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Gedanken eines Kriegers....und....Gardisten
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Gedanken eines Kriegers....und....Gardisten
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 04 März 2005 16:26    Titel: Gedanken eines Kriegers....und....Gardisten
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Da stand er nun...er blickte an die Holzmauern Bajard´s wo er vor nicht einmal vor zwei Tagen kläglich einer Frau
nachsah, wie sie von einem Oger verschleppt wurde.Gedanken übermannten ihn plötzlich und ohne Vorwarnung....

°°Ein Oger hatte sich bis dato vor die Tore Bajard´s getraut.Dieser verfolgte ihn, Quarius, bis hinter die Tore.Dort
stellte er sich ihm.Er hatte sich schon Rüstung, Schwert und Schild bereitgestellt.Sein Anlitz glänzte auch wenn er ohne Uniform darstand, zu diesem Zeitpunkt war er noch nicht im Dienste der Garde Varunas.Er war ein einfacher Mann der nur mit einem Schwert halbwegs gut umgehen konnte.Die schreie und das rumgeplärre des Ogers machten andere Menschen zuschauenswürdig.Man dachte:"Was war das?;Wer ist das der so rumschreit?;Da standen sie nun beide.Auf der einen Seite der Oger, auf der anderen Quarius.Schon interessant dieses Duell.Er war sich ziemlich sicher das er es nicht überleben würde, falls er sich ihm stellen wird.Doch leichtsinnigkeit besitzt manchmal übermut. Viel zu viel war sie vorhanden....dachte er...jedoch ignorierte er jene.Es war nur einen Augenblick den er nicht beachtete als der Oger auf ihn zustürmte.Er war eher damit beschäftigt die Bürger zurückzuschicken.Jener Augenblick den er nie wieder vergessen würde.Ein schlag machte der Oger.....nur einen und er flog hohen Bogens von dem Eingangstoren bis fast zurück ans Meer.Ein kurzer, lauter schrei weckte auch die restlichen Einwohner des kleinen Städchens Bajard auf.Als er wieder zu sich kam half ihm ein Mann auf kaum älter als er.
"Er mag euch..habe ich das gefühl!" funkelte er ihm ironisch aber ihm aufhelfen wollend zu."Ja,...sprach Quarius, das Gefühl
hab ich auch!"
Einen Moment später standen beide dem Ungetüm gegenüber.Es griff beide an und setzten ihnen beiden zu.Ohja...das hatten sie richtig gemerkt.Er schlug immer wieder um sich, dabei traf es auf alles was vor ihm im Weg war und seinen Radius kreutzte.°°


Er schüttelte sich wieder am Tor stehend und Bajard´s Mauern musternd. Welch ein Werk, und welche kraft dieses ....."Ding"....auch hatte.Er würde es sogar alleine mit ihm aufnehmen.....Wieder.....Plötzlich versank er wieder in Gedanken als er die Bajardischen Mauern ansah.

°°"Er hat das Pferd mitgenommen!" rufte Viktor, Quarius zu ..... "VORSICHT!!!" .....hallte es noch mal in seinem Kopf.....als die Pranke
des Ogers ihn traf.Man sah ihm den Schmerz an, welchen er erdulden musste.Ein genauer schlag in den Unterleib.Mit dieser Kraft wurde er gegen die Holzmauer geschleudert.Einen hohen Bogen machte er und war schier lange in der Luft.Seine Augen voll schmerz schlossen sich beim heruntersinken an der Wand und er sah nur wie dieses Frefelhafte Biest eine Bürgerin schnappte und mit sich wegtrug.°°


Er rieb sich die Augen....anscheinend war ihm der Gedanke schlecht an welchen er dachte...die Erinnerung an die arme Frau.Und er;Machtlos und benommen an der Wand zerschmettert, dachte er.Es sollte ihm nicht wieder passieren.Er wollte es nie wieder zulassen.Ein räuspern hörte er hinter sich und er drehte sich um."Temora zum Grusse," sprach ein Mann.Quarius erwiderte seinen Gruss."Wie kann ich euch helfen?" fragte er den unbekannten."Wißt ihr irgendetwas von einem Oger der hier sein unwesen treibt?"fragte er ihn musternd.Quarius fing kurz vor seiner Frage an, seine Gardeuniform anzuziehen."Ich war dabei...sprach er lächelnd.... ich
habe selbst gegen jenes Biest gekämpft!Doch sagt mir...euren Namen und ich werde euch jegliche Information preisgeben.""Mein Name ist Kelan....Kelan von Falkenburg....!" sprach er mit sanfter Stimme.Quiarius Augen weiteten sich in jenem Moment.Da stand er nun vor ihm, der Grossritter persönlich.......................

