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Von Katzen und ihrem bösen Schnurren
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Von Katzen und ihrem bösen Schnurren
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 27 Feb 2005 16:48    Titel: Von Katzen und ihrem bösen Schnurren
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Sie rieb sich hektisch die Ohren...
Dieses enervierende Schnurren in ihnen war unerträglich . Selbst wenn sie sich diese zuhielt schnurrte die Katze weiter in ihrem Kopf, in ihren Gedanken.
Sie verstand nun die Hochhelfen zugut. Einer so sanften Stimme konnte man schwerlich widerstehen. Doch Caillean blieb trotzig. Sie ging soweit, dass sie Alatar höchstselbst nur verächtlich als Katze betitelte obwohl er wenn er wollte nur als schwarzer Panther dann und wann auftauchte.
Es schien ihn nicht zu stören.
Das ärgerte sie. Ägerte sie masslos.. ihre Zunge war wieder schneller als ihr verstand und sie blieb trotzig beleidigte alles und jeden der vor ihre zellentür trat.
Diskutierte mit einer Gottheit über Recht und Unrecht. Wand sich unter den Bilder die er ihr eingab. Versperrte sich hartnäckig seinen Schmeicheleien. Konzentrierte sich einzig auf die drohungen, wenn er sie mal aussprach oder die seiner Anhänger.

Sie wurde für verrückt gehalten, weil sie scheinbar Selbstgespäche führte.

Lass Falk die Hexe von Temora töten dann seid ihr frei! immer wieder hämmerte dieser Satz in ihrem Kopf, versprach vieles und doch klang jedes Wort hohl und leer.

In unsichtbarer Gestalt zerfetzte er ihre kleidung liess sie fast nackt zurück und wärmt sie dann mit seidigem Fell, dass aus Luft bestand wenn sie danach gegriffen hätte.

Sorge ich nciht für dich? Wärme ich dich nicht wenn du frierst?! so sanft diese Stimme, so voller Wäme! NEIN!! Sie durfte sich nicht verführen lassen von seinen Lügen! Sie sehnt sich nach Falk... nach seiner Zuversicht.

Lass Falk in Ruhe! voller zorn sprach sie Er ist alles was ich habe.... sie wimmert leise, verriet ihren Schwachpunkt flüsternd voller Furcht ihren Mann zu verlieren. Wie dumm sie doch war!

Bitte Falk die Hexe zu töten... wieder dieser eindringlich sanfte Satz. Sie leckt sich über die Lippen.

Verschwinde Katze! Sie grollt und faucht wie eine, knurrt den Mann vor der Zellentür an. Voller Trotz schreit sie ihn an
Ich glaube nicht an Euren Gott!!

Wieder eine streichelnd zarte Stimme in ihrem Kopf, ein leises lachen ertönt
und doch sprichst du schon mit mir und klingst mir sehr ähnlich ein leises Schnurren malträtiert sie, sanft doch unaufhörlich.

Verlor sie doch den Verstand?
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Der Alka





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2005 03:50    Titel:
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Er sass bereits in des Stadthalters Büro und wartete auf ihn.
"Alles läuft wie geplant." meinte er fast ein wenig zufrieden wirkend als Agares Illunari in den Raum trat.
Gabriel bestrafe wie geplant und an die Rahaler Bürger und vor allem die Garde gib deine Befehler heraus.

Aber jetzt ... können sie wieder nach Berchgard.
Aber sie sollen sich zurückhalten.
Die Garde ohne Gardeuniform, nicht provokant... Instruiere da Ulf und Leyle insbesonders."
Er lächelte fast sadonisch "Ich denke das es ihnen besonders schwer fallen wird. Den Minern sage das sie in die Mine dürfen, sich jedoch zu benehmen haben." Er stand auf. "Unsere Zeit wird kommen, doch diese ist noch nicht jetzt. Wir brauchen das Eisen für die Waffen, ohne sie wird es schwer Rahal aus zu rüsten."

Er trat an das Fenster, die Hände auf dem Rücken verschränkt. "Für dich... mein Freund, wird es jedoch besonders schwer.
Sprich mit diesem Falk. Er wird dich eh schon Hassen."
Er lacht leise. "Hass! Er weiss nicht einmal wie sehr er damit Alatar nährt.
Er wird dich vieleicht sogar fordern..." er drehte sich zu dem Stadthalter hin. "Biete ihm Gabriel an. Halte dich zurück, im Reden, im Streite... so er wirklich so dumm sein sollte, strecke ihn nieder."
Er trat näher, bis er Agares Illunari in die Augen blicken konnte.

