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Durchbruch zur Rückseite der Klamm
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Durchbruch zur Rückseite der Klamm
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Hrorin





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2014 23:54    Titel: Durchbruch zur Rückseite der Klamm
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Befehl an die Bergwachengraik

Hrorin Kal Dar Graufels an die kalurische Berggraik und das Volk im Götterberg Nilzadan.

Im Rahmen der Operation Frosthammer sind erste Erfolge von der Front zu melden. Die Riesenhaften konnten im Rahmen der Vergeltungsmaßnahmen zurückgeschlagen werden. Seit kurzem hat sich jedoch der Widerstand erhöht.

In der Führung der Graik und mit den Baumeistern der heiligen Stadt Nilzadan wurden deshalb Pläne geschmiedet Wachtürme zu bauen um die Riesenhafte Bedrohung durch die Trollflut und die abtrünnigen Eisbären der Schattenklamm zu zerschlagen.

Wir nennen es das Unternehmen Keilschlagspalthammerschlag.

Die Türme sollen auch dazu dienen den Plan des Rates zum Durchbruch in die Schattenklamm durchzusetzen. Denn Kontrolle heißt Macht.
Macht durch Kontrolle und gezielten Beschuss. Keine Gnade für die Riesenhaften!

Die Handwerker, Baumeister und Ingeneure der Stadt sind durch die Zünfte und Sippen informiert.

Jetzt, Graik, gilt es durch deinen starken Arm, deinen kräftigen Kriegshammer und deine tödlichen Mithrillbolzen die Ingeneure und Baumeister zu schützen.

Sie werden das Terrain sondieren und ein geeignetes Areal abspannen und mit Vorbereitungen zum Bau der Türme beginnen. Gerüste werden angebracht werden. Diese Gerüste müssen Tag und Nacht auf der Schattenklamm bewacht werden um zu verhindern dass die Riesenhaften sie zerschmettern.

Dazu werden je ein Gardist oder je ein Wachmeister zusammen mit einem Rekruten in Wachdienste eingeteilt. Wie ein Keilschlag wird die Berggraik gleich einem Spalthammer die Feinde penetrieren und auseinanderzwingen oder alles in ihrem Weg zerschmettern.

Jeder Baumeister und Handwerker, der helfen kann hat sich bei der Berggraik oder den Kal zu melden. Die Handwerker werden selbst bemessen in welcher Art und welchen Phasen Unternehmen Keilschlagspalthamerschlag ablaufen wird.

Schutz dem Berg! Ruhm und Ehre Cirmias und Nilzadan!
Lang leben die Kämpfer!

FREIWILLIGE VOR.
ES WIRD MELDUNG ERWARTET!


Das Schreiben ist mit dem Grollzack der Graik gesiegelt
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Hrorin





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2014 15:21    Titel:
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Wieder war es zu schweren Angriffen durch die Riesenhaften der Schattenklamm gekommen. Diesmal waren sie in die heiligen Kammern der Mine Nilzadans eingedgrunden und mit ihnen gleich eine ganze Horde Rattenmenschen.

Ein heilloses Durcheinander brach in den engen Stollen los also die Riesenhaften sich hindurchzwängten und die verhassten kalurischen Minenarbeiter nach links und rechts wegschlugen und -schleuderten.

Viele wurden versehrt, einige starben sogar. Es war ein Glück im Unglück dass niemand geringeres als Daz Kal Khazad Getwergelyn und Hrorin Kal Dar Graufels gerade mit dem frisch angekommenen Targaz Getwergelyn auf dem Weg durch die Minen waren. Der Kal Khazad war bereit wie eh und je, war er doch eingeschmiedet in seine mächtige Schlachtenwühlerrüstung der Khaz-Graik. Sofort wirbelte er durch die Massen der Feinde.
Aber auch Hrorin hatte die berüchtigte Zwergenarmbrust Jötunsbani, das Verderben der Riesen, dabei. Und auch Targaz ging sofort zum Angriff über und war kein Feigling. Noch mit wenig Ausrüstung warf er sich todesmutig zum Schutz des Berges und der Khaz-Aduir in die Menge des tobenden Feindes und tat mit allem, was er gerade greifen konnte jeden Schaden, den zuzufügen vermochte. Er war in seiner Wut fast einem Wühler gleich und viele, die damals dabei waren, sagten später er würde eines Tages sicherlich einen guten Wühler abgeben.