......................."Nun Quarius....ich hoffe das ihr meinen Auftrag ausführen könnt." sprach er sanften mutes zu ihm."Das werde ich Sir....Sie
können sich auf mich verlassen!" Sie verabschiedeten sich voneinander, und er begab sich nach Berchgard um dort einige Freiwillige anzuheuern. Falk würde ihm sicherlich dabei helfen.Als er in die Kutsche einstieg und dem Fahrer nach Berchgard beordete kamen ihm wieder diese Gedanken von jenem Tage.Er schaute mittlerweile zum Fenster der Kutsche heraus....sah die Wälder und Wiesen und dann,.....dann sah er wieder diese Gedanken.....

°°"Wach auf Quarius....!"eine leichte ohrfeige spürte er."Quarius wach auf....." er merkte die Stimme von Viktor und ergriff langsam seine Schultern. "Was ist passiert?" fragte er benommen."Er hat eine Frau verschleppt...wir müssen sie suchen gehen!" Quarius schaute zum Himmel empor.Dunkelheit war immernoch da.Es ist also nicht lange her gewesen...
"Wo sind sie hin..." sprach er nun Zähneknirschend."Ich werde ihn mir schnappen,koste was wolle..." seine Aura und Miene zeigte sich dunkler bei seinen Worten.Seine Wut hatte ihm jeden erdenklichen Schmerz genommen. "Ich gehe in Richtung des Klosters Viktor, und du gehst, da lang...." sprach er befehlend gen Viktor und zeigte in Richtung Akademie.Auf ein nicken liefen beide in die getrennten Richtungen.Er lief schon fast eine Stunde als er merkte, dass er schwächer wurde....seine Kraft ließ ihn im Stich.Seine Füsse fühlten sich als wären sie aus Blei. Plötzlich spürte er das ein schmerz zurückkam,jenen den er vor noch einer Stunde gespürt hatte.Da stand er nun...kurz vor dem Dorf Berchgard.Er sah von weitem einige am Lagerfeuer sitzen, welche er nun langsam anfing verschwommen zu sehen.Nein....er musste durchhalten....°°


"Wir sind da...!" rufte der Kutscher zu Quarius und schreckte ihn aus seinen Gedanken heraus.Er stand bei seinen Worten leicht erschrocken auf und trat heraus."Danke.."sagte er noch als er von der Kutsche runtersprang, dabei sah er einige Kinder des Dorfes spielen.Er schaute ihnen beim laufen in Richtung des Lagers lieblich zu und lachte leise mit sich.
Welcher Frieden doch hier herscht.Ja,....Frieden.Welchen Preis würde er wohl haben? Er lief an seinem Kommandoposten vorbei und kam dann
ans Lager, wo das Feuer immerwieder brannte.Er lief direkt auf die Sitzgelegenheit der Baumstämme zu, um dort auf Falk zu warten.Seine Blicke fanden jedoch nur das Feuer und seine Gedanken versetzten ihn wieder in die Vergangenheit..........

°°"Wir müssen ihn zu mir reinbringen..!" sprach Rodero mit ernster helfender Miene."....Na los.......!"....Quarius lag vor dem Lagerfeuer Berchgard´s.Er hatte doch soviel durchhaltevermögen gezeigt und schaffte es trotz seines vielen Blutverlustes bis ins kleine Dörfchen Falk´s. "Bajard....Orks....Frau......verschleppt..." stammelte immer wieder aus
ihm heraus.Dann viel er endgültig ihn ohnmacht....ohne sich an weitere Dinge die Geschahen zu erinnern.°°


