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Natifah!
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2014 20:39    Titel: Natifah!
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Natifah!

„Thahida – Natifah“ *vernahm man durchs ganze Haus in den frühen Morgenstunden*

Ich hatte meine Augen noch nicht ganz geöffnet und schon legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, bei dem Klang meiner Liebevollen
Grossmara, es war zeit aufzustehen und so wurde ich seid ich denken konnte geweckt. Sogleich hatte ich den Duft von frisch gemachten
Eiern und gutriechenden Tee in der Nase, was mir das Aufstehen steht’s leicht machte, nun machte ich auch meine Augen auf und die Lamis
hatte schon ihren Platz am Horizont über der Durrah eingenommen, ein kleines seufzen löste sich von meinen Lippen, das warme Bett
verlassen zu müssen doch der Geruch des Essens konnte mich nicht mehr dort halten. Schnell zog ich mir den Sari an um die Treppen
herunter zu laufen und meine Grossmara und Grossradeh zu begrüßen. Heiter und fröhlich begrüßte ich meine Grosseltern - „Salam“ gefolgt
von einem dicken Kuss auf die Wange bei Grossmara, ich neigte meinen Kopf begrüßend meinem Grossradeh gegenüber, er mochte es gar
nicht wenn ich ihn küsste, er konnte es nicht leiden hatte ich das Gefühl wenn ich so fröhlich herunter kam und nur ein brummiges „Salam Natifah“ löste sich von seinen Lippen.



Das Hajat als Hazar’s Durrah war für mich sehr schön, ich wurde gut erzogen und hatte gewisse Freiheiten welche so manche Natifah nicht
hatte aber ich musste auch meinen Pflichten sorgsam nachgehen. Das erlernen von Kochen, Singen, Tanzen, Musizieren und Sticken war an der Tagesordnung, dieses tat ich aber schon von klein an gerne, vor allem das Kochen und Tanzen lag mir besonders. Mit viel Geduld und ruhe brachte mir meine Grossmara alles bei, wenn ich dann etwas Freizeit hatte, ging ich mit meiner Fidara oft in den Wald. Sie hatte die Begabung die ruhe in mir aufzuwecken um dann kleine Übungen mit dem Bogen und Säbel wie auch Schild zu trainieren, es war unser großes Geheimnis, mein Grossradeh hätte es wohl nicht geduldet und Grossmara wusste es ganz bestimmt, sie kannte mich und meine Fidara nur zu gut.



Es verging Jahr um Jahr, ich wusste genau das irgendwann der Abschied von meiner geliebten Grossmara kommen würde, von klein auf sagte man mir das ich sobald ich 18 Jahre bin nach Hause darf.

Menek’Ur dort würde ich auf meine Familie treffen und dort wurde ab dann mein Platz sein, das Oberhaupt der Familie würde seine Pflichten mir gegenüber übernehmen, doch nie sagte man mir genau was meine Pflichten sein, das brauchte auch keiner denn meine Erziehung schloss schon darauf das ich irgendwann eine gute Menekanerin sein werden würde und wissen würde was zu tun ist, darum wurde darüber auch nie gesprochen, auch wenn meine Neugier so groß war, wie würde es aussehen und sind dort viel Menekaner und Menekanerin, bald sollte auch ich erfahren wie es in der wundervollen Stadt sein würde und wo mein Platz sein würde in der Familie.




Zuletzt bearbeitet von Thahida Atiika Yazir am 30 Mai 2014 22:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2014 21:19    Titel:
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18. Jahre!

Ein warmer Windzug strömte durch mein Zimmer, die ersten Sonnenstrahlen kitzelten wärmend über meine Wangen, die so wohlklingende Stimme meiner Grossmara sorgte dafür das ich wie jeden morgen meine Augen öffnete, es war soweit heute war mein besonderer Tag, denn heute ist mein 18. Geburtstag und heute würde ich mich auf die lange und beschwerliche Reise nach Menek’Ur machen. Der gestrige Abend war sehr lang, denn meine Grosseltern und meiner Fidara und meinem Fadreh haben mit mir in meinen Geburtstag gefeiert.



Mit Wehmut erhob ich mich aus dem Bett, es war einerseits ein freudiger Morgen, anderseits ein trauriger Morgen. Heute muss ich mich von meiner Familie trennen um zu meiner anderen Familie zu reisen, dort kenne ich keinen und hier kennen mich alle, es war mir bewusst egal was ich sagen würde, mein Weg wird in Menek’Ur erstmal enden.

Weiter zog ich meinen schönsten Sari an, blickte in den Spiegel, ein strahlendes Lächeln legte ich auf meine Lippen und schritt wie jeden Morgen die Treppe herunter. Noch einmal schloss ich meine Augen atmetet tief durch und trat vor meine Großeltern. Grossmara gab ich einen dicken Kuss und Grossradeh blickte ich an verneigte meinen Kopf. Meine Fidara wurde eng umschlungen und auch meinem Fadreh wurde von mir mit einem verneigen meines Kopfes meine Respekt.



Dann verließ ich mit meinem Grossradeh das Haus, er brachte mich zur Karawane die schon auf mich wartete, er schaute mich an und zum ersten mal schenkte er mir ein Lächeln, doch gleich darauf erhob er streng seine Stimme.

„Mach uns keine Schande Natifah – Ma’salema“

„Neda, Grossradeh das werde ich nicht“

Erhielt er von mir als Antwort.

Zufrieden und mit ernster Mine nickte mein Grossradeh, die Karawane setzte sich in Bewegung. Meinen Kopf drehte ich noch einmal, bis die Durrah mir die Sicht nahm.



Noch einmal musste ich tief durchatmen, dann lehnte ich mich zurück. Ich versuchte die letzten Stunden mit meiner Familie im Kopf zu wiederholen und so die Reise überstehen.
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 01 Jun 2014 09:36    Titel:
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Menek’Ur!

Es war eine lange reise, die Karawane hatte gefühlte 50 mal angehalten in Wirklichkeit waren es vielleicht 5 mal, die Durrah hatte uns den Weg nicht so leicht gemacht nach Menek’Ur, doch dann war es soweit. Endlich hielt die Karawane ein letztes mal schloss ich meine Augen atmete tief durch und öffnete sie wieder, eng legte ich meinen Schleier über mein Gesicht, ich stieg aus und schaute mich um und da war sie die Stadt meiner Träume.


Viel schöner als ich es mir erhofft hatte, vor allem viel grösser. Noch einmal drehte ich den Kopf zur Karawane und verabschiedete mich.

„Inshallah und Dhabir“

Er dessen Namen ich nicht kannte schaute mich genau an, er nickte und sagte.

„Inshallah Natifah, seid vorsichtig“

Eine Kopfneigung schenkte ich ihn und ging durch die Tore von Menek’Ur.



Ich wusste überhaupt nicht wo ich zuerst hinsehen sollte, ich war schlicht weg überfordert von den Einflüssen die auf mich hereinströmten das ich mich erst einmal setzten musste. Einen Brunnen entdeckte ich und dort konnte ich mich niederlassen und alles auf mich einwirken lassen, neugierig schaute ich umher. So viele Menekaner gingen an mir vorbei, sie waren freundlich grüßten mich aber keiner kam auf mich zu, was sehr verwundert war, sollte mich nicht irgendjemand abholen und mich zum Haus der Yazir bringen.


Nachdenklich aber mit Geduld blieb ich sitzen bis eine Menekanerin auf mich zu kam und meinte ich sähe suchend aus, gleich erzählte ich ihr dass ich das Haus der Yazir suche. Sie stellte sich mir nicht vor, führte mich jedoch endlich zu meinem neuen Zuhause, erst vor dem Haus der Yazir kam es zur Aufdeckung ihres Namens.


Sie war eine Yazir, diese Familie schien etwas vorsichtiger zu sein, auch wenn ich dazu gehöre kannte sie mich ja nicht, Zaki sprach sie dann als Cousine an und so war mir schnell klar dass ich schon lange die Bekanntschaft einer Yazir gemacht hatte, sie entschuldigte sich doch es war nicht so schlimm für mich. Ich war endlich angekommen das zählte nur und Khalida zeigte mir alles. Ohne weiter groß nachzudenken bin ich sofort zuhause gewesen, so bin ich hier aufgenommen wurden. Ein schönes Gefühl zuhause zu sein.


Das sollte nicht der letzte Yazir sein den ich kennen lernen durfte, nach und nach füllte sich das Haus und von Tag zu Tag lernte ich mehr kennen.
Cihan, Suraya, Mariyah alles Yazir, im laufe der Zeit lernte ich auch andere Menekaner kennen, aus dem Haus der Bashir, aus dem Haus Ifrey und was sehr ehrenvoll ist aus dem Haus Omar.

Die Verbundenheit der Familien war sehr eng und ich hatte spaß daran immer mehr kennen zu lernen, was ich bis heute leider immer noch nicht wusste, war meine Aufgabe in der Familie. Doch dank Khalida habe ich mit dem harten Training zur Säbelschwingerin begonnen, auf zwei Jagten war ich schon dabei und im Ahnegrab übte ich weiter.


