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Eluives zweiter Frühling - angenehme Traumklänge.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Eluives zweiter Frühling - angenehme Traumklänge.
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Shalaryl Di`naru





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2013 23:33    Titel: Eluives zweiter Frühling - angenehme Traumklänge.
Antworten mit Zitat

Ein Fest - Juhu!
Bei den Menschen - Juhu.
Weil sie einen Turm aus totem Holz gebaut haben - Ju...hu?

Irgendwie musste sie schon hin...es war praktich neben dem Kloster, vor
allem wenn man Entfernungen fast nur aus der Luft maß und sie musste
auch wissen, was sie nun mit dem ganzen armen Holz angestellt hatten.
Abgesehen von dem Turm des Anstoßes war es eigentlich ganz erträglich,
Geduld bei Reden hatten Elfen, das Essen und Trinken war gut und ausrei-
chend erdbeerig, es waren neben ihren hohen Geschwistern auch von den
Menschen genug vertraute Klänge dort. Und dann...

Und dann hielt ihre kleine Welt den Atem an, stupste ihr pochendes Herz
an und lenkte ihren Fokus auf die Präsenz, die auf den goldenen Sonnen-
strahlen tief in den irdenen Leib um sie getragen wurde. Dieses Schauern...
diese Wärme...dieses Selbst. Sie hatte es schon einmal gespürt. Kannte es.
Empfand davor ihr gesamtes Maß an Ehrfurcht, eine Empfindung die ihr
so mancher Mensch wohl gar nicht zutraute - dabei sog diese eine Präsenz
lediglich alles davon in der Lindil auf. Eluive. Ya'nurti. Mutter. Sie war da.

Sagte sie selbst, die so unsagbar kleine, zerbrechliche Lindil etwas? Sie
wusste es später nicht mehr. Ihr gesamter mentaler Kosmos hatte sich
am Anfang noch ausgedehnt um zu Erfassen, zu Begreifen was vor sich
ging, um dann völlig zusammenzuschrumpfen auf die Stellen, wo die Prä-
senz Eluives stärker wurde. Das Licht. Der Windhauch in ihren Haaren. Die
Blume, die darin zurück blieb, die Blumen um sie herum.

Irgendjemand anders sprach. Nyo stupste sie an. Ah...stimmt, sie war
immer noch auf dem kleinen Festplatz mit den Bänken, neben dem Turm.
Doch ihr Herz war woanders. Sie eilte zurück in den Nebelwald, den
Garten Eluives, um diese tiefe Wärme die die Begegnung in ihr hinter-
lassen hatte noch besser zu spüren, zu halten.

Sie war da...


Zuletzt bearbeitet von Shalaryl Di`naru am 29 Aug 2013 23:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Earon Auenbacher





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2013 00:27    Titel:
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Ruhig lag der Hain da in der abendlichen Sonne. Die letzten Strahlen tauchten ihn in ein angenehmes ruhiges Licht und so langsam war es wohl Zeit schlafen zu gehen.

Wieder einmal hatte Earon viele Stunden vor der Statue gesessen, in stiller Zwiesprache mit seinem Gewissen. Als mit einem Mal ein sanfter Wind durch das Haus streifte und das Feuer aufflackerte. Ein Zeichen im Lied? War vielleicht einer seiner Brüder hier. Doch dann wurde das Licht immer heller und von kräftiger goldener Farbe und er ging ans Fenster. Immer deutlich spürte er, dass da etwas im Anmarsch war. Eine gewaltige Kraft kam in den Hain. Ein Gefühl der Freude stieg in ihm hoch und wurde immer kräftiger und intensiver.

Die göttliche Mutter kommt zu uns in ihren Garten.


Schon einmal war sie ihnen erschienen, am Wasserfall, damals hatte sie eine körperliche Gestalt gewählt, dennoch war sie damals ein Stück weit distanzierter geblieben. Diesmal aber ging sie durch den Hain. Sie umarmte ihn und gab ihm ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit.