Er saß nun da...auf den Baumstämmen des Lagerfeuers zu Berchgard.Ja irgendwas gutes hatte dieses Dorf dachte er wieder.Oder war es nur das GUTE welches ihn hierherzurückbrachte.Dieser Rodero....dachte er, wäre er und Aisling nicht am Lagerfeuer zu dieser Zeit da...womöglich würde er jetzt nicht wieder hier sitzen können.Welches Schicksal hatte er bloß.Temora hatte ihn immer wieder geleitet.Leicht hatte er es nie in seinem Leben gehabt soviel ist sicher.Aber Glück im Unglück hatte er immer wieder.Welcher zufall....Nein.....sagte er sich......an Zufälle glaube ich nicht....
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2005 00:37    Titel: Jugendliche Gedanken
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Da lief er nun....fest in seinen Gedanken gefallen.Hatte er soeben doch noch einen Bericht an den Hauptmann verfasst und abgegeben.Er selbst war leider nicht zugegen.Persönliche Einstellungen gegenüber des Hauptmannes hatte er natürlich verdrängt.Er dachte sich nur, "jener bösartige und mürrische Mann müsste im tiefen inneren sein Herz an der richtigen Stelle haben"...Es sollte ihn aber nicht weiter kümmern.Er glaubte natürlich wie immer an das gute in jedem Menschen.Kopfschüttelnd aber mit einem warmen lächeln lief er aus der Stadt um sich nach Bajard zu begeben.Dort würde er seinen Freund und Magierstudius finden.Er begab sich wie immer durch den Wald, welcher er an diesem Tag lieber vermieden hätte.
Als er sich durch einige Äste durchstämmte sah er vor ihm zwei Wölfe die hinter einer zunächst unbekannten Frau dalagen.Einer der Wölfe sprang mit dem Ästeknirschen sofort kampfbereit auf.Quarius hielt abrubt inne.Er wusste was ein Wolf ihm anrichten würde, viel zu lange hatte er schon mit Ihnen in jungen Jahren zu tun gehabt.Als sich jedoch die Frau umdrehte, eine schier zierlich von Erscheinung aussehende junge Frau.Kaum älter als 25.Der erste anschein würde jeden trügen ihn jedoch hatt es nicht.Er war sofort geblockt und hielt inne.
"Keinen Schritt weiter oder ich lasse ihn los....", sprach sie aggressiv jedoch zu ihrem eigenen Schutze aus.Er bemerkte es und wollte wie immer nichts ruckartiges geschweige denn böses tun.Ihr Antlitz fixierte ihn mehr als er dachte.Dieses Gefühl hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt.......seit Ewigkeiten......
Trotz der angespannten Situtaion kam er in ein Gespräch mit ihr.Shaja so stellte sie sich ihm vor,obwohl alles in einer bizarren Situation Geschah wollte er alles über sie erfahren.Leider baute Shaja ihm immer wieder eine mentale Mauer vor ihm hin.Temora selbst wusste warum.
"Geht lieber!!"....fauchte sie ihm zu als sie merkte das einer der Wölfe leicht aggresiv seine Zähne in seine Richtung flätschte.Langsam jedoch trat er näher und versuchte mit dem Wolf per Dialog eine sprachliche Beziehung aufzubauen.Jener blieb aber flätschend vor ihm,nicht einmal der kleine Stock den er knient vor sich aufhob wollte er fixieren.Was hatte er bloß gegen mich....dachte er sich....das ist das erste mal das ein gezähmter Wolf ihn dermaßen anfauchte.Irgendetwas hatte er....als er merkte das alles für umsonst war stand er langsam und vorsichtig auf.....jetzt bloß nichts falsch machen, sagte er sich.Quarius du weißt wie gefährlich jene Tiere werden können.....sagte er sich immer wieder...Als er wieder dastand den Wolf aber trotzdem mit lieber Miene fixierte...."Ja ihr habt vermutlich recht...."leicht und wie immer freundlich warm lächelnd machte er sich dann von dannen in Richtung Bajard.....seine Gedanken ließen ihn nochmal umdrehen und sie ein letztes mal mustern....Warum in Temoras Namen hatte sie einen Bogen ausgepackt und einen Pfeil darauf gespannt.Wollte sie mich dadurch einschüchtern...oder....woltte sie falls der Wolf angreifen würde ihn niederschießen..?...nein..!?....Wollte sie mich niederstrecken falls ich bei einem Angriff des Wolfes zur Waffe greife...?...die Antwort störte ihn und sie würde ihm selbst nicht gefallen...aber leider war es ihrer ansicht bestimmt so.....sie hätte sich seines Peches auf die seite der Tiere geschlagen.....