In der nördlichen Kammer trafen sie auf Faz den Furchtlosen, Armbrüstergraik der Getwergelyn. Ohne zu zögern holte er sein Rüstzeug und schloss sich den anderen an.

Alarm auf der Frostklamm!
Eine Gruppe Orks, teilweise beritten, war eingefallen während die Riesenhaften Verwirrung gestiftet hatten.
Doch die kampfstarken Berggraik wehrten die grüne Geahr ohne Verluste. Nun wurde Kriegsrat unter den vieren gehalten:
Eine Strafexpedition zur Schattenklamm wurde beschlossen und sofort ausgeführt. Vergeltung für die Khaz-Aduir!

Unter den zornigen Jubelschreien der Bergkrieger brachen die kümmerlichen Reste der Riesen kraftlos zusammen und sanken leblos danieder. Riese um Riese fiel in den Schnee und wo die Zwerge gewesen waren, da zog sich eine rote Spur des Todes durch das verderbte Dorf der bösartigen Kreaturen, wo die Zwerge gewesen waren.

Mit der berüchtigen Kalurenwut schnitten sich die Zwerge durch das Dorf und die dahinterliegende Höhle. Viele Orks und Riesen fielen an diesem glorreichen Tag dem Schwertstreich der Zwerge zum Opfer. Es war ein guter Tag und cirmiasgefällige Vergeltung.

Als der Tod das Dorf der Riesen vorerst befriedet hatte, steckten sie das Bärenbanner der Berggraik in den Boden. Über dem Tod und der Vernichtung erstrahlte es wie ein klarer Sonnenschein des Sieges. Großkalurien würde nicht mit den Riesen verhandeln.
Der Durchbruch komme, Cirmias' Wille würde geschehen. Wie in Nilzadan, so auf der Klamm.



Einmal mehr flatterte das grüne Banner der Graik mit dem goldenen Grollzack über der Klamm. Doch für wie lang?
Das grüne Banner mit dem Seelenschmelzer in Bärengestalt, der den grünen Berg Nilzadan wehrt und das Weltenrund in Form einer gigantischen Goldmünze balanciert allein würde die Riesen nicht aufhalten.
Das wussten auch die Graik.

Pläe würde geschmiedet werden.

JEDER ZWERG IN DER GARDE WAR JETZT GEFRAGT.
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Hrorin





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2014 11:53    Titel:
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Aufruf des Kal Dar:
Jeder Baumeister der Khaz-Aduir, der sich für fähig genug hält soll der Berggraik seine Baupläne für den Durchbruch vorlegen, Baumaterial und Arbeiter beschaffen, auf dass die Arbeit beginnen möge.

Der Beschluss des Rates steht. Es ist unverzüglich mit den Arbeiten zu beginnen.


Der Grünspangrollzack der Graik siegelt das Dokument.
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Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2014 12:54    Titel:
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Mit langsamen, gemächlichen Bewegungen streichte sich die Zwergin durch den Bart und zwirbelte sich die beiden Bartgabeln, die sich, gegekonnt geknotet und frisiert von der Oberlippe aus, flankierend an den dicken, am Kinn entspringenden Hauptast ihres Bartes schmiegten.

"Mrâ, mrâ," entfuhr es ihr als sie sich den Aufruf der Kal Khaz-Graik immer und immer wieder durchlas. "Was will man den mit einem neuen Durchbruch? Fehlt nur noch, dass man sich mit Ogerköpfen sein Bier beim Feuerklingen teilen muss!"

Danach machte sich die Khaz-Aduir auf und beauftragte einen Schreiber, einige Rune in eine Kupfertafel zu meißeln, die sie von einem Kurzbart zum Schreiber der Kal Khaz-Graik bringen ließ.