Aber sie brachte ihm auch Vergebung und Erlösung. Denn Eluive war eine verstehende, liebende und vor allem verzeihende Göttin. Jedes ihrer Kinder konnte einen Fehler machen, auch sie selbst hatte einst der Legende nach eine Warnung bekommen und sie ignoriert, die Konsequenzen dafür tragen müssen. So war es auch eine Begegnung mit dem innersten seiner Seele, eine Prüfung.



Eine Weile später erschien sie erneut, diesmal als weitere seiner Brüder dort waren. Sie zeigte ihnen, wie sie selbst die Welt sah, ein Blick durch das Auge der göttlichen Mutter selbst. So empfand es jedenfalls Earon.

Doch in ihrer Präsenz war auch etwas anderes, ein Gefühl, welches dort nicht hinzugehören schien. Etwas schien sie zu bewegen und ihre Gedanken einen Augenblick abzulenken. Was war es nur? Was ging vor sich in der Welt? War es der Kummer über den Streit ihrer Kinder?

So konnte Earon nicht umhin sie aus tiefstem Herzen danach zu fragen und sie antwortete ihm und den anderen Druiden im Hain. Es waren Worte des Trostes und des Zuversichts, doch vielleicht auch eine Prophezeiung und Warnung?

Earon jedenfalls beschloss wachsam zu sein und genau auf die Klänge der Welt zu lauschen.
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Ninus





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2013 19:52    Titel:
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Wenn Regenbögen missverstehen

Es war ein ruhiger und schöner Abend, die Sonne war schon dabei sich langsam dem Horizont zuzuneigen und die Vögel stimmten ihr Abendkonzert an. Er mochte es hier zu sitzen und den Geschichten zuzuhören. Spannenden Geschichten, wahren Geschichten und auch ein bisschen märchenhaften Geschichten in denen Drachen vorkamen. Die Füße taten ihm schon ein bisschen weh, nachdem er den ganzen Tag herumgelaufen war und er war froh dass er jetzt hier sitzen durfte.

Die Sonne kitzelte seinen Nacken und als er den Blick über die Schulter zu dem kleinen Bassin warf, sah er das Licht darauf schimmern und sich in abertausenden kleinen Flecken verteilen. Aber erst Malenas Ruf war es, der ihn aufblicken ließ und den prächtigen Regenbogen entdecken ließ. Er schien sich genau über dem Hof zu befinden und mit Staunen sah er hinauf. So viele Geschichten tauchten aus seinem Gedächtnis auf – von Goldtöpfen am Ende des Regenbogens, von frechen Wichteln oder Kobolden, von Kindern die auf der farbenfrohen Straße von den Wolken hinabrutschten auf die Welt. Aber als Malena rief, dass sich alle etwas wünschen sollten, fiel ihm nur eines ein: ‚Bitte mach dass Mama wieder bei mir ist‘ dachte er ganz fest und kniff dabei die Augen zusammen. Nur einen Augenblick später hatte er das Gefühl, dass seine Mutter ihn sanft berührte, tröstend streichelte. Hektisch schlug er die Augen auf und sah sich um – niemand. Dabei war er sich so sicher gewesen. Unsicherheit befing ihn und sein Herz begann wie wild zu klopfen. War das schon alles?

Aber mit einem Mal sprossen Blüten auf der Wiese, kämpften sich auf erstaunlich schnelle Weise hinauf ans Licht und breiteten ihre Blätter aus um sich im bunten Farbenspiel der lauen Abendstimmung hinzugeben. Staunend betrachtete er dieses wortwörtlich blühende Leben und konnte gar nichts mehr sagen oder denken. Das war nicht seine Mama. Das war die Mutter von allen. Eluive war da. Er fühlte sich wohl aber gleichzeitig auch irgendwie traurig.
Hatte ihn der Regenbogen vielleicht falsch verstanden… ?
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Benedict Weber





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2013 21:32    Titel:
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Die Welt war geheilt, die letzten Wunden geschlossen… sie war so müde.