"Tut es für Rahal! Die Neutralität Berchgards muss erhalten bleiben.
Unsere Feinde sind die Magier. Die Magier von Tirell.
Eines Tages wird die Rache Alatars unser sein!
Der Tod der Acorither wird Gerächt sein!"
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2005 20:32    Titel: Balsam
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Ein Schwur ist für eine Hinrah eine bindende Sache, Stolz und Ehre verbieten den Bruch. Es gilt als unehrenhaft und als Zeichen dafür mag dem Ehrlosen die Haare geschoren werden bis der Kopf kahl ist, auf dass alle es sehen.

Caillean sass neben Nekyia, einer jungen Elfe, wenngleich viel älter als Caillean und sie redeten am Fusse der Brücke am Ende von Berchgard.
Hart umklammert sie die zierliche Hand von ihr, ohne es wahrzunehmen.
Wie betäubt ist ihr Hirn, von permanentem Schnurren, wie ein Echo einer Erinnerung.

Leise und stockend berichtet sie; nichts von der Entführung, nichts von Zwang, sie log nicht, sie sagte offen sie hätte geschworen zu schweigen.
Sie sprach von dem Panther, von ihrem bemühen standzuhalten, von ihrem Widerstand gegenüber seinen Worten.

Soviel Zweifel im Herzen über ihr Tun, Hatte sie richtig gehandelt?
Sanft dringen die Worte aus einer elfischen Kehle an ihr Ohr, überdecken das Schnurren für kurze Zeit.

Ja ... in den Erzaehlungen der Alten wurde nur zu oft berichtet, dass der Eine sich nur zu gern in säuselnden Worten verlor, wenn er seine Ziele erreichen wollte, und nicht selten war es der Geist der Menschen der ihm anheim fiel. Doch fuer einene Frau Eurer Rasse ... den Menschen habt ihr euch gut gehalten und offensichtlich ihm einen wahren Kampf geliefert, denn den Wenigsten gelingt es ihn zu erkennen, als das was er ist, auch wenn Ihr nur bedingt eine Vorstellung haben moegt ...
und dann ihm noch zu wiedersprechen verlangt selbst von jungen Elfen eine Menge ab


Wie einen Heiltrank saugt die verstörte Caillean diese weichen und warmen Worte in sich auf, als würde es sie stärken, ihr recht geben.
Sie wagt ein kleines Lächeln.

Wichtig ist Ihr habt nicht fehl gehandelt. Ihr habt das getan, was in eueren Kraeften stand und Ihr habt auf eine gewisse Art auch euer Dorf geschuetzt.
Denn und darauf kommt es an ... es ist niemand wirklich zu Schaden gekommen von dennen die Euch anvertraut wurden und die sich euch anvertraut haben, euer Koennen richtig einschaetzten.
Ihr seid eine Starke unter den Menschen ... Euer Wille hat Euch hierher und vor allem von diesem Orte weggefuehrt.


Erleichtert aufatmend nickt sie heftig. Ja, sie wollte nur schützen. Und in Frieden etwas aufbauen was ihr eigen ist.

Wie dankbar war sie der Elfin für ihr zuhören. Sie, Caillean, besass eine Affinität zu Elfen. Doch diese mochte sie besonders.
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Nekyia





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2005 01:29    Titel: Ein Handel ergab etwas Unerwartetes
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Ich saß auf meinem Freund Arvalin und wie der Wnd selbst fegte ich über die Wiesen und durch die Wälder des Elfenlandes. Es war wie eine Offenbarung auf seinem Rücken durch die mir so vertrauten Lande zu streifen, weder erschöpfend noch anstrengend war es auf seinem Rücken jegliche Entfernung zu überwinden.

Unser Ziel war ein Dorf der Menschen ... Berchgard .... wurde es genannt und war schon zuvor von mir besucht worden. Es waren angenehme Erinnerungen die ich mit dem Ereigniss verbandt ... der erste wirkliche Kontakt mit dem Volke der Menschen.