Zitat:
Die altehrwürdige Sippe Hammergrund wird das Bauvorhaben der Kal Khaz-Graik unterstützen, auch wenn das Bauvorhaben den Berg bald so löchrig machen wird, wie einen Laib mildwürzigen Steinbeißerkäse.

So die Baumeister das rechte Maß einhalten und die Hammerschläge der Bauhütte das Bauvorhaben begleiten, wird die Sippe Hammergrund ihre Tochter Berronan Felsbrocken zu mächtigen Mauerteilen bearbeiten und ineinanderfügen lassen.

Möge die Kal Khaz-Graik niemals nutzlos werden im Herzen der Welt!

gez. Gerlom Goldspalter
kalurischer Gelehrter und Schreiber
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Laz





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2014 16:24    Titel:
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Er las die Rundtafel die ihm der Kurzbart entgegen hielt und erschrak...Beim Cirmias hatte er sich wieder so lange in der Mine aufgehalten?

Kurz darauf ging er zum Sippenoberhaupt der Getwergelyns. Bei einem kurzen Gespräch und dem obligatorischen Zwergenbier, erzählte Laz dass er und ein Haufen anderer Getwergelyns sich nun aufmachen wollen um beim Durchgang zu helfen.

Als Laz die Zustimmung bekam, schnappten er und die anderen Getwergelyns sich ihre Ausrüstung und nahmen draussen sofort die kalurische Chaosformation ein und marschierten sie voll aufgerödelt zum Kal Dar.
Als sie an der Khazad-Khem angekommen waren, wollte Laz Meldung beim Kal Dar machen, aber der war wieder auf Inspektion innerhalb der Frostklamm. So maschierte die Chaosformation wieder los bis sie oben den Kal Dar beim geplanten Durchgang entdeckten.

Eiligen Schritten machte Laz sogleich Meldung beim Kal Dar, das er mit einem Trupp bestehend aus Hammerschwingern und zwei Baumeistern gekommen ist, und nun auf Instruktionen warte wo er seinen Trupp einsetzen soll.
_________________
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
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Darogan





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2014 17:02    Titel:
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Zufrieden über den Fortschritt in der Angelegenheit, griff sie sich einen Kurzbart, und schickte ihn um dem Kal Dar auszurichten, dass sie gerne, soweit sie denn könne, beim Bau helfe, und natürlich auch im Gebet den Bergvater um seinen Segen für dieses Unternehmen bitten werde.
Sollte sie sonst noch helfen können, möge er es ihr einfach sagen.
Damit entließ sie den jungen Zwerg und machte sich selbst auf in die Bauhütte.
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Hrorin





 Beitrag Verfasst am: 13 Aug 2014 17:41    Titel:
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Die Pläne der Bauherren wurden bald ausgerollt und die Baumeister mit Fragen gelöchert wie ein Berchgarder Käse.

Gemäß dem Beschlusses aller Zwerge hatten sie nach den Vorgaben des Rates eine Mauer mit Wachturm ausersonnen und genauere Planungen angestellt, die sie jetzt vorlegten. Aus den anfangs ersonnenen Türmen war indes nicht viel geworden, da es an Baumeistern gemangelt hatte und der Rat aller Khaz-Aduir kurz darauf noch einmal auf ein Zeichen des Cirmias' hin die Mauer beschlossen hatte. Auch hatten die Riesenhaften die angefangenen Absteckungen bald wieder zunichte gemacht.

So war man wieder quasi am Anfang.
Die nun versammelten hörten den Ausführungen der Baumeister genau zu und nach ihren Angaben wurden nun Pläne erstellt und Schichten zur Bewachung des Baugrunds und der Materialien eingeteilt.

Der fertige Plan wurde in den großen Plan- und Besprechungssaal der alten Graikfestung Khazad-Graik gehängt, wo ihn jeder Graik und Khaz-Graik sehen können würde.



Listen wurden aufgestellt an Material, das benötigt wurde, auch die Werkzeuge wurden aufgelistet und an die Handwerker der Stadt weitergeleitet. Es schien den Kaluren nun also ratsam, zunächst auf der Seite der kalurischen Frostklamm mit dem Bau der Mauer zu beginnen und den Durchbruch zuletzt zu wagen, nachdem man mit Hilfe der Mauer die andere Seite leichter kontrollieren können würde.