Doch ließ ich meine anderen Pflichten nicht schleifen, ich kochte immer dann wenn Atiya nicht da war, sie ist die Haussklavin, ich ging Fischen und wenn ich in meinem Zimmer war übte ich mich in Musizieren und Tanzen. Mein Leben hat eine große Wendung gemacht, doch bringt sie mir sehr viel Freude. Das einzige wovor ich mich doch ein wenig fürchte ist es den Hausherrn kennen zu lernen, er ist der Mann von Suraya und heißt Sahid Ibrahim Yazir.


So wie ich es vernommen hatte ist er wohl auf einer Reise doch müsste er bald wieder zuhause sein, dann werde ich wohl erfahren wie mein Weg weiter gehen wird, was auch immer meine Aufgabe ist, ich werde so wie es mir meine Grossmara und mein Grossradeh beigebracht haben, folge leisten und darauf hören was mir aufgetragen wird.

Die Nacht ist schon angebrochen und ich bin müde von der Jagd, es wird wohl Zeit das ich mich zur ruhe lege und die zeit nutze wieder zu Kräften zu kommen, da mein Tag ganz sicher wieder aus Training bestehen wird, was nicht beklagenswert ist ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl meine Kraft wird immer stärker und meine Geschicklichkeit mit dem Bogen wie auch mit dem Säbel und Schild wird immer besser.

Ich wünscht e mir meine Fidara könnte mich sehen, sie wäre sicher voller stolz.
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 27 Jun 2014 06:57    Titel:
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Sahid Ibrahim Yazir!

Kennt man die Geräusche wenn Stiefel tief in den Sand gedrückt werden, das nach ziehen des anderen Fußes. Dieses Geräusch, Schritt für Schritt, ein schwerer Atem, das knirschen der Lederrüstung nach jedem Schritt nach jeder Bewegung, sowie das klappern des Waffengurtes, so weiss man dass es kein leichter Weg durch die Durrah ist, vor allem dann wenn die Nacht angebrochen ist. War die Lamis schon lange am Horizont der Durrah untergegangen und der Mond hatte seinen Anspruch geltend gemacht. So spürte man den eiskalten Wind der den Duat bringen konnte, eine Natifah hatte um diese Zeit ganz nichts mehr in der Durrah zu suchen.



Doch dieser Blick war es mir Wert, tief atmete ich durch, den Mantel zog ich eng um meinen Körper, die Kälte war so erdrückend das ich kaum atmen konnte und doch dieser Blick nach oben hat mich alles vergessen lassen, zu mindestens für einen moment. Bis der Schauer mich überfiel, mein ganzer Körper zitterte und schnell wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Aber das war es Wert für diesen einen Moment..



Mit einem Schwung saß ich auf meinem treuem Pferd „Natifah“, als wüsste sie es denn so schnell wie sie los ritt und mich zum Haus der Yazir brachte, so schnell war ich noch nie dort.
Auf leisen sohlen schlich ich hinein nur die Katze war noch auf, sie schlich im Hof herum, alle Lichter waren erloschen, keine Stimme zu vernehmen, alle waren schon zur ruhe gegangen und keiner dachte auch nur daran das eine Natifah das Haus verlassen haben könnte.
Eigentlich wollte ich nur etwas Trainieren doch diese Sterne hatten mich so in den Bann gezogen das ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte, jetzt war es einfach nur an der Zeit mich selber zur ruhe zu legen. Denn morgen würde ein wichtiger Tag für mich sein, morgen soll Sahid wieder nach Hause kommen, dann würde sich alles entscheiden. Meine ganze Zukunft







Das Licht der aufgehenden Lamis scheint in bunten Farben durch mein Zimmer, durch die ansteigende wärme öffne ich langsam meine Augen, die Farben hinterlassen auf meinen Lippen ein sanftes Lächeln, kurz war diese Nacht, aber egal ich muss aufstehen, ein tiefes einatmen folgt bevor ich mich erhebe.

So manches mal fehlt mir der frische Duft von Tee und Eiern, wie ich es Jahre lang gewohnt war, so ändern sich die Zeiten, vielleicht hat es auch sein gutes, ein Neuanfang steht vor der Tür. Langsam lege ich mir den Sari um und tapse die Treppe herab zur Küche, vielleicht hat Atiya einen Tee gekocht oder Eier vielleicht auch beides.

Sehr enttäuschend war nichts davon zu sehen noch zu riechen, eine leere Küche fand ich vor, genau in diesen Momenten vermisste ich meine Grossmara und meine Fidara. Das war immer das schönste am frühen morgen die ganze Familie am Tisch sitzen zu sehen, gemeinsam zu Frühstücken um so einen guten Start für diesen Tag zu haben.

Durch das zischen des Wassers wurde ich aus meinem Tagtraum geweckt, als das Wasser über die Blätter des Tee’s läuft, legte sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen. Verrückt was ein einfaches Getränk bei mir auslöst, gleich machte ich mir auch einige Eier, vielleicht kommt ja einer der Familie und ich komme doch noch in den Genuss gemeinsam mit einem Familienmitglied zu Frühstücken.



Einen guten Tee, ein paar brocken Brot und einen kleinen Obstsalat, das sollte mein Frühstück sein und das reichte mir auch denn es war nicht zu schwer und doch war ich gut gesättigt, in Obst konnte ich mich sowieso setzen, ich liebte die frische Süße welche die meisten Früchte von Natur aus hatten, ein Löffelchen Honig in meinen Tee und der Tag konnte beginnen.

Natürlich hatte ich mir zur Aufgabe gemacht mich im Ahnengrab umzusehen das war auch mein nächster Schritt, ich rüstete mich und ging den Oberenteil des Grabes entlang, entfernte alles was mir im Weg stand, doch dann musste ich mich auch schon wieder auf den Rückweg machen denn heute sollte ich Sahid kennen lernen.

Kaum war ich am Haus wieder angekommen, waren eine Menge Stimmen zu vernehmen, es dauerte etwas bis ich mich ganz ins Haus traute, doch dann ging ich hinein, schaute um die Ecke denn dort standen zwei Männer die sich angeregt unterhielten, nur leise begrüßte ich alle mit einem leisen „Salam“ doch blieb erstmal zurückhalten an der Ecke stehen, ich wollte sie nicht stören doch ahnte ich schon an der Kleidung das einer von beiden wohl Sahid sein musste, er strahlte schon von sich aus soviel Respekt das ich erst einmal eingeschüchtert war.

Erst nachdem er mich mit einem Strengen Ton ansprach das ob ich mich nicht vorstellen wolle, trat ich näher und stellt mich ihm vor.

So lernte ich gleich auch Falk kennen, auch ein Cousin denn ich nicht kannte, mit einem Lächeln verneigte ich mich begrüßend und schon gleich darauf wurde ich von Sahid gefragt woher ich kommen würde und wie meine Grosseltern heißen würde.

Ich erklärte sogleich was ich alles zu berichten hatte, zu meiner Verwunderung kannte Sahid sogar meinen Grossradeh, aber warum es mich gewundert hatte, war mir im ersten moment völlig überraschend, er hatte mich ja schließlich hier her geschickt, natürlich kannte man meinen Grossradeh.

Alles ging auf einmal so schnell, ich folgte Sahid in sein Büro wo auch Khalida hinbeordert wurde, in einem Buch schaute er nach den Namen von meinem Grossradeh und trug mich mit in den Stein der Familie Yazir, jetzt war ich offiziell eine Yazir in Menek’Ur, voller stolz durfte ich nun auch das Zeichen der Yazir tragen.

Da ich selber noch nicht wusste was nun meine Aufgaben werden würde, bat ich Sahid darum das ich eine Ausbildung als Säbelschwingerin machen dürfte, zwar musste ich die Bedingung erfüllen in die Armee zu gehen, doch woher sollte Sahid wissen das er mir damit nur einen Gefallen getan hatte, denn so konnte ich beweisen das ich doch zu mehr zu gebrauchen bin als „nur“ eine Ehefrau und Mutter zu sein.

Jetzt war es geschehen, nur würde mein Weg eine Bestimmte Richtung gehen und zwar diese welche ich mir erhofft hatte, ich durfte meine Ausbildung antreten und mich voller Stolz eine Yazir nennen, nun könne alles nur noch besser werden……
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 21 Jul 2014 12:55    Titel:
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Die Armee!

Ich blickte stolz auf mein Armband das die Verbundenheit mit den Yazir noch enger machte, aiwa das war es was sich ihre Grosseltern für sie erhofft hatten, aber war das alles für mich?

Der Schritt in die Armee mit der Erlaubnis von Sahid war für mich noch viel mehr, es ging mir gar nicht darum nur in der Armee zu dienen, neda es war mehr das ich etwas ausüben durfte, was man mir vorher vermutlich nie erlaubt hätte.