Zu diesem Zeitpunkt jedoch trieb mich eine eher sachlicher Anlaß nach Berchgard, denn für die Ausübung meiner Künste brauchte ich die Dienste eines Handwerkers und wo war die Chance grösser als eben in jenem Dorfe, wo ich zuvor schon freundlich begrüßt ward.
So verging kaum Zeit als mein treuer Freund und ich auf seinem Rücken das Dorf in der Ferne erkennen konnten. Ich zügelte den Drang Arvalin's weiter vorran zu preschen und führte ihn ruhig zwischen den Holzhütten des Dorfes hindurch zu eben jenem Feuer an welchem sich die Gemeinschaft zu versammeln pflegte und ich hoffen konnte eine der beiden mir bekannten Menschenfrauen zu treffen .... Caillean und Gynedeth ... wurden sie genannt.
Ein Schmunzeln huschte über die feinen Züge meines Gesichtes, als ich an die erste Begegnung denken mußte, wie erstaunt waren die beiden gewesen zwei aus dem Volke der Elfen in ihrem Dorfe zu begegnen und wie angenehm entwickelte sich der Abend bei Speis und Trank.
So näherte ich mich fast unbemerkt dem Feuer und traf auf die Frau welche sich Caillean nannte und einen männlichen Menschen. Noch hoch auf Arvalins Rücken richtete ich meine Worte an sie.
Mae Govannen Caillean .... grüßte ich sie und wählte dann die Sprache des Landes, um sie zu fragen ob ich ihr am Feuer Gesellschaft leisten dürfe.
Schon in diesem Augenblick, wenn ich es recht bedenke und über den Abend und die folgenden Stunden reflektiere, merkte ich das etwas anders war. Mag es meine Jugend sein das ich es nicht gleich gewichtete, denn ich erfragte ihre Hilfe und äußerte meinie Bitte mir einen Handwerker zu nennen, welcher mir seine Dienste und sein Können zur Verfügung stellen würde.

.......

Es wurden viele Worte gewechselt und schnell ward eben jener Mann und Meister seines Fachs gefunden und mir vorgestellt. Der Handel ward besiegelt und der Preis für die Ware erfreute mich bei der zu erhoffenden Qualität.

.......

Schon wärend ich mit dem Menschenmann sprach, fiel mein Blick und die Aufmerksamkeit stetig auf Caillean, welche neben mir am Feuer auf den zum daniedersitzen positionierten Holstämmen saß.
Immer wieder ließ ich meinen Blick über ihr Gesicht wandern und meine Ohren nahmen jede Färbung in ihrer Stimme auf, wenn sie das Wort ergriff. Sie hatte sich verändert zu der[color Frau welche mir als lebensfroh und zugleich fest in ihrem Innern vorkam, sie wirkte gereizt und zugleich verängstig, kalte Perlen des Schweizes rannen über ihre Wangen und ein Geräuch schien dies noch zu verstärken .... was war es, ffragte ich mich .... die Pupillen ihrer Augen weiteten sich und wie ein gehetztes Tier suchten ihre Augen nach diesem Geräuch. Noch bevor ich es ausmachen konnte, wurde es mir klar .... sie schrie es fast jinaus, Zorn und Wut erfüllten in düsteren Farben ihre Stimme ... Verdammte Katzen! ... rief sie und es schien der blanke Hass gegen die so unschuldig wirkenden Geschöpfe aus ihren Augen zu sprechen.

Es schien nicht erst sied meiner Ankunft so zu sein, denn auch ihren Freunden schien ihre Veränderung nicht unerkannt geblieben zu sein, besorgte Gesichter wandten sich ihr zu und Gwyn, welche in jenem Moment zu Feuer kam, schaute besorgter denn je.

.......

Gwynedeth verließ unsere Runde Momente später und wie ich erfuhr um Hilfe und Rat zu suchen bei einer wohl für fähig erachteten Freundin.

.......

Zitternd saß diese Menschenfrau vor mir .... was ward ihr angetan, das sie sogar zu zittern schien und das Miauen der Katzen sie von Mal zu Mal mehr an Kraft zu kosten schien?
So erhob ich mich und ging die wenigen Schritte, welche uns trennten zu ihr. Die kunstvoll gearbeiteten Verschluß meines Umhangs öffnend, stand ich vor ihr und legte den von Meistern unter den Elfen geschneiderten Stoff über ihren Rücken. Er wird dich wärmen Caillean . ... sprach ich zu ihr und strich mit meiner Hand über ihr Gesicht, kalt und feucht fühlte es sich an und da war noch etwas ... es war wie ein Echo ... es war als würde ihre Angst bald spürbar meine Hand durchdringen.
So schaut ich zu ihr hinab in ihre grünen Augen und kam ihrem Ohr näher ... ich flüsterte ihr zu Mögt ihr mich begelietn zu einem Orte jenseits dieses Dorfes? Zu einem Orte welcher euch in angenehmer Erinnerng ist? ... und wartete ihre Antwort ab, welche durch ein Nicken mir sogleich gegeben wurde.