Dennoch wurden die versammelten Getwergelyn zu weiteren Wachgängen auf der Schattenklamm eingeteilt. Nichts sollte jetzt mehr dem Zufall überlassen werden.
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 Beitrag Verfasst am: 14 Aug 2014 21:17    Titel:
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Auch aus der Sippe Felshammer trafen Kaluren an der Baustelle ein. Dort angekommen suchten sie sofort den Kontakt zum Leiter der Baustelle den sie im Kal Dar Graufels fanden. Bei diesem meldeten sie sich zum Arbeitseinsatz.
Und begannen an der auserwählten Stelle das Felsgestein mit dem Hammer, Meisel und der Pike zu bearbeiten.
Schon nach einer Weile hatten sie einige Brocken des Steines gelöst, und begannen diese auf einem Haufen hinter sich zu lagern. So machten sie den Anfang im Felsgestein das man nun anfangen konnte die Mauer bündisch in den Fels zu mauern, bevor der große Durchbruch beginnen sollte, laut den Plänen.
.


Zuletzt bearbeitet von am 14 Aug 2014 21:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Berronan Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2014 11:23    Titel:
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Den Bart in das pflegene Bierbad getunkt, saß die Khaz-Aduir nachsinnend über den Listen, die die Kal Khaz-Graik an alle Handwerker gesendet hatte. Die Listen wurden mit den Bauplänen verglichen und mit angestrengtem Blick stellte die Khaz-Aduir Berechnungen auf, wie die Steine für die Mauer wohl am besten zu behauen sein würden. Erschöpft jedoch zufrieden lehnte sich die Khaz-Aduir zurück, betrachte kurz sehnsüchtig Ingosch Bartkamm und machte sich dann auf dem Weg, um eine Nachricht für die Kal Khaz-Graik in eine Kupfertafel meißeln zu lassen.

Zitat:
Der Schöpfer der 12 Dutzend und einzigwahre Meister der Geheimnisse seiner allerheiligsten Geschenke sei mit euch Brüder und Schwestern!

Schwester Berronan, mag ihr Verlobter Ingosch, seinen Bart hoffentlich wieder bald in der Bauhütte zeigen, sendet euch die Zusage, dass begonnen wurde, mächtige Mauersteine für den Festungsbau zu behauen.

Ebenso wird Schwester Berronan Chirmitsteine für die Zinnen zur Verfügung stellen.

gez. Gerlom Goldspalter
kalurischer Gelehrter


Nach der Fertigstellung der Nachricht, machte sich die Khaz-Aduir auf zur Baustelle, um dort tatkräftig mitanzupacken. Mit einem schweren Setzhammer in den Händen reihte sich die Khaz-Aduir in die Steinmetzreihen ein und half die Mauersteine von Überständen zu befreien.
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Laz





 Beitrag Verfasst am: 23 Aug 2014 23:16    Titel:
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Tag und Nacht arbeiteten die Khaz-Aduir daran den Durchbruch fertig zu stellen...viel Gestein würde geschlagen hier und dorthin gebracht...in Form geschlagen um so als perfekt sitzender Stein in das Bauwerk eingebracht zu werden.
Die Sippen einigten sich darauf das sie in Schichten arbeiten umso einen ständig aufrechten Arbeitsrythmus zu erhalten, trotz allem sah man hier und da ein erschöpftes Gesicht, der Stein war zäh und der Berg gab sein kostbares Gut nur unter harter Arbeit preis.
Nun immerhin hatten sie schon einen großen Teilabschnitt geschafft, aber je näher sie dem Durchbruch kamen desto schwieriger wurde es.
Auch die Bergwache machte sich Gedanken darüber wie man im Falle eines Kampfes diesen Bereich sichern könnte ohne mit einem Einmarsch des Gegners zu rechnen. Nun denn die darauf folgende Beratung würde mehr Aufschluss darüber geben schließlich sind Baumeister nicht umsonst Baumeister....

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Daz Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2014 00:25    Titel:
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Völlig unbewegt stand der Schlachtenwühler vor der Baustelle. Seine Stachelrüstung wurde vom eisigen Wind umweht.

