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Aushänge werden im ganzen Reich angebracht...
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Alatarisches Reich » Aushänge werden im ganzen Reich angebracht...
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Cha´xyrol





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2013 22:41    Titel: Aushänge werden im ganzen Reich angebracht...
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*... diese Aushänge mit dem Siegel des Tempels verkünden folgendes.*

Der Allmächtige möge euch mit seinem Hass erfüllen und euch segnen, Bürger des Reiches.

Anklage

Hiermit sei Verkündet, dass der Tempel Anklage erhebt gegen den Elegido Tristan Wulfram und den Studioso Ayren Zoran.


Gegen sie wird ermittelt wegen mutmaßlicher Beleidigung eines Würdenträgers, sowie des Verdachtes auf Ketzerei.


Hinweise, welche zu ihrer Ergreifung führen sollen an den Clericus Cha'xyrol oder die Garde gerichtet werden.


Im immerwährenden Dienste am Allmächtigen,

Cha'xyrol
Clericus Alataris

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Alin





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2013 22:56    Titel:
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Sie betrachtet die Aushänge einen Moment und spitzt die Lippen. Sind dann ein paar Herzschläge vergangen, zieht sie ab, wobei sie minimal ihren Kopf schüttelt und ein Seufzen hören lässt.
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Tristan Wulfram





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2013 23:06    Titel:
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Stirnrunzelnd betrachtet der Elegido die Aushänge und hebt einen Mundwinkel amüsiert an. Der Vorwurft von Ketzerei erscheint ihm so unwirklich, dass er im ersten Moment glaubt, dass es sich um einen Scherz handelt. Sicherlich könnte er ohne Probleme herausfinden, wer für diesen Scherz verantwortlich ist, doch stattdessen nimmt der Elegido Stift und Papier zur Hand und schreibt einige knappe Zeilen nieder, ehe das Schreiben von einem Botenjungen zum Tempel gebracht werden.

Des Alleinen Segen,

Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass die Fahndung nach mir tatsächlich kein schlechter Scherz ist und diese fast beleidigenden Vorwürfe gar ernst gemeint seien.

Vorab sei gesagt, dass eine Ergreifung meiner Person überflüssig ist.
Einerseits zweifle ich daran, dass es jemand schaffen würde, andererseits bin ich kein flüchtiger Krimineller. Es hätte gereicht ein Schreiben an mich zu richten. Leider ist dies nicht geschehen.

Als der Landsknecht Sorkath mich als Hund beleidigte, hat sich niemand um diesen Belang gekümmert, obwohl Zeugen vorhanden waren. Die Bedingung meines Erscheinens in Rahal ist, dass nach jener Person ebenfalls gefahndet wird. Schließlich beleidigte auch sie einen Würdenträger. Zeugen waren Azyr Dracones, sowie L'ystrr.

Da diese Vorwürfe gegen mich auf zwei verschiedenen Wegen wiederlegt werden können, werde ich euch den ersten davon nennen:
Ihr nennt mir einen Termin zu dem ich erscheine und gegebenfalls, sofern es nötig ist und das Wort eines Elegidos und des Hofmagiers des Alkas euch nicht reicht, werde ich auch Zeugen vorweisen können.

Möge sein Zorn euch Leiten,
Tristan Wulfram,
Elegido des Hohen Ordens der Arkorither,
Hofmagier seiner Heiligkeit

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Hrathen von Llynongardt





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2013 23:09    Titel:
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Gegeben am 07. Eisbruch 256

Hiermit sei öffentlich kundgetan,

dass den Prätorianern in der Angelegenheit zur Anklage des Tempels gegen den Elegido Tristan Wulfram und dem Studiosus Ayren Zoran im Auftrage des Tempels des Allmächtigen vorübergehendes Rüstrecht gewährt sein soll.


