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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2012 19:39    Titel: Mosaik
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Zuletzt bearbeitet von Serafina Waldesruh am 18 Jun 2012 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2012 19:41    Titel: A.
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Zuletzt bearbeitet von Serafina Waldesruh am 18 Jun 2012 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2012 13:05    Titel:
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 23 Jun 2012 08:16    Titel:
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 29 Jun 2012 17:50    Titel:
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Ich bin ganz ohne dich, ganz ohne Liebe.
Denke an dich bis es schmerzt
Mein müder Geist wälzt sich ruhelos, ich suche dich nicht, und finde dich doch überall, in jedem Winkel meines Herzens.
Bilder vor meinem inneren Auge lassen mich nicht in Ruhe und ich kann tun was ich will, ich denke an dich. Ich laufe in einer Tretmühle, laufe und laufe und doch komme ich nicht vom Fleck, nur ab und an scheint es als wäre ich einen Schritt gegangen, doch dann stehe ich immer noch hier.
Holst du mich?
Wir wollten uns nicht verlieren und versprachen es nicht zu tun und jetzt bist du so weit weg, in meinen Armen habe ich dich verloren. In meiner Seele bist du ertrunken, kannst du jetzt atmen?
Das Feuer ist kalt, lässt meine Finger erstarren, färbt die Lippen bewegungslos, tötet den Klang meiner Augen. Sehnsucht fesselt mich, lässt mich erstarren, macht mich so müde und schwer und so starr.
Denke an dich bis es schmerzt.
Die Zeit geht vorüber, ich brauche keine Stunden, keine Minuten, es zählt nicht was ohne mich passiert, hast mich mitgenommen und mich hier gelassen, ich wünschte du würdest gehen. Geh weg wenn du nicht bei mir sein kannst, geh weg wenn du bei dir sein willst- Du musst, denn du erlischt in mir, ich nehme dein Licht und gebe es nicht zurück, geh weg solange du noch etwas hast das in dir leuchtet.
Auf dem Grund des Meeres ist es nicht still, dort sind all die Schreie verborgen die tief aus dem Herzen kommen nicht aus dem Munde, auch deine sind dort, und ich höre sie wie ein Echo der meinen.
Denke an dich bis es schmerzt.



Mit einem einzigen blinzeln öffnete ich die Augen und sah die getünchte Decke über meinem Lager. Wieder war mir als hätte man mich gerufen, und ich wusste ich hatte geträumt, geträumt von früher, von jetzt? Nur ein Satz verließ meine Lippen und blieb im Gedächtnis, ein Rätsel.
"Denke an dich bis es schmerzt."
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 10 Jul 2012 10:11    Titel:
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Ich kann mich noch gut an meine erste Aprikose erinnern, an die Hand die sie mir gab, an den Duft, den Geschmack, der kleine Kern der hernach in meiner Hand lag und den ich bewahrt hatte, der mich begleitete wohin die Erinnerung mich auch führte und an den Ort an dem ich jetzt bin.

Noch ehe sicher war, dass dieser Flecken Land mein Zuhause werden würde hatte ich, in einem Winkel des verwilderten Gartens, den Kern in der Erde vergraben, keine Ahnung ob daraus nach all der Zeit noch etwas wachsen würde, aber Hoffnung.
Und es wuchs, zuerst unentdeckt, sah aus wie ein Trieb von Unkraut, von welchem es massenhaft gab, und jetzt ist es ein Baum, noch nicht groß, noch nicht kräftig genug um alleine zu stehen, gestützt von Holz und Seilen, doch stur genug um schon Früchte zu tragen.

Wieder ein erstes Mal eine Aprikose zu teilen, den Kern zu entfernen und sie zu kosten, so viel war inzwischen geschehen und doch war noch gar nicht so viel Zeit vergangen. Obwohl Arsen mich nun zum Lächeln, und meine Wangen öfter zum erröten bringt als mir lieb ist, so denke ich doch beim Duft der Aprikosen an die aller erste.
Genug geschwelgt im süßen Duft, im saftigen Fruchtfleisch, ich kann nicht alle alleine essen und muss sie hergeben, doch wie anpreisen?

Besonders frisch!
Ohnegleichen saftig?
Süß wie ein Kuss!
Paradiesischer Genuß?
Anregend und Gesund?


Ich teile sie erst nächstes Jahr, noch will ich sie alle für mich .... für UNS haben.
Wo waren nochmal die Marmeladen- und Einmachgläser? Zucker, ja genau, und.....
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 18 Jul 2012 20:07    Titel:
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Es passiert nicht oft, dass sich die beiden Leben die wir führen einander berühren, doch wenn sie es tun dann mit aller Gewalt und mit einer niederschmetternden Gewissheit.
Nur ein Zettel in der achtlos zu Boden geworfenen Hose, herausgefallen in einem achtlosen Moment, achtlos wieder in einer Hosentasche, doch diesmal in meiner.

