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Ein Brief ausgestellt zu Händen Aasim Omars
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » Ein Brief ausgestellt zu Händen Aasim Omars
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Aalina Yazir





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2006 00:51    Titel: Ein Brief ausgestellt zu Händen Aasim Omars
Antworten mit Zitat

Salam ehrenswerter Stadthalter!

Untertänigst möchte ich euch diesen Brief schreiben mit der Bitte ihn persönlich zu lesen und dem, was ich euch zu berichten vermag für einen kurzen Moment zu folgen.

In der Nacht vom 15. auf den 16. Hartung 249 unterhielt ich mich mit meiner Schwester Zaina vor dem Kontor der Kinder der Wüste, als uns - wie so oft in letzter Zeit - ein Festländer über den Weg lief. Natürlich fragten wir ihn in normalem Tonfall, dennoch leicht skeptischem Blickes, was er so spät noch auf Menek'Ur zu suchen habe. Als er uns erklärte, dass er in der Wüste den Herrn Saddiq gesucht hätte erwähnte ich, dass es spät wäre und wohl die meisten der Menekaner schon die Ruhe der Nacht genießen würden und er sich das doch hätte denken können. Diesbezüglich fragte er Zaina und mich dann, ob wir denn keine Menekaner wären, da erklärte ich ihm wiederum, dass ich gesagt hätte.. "die meisten". Wir vertieften uns dann in eine Diskussion, dass er zu einer solch späten Stunde - es war in etwa zwischen 23 und 0 Uhr in dieser besagten Nacht - nicht in der Wüste herumlaufen sollte, da es gefährlich für ihn werden könnte. Daraufhin meinte dieser zu uns nur, was es uns überhaupt scheren würde. Zaina und auch ich dachten in diesem Moment glaube ich beide das selbe und wir schickten ihn zum Hafen, da er sich wohl seinem Tonfall uns gegenüber nicht züchtigen wollte, sprach verachtend zu uns, zumindest empfanden wir es als dieses, da wir ihn nur auf die Gesetze und die Gefahren der Wüste aufmerksam machten und wissen wollten, was er zu später Stund hier zu suchen hätte. Er hielt uns dann, als er sich auf den Weg zum Hafen machte, wohl noch vor, dass wir ihn nicht anständig gefragt hätten, was er hier zu suchen gehabt hätte, doch kann ich bestätigen, wir haben ihn normal gefragt, was er - Baygon, meine Schwester Zaina verkaufte ihm schon einmal Salz, daher ist ihr sein Name noch geläufig - hier gemacht habe. Ich denke das ist unser gutes Recht, so ich nur an die Beiden denke, die in der Salzmine erwischt wurden. Und ich denke es ist alles andere als in Eurem Ermessen, dass abermals Salz von unserer Insel entwendet wird. Vielleicht - oder genau aus diesen Gründen lasse ich Vorsicht walten. Zumal dies nicht der einzige Vorfall war, der mir auf Menek'Ur bezüglich der Festländer passierte. Vor ein paar Monaten sah ich einen Festländer, dessen Begleitung damals auf dem Festland meinte uns vom Lande verweisen zu müssen obwohl wir nichts weiter taten als uns auf unserer Landessprache zu unterhalten, doch ist diese Sache längt erledigt, auf Menek'Ur knapp vor dem Kontor stehen. Er war in kompletter Rüstung, also wieß ich ihn darauf hin, dass er sich doch entrüsten solle, da dies hier nicht gestattet sei. Dieser wiederum kam mir rüpelhaft und frech und drückte mit seiner Art und Geste aus, dass ich als Frau doch eh nichts zu melden hätte. Und er bat mich danach mit meinem "Vorgesetzten" zu sprechen, mit welchem ich doch auf dem Festland zugegen gewesen wäre. Ich erwähnte dann, dass er nicht da wäre und das er auch gerne mit mir sprechen könne doch hielt er es nicht für angebracht oder nötig auch nur ein Wort mit mir über den Vorfall zu wechseln. Daraufhin bat ich ihn erneut in einem schärferen Tonfall, dass er doch seine Rüstung abzulegen hat. Ich weiß nicht wie oft ich ihm gesagt habe, dass er sie ablegen solle - irgendwann tat er es dann und ließ mich weiterhin spüren, daß ich ihm als Frau eh nichts zu sagen hätte und demütigte mich mit seinem Verhalten und seinem Tonfall mir gegenüber. So frage ich euch, mein Emir, wie wir uns diesen Festländern in geraumer Zukunft gegenüber verhalten sollen? Was wir tun sollen, wenn ein jener uns wieder verhöhnt und verspottet mit seiner Art? Was steht uns - mir als Schneiderin und meiner Schwester Zaina als Salzschürferin - frei zu tun, wenn wir auf Menek'Ur selbst verspottet werden und uns so behandeln lassen müssen? Ich möchte auf Menek'Ur nicht weiter einem solchen Verhalten gegenübertreten müssen. So suche ich Rat bei euch wie wir weiter verfahren sollen.