Hrathen von Llynongardt

Ahad des All-Einen
stellvertretend für seine Heiligkeit,
den Alka Faolan Tianarch


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Ayren Zoran





 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2013 23:17    Titel:
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Kopfschüttelnd betrachtet er das Schreiben. Wütend, entriss er einem seiner Bücher welche er in seinem Rucksack mit sich trägt, ein nun mehr zerfetztes Stück Pergament.
Noch an der Stelle an der er das Schreiben verlas. Wird auf das seinige Pergament etwas geschrieben und einem Boten übergeben, mit dem direkten Ziel – Templerschaft.


Des All-Einen Segen, geehrte Templerschaft.

Obwohl mich diese haltlose Anklage sehr verstimmt, werde ich ebenfalls gleich ziehen und wie der hochgeehrte Elegido unter gegeben Bedingungen, einem Treffen zustimmen.
Ich erwarte einen Zeitigen Termin um den Sachverhalt zu erläuteren.

Ayren
Als er die letzten Worten an den abgetrennten Rand auf das Stück geschrieben hat überreicht er es dem Boten.


Zuletzt bearbeitet von Ayren Zoran am 07 Feb 2013 23:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Kysira Bagosch





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 01:12    Titel:
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Es war ein langer Tag gewesen. Einige Studien waren verfolgt und weitergetrieben worden, sowohl im Gelände des Ordens, als auch später in der Bibliothek. Seid Riah ihr den Weg hierher geöffnet hatte, war die junge Frau recht Regelmässig dort. Der Ort war nicht so bequem wie das ursprüngliche Bibliotheksgebäude, der Palast wirkte auf sie steriler, doch es erfüllte seinen Zweck.

Heute war der Heimweg allerdings von einer Überraschung begleitet. Eine Weile blieb die schwarz-verhüllte Frau vor einem der Aushänge stehen, las den Inhalt insgesamt drei Mal.

Diese Schreiben waren eine öffentliche Diskredition, selbst wenn die Worte sich als fehlerhaft, die Anklagen sich als Falsch erweisen würden. Die Rufschädigung der beiden Magier und des Ordens würde dennoch eine Weile haften bleiben. War das die Absicht des Tempels, oder nur der zweite Schritt nachdem ein dezenterer erster ohne Erfolg geblieben war?

Sicher war nur das es Wert war, diese Sache zu verfolgen.

Während sie sich auf den Weg weiter durch die Stadt machte, rasten ihre Gedanken, betrachteten die Umstände.

Ramnus war verschollen, Maya auf reisen, die Maestra lebte immer zurückgezogener. Der Orden wirkte Schwach nach aussen hin. Ob das eine mit dem anderen zu tun hatte?

Die Antwort gab sie sich selbst während sie über den Marktplatz schritt.


"Es gibt keine Zufälle."
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 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 09:46    Titel:
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Der junge Studiosus in seinen schwarzen Roben starrte den Aushang an, mittlerweile dürften es schon mehrere Minuten sein, die er vor diesem verweilte. Mit einem Kopfschütteln wand er sich schließlich ab und schlenderte durch Rahal in Richtung des Eingangs zum Orden. Auf dem Weg dorthin murmelte er immer wieder sehr leise zu sich selbst was von Missverständnis und falscher Anklage.

Zuletzt bearbeitet von am 08 Feb 2013 09:58, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Kava Shasul





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 09:56    Titel:
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*Als er durch die Gassen schlendert fällt auch sein Blick auf den Aushang der an einer Wand seines Hauses befestigt wurde. Momente lang wird das Schreiben gemustert und intensiv durchgelesen bevor seine Stirn sich deutlich runzelt. Danach reißt er das Schreiben von der Wand und es verschwindet in seiner Tasche bis er die Kampfschule betreten hat um es den Elegido zeigen zu können.... mit gelassenen Worten meint er anschließend noch:

Da hat wohl jemand zu viel Wildkraut geraucht, Tristan...*

_________________
<- Nicht für Spaßbremsen...


Zuletzt bearbeitet von Kava Shasul am 08 Feb 2013 09:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Cha´xyrol





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 12:03    Titel:
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*Es war ein langer Tag gewesen, das Reich scheint in Aufruhr, die Ordnung des Vaters aus den Fugen geraten. Unruhestifter marodierten durch die Stadt, einfache Bürger nahmen keine Rücksicht mehr auf das Rüstrecht... und dann auch noch diese Briefe, dennoch wird eine Antwort wird gen Tristan gesandt.*

Der Vater möge dir einen Funken Weisheit entsenden Tristan Wulfram.