.......

Am Rande eines kleinen Flusses ließen wir uns nieder. Vertrauensvoll hatte Gwynedeth sie mir anvertraut in der Hoffnung das ich ihr Hilfe in dieser Stunde sein würde, da die gesuchte Freundin nicht zu erreichen ward.

Da saß sie neben mir ... in sich gekehrt ward ihr Blick und deutlich zu sehen war die Sorge in ihr Gesicht geschrieben. Ungewohnt und neu ward mir diese Situation, nie zuvor brauchte ein Menschenwesen meine Hilfe mehr als je zuvor und zeigte solch Vertrauen in eine ihr Fremde, mochte sie auchmeinen Namen wissen. Schaute sie in mein gesicht so ward es mir als flehte sie mich an ihr Erleichterung zu verschaffen.

Kurz schloß ich meine Augen und erinnerte mich an etwas das meine Mutter stets tat, wenn ich nach ihrer Hilfe suchte ... ich erhob meine Hand und hielt sie geöffnet und einladend sie zu ergreifen vor Caillean. Sie schaute mich mich an und meine Hand wurde umschlossen von der ihren, fest wurde sie gehalten und wie ein Anker schien er ihr zu sein.
Abermals schaute ich in ihre Augen und mit warmer Stimme forderte ich sie auf ... Caillean ... deutlich ist es dir anzusehen das etwas geschehen sein mag an dem heutigen Tage. Sofern du magst würde ich gern davon erfahren. ... und wartete ab was geschenhen mochte.

.......

So begann sie zu berichten, welch traumatische Erfahrung sie gemacht hatte, gebunden an einen Schwur, welcher ihr unmöglich ward zu brechen und schwer an einer Entscheidung tragend, welche aus Schutz um die ihr Anvertrauten notwendig ward zu treffen.
Mit jeder Silbe die ihre Lippen verließ schien etwas von dem Druck zu weichen, welcher in ihr sich aufgebaut zu haben schien und dennoch ward mir ihre Angst, welche in ihren Augen zu sehen ward nicht klar.

Dies änderte sich als sie von Etwas sprach, was sie umspielte in jener Einsamkeit, einem katzenhaften Geschöpf, welches bezirzend um sie schlich und verführerisch zu ihr sprach. Und so überkam es ihre Lippen das sie es bei einem seiner mir bekannten Sinnbilder nannte ... ... der Panther ... ... und ich erinnerte mich an den Einen, welcher mir aus den Büchern des Wissens und den Erzählungen der Alten unter den Elfen bekannt war, dem Einen welcher sich nur zu oft anderer bediente um seine Ziele zu erreichen. Machte er sich doch nur zu oft die Willensschwachen zu seinen Werkzeugen und selbst unsere Brüder, welche sich vor Jahrhunderten abgewandt hatten, waren ihm anheim gefallen. Disharmonie war sein Ziel und selbst jetzt schien er sein Werk vorran zu treiben und dieses Dorf und diese Frau als Ziel erkohren zu haben.

In meinen Gedanken wie benommen, spürte ich wie auch in mir eben jene Angst empor zu steigen drohte, wie sollte sich diese Frau wohl fühlen. Sie war stark und ihre Aufgabe der Schutz ihrer Gemeinschaft war ihr das Wichtigste so schien es mir. Eben jener Gedanke verlieh mir die Kraft, der Gedanke an die Meinen, die Hilfe welche mir meine Mutter gewesen war und somit die Möglichkeit ihr zu helfen.
Es galt nicht ihr die Last abzunehmen, denn es war ihre Aufgabe sie zu tragen, es war die Bestätigung und Rückbesinnung auf das was sie antreib zu tun was sie tat, was die Hilfe war die sie brauchte. Und so sprach ich zu ihr und half ihr zu sehen und das Erlebte in einem andern Lichte zubetrachten, ihr zu zeigen was sie zu leisten in der Lage war und auch welch Kampf ihr wohlmöglich noch bevor stand. Führen bedeutet nicht immer Dinge zu tun, welche alle die einem anvertraut in der Lage sind zu verstehen, und dennoch sichbewußt zu sein das es das Ziel ist , welches es zu verfolgen gilt, der Schutz ihrer Gemeinschaft.