Es war gegen der 8. Abendstunde als er wieder im Hauptquartier Berchgrads ankam und seine letzte Patroullie durch das Dörfchen Berchgards machte als er einige Freunde von ihm am Lagerfeuer saßen unter anderem Rodero, sein vorgesetzter Deornoth v. Schwarzbruch, Aisling und zu seinem erstaunen Shaja....welche ihn spöttisch als "dummen Menschen" bezeichnete.Er nahm es nicht ernst sondern fasste sich daraus einen Spass zu machen, da ihn sogar Rodero als Wolfsbendiger bezeichnete.

Es entstand plötzlich in ihm ein Drang....als er sich mittlerweile nach einer Diskussion mit seinem Vorgesetzten wieder mit ihm ans Lagerfeuer setzte....das er immer wieder seinen Kopf nach ihr drehte um ihr ins Gesicht zu schauen.Einige male trafen sich ihre Blicke und er spürte etwas etwas was er seit langer Zeit verloren hatte, was ihn aus dem Bauch aus plagte.Da saß er kurzer Hand und starrte plötzlich ins Feuer um ihren Blick zu entkommen.....plötzlich spiegelte ihm das Feuer wieder einmal seine Vergangenheit......

".....Quarius...;....Quarius....."...flüsterte ihm jemand zu ; mitten in der Nacht.Er hatte sich im Wald versteckt und lag nun mit dem Bauch in einer Hecke abseits der Straße und versteckte sich inmitten von sträuchern."Hier,...hier bin ich..." flüsterte er rufend der weiblichen Stimme entgegen....Er war zu diesem Zeitpunkt keine 18 Jahre alt.Ein bursche der bei seinem Onkel auf der Farm außerhalb der Stadt half und arbeitete.
Als die weibliche Stimme das hört leuchtete kurz etwas helles auf und lag plötzlich neben ihm in der Hecke.Vor Schreck zuckte er kurz nach links."Verdammt du hast mir einen schrecken eingejagd.. ; ..hab ich dir nicht....." er hielt plötzlich inne als die junge Dame ihren Finger auf seinen Mund legte damit sie ihn lieblich zum schweigen brächte.Einen Moment später wurden sie von Ihrer Leidenschaft übermannt und Küssten sich.
"Wo warst du nur die ganze Zeit....ich hatte mir schon Sorgen gemacht..." sprach er gen des Fräuleins."Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen zu machen....ich bin nur zu spät gekommen weil ich dachte, Vater hätte verdacht geschöpft...""...anscheinend hatt er es nicht...!" bemerkte er ihr nett und warm lächelnd..."Elari wie lang wollen wir uns noch auf diese Weise treffen.Meinst du wir könnten ewig so weitermachen..?" fragte er weisheitlich die Jungelfe..."ich weiss...aber wir brauchen noch Zeit...ich kann meinem Vater nichts davon erzählen...." sprach sie ihm bedrückt ein..."...solange werden wir doch aber warten können, oder?"der Anlitz der Jungelfe und der fragende Blick konnte Quarius nicht übersehen....nicht ihr aussehen hatte ihn so fasziniert sondern ihre Tat, denn als er als kleiner Junge am Brunnen in der nähe des Waldrandes spielte und beinahe hineinfiel, rettete sie ihn..Temora selbst hatte ihn wahrscheinlich an dem Tage beschützt.....ein sehr hübscher Engel bist du aber sprach er damals zu ihr.....