Wer bist du, dass du gegenüber dem Tempel Forderungen stellst?
Wo du so gerne die Gebote zitierst solltest du sie auch richtig gelernt haben, bevor du sie zitierst.
Mir scheint, dass dir die Erinnerung über das erste Gebot abhanden gekommen ist.

"Dir zu dienen heißt Ehrfurcht zu lernen, um nicht im falschen Hochmut den Sinn unseres Strebens aus den Augen zu verlieren."

Solltest du dich einer Gefangennahme wiedersetzen, so ist deine Schuld damit unwiderruflich bewiesen. Denn jemand der Unschuldig ist braucht nicht vor der Untersuchungshaft zu flüchten, er hat schließlich nichts zu befürchten.
Weder vor dem weltlichen Gericht, noch vor dem Angesichte des Vaters wenn die Entscheidung über den Einzug nach Nileth Azur gefällt wird.

Und die Frage nach der Beleidigung eines Würdenträgers können wir nach der Verhandlung deiner Person klären. Ich vermag in deinen Taten keinerlei Würde erkennen. Weshalb ich dich nicht als Würdenträger sehen kann.
Es blutet mir das Herz, wie du durch deine Taten den ehrwürdigen Orden der Arkorither herabwürdigst, wo du so prominent immer mit deinem Titel im Orden um dich wirfst, scheinbar in seinem Namen deine Taten begehst.

Und was sollte das Wort eines Hofmagiers wiegen?
Klingt in meinen Ohren nach einem besseren Narren, welcher zur Erheiterung der Gäste des Alka Feuerwerke entzündet.

Nein Tristan Wulfram, du wirst allein nach deinen Taten behandelt werden, so wie es mit jedem Gläubigen geschieht.
Falls dir das folgende Gebot entfallen sein sollte, so wird es dir noch einmal ins Gedächtnis gerufen.

"Dir zu dienen heißt keine Almosen oder Geschenke anzunehmen, da nur mit eigenen Händen Erarbeitetes vor deiner Präsenz bestand hat."

Jenes Erarbeitete gilt im Guten wie im Schlechten. Was du an schlechten Taten mit deinen Händen erarbeitest wird vor der Präsenz des Vaters ebenso bestand haben, wie das was du gutes Geleistet hast.

Ich erwarte von dir, dass du deine Ordensgeschwister darüber aufklärst, dass allein deine Taten und deine Person hier zur Anklage stehen, nicht der ehrwürdige Orden der Arkorither.

Das allein du einen Keil zwischen den ehrwürdigen Orden und die Ritterschaft treibst, durch dein Verhalten gegenüber der Ritterschaft.
Das allein du einen Keil zwischen den ehrwürdigen Orden und die Templerschaft treibst, welche sich dem Schutz der Ordnung und der Treue gegenüber der Ritterschaft des Vaters verschrieben hat.
Das allein du einen Keil zwischen den ehrwürdigen Orden und das heilige Reich treibst.

Solltest du dich mit deinem Schoßhund weiterhin vor der Justiz des heiligen Reiches verstecken, so wird deine Schuld nach Ablauf eines Wochenlaufes als bewiesen gelten.