Stolz zog ich den Ring der Armee an und fühlte mich gleich dazu, Sandfarben umschmeichelten meinen Körper in Leder, Umhang, Wamps und Kopftuch waren in einem rotbraun gefärbt.

Jetzt war ich eine Akemi…

Ich lernte von meiner Grossmara wie sich eine Menekanerin zu verhalten hatte sobald ein Mann den Raum betrat, das war so tief in mir verankert das wollte ich niemals übergehen, meine Fidara lehrte mich mit dem Bogen umzugehen, nicht um den wiederstand zu fördern sondern um mich zu verteidigen wenn es von Nöten sein würde.

In der Durrah war es oft gefährlich und ich war froh das ich bis dahin schon einiges gelernt hatte, ich konnte nicht nur mit dem Bogen umgehen, auch das Schwert zu führen und mich mit dem Schild zu schützen wurde von Tag zu Tag besser.

Die Armee war hauptsächlich von Männer gefüllt, doch waren sie im Moment mit vielen wichtigen Dingen beschäftigt das es in letzter Zeit doch sehr auf viel das die Familien ihre Natifah doch mehr Freiheiten ließen als vorher gedacht, mich störte es nicht, es war doch etwas entspannter wenn nicht so viele Männer da waren, für einen Kampf der wirklich wichtig ist, wären die Männer sicher sofort zur stelle. Doch ich merkte wie die Natifah sich wohl fühlten das gab auch mir das gute Gefühl weiter zu machen.

Meinen Dienst nahm ich sehr ernst, jeden Tag legte ich Sahid meinen Bericht auf den Tisch, das er sehen konnte, das ich meine Aufgabe sehr ernst meinte und er stolz auf mich sein konnte.

Neben der Familie wurde nun auch die Armee wichtiger für mich als ich gedacht hatte, vielleicht war es einfach so das ich meinen Weg gehen konnte ohne an meine Verpflichtungen gebunden zu sein, hier in Menek’Ur war alles anders und doch so gleich.

Khalida war eine Natifah der besonderen Art, ich hatte das Gefühl das sie eine Rebellin ist, aber auch nur solange so lange ihr Ranim nicht in der Nähe war, denn sobald er in der Nähe war, wurde Khalida sofort eine sanfte Natifah, gehorsam so wie es sich für eine gute Natifah gehörte.

Ich bewunderte sie für ihre Stärke, nicht nur im Kampf auch das sie so war wie sie war, sie wusste das sie sich nie gegen ihren Mann stellen durfte und das tat sie nicht, sie war schon sie selber doch deutlich unterwürfiger. Genau das hatte ich auch gelernt und irgendwann würde auch für mich der Richtige kommen oder mich finden.

Doch war ich froh das ich im moment meine Freiheit nutzen konnte und mich weiter in Schwert und Bogenkampf üben konnte, denn mir ist bewusst das ich irgendwann einen anderen Weg gehen musste, das bedrückt mich gar nicht, denn das ist ja auch mein Lebensziel.

Doch jetzt gehe ich wieder in die Durrah solang die Lamis über der Durrah scheint und ich meinen Dienst ausüben kann....
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2014 19:05    Titel:
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Neue Erfahrungen

Wie jeden Tag ging ich meine Runde durch Menek’Ur und schaute danach, nach dem rechten im Ahnengrab. Etwas veränderte sich, schon dort traf ich auf mir unbekannte Gesichter, sie waren Freundlich und stellten sich gleich auch vor. Natürlich waren die Gesichter verwundert wenn sie merkten dass ich eine Natifah bin. Doch manchmal hatte ich nicht das Gefühl das ich mich wieder verteidigen musste, weil ich meinem Volk diene und in der Armee bin, neda einige waren nur im ersten moment verwundert. Andere wiederrum zeigten und sagten deutlich dass eine Natifah nichts in der Armee zu suchen hat.

Das einzige wo sie kämpfen sollten sein hinter dem Herd und den Kampf mit seinen Kindern und seinem Mann.

Es lohnte nicht einmal darauf zu antworten, denn jeder Widerspruch wäre wohl nur falsch verstanden werden, darum beschloss ich mich nicht zu verteidigen, ich neigte freundlich mein Haupt und warte den Respekt den ich gelernt hatte.

Bis auf einer, er sah wohl mehr ich weiss es nicht, doch er hörte mir zu und ich hatte das erstmal das Gefühl das er mir wirklich zuhören würde und auch meine Seite verstehen würde doch auch die Tradition würde dagegen sprechen.

Ich glaube ich kann beide Seiten verstehen, neda ich kann alle Seiten verstehen, aber warum versteht nicht jeder auch unsere Seite, es war sinnlos darüber nachzudenken, ich merkte das ich mich nicht damit so viel beschäftigen sollte, ich sollte mich darauf konzentrieren was wichtig für mich ist und einfach hoffe das mein zukünftiger Mann mich so will wie ich bin.

Beide Seiten an mir liebt, die Seite den Wunsch mein Volk zu beschützen und den Wunsch einen Mann zu haben, dem ich meine Liebe schenken darf und ihm viele Söhne und Töchter schenken darf.


Das ist doch meine Bestimmung, eine gute Natifah zu sein, kann man beides nicht verbinden?


Darf man nicht die Liebe so verteilen das alle in gerechten Teilen aufgeteilt wird?



Ein leises seufzten glitt über meine Lippen als ich in meinem Zimmer auf meinem Fell lag, irgendwie ging mir dieser Menekaner nicht aus dem Kopf, warum hatte er mir zugehört und er schaute mich immer so an. Sogar kämpfte er mit mir, in dem moment sah er mich als Kamerad und nicht als Natifah.

Ich schüttelte meinen Kopf, weg von dem Gedanken an diesen Mann und diesen Kampf, ich musste schlafen, ein langer und harter Tag lag vor mir, ausgeruht musste ich sein bevor die Lamis die Durrah wieder küsst.
Müde schloss ich meine Augen und doch konnte ich nicht schlafen, so viele Gedanken schossen durch meinen Kopf, was war denn nur los mit mir, was hatte sich denn nun verändert. Irgendwann bin ich dann wohl doch eingeschlafen, denn die Lamis küsste mich am Frühen Morgen wieder.

Mit neuer Energie und einem fröhlichem Lächeln machte ich mich auf den Weg in die Küche, ein Summen löste sich freudig von diesen, es war lange her das ich mal wieder so fröhlich herunter gekommen war, meine Gedanken waren meistens schon bei der nächsten Jagd oder wie mein Tag wohl heute werden würde.

Aber heute war es anders, ich freute mich einfach auf mein Frühstück, mein ganz süßer Mocca und mein süßer Obstsalat war das Beste am Morgen.

Ich erwischte mich selber dabei wie meine Gedanken wieder zu ihm gingen, er mochte den Mocca auch so süß wie ich… ich schüttelte wieder meinen Kopf…. Jetzt brauchte ich meine Gedanken für was anderes, denn heute würde wieder Training anstehen, heute konnte ich etwas weiter geben was ich selber erlernt hatte und das machte mir sehr viel Spaß.

Nachdem ich dann mein Frühstück beendet hatte, ging ich schnell nach oben und rüstete mich für den Kampf, denn gleich würde sie wieder auf ihn treffen und vermutlich würde auch heute der Kampf deutlich ausgehen… da legte sich wieder schmunzeln auf meine Lippen….
Wieder schüttelte ich meinen Kopf und machte mich auf den Weg zur Kaserne.

Es würde keine Gnade geben wenn Abbas oder Sahid das mitbekommen würden, dann würde es Ärger bekommen. Darum sorgte ich schon vor, unter der Lederrüstung legte ich Dicke Bandagen an. Dort wo die meisten Schläge ankommen könnten, der Rippenberei sowie der Schulterbereich wurde dem entsprechen bandagiert von mir.

Nun konnte es losgehen, Training war immer gut und es war doch eigentlich egal mit wem man trainieren würde, Hauptsache man lernte was, ob nun ich selber was lernte oder mein gegenüber, das war egal….


Zuletzt bearbeitet von Thahida Atiika Yazir am 11 Sep 2014 05:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2014 22:21    Titel:
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Ein Stück Heimat, ein Stück Familie

…..was für ein Tag und was für eine Nacht, müde viel ich auf meine Felle, den ganzen Tag hatte ich damit verbracht zu trainieren, ich musste meine letzten Kraft Reserven dazu nutzen um ins Badehaus zu kommen. Knochen knackten, jeder Muskel tat mir weh, ich wusste nicht mal das ich an gewissen stellen überhaupt Muskeln hatte, jetzt schon.

Die einzige Rettung war ein warmes Bad und eine erholsame Massage, danach sogleich ins Bett, Augen zu und an nichts denken, tief atmete ich durch und schloss meine Augen. Die Anstrengung des Tages haben ihren Tribut gefordert. Die Nacht zuvor war zu kurz und so muss ich sofort eingeschlafen sein, denn als die Lamis mich am nächsten Morgen weckte trug ich noch den Sari welchen ich nach dem Bad angezogen hatte.