.......

Wir redeten eine Weile und merklich kam die Frau, welche ich in Erinnerung hatte mehr und mehr zum Vorschein. Es war als würde in der eben so zusammengesunkenen Hülle, dem Schatten ihrer selbst etwas sich fast sichtbar aufrichten und eine Freude stieg in mir auf, welche kaum in Worte zu fassen ist.
Eben jene Freude ließ mich etwas tuen, einen letzten Dienst an ihr. Ich schloß meine Augen und spürte wie das Lied und seine Melodien in mir erklangen, wie eine Wärme und Enrgie in ir aufstieg t und mich durchflutete, ein Gefühl der Stärke durchfloss meine Hand und die ihre und ich richtete den Blick auf und schaute in ihre Augen ... Lass uns zu den deinen gehen, Sorgen sollen sie sich nicht länger ... Kraft hast du nun und dein Blick ist ungetrübt. Verlange nach mir, solltest du Hilfe brauchen. .... sprach ich und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

........

So endete diese Erfahrung und aus einem Tag wurde etwas Besonderes.

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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2005 16:44    Titel: Die Befragung
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Der Hauptmann, Rouven Alestra, königstreu und bemüht die Vorkommnisse aufzuklären richtete den Blick auf Caillean.

Seid ihr in der Lage ein Gespräch zu führen über Eure Erlebnisse in Rahal?

Ein Schnurren, nur für ihre Ohren bestimmt, erklingt wieder in ihnen, ein wohl bekanntes leichtes umschmeicheln ihrer Beine liess sie sich versteifend den Blick suchend auf Kniehöhe richten
Dann für einen Lidschlag lang sieht sie eine grosse schwarze Katze - ein Panther mit seidigem Fell - die sie mit durchdringendem Blick anstarrt.
Eine Warnung!

Sag kein Wort, oder willst du zurück...?

Der Hauptmann bittet sie förmlich ihn zur Befragung ins Wachhaus zu begleiten. Ihr Blick fällt auf eine kleines Kätzchen und sie faucht voller Zorn einen bekannten Satz:

Verdammte Katze

Wie meinen? Leicht irritiert sah Rouven sie an.

Oh ..n-nichts nichts wirklich... Ihr Lächeln erscheint selbst ihr dünn, zu nervös und zittrig um ernst genommen zu werden.

Als sie in Wachhaus eintritt sitzt der Panther auf der Treppe, scheinbar grinsend. Ach nein! Katzen grinsen doch nicht! Dann war er wieder Luft, doch präsent in ihren Ohren.

Sag kein Wort was wirklich passiert ist... Oder deine Familie blutet... Zischend und bedrohlich klingen die Worte und ihr Herz setzt aus für eine Sekunde. Nervös verschränkt sie die Hände ineinander.

Ich darf nicht lügen!, schweige lieber hat Falk gesagt! Ich darf nicht lügen! hämmern ihre Gedanken durch ihren Kopf, das Schnurren hat aufgehört. Die Stille ist unendlich.... lauernd...abwartend.
Wie durch einen Zwang, pressen sich falsche Worte durch ihre Zähne hindurch. Bitter bleiben sie auf ihrer Zunge zurück!
Ich tu das nur zum Schutz den Dorfes. Herrin! Vergib mir! Mögen meine Ahnen weiterhin mit Stolz auf mich blicken! Ich habe keine Wahl! Falk mein Liebster, verzeih. Ich möchte doch nur Frieden!

Eindringliche Worte in ihrem Kopf...

Falk tritt ein und ihre Schmach ist perfekt, er starrt sie an.

Er weiss dass ich lüge. oh nein! bitte...

Er haut mit einem mächtigen Hieb auf den Tisch

Wenn du lügst entehrst du mich! Sie senkt den Kopf so tief, dass ihre Haare ihr Gesicht bedecken.

Wieder dieses Zischen im Ohr..eindringlich..befehlend....
Unterbrich ihn! Oder ich kehre sein Innerstes nach aussen! Voller Panik schreit sie auf. Falk! Sei still!

Die Stille, die in den Sekunden folgt ist bedeutungsschwanger und lastet schwer auf ihr... Ich ging freiwillig nach Rahal... freiwillig Sie schluchzt und die Katze schnurrt wieder zufrieden in ihrem Ohr
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2005 03:10    Titel:
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Lange war es her, dass die Katze ihr erschienen war... und ausgerechnet jetzt wo +berall die Erde sich auftat, dachte sie wieder an sie.

