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Des Nachts in Rahal...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » Des Nachts in Rahal...
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 27 Apr 2014 19:14    Titel: Des Nachts in Rahal...
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Zieht sich ein greller Lichtstrahl über den Nachthimmel, zu kurz, als dass man davon wach werden könnte und doch für jedes Auge ersichtlich, welches noch nicht ruht. Das giftgrüne Licht zieht sich über die Stadt hinweg und spaltet sich in fünf kleine Teile auf, kleine Splitter, die sich fast schon in einem Auge verlieren könnten und nicht ersichtlich wären. So klein und doch so grell, dass man sie vom Himmel fallen sieht und sie sich langsam, nach und nach, in Rahal verteilen. An fünf Orten, in jeder Ecke. Doch wenn man sie ausmachen will, dann versagt man völlig. Wo könnten sie nur hin sein?

Wo das menschliche Volk Licht sah, empfand in dieser Nacht jeder Lethar eine Art von Schmerz, der jedoch nicht für Wohlbefinden sorgte oder Strebsamkeit bewirkte. Es war ein Schmerz, wo die Emotionen ihn nicht formen konnten um etwas sinnvolles daraus zu machen.


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 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2014 09:41    Titel:
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Eigentlich war er lange nicht mehr oben in seinem Arbeitszimmer im Konvent gewesen, es kam ja dauernd etwas dazwischen und der Raum blieb so einige Tage ungenutzt. Doch heute galt es Adeptus Vylen etwas zu verkünden und von daher fand er das Arbeitszimmer einfach... passend.

So setzte er sich, deutete ihm an sich ebenso zu setzen, als ihm das grünliche Pulsieren oben auf dem Regal auffiel. Wie von einer Wüstentarantel gestochen sprang er auf und ging darauf zu. Siedendheiß fiel ihm ein, dass sie vergebens nach den kleinen 'Sternschnuppen' gesucht hatten und nun lag eine hier! Wohlmöglich durch das Fenster gedrungen oder das Dach durchschlagen?

Thorbranth wollte sie anfassen, doch er hielt ihn zurück. Man musste den Orden von der Erscheinung vor einigen Tagen und dem Splitter berichten. Es galt diesen Splitter vor neugierigen Blicken vorerst zu verbergen und ihn und sie zu schützen. So ließen sie ihn liegen wo er lag und eine Illusion wurde erschaffen, dass dort wo der Splitter ruhte ein unscheinbares kleines Büchlein lag.

Sich nicht sonderlich wohl fühlend, sehen sich beide an, dennoch ergriffen von der Neugier es zu erforschen, natürlich mit allen gemeinsam des Konventes, wenn sie mit dem Orden gesprochen hatten...

So gab er Thorbrandt noch einige Anweisungen mit auf dem Weg nachdem er ihn zum Stellvertreter des Ordens ernannt hatte. Zuerst die Peitsche, sich mehr auf seine Studien und das Konvent zu konzentrieren, als auf die Weiber und dann das Zuckerbrot indem er ihn zum Stellvertreter ernannte.

Ein schöner Tagesbeginn, untermalt von den fernen Klängen des Harfenspiels von unten.

Ein Schreiben wurde verfasst...


Zuletzt bearbeitet von am 29 Apr 2014 09:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2014 17:46    Titel:
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    Die Bruchstücke des Artefaktes der Letharen

    Sollte mein eines dieser heiligen Bruchstücke finden, pulsierend und in so einem penetranten Grün, dass man es kaum ertragen kann hin zu sehen, dann wird man als Mensch und besonders als Liedkundiger bemerken, dass alles was von ihm ausgeht schlecht ist. Einem Menschen wird es nicht einmal möglich sein es anzufassen. Denn um so näher man sich mit den Händen nähert, um so deutlicher wird es, dass sich das Bruchstück an der Kraft des Leibes nährt.