Doch nun war ich ausgeschlafen, so gut hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen, hatten die Karten welche mir von Tamika gelegt wurden so meine Gedanken verwirrt das ich mich irgendwie ablenken musste.
Heute soll alles anders sein, mein Weg den muss ich folgen, was auch immer diesen Kreuzt nehme ich mit, doch als erstes muss ich Essen, heute freue ich mich besonders auf mein Frühstück, heute gehe ich nicht raus, heute soll ein Tag der Erinnerung werden.

Ich krabbelte langsam von meinen Fellen und legte meinen Sari an, da mir immer noch alles weh tat schlenderte ich ebenso langsam die Treppen herab um in die Küche zu kommen, in meiner rechten Hand habe ich meine Sticksachen drin und stellte sie an den Platz wo ich es mir heute gemütlich machen möchte.

Die Schritte in die Küche waren heute viel beschwerlicher als sonst, aber da musste ich nun durch, war es aiwa selber schuld da ich mich einfach überanstrengt hatte, jetzt musste ich einen Tag ruhen und genau das brauchte ich auch, vor allem um all meine Gedanken und komischen Gefühle zu ordnen.

Tamika sagte ich muss los lassen und zulassen was auf mich zu kommt, also besinne ich mich auf meine Erziehung, ich sehe immer noch Grossmara wie sie in ihrer Ecke sitzt und summend wieder am Sticken ist, als kleines Kind habe ich dort immer neben ihr auf dem Boden gesessen und ihr zugesehen, sie sah immer so friedlich aus wenn sie das tat und es beruhigte mich. Später saß ich selber dort und summte leise vor mich hin, während ich arbeitete.

Nachdem ich dann mein Frühstück gemacht hatte und alles hingestellt hatte, setze ich mich mit meinem Mocca auf ein Kissen, das Körbchen neben mich, genoss das Frühstück bis ich alles aufgegessen hatte. Danach lehnte ich mich an die Wand hinter mir und packte meine Sticksachen heraus.

Sofort hatte ich etwas Heimatgefühl in mir, ein warmes Gefühl der Geborgenheit durchströmte meinen Körper und ein sachtes Lächeln legte sich auf meine Mimik, so war es gut nun konnte ich den Tag verbringen, ganz in Ruhe. Im Haus war es auch recht still geworden, die meisten schliefen noch oder waren auf Reisen, das war wohl auch erstmal gut für mich, denn ich konnte mich ganz auf meine Stickarbeit widmen.

Die Stunden verflogen einfach so, ich spürte irgendwann einen frischen kalten Windzug, welcher durch das öffnen oder schließen der hinter Tür in der Küche ausgelöst wurde, ich sah es nicht genau und hatte auch keine Lust aufzustehen, da sich keiner gemeldet hat war es wohl beim Rausgehen, doch ich merkte das der Tag schon vergangen war und es schon wieder Zeit wurde um ins Bett zu gehen, ich packte meine Sachen zusammen, brachte den Teller in die Küche und begab mich zu meinem Schlafplatz.

Müde legte ich mich auf meine weichen Felle, den Kopf hatte ich so gebettet das ich noch etwas aus dem Fenster sehen konnte, die Sterne tanzten förmlich am Himmelszelt und ein Lächeln legte sich wieder auf meine Lippen, meine Augen schlossen sich von ganz allein……
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 10 Sep 2014 06:57    Titel:
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Urlaub!

Viele Monde waren nun vergangen seitdem ich meine Heimat, mein Zuhause, meine Familie verlassen hatte, wobei ich zurück in meine Heimat, zu meinem Zuhause und zu meiner Familie gereist bin, am Anfang war es noch schwer ohne meine Grosseltern und meine Fidara und mein Fadreh zu leben. Doch die Familie Yazir welche aus Cousinen und Cousins bestand hatte es mir sehr leicht gemacht mich einzuleben, aber ein Stück Heimat fehlte mir doch sehr. Gerade in den frühen Morgenstunden war es im Familienhaus immer so leise, vorausgesetzt Tooru war nicht in der Nähe.. eine außergewöhnliche Suktar mit einer Unruhe in sich selber welche ich überhaupt nicht kannte, doch man merkte das der Einfluss unserer Familie sie veränderte, nicht zum schlechten ganz im Gegenteil, sie passte sich immer mehr an, zur Freude alle. Doch bei all dem Glück vermisste ich meine Familie doch sehr und so beschloss ich Sahid zu fragen ob ich einige Tage nach Hause reisen darf, er musste mich aiwa vom Dienst befreien, als Akemi und gute Natifah war es meine Aufgabe um Erlaubnis zu fragen. Was sollte er schon dagegen sagen, natürlich erlaubte er es mir und ich schrieb sofort einen Brief an meine Grossmara, sie sollten wissen das ich heim kommen würde.
Vermutlich werde ich vor dem Brief dort sein, wenn er überhaupt ankommt, das ist mir aber egal, ich möchte sie sehen und natürlich von meiner Zeit hier in Menek’Ur berichten , wie wird wohl Grossradeh darauf reagieren das ich nun in der Armee bin, oder weiss er es bereits, er ist aiwa nicht dumm und weiss wie die Familie hier in Menek’Ur ist. Vielleicht war es auch sein Plan oder ich bekomme eine Tracht Prügel.
Langsam zog ich meine Schultern hoch..
was sollte schon groß passieren, einige Schläge war ich bereits gewöhnt von ihm, vielleicht würde er sich aiwa einfach freuen dass ich sie besuche.
Schnell begann ich alles zu packen, alles vorzubereiten, nun war die Frage ob ich in Uniform reisen sollte oder doch lieber als liebe Natifah…
Ein leises nachdenkliches seufzen fuhr über meine Lippen hinaus…
Natifah, das ist die bessere Lösung.
Ein nicken von mir folgt…
Und ich packte meine Sachen weiter zusammen, da die Reise recht lange dauern würde, wusste ich das ich nur ein paar Tage dort bleiben könnte, immerhin hatte auch ich hier meine Verpflichtungen und ich wollte nicht das andere meine Arbeit erledigen müssen. Alles was im Haus meine Aufgaben waren, hatte ich soweit vorbereitet, so das nicht zu viel Arbeit für die anderen an viel.

So Koffer gepackt, Sari an, jetzt kann es losgehen.

Ich brauchte einige Tage um alles einzupacken doch dann war ich endlich fertig, alles ließ ich zur Karawane bringen um mich dann kurz von Atiya zu verabschieden, der Rest der Familie wusste bereits Bescheid, dort hatte ich mich am Vorabend verabschiedet. Nochmal ein prüfender Blick durch das Zimmer, zufrieden schloss ich die Tür hinter mir. Mein Bogen geschulter machte ich mich auf den Weg zur Karawane, man weiss nie was unterwegs passiert, es war richtig alle Waffen mitzunehmen, doch hatte ich natürlich die Hoffnung das ich sie nicht brauchen würde.




Endlich sah ich mein Dorf, wie schön es in der Ferne aussah, ein lange Reise hatte ich auf mich genommen um endlich wieder meine Grossmara in die Arme zu schließen, meine Familie zu sehen und das strenge brummen von meinem Grossradeh zu vernehmen, das Lachen meiner Fidara, ach einfach alles, meine Freunde und Nachbarn, ob sie mich erwarten oder war mein Brief noch nicht angekommen, welch eine Überraschung wenn er nach mir ankommen würde.


Nachdem die Karawane endlich angehalten hat und ich aussteigen konnte, wanderte mein Blick ruhig über die Durrah, man vernahm die klänge des Dorfes als wäre ein Fest im Gange, hatte ich etwas vergessen, nachdenklich schaute ich in die Richtung wo die Musik her kam, nichts zu sehen. Mein Brief war wohl noch nicht angekommen, so ließ ich die Koffer zum Haus meiner Grosseltern bringen, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte und durch den warmen Sand Richtung Haus ging, wurden die klänge immer lauter. Aiwa es kam aus dem Haus meiner Grosseltern, was war denn dort los.
Meine Neugier war geweckt und ich drückte die schweren Tore des Hauses auf, die Musik und das Lachen kam aus dem Garten, langsam ging ich weiter in diese Richtung, mein Schleier eng an mein Gesicht gedrückt ging ich langsam weiter, meine Hände schwitzten vor Aufregung endlich meine Familie wieder in die Arme nehmen zu können.
Als ich durch den Bogen zum Garten ging, erhob ich leise, noch aufgeregt etwas zittrig meine Stimme...
Salam!
Ich hatte noch nicht ganz ausgesprochen, spürte ich förmlich wie die Blicke alle auf mich gerichtet waren, fragend blickten mich einige an, andere wiederrum neugierig, doch dann blickte ich in die Augen meiner Grossmara, ein lächeln legte sich auf meine Mimik…
Der Blick fiel weiter auf alle im Garten, ich erkannte sie sofort, meine Freude war so groß das ich total vergessen hatte, meinen Schleier runter zu nehmen, sie haben mich wirklich nicht erkannt, mein Grossradeh brummte wieder vor sich hin, als ich das hörte fiel mein Blick sofort auf ihn.