Im immerwährenden Dienste am Vater

Cha'xyrol
Clericus Alataris


Zuletzt bearbeitet von Cha´xyrol am 08 Feb 2013 12:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tristan Wulfram





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 13:26    Titel:
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Der Elegido atmet durch und lässt den Blick in aller Ruhe durch die Zeilen gleiten, die Miene bleibt dabei emotionslos und kalt, ehe er wieder Stift und Papier zur Hand nimmt und eine Antwort so knapp sie auch sein mag niederschreibt und einem Boten in die Hand drückt.
Das Schreiben von Cha wird sicher verwahrt.
Dann macht er sich auch schon wieder auf den Weg...

Seinen Segen Clericus,
Mit erstaunen las ich eure Zeilen. Obgleich ich Kooperationsbereitschaft gezeigt habe, ist in euren Zeilen eine Anfeindung nach der Anderen zu lesen.
Doch habe ich ein solches provokantes Verhalten von euch erwartet.

Ihr unterschätzt mich.
Darüber hinaus amüsiert es mich, wie leicht ihr euch von einer Wache täuschen lasst, denn meines Wissens nach hat die Ritterin keineswegs gereizt reagiert, noch Anzeige erstattet. Überlegt genau, wem ihr Glauben schenkt.
Macht euch keine Sorgen um mich, meine Unschuld wird bewiesen werden und die Verantwortlichen werden die Konsequenzen dieses Rufmordes tragen müssen.

Eine Gefangennahme ist unnötig wie auch überaus schwierig.
Glücklicherweise habe ich schon in meinem letzten Schreiben gesagt, dass ich freiwillig in Rahal erscheinen werde.
Nur habt ihr mir immer noch keinen Gesprächstermin genannt, weshalb ich wohl davon ausgehe, dass euer Anliegen keine Eile hat.
Solltet ihr euch dazu geneigt sehen mit mir reden zu wollen, dann spart euch zukünfige Anfeindungen und versucht mir mit dem gleichen Respekt gegenüberzutreten, den ich für euch noch aufbringen kann.

Tristan Wulfram


Zuletzt bearbeitet von Tristan Wulfram am 08 Feb 2013 13:45, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Amira Torreas





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 15:17    Titel:
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Auf ihrem Spaziergang durch Düstersee hing sie an dem Aushang hängen. Er wurde einige Zeit betrachtet, die Brauen dabei zusammengeschoben. Die schmalen Schultern rafften sich etwas und sie seufzt leise aus..

Er ist doch so ein Netter... das wird bestimmt nur ein Missverständniss sein

Einige Zeit später wird ein Brief verfasst, der bei dem Angeklagten unter der Türe durchgeschoben wird. Die einzelnen Buchstaben kantig und äußerst genau, es wird wohl eine Weile gedauert haben, diesen Brief zu verfassen, als wäre der Verfasser in Wort und Schrift noch nicht allzu sehr geübt


Seinen Segen mit euch Tristan,

ich habe gerade den Aushang gelesen und habe mich sehr gewundert. Ich bin sicher, dass das nur ein Missverständniss ist und hoffe für euch, dass sich alles klärt.

Eigentlich wollte ich euch noch sagen, dass ich euch gerne helfe, wenn ihr Hilfe braucht. Immerhin habt ihr mich ja vor dem Bären gerettet. Und damit meine ich nicht Alessio.

Meldet euch, wenn ihr mögt, es würde mich freuen.

Bis bald und seinen Segen mit euch!

Amira
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Alestar Vearez





 Beitrag Verfasst am: 08 Feb 2013 18:48    Titel:
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Fassungslos stand er vor dem Aushang in der heiligen Stadt und starrte unentwegt die geschriebenen Zeilen an. Er hatte Mühe den Blick abzuwenden, schossen ihm immer wieder verzerrte Bilder durch den Kopf. War etwa alles umsonst, was Sarya mit Leib und Seele für den Orden getan hatte? Seine Augenbrauen rückten zum Nasenrücken, die eisblauen Augen loderten voller Zorn als er sich nach einer Weile vom Aushang trennen konnte.

Höllenqualen sollen die Jenigen erleiden, die versuchen, den heiligen Orden in Schande zu stürzen.
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Tristan Wulfram





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2013 02:34    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein Bote hängt eingie Pergamente über die alten Anschläge der Anklage.