    Und um so länger es an einem Orte weilt, um so schlechter wird der gesundheitliche Zustand der darum befindlichen Menschen. Magier werden schnell realisieren, dass es sich um ein Artefakt handelt, viel näher an Alatar als irgendein Gegenstand sonst an der Oberfläche.
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Vivien Silberhauch





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2014 17:52    Titel:
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Seit der Magister mit Thorbrandt dort oben gewesen war, spürte Vivien die starke Abneigung dagegen, auch nur in die Nähe der Treppe zu gehen. Eine Abneigung, die sie nicht einmal in Worte fassen konnte. Wieder und wieder wanderte ihr Blick zur Treppe und daran entlang bis sie sich an der Grenze zum Obergeschoss verlor. Ein leises, unbehagliches Schaudern überlief sie und dieses Unbehagen konnte sie auch aus der Musik die sie spielte nicht heraus halten. Eine eigentlich fröhliche Melodie wurde zuerst zornig, schließlich unbehaglich und verzagt. Sie verharrte, so lange sie es ertragen konnte. Dann griff sie nach der Harfe und floh. Floh aus dem Konventsgebäude und suchte sich einen anderen Platz, innerhalb der Mauern doch so weit wie irgendwie möglich vom Gebäude entfernt.

Es dauerte einige Stunden, bis ihre Hände sich wieder so weit beruhigt hatten, dass sie ihr Spiel wieder aufnehmen und an der Melodie arbeiten konnte. Doch das Unbehagen blieb, und so manches Mal zitterte sie, beim Gedanken an das Unwohlsein das sie überfallen hatte.
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 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 13:06    Titel:
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"Das Konvent ist bis auf Weiteres geschlossen", wird der Herold wohl antworten, nähere Auskunft nur nach Anfragen, dass das Gebäude wohl einsturzgefährdet sei und es niemand betreten dürfe. Termine und Unterrichte seien schriftlich zu erfragen.

Hoch oben in der Burg über Rahal wurden indessen die Köpfe zusammengesteckt und beratschlagt was zu tun war, ja jenes Mineral musste näher erforscht und untersucht werden.
So wurden Pläne für seinen Abtransport gemacht, dafür waren Magistra Tangran und Adepus Aemilius verantwortlich. Magistra Taruval würde den Rat informieren und Magister Althen ein Gespräch mit dem Ala'thraxor Yxul'lerlatox suchen. Magistra Bagosch erhielt ein Schreiben, dass sie im Tempel sich näher erkundigen möge und ein weiteres Schreiben von ihm verfasst fand seinen Weg zur Führung des Arkoritherordens...

Doch er konnte nicht anders... gen Abend kehrte er zurück in das Konvent, um einen Felsenkaktus nahe an dem Mineral zu plazieren, dabei lies er den Blumentopf schweben und positionierte ihn genau neben dem pulsierenden Mineral.

Er näherte sich ihm nicht und blieb auf 5 Schritt Abstand. Morgen Abend würde er nachsehen, was mit der Pflanze geschehen war...
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 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 13:47    Titel:
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So setzte er ein Schreiben an Magistra Bagosch auf, da sie nicht dem Ruf
gefolgt war als der Orden sich in der Burg versammelt hatte erhielt sie eine
gesonderte Nachricht zu Papier gebracht...


"Macht und Stärke für den Orden, Magistra Bagosch!

Vor einigen Tagen zog ein grelles Licht über den Himmel und teilte sich
zu fünf 'Sternschnuppen' auf. Jene verloren sich irgendwo in Rahal. Es war
und unmöglich sie auszumachen.

Am gestrigen Morgen fanden Adeptus Aemilius und meine Person einen
dieser pulsierenden grünen Splitter im Konvent. Ein Liedkundiger kann
durchaus das Verdorbene bemerken, welches von diesem Splitter
auszugehen scheint.
Ihn anzufassen ist unmöglich, denn er scheint sich von der Leibeskraft zu
nähren. Verweilt man länger in seiner Nähe fühlt man sich nicht wohl und
es wird zunehmend schlechter.

Am gesterigen Abend informierten wir Magistra Tangran und Magistra
Taruval. Wir besuchten das Objekt und gingen nach einer kurzen
Besichtigung wieder in die Burg.
Wir vermuten, dass es sich um das Bruchstück eine Artefaktes handelt,
welches von Alatar berührt sein könnte und ihm nahe ist.