Wieder und immer noch voll Zorn, voll Verachtung.

Die raubtierhafte geschmeidigkeit mit der Alatar sich in seinem Körper den er sich ausgesucht hatte liess sie selbst nur durch die Erinnerung schaudern. Erneut dringt das tiefe wohlige Schnurren an ihr Ohr, das sie bebend und vibrierend zurücklässt. Eine ferne Erinnerung.

Messerscharfe Klauen fahren durch ihren Geist. Obwohl der Körper und das Herz erschöpft sind von der Arbeit und die Beine unter ihr wegknicken..findest Ihr Geist keine Ruhe.... Selbst im Schlaf ist sie unruhig, unfähig den Schlaf der Gerechten und Erschöpften zu geniessen. Formt sich in ihrem Geist ein wirbelndes Bild....

Augen.... mit Pupillen die senkreckt, im Auge eingebettet sind..
Katzenaugen!!
Aus dem Nebel ihres müden Geistes formen sie sich..erst nur ein Funkeln, dann das Aufblitzen von Krallen... Gepeinigt fährt sie zurück. Versucht auszuweichen, doch erbarmungslos zerfetzen die Klauen sie. Reissen sie in Stücke. Keine Schmerzen.

Licht... sie blinzelt, in eine nachtschwarze weiche Decke gehüllt liegt sie... sie kann ncihts bewegen ausser den Augen. Ein Schnurren erklingt. weich und beruhigend. volltönend, tief und sanft. Fortwährend
Ein unerträglicher Druck baut sich auf. Staut sich auf in ihr. Dehnt sich immer weiter bis sie schreit.

Spiegel.... das Licht bricht sich mannigfach darin. sie schaut hinein.. Blass ist sie und abgezehrt das Gesicht. sie berührt ihr Spiegelbild und, ihr Umriss scheint zu verschwimmen. Nein, halt.... es ist ein Schatten, er wächst und wird grösser. breitet sich aus, setzt sich fest an ihr, erstickt sie.

Schatten.... sie sind immer da..immer da wo licht ist, ist auch Schatten. Nein! Kein Schatten! Hass! Wut! Angst! Einsamkeit! Leere! Verachtung! Negativ negativ!! alles Schwarz, schwarz in schwarz in Schwarz.. sie liegt auf einem schwarzen schatten, reitet auf ihm durch den Wind. Die starken Muskeln ziehen sich unter ihr zusammen, geballte kraft und sie sprinten in gemeinsamer Jagd über den Boden hinweg.


Caillean erwacht. Es ist Morgen und wieder plagten sie seltsame Träume in der Nacht, auf die sie keine Antwort findet. Sie spricht nicht darüber.

Stille
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 01 Apr 2005 02:45    Titel:
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Als sie die zwei Kinder hinter Esmeralda erblickte, ging ihr das Herz auf bei soviel leid und sie ging in die Hocke. Das Gesicht so unendlcih weich und sanft leuchtend wie selbst Falk, ihr Mann, es noch nie an ihr gesehen hat, betrachtet sie lächelnd die zwei.

"kommt Her meine Kleinen, wie heisst ihr denn?.....Wollt ihr heute nacht bei mir schlafen? ich habe kuschelweiche Felle in meinem Heim." lockt sie letztendlich mit zarter Stimme und als die zwei sich dann vergnügt über die ausgebreiteten Felle rollten, vergnügt quietschend, ging ihr erneut das Herz auf.

Eng zusammengerollt fand Falk die drei und auch er kuschelte sich müde dazu, legte einen starken Arm und die Drei und schlief ein.

Den Traum, den Cailly diesmal träumte war anders, schöner, heller und nicht so schaurig. Sie träumte von ihrem Sohn den sie verlor, sah ihn in einer knuffeligen nebelwolke hocken und sie rief ihn. Ohne angst, ohne Eile. er winkte und wandte sich um. Lächelnd winkte auch sie und dreht sich in die andere richtung.