Grossradeh, irgendwann wirst du ein Bär…

Meine Grossmara riss ihre Augen auf, jetzt hatten sie mich wohl erkannt, ich nahm mein Schleier ab und lächelte allen zu, man sah genau das sie überrascht waren und fast alle kamen auf mich zugestürmt um mich in den Arm zu nehmen, ich hatte das Gefühl ich werde erdrückt, die Rettung kam durch meine Fidara, die mich am Arm packte und zurück zog.
Lasst das Kind doch die Luft zum Atmen, rief sie laut..
Alle Stocken und nahmen wieder etwas abstand, ein tiefes Durchatmen folgt von mir.
Dhabir Fidara..
Nicht dafür mein Kind.. und sie lächelte mich wie immer an, voller Freude.

Aiwa, ich war angekommen.. nach und nach konnte ich alle nun Begrüßen und ich erklärte ihnen das mein Brief wohl nach mir ankommen würde, wie ich es gewöhnt war, wurde ich von meiner Familie verwöhnt, sie brachten mir Tee und etwas zu essen, es war so als wäre ich nie weggewesen.
Der Abend war noch sehr lange und erst spät sind wir alle ins Bett gegangen, am nächsten Morgen werde ich wohl noch viel wichtigere Dinge zu erzählen haben, doch das würde nur meine Grosseltern und meine Tante berichtet, jetzt freute ich mich einfach auf mein altes Bett und mein Zimmer…..
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 10 Sep 2014 16:46    Titel:
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Urlaub und Heimkehr

Ich hatte vergessen wie der Ausblick aus meinem Fenster war, gerade hatte ich meine Augen geöffnet und schaute sofort hinaus, es war so wunderschön diesen Anblick zu sehen, mehr wurde mir bewusst wie sehr ich meine Grosseltern vermisst hatte, es war mir jedoch auch gleich wieder bewusst das ich bald wieder zurück musste, es war ein Zwiespalt, ich freute mich auf meine Familie und doch sehnte ich mich nach Menek’Ur, denn dort war mein neues Zuhause, dort nahm man mich so wie ich war, ich musste mich nicht verstellen, neda ich konnte einfach ich sein und das musste ich auch meinen Grosseltern gleich erklären. Ich hatte Angst davor und viel zu viel Respekt meinen Grosseltern gegen über, mir war bewusst das sie sicher etwas anderes hören möchten als das was ich zu berichten hatte.
Eine Weile stand ich an meinem Fenster, dann vernahm ich wieder diese Liebevolle Stimme meiner Grossmara…

Natifah, aufstehen komm das Frühstück ist fertig.

Natürlich hatte ich es schon lange gerochen, den leckeren Tee welchen sie immer machte und das ganze Haus roch schon nach Frühstück. Ein lächeln legte sich sogleich auf meine Lippen als ich sie hörte und ich Antwortete schnell..

Aiwa Grossmara, ich bin sofort unten.





Langsam legte ich mir meinen Sari über, das Kopftuch über mein gerade glattes gebürstete Haar und machte mich dann die Treppen herab, mit einem Lächeln begrüßte ich die Familie, meine Fidara war auch da, Grossradeh und Grossmara saßen schon am Gedeckten Tisch und schauten mich an als ich herab kam. Wie gewohnt gab es für jeden einen Kuss auf die Wange und wie gewohnt brummte mein Grossradeh, so dass sich ein leises Lachen von meinen Lippen löste.

Grossradeh du wirst irgendwann ein Bär

In dem moment blickte er mich an und seit langem sah ich das erstmal wieder ein Lächeln auf seinen Lippen.

Gemütlich frühstückten wir dann gemeinsam, ich genoss es so sehr, endlich wieder gemeinsam an einem Tisch zu setzen, das war es was mir in Menek’Ur so fehlte.

Natürlich wurden mir Löcher in den Bauch gefragt und so kamen wir auch auf das Thema warum ich überhaupt da sei, zuerst versuchte ich etwas abzulenken, das ich sie so sehr vermisst habe und es nur ein Urlaub sei, doch sie kannten mich zu gut als das ich ihnen etwas vormachen konnte. Also rückte ich mit der Sprache heraus.

Ich erzählte dass ich jemanden kennenlernte, doch lenkte sofort ein… Neda, keine Heirat…

Die Enttäuschung war sofort zu sehen, doch sie verflog genauso schnell wieder. Nachdem ich ihnen erzählte dass es nur von meiner Seite war und nichts von der anderen Seite kam, nickten sie langsam aber verstehend.

Dann kam ich an den Punkt welchen ich erzählen wollte, doch bevor ich es ihnen erzählen konnte, hab ich mich erhoben…
Ich komme sofort wieder…

Verwundert schauten sie mich an doch nickten sie dann, mit einem tiefen und schweren Atem ging ich wieder hinauf in mein Zimmer, ich zog meine Rüstung an und schritt die Treppen wieder herunter.

Alle Blicke waren auf einmal auf mich gerichtet, ich hatte die Farben der Armee von Menek’Ur an, den Bogen geschulterter, das Schild auf den Rücken und den Säbel in der Scheide, es klapperte als ich die Treppe herunter ging und mein Blick blieb auf meinem Grossradeh gerichtet.
Etwas Angst hatte ich schon als er mich so streng ansah doch dann erhob er sich und nahm mich feste in den Arm, etwas überrascht schaute ich zu meiner Grossmara und meiner Fidara, beide lächelten mich an und nickten, ich schloss meine Arme um Ihn und vernahm dann leise seine Worte.

Meine Natifah ist in die Stiefel der Yazir geschlüpft und ich bin so stolz auf dich, aber vergiss nie wer dich erzogen hat und was Vorrang in unserer Tradition hat.

Neda Grossradeh, ich werde niemals vergessen was eine gute Natifah zu tun hat, wenn die Zeit ist, doch zuvor möchte ich mein Volk und meine Familie beschützen.

Aiwa, du bist meine Natifah…

Er löste sich wieder von mir und ich hatte das erste mal wirklich das Gefühl das er stolz auf mich ist.

Erleichtert lächelte ich ihn an

So aber nun umziehen, wir werden heute feiern, du musst sicher bald wieder abreisen und wenn du das nächste mal wieder kommst, möchte ich das du nicht mehr als Akemi zurück kommst ich erwarte dann entweder eine Jemaat oder eine Ring an deinem Finger.
Aiwa, natürlich Grossradeh.



Es war so ein schönes Fest doch etwas Wehmut war auch dabei, wusste ich das ich bald wieder nach Menek’Ur zurück reisen würde, doch ich genoss das Fest so gut ich konnte, es wurde viel gelacht, viel geredet über vergangenes und über die Zukunft. Die meisten meiner Freundinnen hatten schon einen Ring am Finger und sie wirkten alle sehr glücklich, das freute mich sehr umso mehr hoffte ich das ich bei meinem nächsten Besuch auch mit einem Ring am Finger zurück kehren würde. Doch das hatte keine Eile.

Die Tage vergingen so schnell, kaum hatte ich alle gesehen und mich wieder an mein Zuhause gewöhnt, schon war ich wieder dabei die Koffer zu packen, die Karawane war zurück und es wurde wieder Zeit Abschied zu nehmen. Doch ich nahm mir fest vor bald wieder zu Besuch zu kommen.

Das Lachen hatte mir gut getan, meine Familie zu sehen und meine Freunde, es war schön und es erfüllte mein Herz mit Freude, vor allem die sorge das mein Grossradeh böse auf mich sein würde war verfolgen.
Diese guten Gefühle wollte ich wieder mit nach Menek’Ur nehmen und in meine Ausbildung stecken, die Kraft die mir meine Familie und meine Freunde gaben dort umsetzen.

So war der Tag gekommen wieder Abschied zu nehmen, doch es war viel Herzlicher als beim letzten mal, nun wusste ich wo mein Weg mich hinführte und das ich bald wieder kommen würde. Einige Tränen liefen zwar, doch sie waren nicht nur Trauer sondern auch Freude sich bald wieder zu sehen und ich freute mich bald wieder in Menek’Ur zu sein….
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2014 05:48    Titel:
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Zuhause!

Zuhause in Menek’Ur wieder angekommen konnte ich nicht mal meine Koffer ganz auspackten, schon war ich wieder im Getümmel der Yazir, sie hatten mich vermisst und freuten sich mich zu sehen, es war ein schönes Gefühl wieder hier zu sein, auch wenn ich meine Grosseltern vermisse war ich doch hier zuhause bei meiner Familie in Menek’Ur, mein Gewissen jedoch war rein, ich hatte den Segen meines Grossradeh in der Armee zu sein, aiwa er war wirklich stolz auf mich, als wäre es von ihm so geplant gewesen, obwohl mein Radeh im Krieg starb und sie mich aufziehen mussten. Aiwa er war stolz und somit konnte ich auch stolz sein auf mich.