Wie sehr hatte sie die so teuer erkaufte Freiheit genossen, hatte die Welt durchstreift, konnte sich kaum sattsehen an der Schönheit ihrer Schöpfung … tief saß die Trauer, ließ nicht von ihr ab.

Und da war noch der Splitter, jenes Bruchstück das durch die Klauen des Dämons aus den Tiefen der Erde gerissen wurde. Sie spürte es, es war ein Teil ihres Selbst und doch wandelte es ohne ihr Zutun im Verborgenen über die Welt. Sie konnte die Kraft spüren die darin pulsierte, das Verlangen zu jagen, die Stärke zu siegen und dafür dem Tod ins Angesicht zu blicken, es lag kein Hass in diesem Splitter, keine blinde Zerstörungswut, aber wenn sie jenen Teil berührte, spürte sie das Raubtier das den Tod brachte ohne zu bedauern, weil es notwendig war um das Rad des Lebens weiter zu drehen. Wie einladend, verlockend war die Dunkelheit… Ruhe und Schlaf brachte sie mit sich.

Wo aber die Dunkelheit wandelte, durfte das Licht nicht fehlen… so wanderte sie noch einmal über ihre Schöpfung, umarmte noch einmal jene, die bereit waren ihre Berührung anzunehmen…
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Benedict Weber





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2013 22:57    Titel:
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Lilana saß im Keller und sortierte einige Reagenzien ein als plötzlich das Licht der Laternen ein wenig flackerte. Ein warmer Windhauch bauscht die Vorhänge auf. Sie rief nach Assamaril aber es kam keine Antwort. Nur ein erneuter Windhauch.. er brachte nicht den üblichen Geruch nach Kräutern und Essenzen mit sich nein, es roch plötzlich nach Wald. Sie wollte nach oben gehen um zu schauen ob die Tür offen stand da erblickte sei etwas das sie im ersten Moment weder begreifen noch glauben konnte. Aus Kräuterzweigen, die zum Trocknen aufgehängt wurden, schlugen plötzlich neue Triebe aus..

Und dann spürte sie eine sanfte Berührung. Eine unglaublich sanfte und zärtlihce Berührung, die aber auch ihr Herz berührte. Viel mehr als nur eine einfache körperliche Berührung. Sie erfasst das ganzes Wesen - Körper und Seele - jeden Winkel ihres Seins. Ganz still blieb sie stehen, die Berührung offensichtlich geniessend. auch wenn sie sich nicht auf Anhieb erklären konnte, öffnete sich ganz und gar dieser nicht ein mal ganz neuen Erfahrung. Etwas ähnlihches hatte sie damals erlebt als sie vorhatte Eluivepriesterin zu werden. Und so breitete sich in ihr eine wohlige, angenehme Wärme in ihr aus. Das Gefühl bedingungsloser Liebe und Güte. Lili genoss einfach nur den Augenblick, unfähig ihre Emotionen zu beschreiben flüsterte sie nur leise den Namen der Göttin, die sie schon seit ihrer Kindheit verehrte.
Eluive..

Sie fühlte ein sanftes Kribbeln und ein sachter warmer Schauer, dann spürte sie wie sich etwas veränderte. Eine golden schimmernde Blüte entfaltete ihre Blütenblätter zwischen ihren Haarsträhnen am rechten Ohr.

Als sie den Namen der Göttin ausspricht wird ihr nocheinmal eine ganz vorsichtige, liebevolle Berührung zuteil und haucht erneut ihren Namen. Dann verebbte ganz langsam das Gefühl der Präsenz, die liebevolle Wärme in ihrem Inneren aber hielt den ganzen Abend noch an.

Erst jetzt war sie in der Lage ein leises "Ich danke dir Mutter, ich danke dir vielmals für alles.." zu flüstern und fügte noch leise hinzu "Ich weiß schon lange daß du deine schützende Hand über mir hälst.. "

Nochl ange stand sie auf der Treppe, bis sie endlich nach oben ging und nach Assamaril schaute.
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