Solange die Stelle nicht befestigt war, würde er Wache halten. Er wusste, dass der Feind auf jede noch so kleine Schwachstelle im Verteidgungssystem des heiligen Berges Nilzadan lauerte.

Doch er kannte nichts auf der anderen Seite, das an einem Schlachtenwühler vorbei kommen würde.

So döste er friedlich vor sich hin nach Art der Schlachtenwühler ... stehend und mit einem Auge offen:


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Hrorin





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2014 10:43    Titel:
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Unter den Wachsamen Augen der Graikschützen wuchs der Rohbau nun allmählich an. Gemäß dem Plan, der anfangs verfasst worden war, wurden die mittlerweile gebrachten Steinquader geordnet und vor dem zurechtgehauenen Felsmassiv aufgeschichtet. Der Durchbruch würde erst erfolgen nachdem die Stelle befestigt und dadurch gesichert wurde. Unguten Überraschungen durch einen Ausfall der Riesenhaften etwa würde man so aus dem Weg gehen.

Hier und da wurden die Ecken nochmal behauen, so dass es besser passe und miteinander verbunden. Die Graikschützen hatten alles genau im Blick.
Auf den Gerüsten saßen sie wie auf einem improvisierten Turm und konnten nicht nur die Arbeiten, sondern auch die andere Seite der Klamm genau beobachten. Hier und da lösten sie Schüsse auf die immer wieder herannahenden Riesenhaften auf der anderen Seite. Doch mittlerweile hatte es sich selbst bei den Riesenhaften herumgesprochen, so dass sie meist die Stelle am geplanten Durchbruch mieden. Es ging alles in allem sehr ruhig von sich als die Mauer unter den schwitzenden und hart arbeitenden Kaluren langsam aber stetig anwuchs.

Nachdem der Rohbau auf der Seite der Frostklamm fertig sein würde, würden die Schützen darauf Stellung beziehen und die Schattenseite der Klamm im Auge behalten, während die Arbeiter im Schutz des Mauerwerks und der Schützen darauf beginnen würden den Durchbruch zu hauen. Und danach würden sie auch die andere Seite befestigen und mit Mauerwerk versehen, während die Armbrüster sie von oben schützen würden für den Fall dass Angreifer nahen sollten. Im Idealfall würde man die Mauer oben mit einer kleinen Wachstube versehen, in der sich die Wachhabenden etwas aufwärmen können würden. Über eine Treppe an der Außenseite oder eine Leiter würden die Truppen den Posten beziehen können um auch später die Schattenklamm im Auge behalten zu können.
Ganz sicher würden hier auch Auxiliares aus der Khazad-Khôt zum Einsatz kommen.

Unter den Baumeister war man sich einig später ein Fallgitter und ein mächtiges Tor einzubauen um ein eventuelles Eindringen von Feinden zu verhindern. Zusätzlich würde die Türöffnung kleiner ausfallen, so dass nur Khaz-Aduir hindurch passten. Einerseits würde man so den Riesenhaften den Zutritt verwehren, andererseits auch die lästigen Pantherdiener, deren Festung direkt am Berg man schon lange mit allerlei Steingeschossen und ähnlichem beharkte (leider ohne Wirkung) ja ganz in der Nähe lag.


Zuletzt bearbeitet von Hrorin am 25 Aug 2014 10:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Niola Felshammer





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2014 10:13    Titel:
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Niola sah täglich das vorranschreiten des Baus. Immer wieder kam sie mit ihren Brüdern und Schwestern um befehlsgemäß auf ihrer erweiterten Streifenroute. Sie durchquerten das noch offene Tor mit den provisorischen Stützen. Die Gespräche der Baumeister hallten durch die Klamm und so bekam sie mit, dass ein Gittertor geplant sei, welches die Riesenhaften und ihre Gefolgschaft fernhalten sollten.
Nachdem sie die Streifengänge beendet hatten ging sie in die Minen und klammte Metalle zusammen, welche sie den fleißigen Baumeistern brachte, damit diese daraus die Tore schmieden konnten.
Kurz darauf kam sie wieder und trat ihren Wachdienst an.
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Maz Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2014 22:25    Titel:
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Maz nimmt sich einen Teil von Niolas gesammelten Erzen um dieses rasch in der Schmiede zu verarbeiten. Der Abend ist bereits fortgeschritten und er wollte noch einiges schaffen ehe die Nacht eintritt. Den Schutz der Nacht sollte man ausnutzen.

