Thema Daz Getwergelyn anbelangt, unterliegt ihr dem Irrtum das wir eine alte Angelegenheit hervorholen, denn obliegt unsere Entscheidung in seinem Falle weder gegenüber dem Rang des Khal Khazad, noch dem Obersten der Garde oder einem sonstigen Rang den jene Person bekleidet und auch bewerten wir das Volk der Kaluren nicht an jenem Vorfall, sondern wird es Einzig der Person Daz Getwergelyn selbst verweigert, denn durch besagten Vorfall der durch Daz selbst ausgelöst wurde, verfügt er ohne Persönliche Klärung nicht über das Vertrauen vor Uns, um ein Sonderrüstrecht zugesprochen zu bekommen.
Jedoch bedankt sich das Reich selbstredlich für die bereitwillig erteilte Auskunft und die Aufrichtigkeit und wird sich im Fall des Daz Getwergelyn zwecks lang überfälliger Klärung an jenen direkt wenden.
Unter erneutem Gruß der Reichskrone im Auftrag des Herzoglichen Rates
Sir
Mitglied des Rates zu Lichtenthal
Kronritter seiner Majestät Ador dem Ersten von Alumenas
Baron von Gipfelsturm
Freiherr zu Schwertfluren |
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