"BANDITEN.....es sind Banditen auf den Weg nach Berchgard..."laut schrie jemand und weckte Quarius aus seinen Gedanken.Sofort ergriff er zu Schwert und Schild...und sprang wie der Wind auf.Sein Vorgesetzter stand bei ihm,sogar die Clansmitglieder kämpften für ihr eigenes Land gegen die Aggresoren natürlich.
Es dauerte nicht allzulang.Einige von ihnen wurden vertrieben...die anderen starben vor ihren Füssen.Er suchte nochmal nach einen Überlebenden der Banditen, jedoch erfolgslos.Sie wurden alle Tödlich getroffen.
Als er nach einiger Zeit wieder zurückkam traf er wieder auf Shaja....da stand sie nun....ihre rechte Schulter etwas weiter unten hängend."DeLore könnt ihr der Frau helfen?"fragte in Deornoth...Quarius musterte sie nur lächelnd.."Ich weiss...ehh..nicht...Sir..!" gab er seinen Vorgesetzten nur heraus...."Tun sie was sie können..."
Auf ein Nicken ging er nur auf sie zu, welche zu ihm sagte das es genäht werden musste."Ich bin kein Heiler Shaja...aber ich werde sehen was sich machen lässt..:"Leicht lieblich half er ihr sich zu setzten.Irgendwie hatte er das Gefühl das sie sich näher kamen.Er liebkoste sie und lächelte jedesmal als sie sich zusammenriss nicht vor Schmerz zu schreien.Zwei Stiche machte er aber beim abtupfen mit einer Desinfizierenden Bandage schrie sie "AUA!"Er lächelte nur und versuchte sie lieblich zu umgarnen.Jenes Gefühl hatte er lange nicht mehr.Und als er sie später am Abend umarmt festhielt, hoffte er, das jenes damalige Gefühl wieder einkehren würde....
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 02 Apr 2005 08:11    Titel: (Mitter-)Nächtliche Gedanken
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Er lag wie immer allein in seinem Bett in Varuna. Einschlafen konnte er nicht, seine Gedanken waren irgendwo draußen, in der Welt von Alathair. Er schwenkte sich von der einen auf die andere Seite immerwieder bis ihn die Gedanken zwangen aus seinem Bett zu steigen und einen ungewohnten nächtlichen Spaziergang zu machen; vielleicht würde er dann erst ruhe finden die er so dringend benötigte, immerhin war er schon seit mehr als 36 Stunden wach. Trotzdem viel es ihm schwer einzuschlafen.

Als er aus dem Haus ging und einige Meter weiter durch die Strassen Varunas schlenderte, kam er an den Park nördlich des Grafenschlosses, da nahm er sich vor sich hinzusetzten und kurz die frische Luft einzuatmen die hier gespendet wird.

Er rieb sich noch mal die Augen bevor dann wieder, nach 15 Minuten des Verweilens, aufstand und wieder in Richtung seines Hauses ging, viel zu viele Sorgen machte er sich eigentlich. Was kümmerte ihn was andere für einen Glauben haben und an „wen“ sie glauben!? Geht es nicht darum was die Bürger Alathairs für sich gegenseitig tun…..wenn das doch so wäre…..dachte er…man nehme als Beispiel Berchgard: Warum sollte dieses Dorf durch das bluten der Erde zerstört werden….sogar Mutter musste doch sehen das ihr glaube fest darin liegt anderen Menschen zu helfen….aber die häufig gestellte aller Fragen war doch folgende….Warum blutete die Erde..? Sind die Menschen Böse geworden…oder gar zerstörerisch….. ? Wie dem auch sei, wenn es so sein sollte, dann glaube er auch nicht an diese These….sogar Alatars Gläubige wünschen anderen Bürgern alles gute ….inklusive ihm…

Ein leichtes lächeln erhascht sein Gesicht, als er wieder daran denkt, wie damals ein Gardist Rahals ihm alles gute im Namen Alatars wünschte ..sogar damals schüttelte er nur grinsend den Kopf. Was fehlte nun Mutter….außer dem Glauben….?....da war es…..jenes Wort….dachte er, „Glauben“ , viele Glauben an Mutter und ihre Tochter Temora…aber kann es sein das man auch falsch glauben kann..? Wenn es so wäre sollte man doch etwas tun können….irgendwas…er griff sich an die Schläfe in den Augenblick und öffnete mit der anderen Hand seine Haustüre. Er war schon wieder Zuhause gähnend angekommen, seine Augenlieder spürte er, wurden immer schwerer und schwerer. Als er sich dann kurze zeit später in sein Bett fiel war ihm plötzlich nicht mehr bewusst das er fast eingeschlafen war als er weiterhin über jenes Problem grübelte, was hoffentlich bald gelöst sein wird…. Ja das dachte er… und hoffte das es wirklich so wäre, denn wenn es nicht so ist würden ihm und auch anderen auf Alathair die letzten Nächte bevorstehen……
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2005 01:37    Titel: Gedanken im Wind/Unbekanntes Terrain
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Quarius hatte an diesem Tag Dienstfrei und so ging er nach Bajard um sich mit seiner neuen Liebe Alaira Takgon zu treffen.
Er merkte bei ihr, dass sie ein sich unbekanntes Band verband, doch wollte er ihr nicht sagen welche größeren Gedanken er für sie empfand. Noch nicht! Ein oder zwei tage könnte er warten und Ruhe bewahren, das hatte er endlich gelernt.