Ein Schreiben an die Ordensführung wurde verfasst, damit sie informiert
ist. Magistra Tangran und Adeptus Vylen kümmern sich um das Anfertigen
eine Hexenstahlbehälters für 5 Artefaktbruchstücke.
Ich werde den Ala'thraxor Yxul'lerlatox aufsuchen, um mit ihm zu
sprechen. Magistra Taruval wird den Rat der Altruisten informieren und
ihr Magistra Bagosch sucht bitte das Gespräch mit der Erhabenen
Aliyahna und lasst sie wissen was geschah und bisher geschehen ist.

gez. Althan
Magister des Ordens"
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 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 14:45    Titel:
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30. Wechselwind 257

In letzter Zeit empfand ich Glück. Ein seltenes Gefühl, da ich den Großteil meines Lebens mit Kämpfen verbracht habe. Endlich schien mir das Schicksal etwas zu gönnen, nach allen Enttäuschungen und den vielen Hindernissen, die es zu überwinden galt. Lange beobachtete ich an dem Morgen vor dem Treffen mit der Gemeinschaft des Ordens der Arkorither meinen Gefährten an meiner Bettseite, formte meine Lippen zu einem versonnenen Lächeln und konnte behaupten, mich wohl und geborgen zu fühlen. Wie ein frisch verliebtes Mädchen. Liebe... Ich hatte fast vergessen, wie sie sich anfühlte. Ein Gefühl, das so stark war, um mich jederzeit den Nachnamen dieses Mannes bedenkenlos annehmen zu lassen. Eine Emotion, die ich in Anbetracht der aktuellen Umstände umso bewusster genießen sollte. 'Teron, hoffentlich ist es bald soweit', hörte ich meine eigene Stimme im Kopf sehnsüchtige Gedanken nachsprechen. Es wurde gemeinsam gefrühstückt, danach erfolgte das Ritual eines kurzen Abschiedskusses, ehe sich unsere Wege trennten; ich ging in Richtung Palast, er steuerte das Gardegebäude an. Es verging ein relativ routinierter Tag, bis zum Abend, während ich die liegen gebliebene Schreibarbeit des Alkas zu erledigen und den Altruisten zu helfen versuchte. "Liebe ist nichts Verbotenes, achtet jedoch darauf, dass sie Euch nicht schwach macht", sagte vor einiger Zeit Vicarius Sorothel zu mir und vertrat eine erfrischend menschliche Ansicht zum Glauben. Neben Althan, als ehemaliger Clericus, fühlte ich mich bei ihm in Sachen Glaubensfragen verstanden.

Eine dieser Fragen sollte heute jedoch noch unbeantwortet bleiben. Das Treffen mit dem Arkoritherorden nahte. Althan und Thorbranth wiesen mich auf einen Splitter hin, der in der Lage war, Lebenskraft zu rauben. Allein der Gedanke drehte mir vor Furcht den Magen um. Ich war nie die große Forscherin, da der Forschung mein Interesse nicht galt. In diesem Bereich sah ich mich als wenig kreativ und übte mich lieber darin, bereits Erforschtes und Nachgewiesenes in der Praxis zu beherrschen, zu perfektionieren - mehr oder minder erfolgreich. In diesem Sinne beschäftigte mich weniger die arkane Beschaffenheit des Splitters, sondern mehr das Psychologische und Praktische dahinter. Man sprach von einem regelrechten 'Splitterregen'. In meinem Kopf formte sich langsam das Szenario panisch schreiender Menschen im Westreich, deren Lebenskraft von den unheimlichen Gesteinen förmlich ausgesaugt wurde. Eine Kraft, die nicht einmal vor dem Tod eines unschuldigen Kindes zurückschrecken würde. Demnach galt es, den im Besitz des Konvents befindlichen Splitter zu evakuieren und Antworten auf Fragen zu finden, die sich, meiner Ansicht nach, eher im Klerikalen, als in der Liedkunde finden ließen. War Alatar erzürnt? Dies konnten, spekulierte ich, am ehesten diejenigen beantworten, die ihm am nächsten standen: Geweihte und seine Kinder - das Letharenvolk. Zum Abschluss des Abends teilten sich die Aufgaben auf: Thorbranth und ich würden bald ein Kistchen aus Magie absorbierendem und bändigendem Hexenstahl herstellen lassen, zum - hoffentlich gefahrlosen - Transport des Splitters, während sich der Großteil des Ordens darum bemühte, nach Antworten im Klerikalen, in der Glaubenskunde, zu suchen, um entsprechend handeln zu können, bevor sich mein vermeintlich apokalyptisches Szenario noch bewahrheiten sollte.