Gerade war noch alles gut.

Wieder! Wieder prallt ein Fetzen Erinnerung gegen die Schädeldecke zerplatzt in tausend Teile und fließt aus den Augen.
Ich bin die Andere, nicht Sie. Ich bin die Andere die man nicht kennt, die man nicht zeigt im anderen Leben, die Andere, die Richtige hier und dort die Falsche, die von der keiner weiß, weil sie nur in diesem Leben existiert, die nicht an das andere Leben denken will, bis es dann auf einem Stück Pergament über mich hinweg rollt und mich, wie ein mahnender Zeigefinger, auf meinen Platz verweist. Bin ich stark genug für zwei Leben?

Ich dachte immer, dass das Leben irgendwann leichter wird, dass Risiken leichter zu erkennen sind und Anerkennung nicht mehr so wichtig ist, doch inzwischen fürchte ich, dass es das möglicherweise nie wird. Vielleicht ist dieser ewige Kampf, die Zweifel, die Angst, vielleicht ist das einfach das Leben. Im ersten Moment ein deprimierender Gedanke, das alles könnte kein Ende haben, dass es nicht leichter wird sondern einfach nur anders, doch wenn man es in seiner Reinheit nimmt, empfinde ich es fast als erleichternd, denn ich kann aufhören zu warten.
Darauf zu warten, dass das Leben beginnt für das man Kämpft, zu erkennen es ist nicht einfach, es ist sehr kompliziert, es ist das Leben und wird immer so bleiben.
Doch an manchen Tagen in manchen Augenblicken ist es so schwer sich daran zu erinnern. Dann sehne ich herbei, dass es endlich soweit wäre, dass mich All die Zweifel nicht mehr berühren.
Und ich nicht mehr die Andere bin.
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2012 14:08    Titel:
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Hast du gesehen wie ich liebe?
Wie ich nehme ganz und gar,
wie ich giere wie ich fresse,
bis zum letzten Stück Haut und Haar?
Hast du gesehen wie ich ergreife,
jeden Schmetterling zermalm'
den Schmerz erwecken aus dem der Regenbogen kam?
Wie ich halte,
an mich reiße ohne geben,
wie ich fordere, verlange,
wie ich raube ohne Scham.
Hast du gesehen wie ich liebe?
Wie ich nichts vergeben mag
wie ich vergelte wenn du gut tust
allein da stehst am End' vom Tag?
Hast du gesehen wie gut ich bin
wie ich an deinem Herzen zerr
und es mir gleich ist obs zerbricht,
denn versprochen hab ich nichts!
Lauf so schnell die Beine tragen,
lauf und bewahr' dein letztes Licht,
denn ich verfolg' dich in Träumen
und gönne süßen Frieden nicht.



Und doch ist da ein kleiner Funken,
schau hin, eigentlich verberg' ich's nicht,
verhindert er des Grabes Dunkel
und ist auch nicht des Tages Licht.
Nur ein Blick, ein stummes Sehnen
nur ein Wort ganz leise, sprich!
Kein Engel ohne Flügel fällt
und bricht dabei nicht das Genick.
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2012 23:10    Titel:
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als du da warst
gab es tage der liebe
und tage des wartens
und tage
und nicht nur
tage

als du da warst
gab es nächte der zärtlichkeit
und nächte des träumens
und nächte
und nicht nur
nächte