Der Elegido Tristan Wulfram ist ins Exil gegangen und hat Rahal für immer verlassen.
Die dreisten Anschuldigungen, Undankbarkeit und an den Haaren herbeigezogene Vorwürfe ließen ihn diesen Entschluss treffen.
Ebenfalls sei die Überheblichkeit einiger Individuen gar beleidigend gewesen.

Damit ist seine Bürgerschaft entgültig erloschen und es ist nicht wahrscheinlich ihn jemals wieder für Rahal streiten zu sehen.

Der hohe Orden der Arkorither distanziert sich von den Taten des Elegidos.


Zuletzt bearbeitet von Tristan Wulfram am 09 Feb 2013 02:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Hrathen von Llynongardt





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2013 03:10    Titel:
Antworten mit Zitat

Der Aushang seitens des Magiers wird gewissenhaft entfernt und durch einen neuen sauber verfassten ersetzt:

Gegeben am 09. Eisbruch im Jahre 256 in den frühen Morgenstunden des Tages

Mit Bedauern nahmen der Tempel und die Ritterschaft zur Kenntnis, dass das andauernde Gespräch und die Aufklärung der Anklagepunkte zu keinem positivem Ausgang fanden.

Der Elegido, Magister Tristan Wulfram tritt aus eigenem Willen von dem Amt des Hofmagus zurück und zieht es vor das Exil aufzusuchen und auf seine Weise fernab vom Reich dem All-Einen zu dienen.

Ebenso ließ er verlautbaren, dass er - Zitat Anfang - "nicht gewillt ist, sich der Knechtschaft des Tempels oder der Ritterschaft zu beugen" - Zitat Ende.

Der Elegido schuldet der Ritterin Lilienhayn eine öffentlich ausgesprochene Entschuldigung, sowie dem Tempel die öffentliche Kundgabe falsche Interpretationen über die Gebote des All-Einen fürderhin zu unterlassen, als auch der Beisitzung der Lehrstunden des Tempels, um den Glauben zu verinnerlichen. Wir hoffen, es wird über das Exil hinaus nicht in Vergessenheit geraten.

Was die vorm Abschluss des Gespräches dargelegten Vorwürfe Seitens des Elegido gegen den Clericus anbelangt, so wird der Tempel, respektive Tetrarchin Ceylin'tyrs entsprechend vom Clericus instruiert, eine angemessene Strafe festzulegen und ist damit eine Angelegenheit des Tempels allein.

In Vetretung seiner Heiligkeit, bedanke ich mich für die Verdienste des Elegidos innerhalb des Amtes als Hofmagier und wünsche ihm, dass der Allmächtige zu gegebener Zeit seine Taten angemessen zu würdigen weiß.

Möge dem All-Einen gefallen, was er auf den Wegen des Elegido zu sehen bekommt.


Hrathen von Llynongardt
Ahad des Allmächtigen
in Vertretung des Alkas Faolan Tianarch




Zuletzt bearbeitet von Hrathen von Llynongardt am 09 Feb 2013 03:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Velia Sayn





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2013 03:24    Titel:
Antworten mit Zitat

In tiefster Nacht stand sie da und ließ ihre Augen über den Aushang gleiten. Über diese vielen Aushänge, die in jener Woche nach und nach die Wand erreichten. Hier und da hoben sich ihre Augenbrauen, an anderer Stelle zogen sie sich zusammen und als sie die letzten Worte mit den Pupillen überflogen hatte, verweilte sie einfach. Gedanken bohrten sich in ihren Geist, welche die Stirn kräuselten und die Emotionen tanzen ließen. Irgendwann wussten dann ihre Füße endlich wieder, was es heißt zu gehen und die schwarzhaarige Frau verschwand in den Gassen der Nacht. Mit nur einem Wort auf den Lippen:

"Arkorither..."
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