Zuletzt bearbeitet von am 30 Apr 2014 15:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Enomis Crain





 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 19:41    Titel:
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Als sie schnell in die Zunft rennen wollte, um nach dem Rechten zu sehen und die Bestellungen zu sortieren, fiel ihr ein grünes Leuchten auf der kleinen Empore auf.
Nach dem sie einen Moment wie erstarrt stehen blieb, rannte sie als nächstes ins Obergeschoss und besah sich den pulsierenden grünen Splitter vorsichtig durchs Fenster. Und irgendwie wurde ihr übel in dessen Nähe.

" Verdammt, warum muss ich das Ding gerade finden und warum liegt es bei uns auf dem Dach rum und warum ist Tarina nicht da ! "
stöhnte sie voller Inbrunst und ihr schoss durch den Kopf " Althan muss das sehen. Er weiß, was zu machen ist "

Sie rannte so schnell es ging zum Konvent und sah das Schild, das dort auf einmal stand und setzte sich mutlos auf die Stufen vor der Tür und grübelte.


Zuletzt bearbeitet von Enomis Crain am 30 Apr 2014 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 23:48    Titel:
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Der Herold des Konventes sprach sie an mit: " Na, Mädschen wie kann isch dir helfen? Sind alle heute ausgeflogen... oben in der Burg oder in der Bibliothek in Grenzwarth... kann isch helfen.... was ausrischten den Herrschaften?"

Er wirkt freundlich und als er sie erkennen wird, grüßt er sofort angemessen mit 'Seinem Segen' und ist beflissen ihr zu helfen soweit er kann. Sofern sie den Magister Althan sprechen möchte wird er sie auf die Bibliothek Grenzwarth verweisen, doch der Magister wäre morgen ab dem Nachmittag in Rahal anzutreffen.
Dann wird er ihr auch leise zuflüstern, dass es nicht gut ist auf der Treppe zu sitzen das könnte eine Blasenentzündung geben und das Wetter ist ja noch recht frisch. Scheint sehr um ihre Gesundheit besorgt der Gute und wird sie ein Stück des Weges begleiten sofern sie mit ihm sprach...


Zuletzt bearbeitet von am 30 Apr 2014 23:51, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Soldan Falkenbach





 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2014 23:51    Titel:
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Stunden waren bereits vergangen seit dem das Auktions und Handelshaus Rahals leer stand.
Alle seine Bewohner waren mit Hab und Gut was jene vier Wände inne hatten in ihre neue Unterkunft umgezogen. Soldan machte sich schnell ans Werk und nagelte ein Schild zusammen auf welchem geschrieben stand ''Betreten ist Lebensgefährlich'' und welches dann vor dem Gebäude aufgestellt wurde. Die Türen wurden von innen abgeschlossen Frau Belnars Schlüssel sei dank.

Es kehrte Stille in die Räumlichkeiten ein, nur ein fahler Kerzenschein warf einen gebeugten Schatten an die Wand.Angestrengt durchbrach hier und da das Kratzen einer Feder auf Pergamenten, sowie das tiefe Schnaufen eines Kerls jene finstere Umgebung. Soldan hatte sich in seine Arbeitskleidung gehüllt, er wusste nicht ob es helfen würde, aber wie sagt man so schön.

''Vorsicht ist besser als Nachsicht.''

Soldans Gedanken überschlugen sich förmlich als die Briefe durch das Fenster an einen Botenjungen mit ein paar Münzen weiter gereicht wurden welcher die Nachricht an bestimmte Personen überbringen würde.

Fakten welche er bisher heraus gefunden hatte.

Je näher man sich dem ''Ding'' nähert umso stärker scheint die Wirkung welche sich wohl auf das physische Wohlbefinden der sich nähernden Person auswirkt.

Soldan DACHTE sich erst einmal mit einer Schaufel und in seinem ''Schutzanzug'' das ''Ding'' vom Vordach des Hauses herunter ins Innere zu holen. So es möglich wäre ohne das er bemerken würde auf jene Entfernung wäre sein Leben in ernster Gefahr würde er jenes wohl tun. Wäre das geschafft würde er weiter einen gebührenden Abstand halten und fürs erste mit seinen Augen etwas darüber heraus finden wollen.So jenes nicht für ihn ertragbar wäre würde er sich soweit wie möglich davon entfernen jedoch nicht die vier Wände verlassen so es nicht nötig erscheint.

Weitere Tests würden folgen so alles geklappt hätte wie er es sich vor seinem geistlichen Auge ausgemalt hätte, um schnellstmöglich an Informationen über das Ding zu gelangen.