Hochachtungsvoll,

Aalina Masari
Zaina Masari
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Aasim Omar





 Beitrag Verfasst am: 21 Jan 2006 21:09    Titel:
Antworten mit Zitat

Salam Edle aus dem Hause der Masari,

mit viel Sorge vernahm ich euer Schreiben. Es ist dem Reich bewusst das es im Norden zu Unstimmigkeiten zwischen jenen aus dem Lande des Nordens und den Edlen aus dem Reiche Menek’urs kam. Doch versichere ich euch hiermit das Menek’ur seine Gesetze auf seinem Herrschaftsgebiet durchzusetzen weis. Ihr tatet rechtens daran jene aus dem wilden Landen auf ihren Gesetzesbruch hinzuweisen.

Ich werde veranlassen das die Garde des Reiches gesondert auf jene aus dem Norden achtet. Man wird die Garde darauf hinweisen dem Gesetz vollste Geltung zu verschaffen, so Nötig mit der Klinge. Es ist bekannt das sollte jemand das Gastrecht brechen er als nicht willkommen angesehen wird und das Reich zu verlassen hat, oder mit der gerechten Strafe des Emir zu rechnen habe.

Sollten euch einige Auffälligkeiten an diesen wilden Gesetzesbrechern aufgefallen sein, bitte ich darum mir über diese zu berichten, um jene schnellstmöglich dingfest zu machen. Hiermit entsende ich euch erneut meinen Dank für das Tapfere einschreiten der Familie Masari um dem Gestetz des Emirs zu dienen.

Möge Eluive euer Haus auch weiter mit solch einer Weisheit segnen.

Aasim Omar, durch des Emirs Gnade Großwesir und Stadthalter Menek’urs.
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Fadi Yazir





 Beitrag Verfasst am: 22 Jan 2006 13:06    Titel:
Antworten mit Zitat

Als Fadi das Schreiben auf dem Schreibtisch des Stadthalters entdeckt und gelesen hatte vermerkt er darunter folgende Notiz:

Hochgeschätzter und verehrter Großwesir,

bei meinen Studien in Tirell ist mir eine Person, Baygon Lypsal, durch stetige still gezeigte oder selbst offen geäußerte Verachtung der Menekaner aufgefallen. Es ist für mich naheliegend, das die in dem Schreiben genannte Person Baygon, mein Studienkollege Baygon Lypsal sein muss, was jedoch zu prüfen Eurer weisen Entscheidung obliegt.

Ich möchte Euch hiermit untertänigst bitten, mich der Sache annehmen zu dürfen und hoffe auf nähergehende Anweisungen durch Euch.

Möge Eluive dafür Sorge tragen, das Ihr uns in Eurer Weisheit, Güte und Gerechtigkeit auf Ewig erhalten bleibt.

Fadi Yazir
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