So schmiedet er aus den gewonnenen Erzen zuerst einige Metallbarren. Diese werden wiederum erhitzt und in Zusammenarbeit mit ein paar Lehrlingen in einige längere Stangen geformt. Alle sind gleichlang und gleich dick. Mit einigen verschnörkelten Verbindungsstücken verbinden sie die Stangen, sodass ein Gitter entsteht, nicht viel größer als ein Zwerg.

Zusammen tragen sie das nun doch recht schwere Gittertor zum Durchbruch. Es wird mittels Seilzug nach oben gehievt und die kräftigsten unter den Zwergen lassen das Gitter vorsichtig in die bereits gefertigte Öffnung herunter.



Zwei Schlosser machen sich sofort ans Werk um das Gittertor richtig zu befestigen. Auch ein Nothebel wird eingebaut, der im Notfall das Tor binnen weniger Sekunden zu Fall bringt und den Durchgang schließt. Zum Anheben des Tores kommt eine typische kalurische Kettenwinde zum Einsatz.

Ein Stück weiter oben erkennt Maz noch zwei seiner Brüder, die bereits an etwas anderem arbeiten.....


Zuletzt bearbeitet von Maz Getwergelyn am 31 Aug 2014 00:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Darogan





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2014 23:10    Titel:
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Die Tage waren voll, zwischen Wachdienst an Tor und Baustelle, den Arbeiten im Keller und Strafexpeditionen in den Unheilsberg und zu den Riesenhaften an der Rückseite der Klamm fand sie kaum genügend Ruhe um sich dem Gebet in der Bauhütte zu widmen.
Heute, nach der Übung mit der Graik, fand sie sich wieder im Tempel ein, polierte eine Weile den Amboss, begleitet von rhythmisch gebrummten Mantren, sortierte die Edelsteine mit eingravierten Runen auf dem Altar neu.
Vor einigen Wochen hatte sie der Grundsteinsetzung begewohnt und den Segen des Bergvaters für den Stein, und damit stellvertretend das Gebäude erbeten. Dass es trotz der Lage und Umstände soweit wachsen konnte wie es das getan hatte war ein sicheres Zeichen seines Wirkens.

Inzwischen war die Mauer und das Tor fast fertig und heute war es an der Zeit das Bier zu segnen für die Weihe der Mauer. Cirmias' Segen für ein Wachgebäude, insbesondere eines an so kritischer Stelle, war unbedingt nötig, damit es etwaigen Anstürmen stand halten konnte.
Das Bier war gezapft und in großen Fäßern in die Bauhütte geschafft worden. In sich selbst schon heilig würde sie es nun weihen. Sie würde Cirmias um Erlaubnis und Segnung bitten das heilige Bier auf den kunstvoll behauenen Steinen tröpfchenweise zu verspritzen, damit der darin enthaltene gute Wille Cirmias' auf die Steine überginge. Sein Segen auf den mit seiner Hilfe meisterhaft geschlagenen und verbauten Steinen.

Von Polieren eingestimmt brummte sie in zunehmend tieferen Stimmlagen und wiederholte immer wieder: "Cirmias, Vater im Stein, geheiligt sei den Name, ewig dein Reich im Berg. Segne dieses Bier, auf dass es die Steine stärkt, wie Du uns stärkt. Auf dass es den Steinen Halt gibt, wie Du uns Halt gibst. Auf dass es die Steine schützt, wie Du uns schützt.", bis die Stimme schließlich so tief war, dass die Worte in ein sonores Brummen übergingen, das als Vibrieren in dem ganzen Raum zu fühlen war. Das Bier, aufgewühlt von Cirmias' Präsenz, schäumte auf - ein Zeichen seiner Segnung!
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