Im Gardetreffen, hatte ihn der Hauptmann am selbigen Tag kritisiert und beäugt, dass er unkontrolliert und unachtsam die Rahaler nicht zu erkennen vermochte, als jene schon in Berchgard waren.
Ja, ja aus der Sicht des Hauptmannes waren alle anderen Schuld die er treten konnte, dass wusste er und er nahm es ihm nicht übel, hatte er doch recht das diese Rahaler sich hindurchgeschmuggelt hatten, ohne das sie dabei von nur einem Gardisten bemerkt wurden.
Quarius sagte jedoch nicht, dass es ein verschulden des Schichtführenden Gardisten war, sodass an diesem Tage etwas derartiges passieren würde. Im Gegenteil, er hatte überstunden gemacht, da er von einem Booten wieder herbeigerufen wurde, und übernahm auch noch die volle Verantwortung.

Nichts desto trotz ist Geschehen was Geschehen werde sollte und er war betrübt über die Aussage des Hauptmannes, das er ihn von dort abziehen würde, kannte er doch fast alle Dorfbewohner Berchgards und natürlich die Kinder Falks, die er selbst schon in sein Herz geschlossen hatte.
Nein! Sagte er sich! Nicht unter meinem Kommando wird Berchgard in die Hände Rahals fallen, soviel Stolz hatte er.
Seine Gedanken übermannten ihn, immer mehr und mehr…dieser Leyle, sagte er sich schließlich, er ist es, der von den Rahalern so verehrt wird, wie kein zweiter. Direkt nach dem Alka stand er für die Bürger Rahals, so war es doch? …in aller Munde wurde nur noch von ihm gesprochen, Berchgard war eines davon, sowie vereinzelt in Bajard und Varuna.
Er kam an jenem Tag zu spät um ihn zu stoppen, aber es wird kein zweites mal passieren.

In Rahal hat er sich für Caillean eingesetzt, zuvor hat er diesen Taugenichts Ulf Berlinger nach Rahal geführt und auch der Alka selbst kam am nächsten Tag nach dem Ereignis, um sich Caillean zu schnappen, dabei hatte er ihn glücklicherweise bemerkt und verscheucht, sodass nichts schlimmeres passieren konnte.
Stummen Blickes schaute er nur verachtungswürdig zu Caillean als er vernahm was sie zu ihm sagte.“ Nimm mich…mit!“ betonte sie dem Alka. Sie war vielleicht genauso fertig, wie alle anderen in Berchgard und wusste nicht was sie sagte.
„Falk braucht dich Caillean…!“ sagte Quarius nach dem überfall zu ihr…“geh zu ihm…JETZT!“…er betonte die Worte und so tat sie das auch was er verlangte.
Kopfschüttelns wandte er sich dem wiederaufbau Berchgards zu. Immer wieder griff er selbst mit an, so kam es aber, dass am nächsten Tag das zermürbte Dörfchen von Piraten angegriffen wurde, welche siegreich zurückgeschlagen wurden; seine neusten Maßnahmen zeigten Resistenz und Charakterstärke. Der Hauptmann würde zufrieden sein. Viele Söldner und freiwillige Kämpfer Alathairs halfen dem einst so friedlichen Berchgard, welches nun zu einem Grenzkonflikt Städtchen Alathairs wurde. Und Quarius? ; Er war direkt zwischen den Fronten, dabei immer seine Gedanken für Recht und Ordnung behaltend, so wie es einst sein Vater zu tun vermochte.

Einen Befehl des Hauptmannes hatte er jedoch noch nicht vollzogen, hatte er sich doch um vieles zu kümmern...doch war der Gang zum Ritterorden der Temora sein Befehl welchen er auch ausführen wollte und dabei dem Großritter persönlich jene Geschehnisse vorzulegen und ihn vielleicht um Hilfe zu bitten.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 23 Mai 2005 13:59    Titel: Die Verurteilung Rodolphos....
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Es war schon gegen Abend als der Richter Calor von Gryffenhorst das Urteil über Rodolpho fällte...wobei, er selbst, Quarius, bei einigen äußerungen Rodolphos selbst lachte. Dies wies ihn auf eine psychische labilität Rodolphos führen, welche man nicht durch den Tod bestrafen sollte.
Argwöhnisch beäugte er das ganze geschehen und ebenso griff er zum Schutze des Richters ein um Rodolpho festzuhalten nichts Schlimmeres tun zu wollen.
„….Ihr werdet hiermit zum Tode verurteilt Rodolpho, wobei ihr in den Sumpf nahe Tirell gebracht werdet und euch der Tod langsam ereilen wird….!“
Quarius schaute einmal kurz in die Runde und in die Gesichter eines jeden einzelnen der anwesenden und schüttelte nur kurz den Kopf.
Marian, Gray, Anghar, Elgor, Rouven, alle scheinen dem Urteil zuzustimmen.
Einst sagte man ihm, dass Temoras Weg nicht der zu tötende war, jedoch hinterfragte er am Abend alles und jede mögliche Angelegenheit zu diesem Vorfall…

