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Pferdediebstahl und eine Reise nach Rahal zum Bürgermeister
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Irmenlind Auenfeld





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2005 10:51    Titel: Pferdediebstahl und eine Reise nach Rahal zum Bürgermeister
Antworten mit Zitat

Sie blickt auf das blühende Feld und kann ihr Glück kaum fassen.
Kraut und Gemüse wachsen zusehens schnell und kräftig, das Korn steht gut und verspricht eine gute Ernte, der Wein gedeiht unerwartet... vermutlich taugt er nicht zum Keltern, aber auf einer Fleischplatte dekorativ plaziert lockt er das Auge zum Zugreifen und schmeckt köstlich.
Mit einem Strahlen in den meist gutmütig blickenden Augen, murmelt sie:
„Wenn det so weita jeht, brauchn wia bald eene Magd un een Knecht.“

Auch die Tiere stehen im besten Futter, die Kühe sorgen für Milch, die Schweine und Hühner für Fleisch und die Schafe geben reichlich Wolle ab.
Warmherzig streift ihr Blick über die Tiere.
„Det ham wia de Freundschaft mit de Safiya un de Aasim zu vadanken, det det nu uffwärts jeht mit uns.“ Verstohlen wischt sie sich über die Augen.

Dann schweift ihr Blick zu jener Stelle, wo gestern noch das Pferd stand, welches der Irvin dem Hauptmann abkaufte. Ohnehin hätte er es vorläufig nicht reiten können, wie der Tierkundige sagte, nach dem er dem Tier einen schief eingeschlagenen Hufnagel entfernt hatte. Nun aber war die Stelle leer, das Pferd verschwunden.
Unwillkürlich ballen sich die Fäuste der sonst so friedfertigen Bäuerin.
„Det is eene Unglooblichkeit! Een Pferdedieb uff unsan Hof!“ Schimpft sie vor sich hin.
„Watt hat de Dieb jerufn? Keen Pferd is vor de Willet sicha!“ „Det wean wia noch sehn!“
Ihre Hände stemmen sich nun in ihre ausladenden Hüften. „Uffn Rahaler Marjt soll ik det zurück koofen? Nee, ik wäa det machen watt de Aasim jesacht hat un det wiad eene Lehre seen füa alle, die uff unsan Hof watt stibitzen wolln!“

Entschlossen packt sie ein paar Dinge für die Reise nach Rahal ein, vor allem Verpflegung, einen großen Korb.
Sodann findet sich ein Zettel auf dem Küchentisch für Irvin.

Lieba Irvin,

ik bin uff de Wech nach Rahal, wie det de Aasim jesacht hat. Pass juut uff de Hof uff, ik bin bald wieda da un sicha mit unsa Pfead.

Deene Irmi


Kurz darauf besteigt sie mit einem Schnaufen die Kutsche nach Rahal und läßt sich ächzend auf der Bank nieder, dem Kutscher zurufend:
„Ik sitze! Et kann losjehn!“
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2005 11:37    Titel:
Antworten mit Zitat

Was Irmelind zu jenem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass Willet der Pferdedieb zu jener Zeit bereits in Rahal ihr Pferd verkauft hatte. Es war ein richtiger Glücksfall gewesen dass ihm der Gardist Viktor den Gaul für 350 Goldstücke abgekauft hatte und Willet schwebte über allen Wolken.

So machte er sich auf nach Varuna um sich dort in der Schenke von seinem hartverdienten Gold erstmal ein Bier zu genehmigen, doch als er aus der Kutsche stieg stand er vor den beiden menekanischen Freunden der Bauern, die ihn bei seinem Diebstahl beobachtet hatten.

Hals über Kopf floh er von den Beiden und die jagt endete in einer Krypta ausserhalb Varunas, wo er sich in einem Spinnennetz verfing. Das junge Mädchen welches hin verfolgt hatte konnte ihm als einzige bis da hin folgen und so fand sie ihn dort zappelnd im Netz.

In seiner verzweifelten Lage verprach er Besserung und verriet ihr dass er den Gaul an einen Gardisten Rahals verkauft hatte. Er bat sie jedoch innigst ihn nicht auszuliefern, zumal er befürchten musste, dass man ihn sowohl in Rahal als auch in Varuna hart für sein Vergehen bestrafen würde.

Die junge Kriegerin namens Safiya machte ihm also den Vorschlag ihm dem Urteil der Bauern auszuliefern und er willigte ein. Sie befreite ihn jedoch nur teilweise aus dem Netz, sodass er nur sehr kleine Schritte machen konnte. Dies stellte sich jedoch als verhängnisvoller Fehler heraus. Als beide wieder an der Oberfläche waren wurden sie von den umstehenden Untoten angegriffen. Willet hüpfte panisch davon und Safiya tat ihr bestes ihn zu verteidigen und kämpfte tapfer, doch wurde sie letztendlich von einem Blitz eines Skelletmagiers niedergestreckt und Willet konnte entkommen. Safiya blieb bewusstlos zurück.

So schaffte es Willet ein weiteres mal mehr durch Glück seinem Schicksal zu entgehen. Und wer weiss, vielleicht steht er morgen vor eurer Tür und bindet eure Pferde los. Also habt acht auf eure wertvollen Rösser, denn da draussen treibt sich immernoch Willet der Pferdedieb frei herum.
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