als du da warst
gab es dich
und dich und mich
und mich
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 26 Sep 2012 14:34    Titel:
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... und mit einem Mal schlägt einem die Sehnsucht ins Gesicht, wie eine unerwartete Ohrfeige.
Hält dir einen Spiegel vor und zeigt dir alles was du nicht hast, nicht bist.
Und wenn man dann, wie ich, nicht weiß ob es daran lag, weil man etwas falsch gemacht hat, oder genau richtig, könnte man manchmal daran verzweifeln.
Doch ist‘s nicht eine Sehnsucht die einen reitet, nicht ein Dämon der einem ins Ohr flüstert, es sind viele, und keiner ist schlecht genug, dass man ihm widerstünde.
Oh, was zerreißt mich das Gefühl in meiner Brust, welches sie so eng zusammen schnürt wie ein zu fest gezurrtes Korsett. Wessen Hände sind es die ich im Traum sehe? Welche Geister suchen mich des Nachts auf und lassen sich nicht mehr greifen, kaum hebt sich des Morgens erstes Grau über den Weltenrand. Und dann bin ich beim Erwachen schon allein egal, wie viel Liebe mich umgibt.
... und dann will ich mehr.
Gibt es jemals genug um glücklich zu sein? Es ist unglaublich, wieviel Sehnsucht ich nach dem empfinden kann, das mir entgleitet, das ich nicht habe, das ich mit wünsche, und wie wenig mir wert ist was ich habe, obwohl ich mich einst auch nach diesen Dingen so verzehrte. Und aus der Tiefe eines reinen Gedankens entspringt die ganze Schwärze die mich erfüllt, das Lodern der Flammen in meinen Augen entstammt einzig der Liebe die ich empfand, dich ich empfinde, und sie frisst sich durch meine Seele, hinterlässt Löcher, schwärzer noch als die meiner fehlenden Erinnerung.
Verloren hab ich mehr als einmal, und erneut frage ich wie oft ein Herz wohl brechen kann, ehe nicht mehr als ein Scherbenhaufen zurückbleibt? Was kommt wenn Sehnsucht nicht mehr ist, was kommt wen Träume verblassen und man keine mehr will? Jung, so jung sind sie alle gegangen, gewesen, was hab ich mir auch gedacht, dass etwas in dieser Welt für ewig ist, hält und nicht mehr geht, bleibt und nie zerbricht, zu jung um zu verstehen, zu alt um klüger zu sein.
Es scheint mein Schicksal, zu erkennen wenn es zu spät ist. Ich habe geliebt.


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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2012 07:59    Titel: ... pass auf was du wünscht ...
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Ich hatte es durchaus ernst gemeint, als ich der kleinen Heilerin, die erst ein paar Wochen in Düstersee, oder nein, auf dem Dunkelhof, verbrachte Glück wünschte. Doch nun wühlt der giftige Stachel des Zweifels in mir, gräbt sich ein und bringt die Wunde die er reißt zum schwären.
So viel Zorn.
Sie hatte besser gewusst wie man sich anbiedert, doch, dass keiner für die einstige Hilfe die ich ihnen gab ein gutes Wort für mich über hatte das würde noch Folgen haben. Gute Taten werden eben schnell bestraft.
Selbst Menos, der sich zwischen meinen Beinen vor kurzem noch so wohl gefühlt hatte, blickte mich nicht einmal wirklich an.
Und wo waren meine Fürsprecher gewesen? Keiner war gekommen.

Die Erinnerung traf mich wie ein gezielt geschwungenes Brett vor den Kopf.
„Du wirst es auf dem harten Weg lernen Mädchen, Scheiße fällt immer von oben nach unten. Was du kannst ist egal, was du weißt ist egal, einzig bei wem du dich genug eingeschmeichelt hast wird dir auf deinem Weg helfen.“

Ein zärtliches, sehnsüchtiges Lächeln brachte diese bittere Lehre auf ihre Lippen, denn zum ersten Mal, in all der Zeit, erinnere ich mich an jemanden, von dem ich glaube, dass er mein Vater war. Zumindest erfüllte mich dieser Erinnerungsfetzen mit Zuneigung und dem Gefühl der Geborgenheit.

Die Erinnerung an den Tag an dem Gabriella vor meinem Hoftor stand und um Arbeit bettelte ist noch sehr lebhaft, ich war es die sie ihr und ihrem Bruder nur gab, darüber hinaus eine Kammer, ein Haus in dem sie sich wie zuhause fühlen durften, die Hälfte aller Einnahmen, obwohl ich selbst noch in meinen Anfängen stand und noch so viel anzuschaffen hatte, weil Menos sie geschickt hatte, ja, schon da hatte ein guter Fürsprecher geholfen.
Doch da hatte ich meine Erinnerungen noch nicht, die mir mehr und mehr zum besseren Ratgeber werden, als all jene die ich für Freunde hielt. Freundschaft gab es nicht, würde es nie wirklich geben, denn nichts auf dieser Welt war von Dauer, beim geringsten Anzeichen des eigenen Vorteiles war alles vergessen. Nicht einmal Asgerath fand sich noch ein. Es gab nur eine Zeit in der man nützlich fürs fortkommen war und eine Zeit in der man es nicht mehr war.