Sogar als Nuridanya vor Gericht stand, schluckte er hart und konnte sich nicht auf das Urteil einweisen lassen und schritt kopf gesenkt von dannen und redete dabei mit den beiden Wonnepoppen vor der Tür um jene bei Gelegenheit zu beruhigen…vielleicht sogar um selbst bei ihnen nach Entschuldigung zu ringen…

Nun aber wurde das Gericht, Rodolpho zum Tode verurteilen, was aber Quarius schon direkt vor dem Rathaus und Gericht nicht ganz hinnehmen wollte.
„Milord, „ flüsterte er Calor ins Ohr,“ wäre es nicht möglich ihm Gnade zu gewähren…ihn vielleicht gehen zu lassen, aber nicht zu töten..?“
Alle schauten zu den beiden, Marian schien zu versteinern, Gray wurde wie immer Sauer um seine Miene…der Hauptmann und Anghar warteten wie immer ungeduldig…sowie Elgor

Quarius schien es aber nicht weiter zu kümmern, er hatte genug von Leon beigebracht bekommen, wer der unschuldige in Temoras Augen war und wer nicht…so sprach er eine Weile lang mit Calor leise und ungehemmt.
Die Streiter Temoras, sogar die Garde, war eigentlich dazu verpflichtet ihn, Rodolpho, nicht zum Tode zu verurteilen, ja gar ihn, in die Schützende Hände des Klosters einzuweihen zu dürfen um ihm noch mal eine Chance für sein weiteres leben zu geben..

Sein Kopf drehte sich und trotz der aggressiven Handlung seinerseits, als er Rodolpho zum Schutze in die Magengrube schlug und er leicht benebelt wurde, um ihn gegebenenfalls aus der Schlinge des Henkers zu befreien schlugen fehl…das Todesurteil wurde nur etwas weniger editiert; so ließ man auf seine Worte hin, ihn zum Friedhof bringen und dort enthaupten.
Welch kläglicher Gedanke… dachte er sich. Zumindest würde er ihn nun nicht beim sterben zusehen, wie er langsam im Sumpf versinkt sondern würde direkt ohne weitere schmerzen dem Tode näher kommen.

Als sie nun am Friedhof angekommen waren, holte Quarius ein Tuch hervor und reinigte ihm seine Stirn sowie sein Gesicht. Er zitterte förmlich, doch wollte er ihm die letzte ehre erweisen.
Er schaute einmal kurz durch die Runde und versteinerte als er die ganzen Mannen, die er so lange kannte, nur noch seinen Tod wünschten, und ihm unverständnis entgegen brachten. Er verstand es einfach nicht....

Ohne ein weiteres Wort zu sagen stieg er dann auf und schritt dann aus dem Friedhof.
Rodolpho schien nun zu wissen, dass alles aus sei und schaute ihm vermutlich hinterher. Quarius merkte das alle verstummt waren, aufgrund seiner Tat. Trotz alle dem, schritt er mit gesenktem Haupt aus dem Friedhof und schaute durch die Hecke ab und an das Geschehen.
Gray war dabei die ganze Zeit vermutlich der aggressivere von allen, zu seinem guten Recht, oder doch nicht..?
Wer waren wir, das wir über Tod und Leben entscheiden durften..?
Sollte Rodolpho nicht noch eine Chance bekommen..?

Er sah nur über die Köpfe hinweg, wie sie sich alle um den Todgeweihte umhersammelten und abwarteten, dass der Henker sein Werk vollbrachte. Rodolpho sprach nun kein einziges Wort mehr und wehrte sich nun nicht einmal wie zuvor...…er hatte nun sein Fehler verstanden, dachte sich Quarius, warum sieht das denn keiner?