Würde ihn die Zimmerdecke von den Auswirkungen abschirmen die das Erdgeschoss und den Ort wo jenes Ding im ersten Stock verweilt trennen?

Würden seine Tinkturen welche er sich vorsichtshalber verabreichen würde Linderung oder gar Immunität verschaffen?

Hätte jenes Ding Auswirkungen auf sein Äußeres? Seinen Körper? Selbst wenn er nur in dessen Nähe über längere Zeit verweilen würde?

Würde ihn seine Schutzkleidung womit er jeden Zentimeter seines Körpers seiner Haut verdeckte etwas dagegen helfen?

Wirkte sich das alles nur auf Lebewesen aus oder nahm auch Holz, Stein oder Metallschaufel Schaden durch direkten Kontakt?

Soldan kehrte in die Realität aus seinen Gedanken zurück und blickte auf das Ding was noch immer auf dem Vordach verweilte.

Würde er es wagen können und wenn ja, was würde geschehen? Was würde er herausfinden?




Zuletzt bearbeitet von Soldan Falkenbach am 01 Mai 2014 01:43, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 01 Mai 2014 00:09    Titel:
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Vor dem Eingang des Gildenhauses der Prätorianer klebt ein großes Stück Papier. Auf dem Papier ist ein mit roter Farbe (oder Blut) gezeichneter Totenkopf zu sehen. Darunter steht Je'yxualaes Name. Vermutlich handelt es sich um eine Art Warnung, das Gebäude nicht zu betreten.

Zusätzlich scheinen die Schlösser der Türen mit Baumharz verklebt, so dass das Betreten des Gebäudes erschwert werden dürfte.
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Rayana Daley





 Beitrag Verfasst am: 01 Mai 2014 16:12    Titel:
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Rayana hatte ihre üblichen Aufgaben verrichtet, die Schäfte vom Vortag waren zu Pfeilen verarbeitet, das Obst geerntet und die Tiere gefüttert worden.

Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab, hin zu Soldan, Herrn Falkenbach, der brummige Mann den sie eigentlich ganz gerne hatte, sie sah in ihm einen Mentor, wollte lernen von ihm, von seinen Wissen profitieren.

Am gestrigen Tag wollte sie in das Auktionshaus von Rahal, weil er dort war, doch ihr wurde der Eintritt verwehrt, mit der Begründung es wäre gefährlich.
Was sollte im Auktionshaus schon gefährliches lauern?
Dies Frage lies ihr keine Ruhe und so schwang sie sich auf ihren Hengst um nach Rahal zu reiten.

Das erste das ihr auffiel war das rote Schild vor dem Auktionshaus.....

Betreten ist lebensgefährlich

was sollte denn dieses bedeuten.

Besorgt hämmerte sie gegen die Türe und rief nach Herrn Falkenbach.
Als auch auf mehrmaliges Rufen und klopfen keine Reaktion erfolgte lief sie um das Haus herum um einen anderen Eingang zu finden, den es natürlich nicht gab.
Ihre Sorge wuchs immer mehr an und erneut hämmerte sie mit den Fäusten gegen die Tür, gleichzeitig trat sie auch mit dem Fuß dagegen.

Endlich hörte sie von drinnen sein unverkennbares Brummen, doch in diesem Moment begrüßte sie es sogar, Hauptsache er war gesund.

Sie einlassen und ihr eine Tasche in die Hand drücken war eins. Fragend sah sie ihn an, worauf er ihr erklärte in der Tasche befände sich Schutzkleidung die sie gefälligst anzuziehen habe.
Nachdem sie dies schnell getan hatte bekam sie noch vorsorglich zwei Nadeln mit Medizin in den Oberarm gerammt, dann führte er sie in den oberen Stock und hielt sie dazu an aus dem Fenster zu schauen.
Ein kleiner grüner Spliter, der ihr irgendwie Unbehagen verursachte, lag da.

Herr Falkenbach war inzwischen einen Schritt zurück getreten und sie tat es ihm schnell gleich.
In, vermeintlich, sicherer Entfernung erklärte er ihr dann alles, daß der Splitter die Menschen krank macht und genauer untersucht werden muß und das alles nur erdenkliche unternommen werden muß um die Menschen in Rahal und dem ganzen Alatarischen Reich vor einer eventuell ausbrechenden Seuche zu beschützen.