Sie sieht Falk und die beiden Mädchen und lachend beginnen ihre Füsse zu rennen, rennen voller Freude zu den dreien die sie so lieb hat. Sie wirft sich in die Arme ihres Liebsten und sieht in seine Augen. Sieht wie das licht in seinen Augen reflektiert und das Herz geht ihr auf, befreit sich von Beklemmungen und Ängsten. Da wo Falk ist, ist auch Licht
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Gabriel Artemar





 Beitrag Verfasst am: 27 Apr 2005 18:55    Titel:
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Er kniete vor dem Grab des Mannes den er so verehrt hatte.
Schweiß tropfte von seiner Stirn zu Boden durch die vorher selbsterlegte Geißelung.
Er hatte es zugelassen.
Alatar verzeihe ihm. Aber er hatte es zugelassen das ein Wesen, ein Mensch eine Frau zu seiner Seele durchbrach und sie empfindsam berührte.

Nicht einmal im Traum hätte er daran gedacht das ihm das jemals wieder geschehen könnte.
Nicht seit er die Liebe zu Anara verloren hatte, als er in diesem eiskalten Loch saß und zu Alatar fand.
Alatar gab ihm stets das was er brauchte, er hatte nichts vermisst.
Bis jetzt.
Grüne freundliche Augen hatten sich in das Gedächtnis seines Hirnes eingebrannt und verfolgten ihn.
Verfolgten ihn sobald er zur Ruhe kam, oder wenn er die Augen schloss.

Ein Werkzeug hätte sie sein sollen. Benutzen ohne jegliche Reue und Gedanken, einzigst zum Zwecke sie in Sicherheit zu wiegen, sich ihr Vertrauen zu erschleichen zum eigenen und zum Vorteil Alatars .
Doch was sich so gut anhörte, so gut begann, wandte sich gegen ihn selber.
Begonnen mit dem Triumph darüber das sie ihm vertraute, viel es ihm gar nicht einmal auf das er gerne in Berchgard war, das er ihre Nähe suchte. Doch noch wusste er was er wollte, war sich seinen Zielen so sicher.
Bis zu jenem Tage da er sie in Rahal vollkommen betrunken vorfand.
Er wollte sie nur in Sicherheit bringen, da nicht in Rahal bleiben konnte.
Da sie jedoch nicht mehr laufe konnte hatte er sie auf den Arm genommen und sie nach Berchgard getragen.
In jenem Moment da sie sich vertrauensvoll an ihn schmiegte, er ihr Gesicht ihren Atem an seiner Halsbeuge spüren konnte, zerbrach etwas in ihm.
Das Schild... die Härte... der Abstand den er halten wollte.
Niemals wieder hatte er Gefühle haben wollen. Niemals wieder vertrauen... Freunde oder gar lieben wollen.
Wie musste es sein wieder zu lieben? Wie war es damals, konnte er es überhaupt wieder? Wollte er es wieder?
Er hatte den Kopf geschüttelt, hatte Furcht vor sich selber bekommen, mit sich im ringend und sie den Armen Falks übergebend.

Was hatte sie ihm nur angetan. Wo war seine Stärke, seine Ausgeglichenheit und Ruhe.
Niemals mehr hatte er gewankt und jetzt? Gefühle stritten in seinem Innersten mit sich.
Gar Reue spürte er wenn er an sie dachte und voller Wut über sich selber war er in den Tempel Alatars geflüchtet und hatte die Nacht Ruhe im Gebet gesucht.
Das was ein Werkzeug hatte sein sollen, war zu einer Person geworden.
Das was nur Mittel zum Zweck gewesen war, war nun zu einer .... Waffe geworden die ihn mehr zu verletzten drohte als alles was er je gespürt hatte.
So sanft ihr Blick zu zart ihre Worte, das sie einen Löwen zu bändigen vermochte... nein gar einen Panther.

Und jetzt? Jetzt bot sie sich sogar an um ihre Familie zu schützen.
Oh welch bittersüße Versuchung. Noch vor dem Ereignis in Rahal wo er sie zurück trug hätte er nicht einmal den Hauch von Skrupel gespürt, aber jetzt?
„Meister steh mir bei.“ Wisperte er und stand auf. Langsam wanderte er die Krypta entlang, dann hinaus und verließ Rahal.
All jene Gedanken nachgehend und wissend das er sie hätte töten sollen, töten könnte. Das er vor Tagen nur hätte nicht das Wort erheben müssen um den Männern und Frauen Einhalt gebieten zu lassen und wie wäre jetzt bei ihren Ahnen.
Aber er hatte den Gedanken nicht ertragen. Wollte sie nicht in ihrem Blut sehen.
Sie war seit Jahren die erste, einzigste Person die anders zu ihm war. Die etwas in ihm weckte das er tot glaubte.
Er war infiziert, doch würde ihn das niemals sich von Alatar abwenden lassen.
Anders würde sie niemals Alatar als den Einen verehren.