Calor fragte ein letztes Mal Marian, ob sie dem Urteil voll zustimmte; und sie stimmte zu. Die letzte Hoffnung auch jetzt nun verflogen...im Wind...ohne gegenwehr...

„Marian, bitte,…lass es nicht zu!“ sprach er murmelnt hinter der Hecke zu sich, doch alles war umsonst.

Über die Köpfe hinweg sah er nur die Henkersaxt in den Himmel ragen, dann der Moment der stille.

Quarius schloss die Augen und betete, er betete um ein Wunder zu Temora, doch diesmal, diesmal blieb es aus. Hatte aso Temora selbst auch sein Todesurteil gefällt?

Ein HALT hörte er aus den Gemenge doch fast gleichzeitig mit dem Axtschlag und Quarius riss die Augen auf und....es war alles vorbei...sein Herz pochte, seine Gedanken vertieften sich in jenem Augenblick.

Nein, das war nicht die Garde Temoras, dachte er sich. Nun wollte er auch nicht mehr...

Traurig schritt er dann durch die Abendstunde gen sein Haus und ließ an dem Tag seine Schicht ruhen. Keine Person schaute er an, keinen einzigen von all den Personen die durch Varuna liefen...
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2005 14:46    Titel: DAS TAGEBUCH
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Viele Geheimnisse taten sich in einem Buch, jenes Buch das Quarius als sein “ Tagebuch“ ansah und um ihn und um Alathair selbst spielte.

Geheimnisse von Konversationen mit Leyle Darsus, seiner Gegenübersteherin Nuridanya Erlias,Falk Hinrah, Alyssa Arnis, Leon und Kelan v. Falkenburg, Angahr Takgon und viele mehr, genauso wie seine Beziehungen zu vielen Persönlichkeiten Alathairs, die Fragmentweise aufgeschrieben wurden aber man den Inhalt verstanden könnte.

Nichts desto Trotz verfügt jenes Buch über Geheimnisse und Geschehnisse auf Gerimor, die eigentlich nicht vielen Seelen und nur Bruchweise vergeben und weitergegeben und anvertraut worden sind.

Interessiert verflog er abermals flüchtig die letzten Seiten und schmunzelte bei ihrem Anblick.
Teilweise waren Seiten Nass und Wellig von dem Trocknen, kleine Tintenkleckse zierten hier und da, fast jede Doppelseite und doch war der Inhalt zu Lesen und zu verstehen.
Seine Familien-Geschichte war ihm nun ans Herz gefallen und seine Hauptaufgabe geworden. Er wollte doch nun mehr als den je, wissen wer sein Vater wirklich war, wer in getötet hatte. Wer seine Mutter war...?!
In den Archiven Varunas sollte er nun weitersuchen, über den alten Paladinsrat…wie viele waren dort und damals ansässig? welche waren die Mitglieder? In welcher Position war sein Vater?

Schritt für Schritt stand alles in seinem Tagebuch, welches er zur Dokumentation seines Seins benutze. Von dem alten Helfer und Booten seiner Familie, bekam er die Nachricht über das Familiensymbol. Seitdem zierte nun das Schild im Inneren seines Hauses mit dem Symbol seiner Familie.

Jener Adler der mit seinen Flügeln ein D auf beiden Seiten zeigte und jenes Goldenes Schwert welches beidseitig wie ein L aussah, zierte das Wappen auf hellblauen und Meerähnlichen Hintergrund.

Zwei mal hatte er das Wappen bisher benutzt, und nun suchte er auf weitere Antworten. Wer könnte ihm dabei helfen? Erzählungen sagen viel, aber die Wahrheit ist meistens eine andere. Oder besser gesagt leicht verändert.
Der Hauptmann oder gar Alyssa Arnis musste doch über ihn bescheid Wissen. War er doch bereits bekannt als Gardist und Mann Temoras, und genauso später auch als Paladin und Gläubiger Temoras bekannt.

Es war ein Tag nach jener Vision mit und über Farion, als er Richtung der Bibliothek Varunas schritt. Irgendwas musste er finden. Irgendeinen Anhaltspunkt oder eine Liste der Paladine zur Zeit seines Vaters, musste doch in Erwähnung gebracht werden können.
_________________
Die Augen der Göttin liegt auf uns allen...
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