Es war sicher außergewöhnlich als Natifah in der Armee zu sein, genau das war der Reiz, manchmal würde ich mir aber auch wünschen mehr einem Handwerk nachzugehen, immerhin kann ich einiges, nur nichts Meisterlich, das ich mit dem Säbel und Bogen umgehen kann, ist nicht nur Übung, mein Radeh war ebenso ein Säbelkrieger wie ich und meine Mara konnte sehr gut mit dem Bogen umgehen, das hatte mir meine Fidara erzählt.

Ein tiefer Atemzug wurde durch meine Lungen gezogen und über meine Lippen ausgestoßen..

Aiwa, eine Natifah mit guten Genen, eine Natifah die nicht nur Kochen, Waschen, Nähen kann, sondern auch im Notfall die Familie beschützen kann, wobei es mir wohl lieber wäre einen Mann zu haben der mich beschützt, so wie meine Freundinnen.
Im Gegenzug wünschten sich meine Freundinnen auch etwas mehr Freiheit, doch daran war in unserem Dorf nicht zu denken. Dort waren die Regeln noch viel strenger, aber das war auch gut so, denn dort war die Gefahr noch höher als hier in Menek’Ur.
Hier sind viel mehr Kämpfer die die Stadt beschützen können.

Mein Blick wanderte im Zimmer herum, etwas fehlte noch, dann stellte ich die Kerzen und Laternen auf welche ich aus meiner Heimat mitgebracht hatte, es sollte wohnlicher werden, ich will mein Zuhause immer mehr zu meinem Zuhause machen. Aber so wirklich kam ich nicht dazu, denn meine Pflichten als Natifah wie auch als Akemi waren schon wieder gefragt, erst die hälfte meines Koffer war gepackt, als ich schon wieder meinen Namen hörte.

Auf geht’s Thahida, dein Dienst beginnt…

Aiwa, ich komme sofort…

Schon schlüpfte ich wieder in meine Uniform und machte mich auf den Weg zum Dienst, heute durfte ich wieder ins Ahnengrab um die Gänge zu säubern, danach hatte ich noch Dienst auf der Mauer.

Und ich lernte neue Mitglieder der Familie kennen, es kamen neue Natifah ins Haus, zur Freude unserer Männer und natürlich Frauen. Auch in den anderen Familie hatte sich etwas getan.

Die Bashir und die Ifrey bekamen Verstärkung durch Familienmitglieder, Menek’Ur wuchs immer mehr, auch zur Freude von Sahid, der mehr Männer in der Armee dazubekam.

Mein Blick von der Mauer der Stadt war unendlich, die Durrah und die Sonne welche langsam hinter den Bergen verschwand, unendliche schön, ich genoss den Moment immer wieder.
Menek’Ur war mein Zuhause geworden und woanders wollte ich auch nicht mehr Leben.
Jetzt muss ich nur noch einen Mann zu meinem Glück finden um ihn Glücklich zu machen und die Hoffnung nie verlieren, das er mich so Liebt wie ich bin und auch meinen Wunsch in der Armee akzeptiert, das wäre wohl mein größter Wunsch, doch auch wenn er es nicht tät, wüsste ich das ich immer ein Teil von Menek’Ur bin und genau darum geht es….
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2014 21:01    Titel:
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Ansporn!

Die Veränderung in Menek’Ur war deutlich zu spüren, nicht negativ ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl das der Verbund unseres Volkes immer Fester wird, allein schon durch die Armee, doch auch die Häuser der Familien haben sich angenähert.

Als ich damals hier her kam, hatte ich das Gefühl das nur ein Teil der Familien im Bund der Armee eine Einheit bildeten, doch immer mehr sah man Schreiben die, die Familien verbinden, nicht nur durch Heirat sondern auch einfach so.

Ob es zu einer Jagt ist, ob es zu einem Mocca trinken oder durch den Basar, die Straßen der Stadt füllen sich. Gerade wenn ich im Dienst bin und durch die Straßen Menek’Urs schreite, sehe ich wie die Menekaner immer öfters zusammen sitzen. Es ist erfreulich zu sehen und es macht unser Zuhause immer mehr zu meiner Heimat.

Sogar das Ehrenwerte Haus Omar nähert sich seinem Volk, eine Herausforderung für jeden Einzelnen unserer Familie, auch ich wollte mich für die Wache des Harem dort vorstellen, doch ohne Sahid‘s Zustimmung hätte ich mich nicht getraut mich vorzustellen, also musste ich diesen Schritt machen, schon allein ihn das zu fragen viel mir schwer, doch das seine Antwort so ausging, damit hatte ich nicht gerechnet.
Gemeinsam saßen wir wie fast jeden Abend im Wohnbereich der Familie, Sahid schien mir gut gelaunt und auch sehr entspannt, so packte ich meinen ganzen Mut zusammen um ihn zu fragen.

Doch als er mir dieses Verneinte, stieg meine Enttäuschung doch bitter auf, bevor ich etwas Falsches sagen konnte oder wollte, zog ich mich lieber zurück. Erst einige Tage später wurde mir bewusst dass er schon Recht hatte es mir nicht zu erlauben. Hatte er Recht dass meine Erfahrung einfach noch nicht weit genug ist. Immerhin würde ich die Familie Yazir vertreten und da durfte kein Fehler hervorkommen schon mal gar nicht im Haus der Ehrenwerten Omar’s.

Es war eine gute Entscheidung aufzustehen und zu gehen, ich hätte es bitter bereut wenn ich etwas gesagt hätte, aber es löste auch meinen Ehrgeiz aus und ich habe den Ansporn wieder einmal gefunden weiter zu trainieren.

Eine Nachricht hinterließ ich Sahid damit er sich keine Sorgen um mich machen musste, in der Kaserne war ein Bett für verletzte dieses Lager nutzte ich um etwas Ruhe zu finden, während der Trainingseinheiten.
Mein Tagesablauf war doch recht einfach, etwas Brot hatte ich mitgenommen wie auch einen Wasserschlauch, meine Rüstung und meine Waffe, ein kleines Lager hatte ich mir dort aufgebaut und so verlief mein Tag.

Morgens aß ich etwas Brot und Rüstete mich, der Weg zum Ahnengrab war nicht lang, nach meinem Rückgang legte ich die schwere Rüstung ab und stellte mich an die Trainingspuppe, dort übte ich meine Schlagtechniken immer wieder, als Natifah musste ich mit meiner Schnelligkeit punkten, die Kraft würde von allein kommen.

Ich weiss nicht wie viele Stunden ich dort verbrachte, doch legte ich eine kleine Pause ein um wieder etwas zu Essen um dann wieder die Rüstung zu wechseln und mein Weg mich wieder zum Ahnengrab führte.

Es vergingen einige Monde bis meine Kräfte mich im Stich ließen. Mein Körper war übersät mit blauen Flecken, tiefe Kratzer auf meinem Schild und mein Säbel verlor langsam die schnitt Fähigkeit, es war wohl an der Zeit wieder nach Hause zu gehen. Mariyah musste meine Rüstung wieder reparieren und meine Waffen schärfen.

Auf der einen Seite freute ich mich wieder nachhause zu kommen, auf mein Fell, auf die Natifah und auch auf Sahid. Auf der anderen Seite hatte ich auch angst ärger zu bekommen, immerhin gehört es sich nicht für eine Natifah einfach fort zu bleiben, doch vielleicht würde Sahid mich verstehen und so ging ich Müde, Erschöpft und mit vielen Schmerzen an meinem Körper nach Hause.

Langsam ging ich durch die Tore des Hauses, als erstes kam mir gleich Tooru entgegen, sie freute sich sehr mich zu sehen und gleich sah sie auch das ich wirklich übertrieben hatte, ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, doch ging ich voller Stolz auf meine Geleistetes ins Haus. Atiya versorgte mich sogleich mit einer warmen Milch und etwas Obst.

Ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett, doch musste ich Mariyah noch meine Rüstung überreichen, diese Traf ich sogar noch am gleichem Abend. Eigentlich wollte ich noch ins Badehaus doch die Kraft fehlte mir, so musste eine kurze Wäsche ausreichen, am nächsten Morgen könnte ich immer noch ein Bad nehmen und mich massieren lassen.

Jetzt führte mich mein Weg nur noch nach oben auf mein weiches weißes Fell, es dauerte keinen Augenschlag und schon war ich eingeschlafen, am nächsten Morgen würde ich wohl auf Sahid treffen und ich hoffte das die Strafe nicht zu hart wird… Wenn es denn eine geben würde…..
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 22 Nov 2014 08:20    Titel:
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Kämpfe, Training, Schlaf, Lernen!

Schon in den frühen Morgenstunden hatte ich mich wieder eingerüstet, mein Weg war schon wie eingebrannt, kaum noch mussten die Augen ganz offen sein denn bis zum Ahnengrab gab es keine große Aufmerksamkeit die ich aufbringen musste.