Mit dem Autrag, Tiere für Versuche, mit und an dem Splitter, herbei zu schaffen schickte Herr Falkenbach sie sodann schnell wieder aus dem Haus.

Tiere....sie würde ihm Tiere bringen oh ja....sie würde alles tun um ihn dabei zu unterstützen Rahal und das Reich zu schützen vor der bisher noch unbekannten Gefahr die von dem Splitter ausging.....


Zuletzt bearbeitet von Rayana Daley am 01 Mai 2014 16:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Aliyahna





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2014 22:10    Titel:
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Eine geraume Weile stand sie vor dem Splitter, der sich im Haus der Prätorianer befand. Die Magistra Bagosch hatte sie in den Raum geführt, nachdem sie ihr von dem unheilvollen Objekt berichtet hatte.
Obgleich sich ihre Nackenhärchen sträubten und sie am liebsten den Raum schleunigst verlassen hätte, zwang sie sich auszuharren. Eine bösartige Macht ging von dem Splitter aus, etwas das schwer zu greifen war. Und obgleich sie nur zu gerne nach dem Splitter gegriffen hätte, war sie sich zugleich sicher, dass dies tödlich, oder Schlimmer enden würde.

Aliyahna schloss die Augen und konzentrierte sich auf das kleine Objekt im Raum. Während sie Gebete zum Allmächtigen sprach, fühlte sie nach der Aura, der Präsenz des Kristalles. Würde die Kraft, die ihr der Vater verlieh dazu reichen, ihr Aufschluss über den Ursprung des Kristallstückes geben?

In einem war sie sich sicher. Würde man alle Teile zusammen fügen, die Macht würde reichen, um das halbe Reich zu zerstören. Womöglich war der Schaden sogar weitrechender.
Womöglich war es sogar eine Waffe, die der All-Eine sandte, um die Zerstörung der Ketzer im Osten voran zu treiben?


Die Minuten verstrichen, als Aliyahna für die Magistra äußerlich reglos da stand, während sie ihre Verbundenheit zum All-Einen nutzte, um mehr über das Ding in Erfahrung zu bringen...
Würde sie eine Präsenz oder Aura spüren die Preis gab, welchen Sinn und Zweck das Objekt hatte?

Vorerst wurden die Türen zum Anwesen der Prätorianer wieder versiegelt. Doch in einem Punkt waren sich die Magistra und Aliyahna einig. Der sicherste Platz für den Splitter hier, war der Tempel Rahals.
So verweilten die Beiden noch einige Momente, um Pläne zu schmieden, wie sie den Kristall bewegen konnten, ohne ihn zu berühren.


Zuletzt bearbeitet von Aliyahna am 02 Mai 2014 22:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2014 23:01    Titel:
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*der Herold des Konvents wird Althan oder anderen Konventsmitgliedern berichten, so er denn einen zu sehen bekommt, dass eine dem Konvent angehörige Person im Gegensatz zu allen anderen, immer häufiger ums Gebäude streift.*

"Frau Simaion ist öfter hier als jemals zuvor, immer wieder fragt sie nach obs was Neues gibt, geht ganz nah an die Tür und legt die Hände dran, ganz komisch ist die!"

~*~*~


Nicht nur die Tür zog Serafina immer wieder an. Was dem Herold nicht auffiel war, dass sie auch immer wieder an der Rückseite des Hauses an der Mauer lehnte, ungefähr dort, wo im Obergeschoss das Regal mit dem Splitter stehen müsste. Sie konnte einfach nicht anders, immer wieder zog es sie dort hin, sie war wie gebannt. War es wirklich ein von Alatar berührtes Artefakt? Brauchte ER die Energie für seine Pläne? Sie spürte, dass ihr Aufenthalt dort sie schwächte, und wäre die Tür nicht so verrammelt und der Herold nicht so achtsam, hätte sie das Haus betreten, einmal nur....ES berühren.

Da sah sie auf dem Heimweg ein weiteres Schild vor dem leeren, unbewachten Haus des Auktionshauses....
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Althan Vylen





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2014 23:07    Titel:
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Sollte Althan sie dabei erwischen wird sie gepackt und sie darf ihm Rede und Antwort stehen... weit weg vom Konvent!

Zuletzt bearbeitet von Althan Vylen am 03 Mai 2014 08:52, insgesamt einmal bearbeitet
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