Doch was hatte der Alka in dieser Heilerin gesehen was mir fehlte? Ich bin älter und durchaus erfahrener, wenn er in ihr keine anderen Fähigkeiten sah, als jene, als Bürgermeisterin die Geschicke Düstersees zu lenken, was hatte er dann in mir gesehen? War man als Bauer wirklich nur der letzte Dreck, die unterste Stufe nur knapp über einem Sklaven, wenn überhaupt.
Ich hatte mich so nach einer Herausforderung gesehnt, einer Verantwortung, einer Aufgabe in der ich dem Reich dienen konnte, als beim täglichen einerlei auf dem Acker. Und schon bald würde ich das auch nicht mehr haben, der Winter rückt unaufhörlich näher.
Philo zieht sich mehr und mehr zurück, sie hatte genug Arbeit, jetzt wo sie wieder einen eigenen Hof zu bewirtschaften hatte und Arsen ...

Ich bin weder unfähig noch ein niemand, doch habe ich am gestrigen Abend etwas gelernt, Heiligkeit ist nicht mit Weisheit gleich zu setzen und auch ein Adeliger furzt nach dem Genuss von Bohnensuppe.

Man würde ja sehen wie gut das Fräulein sich für Düstersee einsetzte.


Zuletzt bearbeitet von Serafina Waldesruh am 11 Okt 2012 08:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2012 21:57    Titel:
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Niemals aber...


Ja sagen zu dir...
hab ich je gewußt
wieviel darin liegt?
Alle Schmetterlinge
am Leben zu lassen
und den Schmerz
wiederzufinden
aus dem Regenbögen
geschaffen sind
von steinernen Lippen
meine Lieder zu nehmen
die Last der Zeit
auf den Schultern zu tragen
und niemals mehr
aber zu sagen


Zuletzt bearbeitet von Serafina Waldesruh am 19 Okt 2012 21:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 13 Jan 2013 16:04    Titel:
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In meinem müden Geiste,
tat sich ab und an und immer mehr,
ein Fragen auf, wie es wohl sei,
in Deiner Augen Licht und Glanz,
Deiner Seele tiefem Meer,
ein paar der Lichtertropfen zu entleihen.

Um sie ganz sacht und wohlbedacht,
in meiner Seelen Hände zu erspür’n!
Doch greifen von all dem Zauberdenken,
kann ich nur ein weich gebettetes Erklingen,
Deiner Gedanken Worte aus der Nacht,
welche mich durch den dämmernden Tag gebracht!
Und ein leuchtendes Augenpaar,
das seine Flügelkraft weit in meine Träume trägt.
Obwohl nur aus einem Bild geboren,
doch ganz im kleinen Glück verloren,
nach Halt im Himmel sucht!

Nun, da Du noch mehr von Deiner Lichterkraft,
in meine Gedanken hast getragen,
bleibt in mir ein neues Fragen,
wie es wohl wär,
wenn Deine Augen, den Meinen schweigend flüstern,
woher das Staunen rührt,
welches meine Seele wunderlich verführt!

„Sei doch wieder da“,
hörte ich’s in mir verlangen,
weil Du nun nicht mehr da bist,
um meinem Staunen Dein Gehör zu schenken!

Nun denn, so nehm ich Deiner Worte Kraft,
hinüber in die „Anderswelt“,
damit dort Deine Bilder in meinen Träumen,
das Laufen mit Flügeln lernen.
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2013 19:16    Titel:
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Manchmal,
wenn ich alleine bin,
setze ich mich hin
und sehe den Wolken zu wie sie vorüber ziehen,
wie eine ferne Erinnerung,
so kommen sie mir vor,
und ich frage mich warum,
der Schmerz noch immer so real ist,
und dann frage ich mich,
warum ich fühle was ich fühle?

Manchmal,
wenn da eine Chance ist,
eine von einer Million,
dann springe ich in den Abgrund,
nur, um wieder hinauf zu klettern,
mich selbst zu finden,
zerschmettert.
Alles war richtig,
aber eine Sache,
Habe ich mal wieder erkannt,
es ist so schwer zu fliegen
wenn die Flügel gebrochen sind.
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Serafina Waldesruh





 Beitrag Verfasst am: 20 Okt 2013 19:04    Titel:
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Groteske Fratzen, angstverzerrt,
gleiten Nacht für Nacht,
im stummen Reigen,
an meiner Ruhestatt vorbei.

Gesichert erstarrt im Schmerzensschrei,
blutverschmiert,
die Hände ausgetreckt, nach etwas greifend,
das Leben ist ihnen entglitten.

Weit aufgerissen ihre Augen.
überrascht,
ungläubig im Begreifen,
entschwunden lebendiger Glanz.

Versuche sie zu ergreifen,
mitzuziehen,
den stummen Reigen zu zerstören,
meine Seele zittert.

Nacht für Nacht,
im stummen Reigen,
ziehen sie an mir vorbei,
und tragen ihre stille Klage in mein Herz.
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