Das Gespräch am Abend hatte ihn leiden lassen.
Auch wenn er den Panzer der Gefühllosigkeit Alatars getragen hatte und sie ... seine Seele kaum erreichte, hatte ihn das Gespräch aus dem Gleichgewicht gebracht.
Er hatte sie töten wollen. Selber töten um sich aus dieser Zwiespältigkeit zu befreien aber er hatte es nicht vermocht.

Inzwischen hatte er den Wald erreicht, war mitten in ihn hineingetreten und setzte sich auf einen der umgestürzten Baumstämme.
Niemals wollte er wanken. Sein Herz sollte Alatar gehören. Schmerz ... Schmerz würde ihn zur Besinnung bringen, er durfte nicht fehlen. Durfte sie niemals wieder sehen und niemals wieder zulassen das irgendjemand seine Seele berührte.
Langsam glitt er von dem Stamm herab auf die Knie. Noch einmal erlaubte er es sich, sich ihr Gesicht vor zu stellen, ihre Stimme dann nahm er den Heiligen Dolch Alatars aus der Scheide, entblößte seine Brust und setzte die Klinge unterhalb seines Herzens an.
„Mein Blut für dich Alatar Vater. Der du mich in deiner Gnade erwähltest. Ich habe gefehlt, in meiner Entscheidung und mein Blut ist wieder Menschlich geworden. Nimm mein Opfer an auf das du mir verzeihest was ich tat und.... was ich fühlte.“
Mit der Aussprache des Letzten Wortes, trieb er den Dolch tief durch die Haut. Spürte den warmen Lebenssaft über seine Hände laufen und nahm dann dankbar die Dunkelheit an die sich über ihn senkte.
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2005 23:44    Titel:
Antworten mit Zitat

Sie dreht sich weg von ihm, Zorn und Trauer stritten in ihrem Herzen, zerwühlten ihr Innerstes. Sie, die stets loyal war, half wo sie konnte, Freundschaft rückhaltlos anbot, wurde erneut zurückgestossen.

Sie verstand nur die Hälfte all dessen was vorfiel vor ihrer Nase.

Als sie die Wunde sah, die nicht aufhörte zu bluten, konnte sie nicht anders, sie kam näher... Schrittchen für Schrittchen, berührte ihn, als er nicht zurückschreckte, führte die zitternden Finger über seine Brust. Unendlich sanft strichen ihre Spitzen über der Haut, direkt über seinem Herzen, entlang. Sie konnte sein Zittern spüren. Spürte die Lebendigkeit, die Kraft und die Jugend, die mit jedem Herzschlag durch ihn pulsierte.

Erneut gab sie einem Impuls nach und schmiegte den gesamten Körper an ihn, schob sich förmlich drängend in seine Arme, schmiegte das heisse Gesicht an seine Brust. Es war nicht direkt ein körperliches Bedürfnis, das sie trieb, sondern vielmehr der Wunsch nach finalem Kontakt.

Er zog sich zurück und Wut gärte erneut in ihr hoch. Er stiess sie zurück!! Wollte ihre Freundschaft nicht? Na warte Bürschchen!! Sie schimpfte beleidigte. Ja Hasse mich Cailly, hasse mich. Fast wäre sie schluchzend in seine Arme gestürzt. Sie hasste Abschiede. Doch sie hielt an ihrem Verletztsein fest, schürte es.

"was für ein Gott ist Alatar, wenn er dich zwingt, dich von Gefühlen abzuwenden?" "Kein Gott!!" spuckt sie ihm verächtlich entgegen, sog förmlich Kraft aus ihrem Schmerz, aus dem Gefühl verraten worden zu sein. "Ein Monster!!" sie hasste sich selbst für diese harten worte, aber jeder schlug um sich wenn er sich verletzt und in die ecke gedrängt fühlt.
Und sie fühlte sich sehr verletzt, verraten und verkauft.

Sie dreht sich weg von ihm. Sie wollte ihn nicht gehen sehen. Wollte nicht dass sie diesen endgültigen Abschied auch noch realer werden liess durch zuschauen wie er von ihr ritt.

Sie hörte wie er davon trabte... und eine Leere breitete sich in ihr aus. Liess sie kalt und frierend zurück. Dann loderte wieder heiss der Zorn in ihr: "Alka! Alka das wirst du büssen, ich habe dir gesagt du sollst ihn nicht anrühren!"
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