Mein Tagesablauf war sehr einfach, nach dem Aufstehen an rüsten, dann rüber zum Ahnengrab, meine Runde machen. Nach Hause um zu frühstücken, dann wieder Rüstung an um zu trainieren, manchmal trainierte ich den ganzen Tag das sah man mir auch immer mehr an. Nicht nur das meine Rüstung immer enger wurde, sondern auch meine Erfahrung die ich machte, gaben mir natürlich auch Anlass stolz auf mich zu sein. Manchmal bekam ich sogar ein Lob.

Das freute mich, doch noch gab es kein Lob von Sahid, das war es was ich erreichen wollte, er sollte sehen das ich meine Aufgabe als Akemi ernst nehme, das mir die Stadt meine Familie was wert ist.

Dank Khalida die mich immer wieder neu aufmunterte aufbaute und auch mit mir trainieren ging, wurde meine Technik besser und dank Mariyah hatte ich inzwischen auch eine neue Rüstung. Was für eine Rüstung, sie schütze mich noch besser, meine Klinge durchschnitt meine Gegner als wären sie Luft, sie wurden niedergestreckt von den harten Schlägen meiner Kraft und meines Willen und natürlich meines Säbels.

Natürlich ist es nicht nur mein Ziel gut kämpfen zu können, auch mein Willen möchte ich erweitern, meinen Glauben kräftigen und auch die Verbindung zu meinem Volk, aber dafür musste ich sehr über meinen Schatten springen.

Ich bin ein Einzelgänger, befolge Befehle und stelle so wenig wie möglich fragen.

Natürlich liebe ich es im Schoss der Familie zu sein, wenn wir alle im Gemeinschaftraum sitzen und reden, wobei ich eher zuhöre und mein Lächeln immer breiter wird, je nachdem was erzählt wird, zu den anderen Familien habe ich kaum Kontakt, ich weiss auch nicht wieso aber das sollte sich auch ändern, immerhin sind wir ein Volk.

In der letzten Zeit bin ich schon etwas mutiger geworden, gerade bei der ehrenwerten Familie der Omars, mir bliebt immer der Atem stocken wenn ich einen von ihnen sah, doch die Natifah‘s sind so warmherzig da viel es mir leicht mit ihnen zu sprechen, bei den Männern ist allerdings der Respekt noch sehr hoch, doch durfte ich Nabil zu einer Ausstellung in Berchgard begleiten, für mich war es eine Zivil Beschützung, doch konnte ich mir ein Bild der Stadt und ihrer Menschen machen.

Mit der Garde hatte ich schon aiwa schon eine Begegnung in Adoran, die war aiwa nicht so erfolgreich, doch ich habe daraus gelernt und ging ohne Waffen und ohne Rüstung nach Berchgard, das einzige war meine Maske doch das war aiwa kein Problem, nachdem ich meinen Schleier angelegt hatte durften wir passieren.

Dort habe ich auch den König gesehen, er wird schwerer bewacht als unser Emir, entweder sind sie zu ängstlich oder einfach nicht gut genug ihn zu beschützen so dass sie ganz viele Wachen benötigen. Sie sind einfach komisch und trauen tue ich ihnen auch nicht, ich werde genau das tun was ich immer mache, erstmal freundlich sein mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 23 Nov 2014 17:52    Titel:
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Die ruhe in Mir!

Vieles war in den letzten Tagen geschehen, das Haus der Yazir wurde ruhiger und auch die Stadt, es war so wie die Ruhe vor dem Sturm, die Durrah war auch immer so ruhig bevor ein Sandsturm über sie Zog.

Gefährlich und nicht zu unterstützen, so ging es mir in den Letzten Tagen auch und ich wusste nicht genau wohin mit meiner Unruhe. Ich dachte das mich das Kochen etwas ablenken würde, doch das war nur für eine bestimmte Zeit so.

Also erinnerte ich mich daran was meine Groß-Mara immer mit mir machte wenn ich wie ein Wirbelwind durchs Haus gehuscht bin, sie meinte immer zu mir ich muss viel ruhiger werden. Also brachte sie mir etwas bei was mich auf der einen Seite beruhigte und auf der anderen Seite meinen Körper so dehnbar machte wie es eigentlich nur die Tanzenden Natifah’s konnten, welche ich kannte.

Nachdem ich meine Pflichten im Haus erledigt hatte, dann noch etwas gekocht hatte und immer noch unruhig war, zog ich mir eine dünne Hose und ein dünnes Hemd an, dann begab ich mich in die Kaserne, der Sandplatz da war genau groß genug um meine Übungen durchführen zu können.

Ich stellte mich genau in die Mitte des Platzes, ließ mich langsam im Schneidersitz herab, meine Handflächen legte ich glatt aufeinander, die Oberarme und Ellbogen etwas geknickt so positioniert das sie genau über den Beinen schwebten, die Augen schlossen sich und meine Hände schob ich so vor meine Nase und Mund das meine Daumen diese berühren konnten, aber es nicht taten.

Mit dem einatmen senkte ich meine Hände langsam in meinen Schoss und öffnete die Hände, welche auf meinen Knien abgelegt wurden, der Atem wurde so immer langsamer und ich falle dadurch in eine Art Trance.



Die Lamis begann gerade unterzugehen, doch durch meine Trance habe ich das nicht mehr mitbekommen, als die meinen Körper beginne zu formen, habe ich meine Augen geschlossen und nur ein leiser Summton dringt über meine Lippen hinaus, so dass ich weiter meine Übungen machen kann ohne von der Umgebung gestört zu werden.

Ich erhebe mich aus meiner Sitzposition und strecke meinen Körper wie eine Kerze nach oben, beide Handflächen schiebe ich geschlossen über meinen Kopf hinweg und Winkel mein linkes Bein an, so das mein Fuß meinen rechten innen Oberschenkel berührt, auch in dieser Stellung bleibe ich für einige Atemzüge.



Ich halte jede Position bis ich spüre dass mein Körper völlig entspannt ist, gerade stelle ich mich dann wieder hin um dann die nächste Position einzunehmen.

Der Körper wird etwas seitlich gedreht, das linke Bein gerade gestreckt nach hinten, das rechte Bein angewinkelt nach vorn, beide Arme werden nach oben gestreckt, der Kopf in den Nacken gelegt und der Oberkörper etwas gebogen, so lange bis sich das Gefühl des Wohlfühlens wieder aufbaut.

Ich Wechsel dabei dann nach jeder Position die Beinstellung, im Anschluss wird mein Körper nochmal in die Sitzende Position gebracht, mein Atem der durch die Anstrengung beschleunigt wurde, muss nun wieder langsamer gemacht werden.

Tief und schwer wird dabei mein Atem ein und aus gedrückt, bis er sich gänzlich wieder beruhigt, leichte Schweißperlen legen sich auf meine Stirn, dabei spüre ich die Hitze welchen meinen Körper durchflutet, doch spüre ich auch wie gut es mir tut um wieder ruhiger zu werden.

Zum Abschluss der Übungen folgt eine dreier Position welchen meinen Körper noch einmal an seine Grenzen der Beweglichkeit bringen, doch danach fühle ich mich immer wie neu geboren.

Aus der Sitzposition stelle ich mich wieder gerade auf, zu einer Kerze, die Arme hinauf über den Kopf hinweg und die Handflächen eng aneinander gelegt, der linke Fuß wird an das rechte Knie gelegt, einige Atemzüge gehalten, dann der Positionswelches, rechter Fuß ans linke Knie.

Nachdem die Entspannung eingetroffen ist, stelle ich mich seitlich, die Arme nach oben der Rücken etwas gebogen so dass ich mein linkes Bein mit den Händen halten kann, dabei muss ich darauf achten das ich gerade mit dem rechten Bein stehen bleibe und wieder bleibe ich in dieser Position stehen für einige Atemzüge, dann welches ich die Beine, so dass ich nun auf dem linken Bein stehen bleibe und das rechte mit den Händen festhalte.

Sobald ich mich wieder entspannt fühle gehe ich in die Knie, das linke Bein wird wieder nach hinten gebogen, die Hände halten dieses am Fuß fest, mein Oberkörper biegt sich dabei weit nach hinten und das rechte Bein bleibt, angewinkelt auf dem Boden, zum Schluss Wechsel ich wieder die Beine, so das mein linkes Bein angewinkelt aufliegt, mein rechtes Bein über den Rücken gebogen wird.



Vollkommende Entspannung, für manch einen mag es aussehen als würde das alles weh tun, doch durch die regelmäßigen Übungen ist mein Körper nach diesen Übungen eher entspannt als verspannt.

