Ein Brief erreicht Hrathen von Llynongardt

[Qis´arx]

Dieses Mal gab sich die Lethra anscheinend mehr mühe, was die Art und Weise der Schrift und Form angeht. Der Ahad wird jenes Schreiben ohne große Mühe entziffern können und man könnte glatt meinen, ein Mensch habe jenen Zettel verfasst, welcher es bevorzugt überall ein wenig übertrieben viele Schnörkel zu setzen.


Seinen Segen, Ehrenwerter.
Da unser gestriges Treffen nicht sehr lang war und an einem Ort stattfand, wo vermutlich Wände gar Ohren haben, wäre es mir eine Ehre, so es Eure Zeit erlaubt, ein weitere Zusammenkunft mit Euch auszumachen.
Ich werde Euch zudem auch gleich mein Anliegen in jenem Schreiben offenbaren oder es zumindest anschneiden, damit das kommende Gespräch nicht Eure Zeit stielt, so Ihr es nicht für nötig haltet.

Da meine Abwesenheit in meinem Wirkungsbereich diverse Lücken gerissen hat, sind mir einige Gedanken gekommen, wie ich jene Lücken wieder füllen könnte und wie Ihr eventuell dazu beitragt.

Die Pranke des Vaters schützend über Euch.
Mit Respekt


Darunter wird er eine weitere Unterschrift erkennen, welche jedoch wieder der letharischen Manier entspricht. Einen letharischen Namen.

[Qis´arx]

Ein Schreiben findet zum Ahad Llynongardt.

Seinen Segen, Ehrenwerter.
Zum einen teile ich Euch mit diesem Schreiben mit, dass unserem Abkommen nichts im Wege steht und ich eine Zustimmung erhalten habe. Zum anderen bedauere ich, dass ich Euch seither nicht mehr persönlich traf. Um das, was wir mit einander vereinbarten, aber auch durchzuführen, wären Begegnungen vom Vorteil. So teilt mir doch bitte mit, Erhabener, wann Ihr Zeit für mich findet oder wann es gestattet ist, an Eurer Seite zu weilen.

Bis dahin möge der Allmächtige schützend seine Pranke über Euch halten.

[Hrathen von Llynongardt]

Der Bote wird zurückkehren und die Vicaria zum zweiten Tag der Woche bestellen, die achte Abendstunde soll es sein. Und sollte sie unterwegs noch den Landsknecht Dracones ausfindig machen können, möge sie diesen doch gleich mitbringen.

Anbei wird eine Randnotiz gesetzt, dass angemessene Gewandung vielleicht nicht die schlechteste Wahl wäre.

Darunter prangt das Siegel des Ahads, ebenso seine Unterschrift.