Bedrohte Freiheit?

[Wolfram Bruckner]

Wolfram sitzt abends am Feuer in Bajard, erschöpft von der Jagd und dem verhandeln mit den Händlern im Kontor, er lehnt sich zurück,atmet tief durch und röstet an einem Pfeil ein Stück Fleisch eines Fasans, als die Erde bebt.
Verdutzt schaut er sich um,lässt den Pfeil fallen und legt seine Handfläche auf den Boden

Hmmm, 3 Reiter,schwer beladen oder gerüstet
denkt er sich und verspürrt,dass die Schwingungen näher kommen, dass wiehern einiger Pferde ist zu hören.
Nachdem sich sein Blick gen Nordtor wendet,kommen sogleich 2 schwer gerüstete Männer und ein Mann dessern Körper und Gesicht durch einen Umhang verdeckt ist in die Stadt,mit emotionslosen Blicken, ohne Wappen und Waren in ihren Gepäcken.
Sie befragen die Einheimischen Männer nach Ihrer Herkunft und sehen sogleich einen Mann, von karger Gestalt, ärmlicher Kleidung und einem Siegel,welches für einen Laien nicht zu deuten ist.

Ihr Da, Ignorant ist von dem Mann in der blankesten Rüstung zu hören

Welch Siegel tragt ihr dort auf eurer Lederrüstung? Sein Blick wirkt bedrohlich und herrisch

Der Herr hob sachte die Schultern und erklärte,dass dieser Schutz ein Geschenk sei, ihm das Siegel selbst unbekannt und es ihm egal ist,welch Siegel darauf zu sehen sei.

Die Bürger wendeten sich von den Neuankömmlingen ab. Furcht und Schmach lagen in der Luft, wohl wissend, dass Gesetz in Bajard durch das betreten der Tore mit schwerer Brustpanzerung gebrochen wurd. Aber niemand zur Stelle, Welcher dem frivolen und ungesetzlichen handeln Einhalt gebieten konnte.