Schon etwas länger war es her das ich diese Übungen machte, doch ich konnte es immer noch, vielleicht lag es daran das ich immer in Bewegung bin, der Kampf gegen die Wesen hält mich beweglich doch nun habe ich wieder meinen ruhig pol gefunden und kann die nächsten Aufgaben die auf mich zukommen ganz entspannt entgegen treten.
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2014 07:13    Titel:
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Dinge verändern sich von jetzt auf gleich

Was für ein Tag, seid dem Vorfall in Bajard waren wir kaum zur Ruhe gekommen, da wagte es ein Pirat, auf einer der unseren seine Waffe zu richten, einen Sohn der Ifrey so zu verletzen das er für eine längere Zeit das Bett hüten muss und dann richtete er auch noch die Waffe auf unseren Jemaat, das ging wirklich zu weit, zum Glück war Noelani da und konnte ihr Schild dazwischen schieben. Das fehlte uns noch das noch mehr verletzt werden, jetzt war das Ziel diesen Piraten zu schnappen, man spürte förmlich die Anspannung unter den Janitschar.

Jemaat Abbas ging mit uns seit dem jeden Tag nach Bajard, sie sollten nicht nur spüren das wir uns das nicht gefallen lassen, neda wir zeigten jeden Tag unsere Stärke. Doch dieser Wurm versteckte sich, bisher hatten wir ihn nicht gefunden, aber die Geduld soll auf unserer Seite sein. Eluive wird uns den Weg weisen, das er ein Kind Mara’s angeschossen hat und fast einen Sohn der ehrenwerten Familie Omar getroffen hätte, das schrie förmlich nach Konsequenz.

Aber das sollte nicht meine letzte Aufgabe bleiben, Jemaat Abbas schenkte mir Vertrauen und ließ mich die Steckbriefe schreiben, wohl hab ich das gut gemacht, denn als wir die Familie Ifrey besuchten um zu berichten was wir bisher erreicht hatten, überließ er mir das Wort. Was für eine Ehre so viel Vertrauen geschenkt zu bekommen, natürlich schenkte es mir sehr viel Selbstbewusstsein und ich konnte das erste mal ohne in ein Fettnäpfchen zu treten, frei sprechen.

Ich spürte zwar wie die Hitze in meinen Kopf stieg und mein Atem mir fast im Hals stecken bliebt, doch dann hatte ich die Worte von Sekban Khalida im Kopf.

Wer etwas erreichen will, der muss auch Zeigen das er führen kann.

Also wusste ich wenn ich das jetzt nicht schaffen würde, dann würde ich es mir selber kaum verzeihen können.

Immer noch höre ich die Worte meines Groß-Radeh…

Thahida!

brüllte er…

sei ruhig

Der blick der mich dann traf war wie ein Blitzschlag auf den Kopf, mein ganzer Körper blieb vor Respekt stocksteif und bis heute zucke ich immer noch zusammen wenn die Stimmen erhöht werden.

Es könnte aiwa jemand meinen Namen rufen und schon wieder hab ich was falsches gemacht, oder war nicht gehorsam, sogar bei Sahid zuckte ich zusammen als er das letzte mal schrie… das muss ich mir unbedingt abgewöhnen, denn in der Armee herrscht eben ein anderer Ton und das ist auch gut so.

Nachdem wir gestern einen verräterischen Freund von diesem Piraten Bartos festgenommen hatten, reisten wir wieder zurück nach Menek’Ur, dieser Rabendiener wer sehr seltsam, wir hatten ihn einen Tag vorher schon in Bajard getroffen und obwohl er ein angeblicher Freund von Bartos war, hat er uns verraten wo wir ihn finden. Leider konnten wir ihn zu dem Zeitpunkt nicht aufgreifen.

Doch die Chance wollten wir uns nicht entgehen lassen, vielleicht konnten wir ihn damit zu uns nach Menek’Ur locken. Dabei vielen mir allerdings Tooru’s Worte wieder ein, als sie damals Festgenommen wurde hatte es ihn überhaupt nicht interessiert, die Hoffnung bestand natürlich das es bei diesem Phönix wie er sich bei uns vorstellte anders sei.

Manchmal gibt es leider Umstände, da muss man seine Pläne über Bord werfen, anderes ist wichtiger, als alles was in den letzten Tagen passiert war, zu mindestens für diesen Augenblick.

Unser ehrenwerter Emir ist von seiner Reise zurück gekehrt, leider nicht unverletzt. Er sah wirklich nicht gut aus und dann eine ganze Horde Menekaner die um ihn herumstanden, außen vor stand Noelani, mein Blick blieb die ganze Zeit auf ihr haften, nur ab und an schaute ich umher. Blickte ob einer der Jemaat‘s oder der Sajneen etwas wollte. Doch in dem moment sah man wirklich das Blut doch dicker ist als Wasser und das ist auch gut so.

Die Nähe die ich mittlerweile zu den Natifah’s aufgebaut hatte, machte sich nun nützlich. Auch wenn Noelani nicht die erste gewesen wäre, die ich mir ausgesucht hätte, war es in dem Moment das erstmal das ich das Gefühl hatte an sie heran zukommen, jetzt in dem Moment brauchte sie eine Natifah und ich war da und blieb an ihrer Seite. Bevor sie zu Stein werden konnte, brachte ich sie nach Hause.

Alle waren nun gegangen, ich blickte unseren Emir für einen Moment nach, dann wieder zu Noelani, aiwa sie wäre sicher gern bei ihm oder mit ihm gegangen, doch wichtige Dinge standen nun im Fokus, das musste sie leider an diesen Abend spüren.

Einmal atmete ich tief durch, meine Gedanken waren für einige Herzschläge ganz wo anders, ich spürte wie sich in dem Moment ein Lächeln auf ihre Mimik bildet doch auch die Hitze wieder in mir aufstieg. Schnell wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen, als sich die Stimme von Noelani hebt, neda nun muss ich für meine Familie da sein.
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 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2014 11:01    Titel:
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Einige Gedanken trieben sich durch meinen Kopf und doch hatte ich die Beherrschung, die mir vermutlich vor ein paar Wochen noch gefehlt hätte. Er würdigte mich keines Blickes, ich nahm es hin und versuchte das Ganze mit eiserner Maske zu ertragen. Die Blicke meiner Cousine und der Anderen, welche ich Freunde nannte, machten es nur etwas schwer. Immer wieder kamen leise Worte auf mich zu, welche ich abnickte, schlicht kommentierte. Ich dachte mir in diesem Moment, dass es alles einfacher wäre, wären diese Blicke nicht und so lächelte ich, winkte ab und sah zu wie sich der Platz langsam leerte.

Thahida war mir sehr willkommen, sie lenkte mich ab und so gingen wir nach Hause. Als ich mich umzog griff ich kurz nach meiner Kette, drehte sie in den Fingern und schlüpfte dann in die gemütlichsten Kleider die ich hatte. Denn der Tag war so lang, dass meine Füße gar keinen Schritt mehr so recht fühlten. So hoffte ich das die Kleider etwas mehr Entspannung in meinen Leib brachten.

Bei Thahida angekommen lächelte ich ihr zu. begann langsam das Gespräch mit ihr und irgendwann war ich wieder glücklich, denn es ging um ihre Gedanken und nicht um die Meinen. Mich packte meine Euphorie, ich riss die Arme in die Höhe und Ideen und Ratschläge sprudelten nur so aus mir heraus. Ratschläge konnte ich immer viele geben, ob sie wirklich sinnvoll waren wusste ich nie. Aber sie wirkte zufrieden, irgendwann lachte sie sogar, was wohl an meiner albernen Maskerade lag. Ihr Glück formte das Meine und irgendwann hatte ich wirklich vergessen, weswegen meine Gedanken verzweifelten.

Ich schob die Ärmel hoch und wir begannen zu backen, zu kochen. Ich war verwundert wie wir beide nach so einem langen Tag noch stehen konnten, aber es war egal. Denn irgendwie war es ja für einen guten Zweck und es machte meine Cousine unheimlich froh. Ich hatte das Gefühl ich hatte sie die letzten Wochen vernachlässigt und das sollte zukünftig nicht mehr so sein.
So sahen wir nach einigen Stunden aus, als hätten wir uns in ein Fass mit Mehl geworfen und danach noch einige Dinge an die Haut geklebt, dass es nicht so eintönig wirkte. So viel hatte ich sie noch nie lachen gehört und so stimmte ich mit ein.

Erst als Thahida hinaus ging um Wasser zu holen, wehten meine Gedanken wieder weiter und ich starrte aus dem Fenster. Sein Zustand ließ mich nicht los und trieb mir einen Kloß in den Hals. Und so schüttelte ich jenen ab, zog den Kuchen aus den Ofen, stellte ihn auf die Ablage und flitzte hinaus. Schritt für Schritt wieder ein Lächeln in mein Gesicht zaubernd und meiner Cousine berichtend, dass nun alles fertig wäre. Sie war mittlerweile eingeschlafen, bei der Bank am Teich und so setzte ich mich zu ihr, nachdem ich eine Decke geholt hatte, legte sie um ihren Leib herum und nahm sie dann seitlich in den Arm.

So beobachtete ich den Sonnenaufgang, während ich mich um meine Familie kümmerte, um mein Blut.
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