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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 18 Jan 2013 18:23    Titel:
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Die See war stürmisch und ich hielt mich mit beiden Händen an der Reling fest



Würde die Übelkeit je nachlassen und sie ihre neue Heimat, wo immer das auch war je erreichen...

Träume, waren dies alles Träume oder waren ihre Sinne derart vernebelt das sie sich das alles nur einbildete? "Ich muß etwas trinken, dann wirds besser" sprach sie sich selbst Mut zu und griff nach ihrer Trinkflasche. Ihre Rechte fuhr durch das strähnige Haar, ihr Gesicht war blutverkrustet. Ich nahm einige Schlucke des kühlen Nass, als auch schon die Ohnmacht mich übermannte.

Träume, sagte eine innere Stimme, träume und dein Schmerz wird weniger werden und schon huschten Bilder von einem verschneiten Dorf durch meinen Kopf.



Der erste Schnee und sie hatte eine Schneeflocke aufgefangen, sie betrachtete diese und schaute liebevoll zu Liebsten, mit großen leuchtenden Augen. Und was hatte er getan, er hatte sie eingefangen und verewigt in einem Schmuckstück, welches er ihr um den Hals legte.
Sie liebevoll in den Arm nahm und sie küßte.



Das Fieber stieg und ich fantasierte, spürte keinen Schmerz mehr, nicht körperlich und auch das Herz tat nicht mehr so weh....
_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?
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 Beitrag Verfasst am: 18 Jan 2013 19:30    Titel:
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Derweil machte Lili sich Sorgen. Erst verschwand Thancred einfach so ohne as zu sagen. Jetzt war auch Shyra schon ein paar Tage lang von niemandem mehr gesehen. Wo konnte sie nur sein? Wo konnte Thancred bloss sein?
Sie versuchte die anderen zusammen zutrommeln zu einem spontanen Treffen.
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Jezabel Lynn Mar





 Beitrag Verfasst am: 18 Jan 2013 23:05    Titel:
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Tage vergingen. Ruhig war es geworden. Sehr ruhig. Beunruhigend ruhig.
Nejth war noch nicht zurückgekehrt. Thancred verschollen und Shyra vom Erdboden verschluckt. Ein seltsam unwohles Bauchgefühl machte sich breit, gar fast so als wenn man was falsches gegessen habe und sich der Magen dreimal dreht um es loszuwerden.

Sie hatte in den Tagen schon mit Lili gesprochen und ihre Sorgen ausgetauscht. Es musste doch von einem ein Lebenszeichen geben, und wenn es auch nur einer war, so würde es einen doch für eine Sekunde aufatmen lassen. Stunde um Stunde, Tag für Tag. Wie sollte das nur weitergehen. Amu und Amelie taten ihr bestes um die Geschäfte im Kontor aufrecht zu erhalten. Doch die Verbliebenen musste sich treffen, es gab kein drumherrum. Sie würde das Gespräch suchen um alle an einen Tisch zu bekommen.....
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 27 Jan 2013 16:38    Titel:
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Es war merkwürdig, ich spürte kaum meine Schmerzen, meine Schulter war ausgerenkt, daher konnte ich meinen linken Arm nicht mehr bewegen. Also nahm ich den Stein in die rechte und schlug immer wieder gegen die Minenwand. Tat ich es wirklich oder träumte ich nur es zu tun. Die Wirklichkeit war so verschwommen, lebte ich...

Plötzlich war es da. ganz langsam kam es auf mich zu...ein Licht, war das mein Ende?



Als die Laterne vor meine Nase baumelt, gewöhnten sich meine Augen erst einmal daran, wieder etwas zu erkennen. Eine Laterne, bedeutete sie nicht die Rettung? Dann waren da Stimmen die sie hörte, viele Stimmen, eine davon näherte sich ihr und sprach auf sie beruhigend ein.

Wie ein Sack wurde sie einfach so über die Schulter geworfen und man zog sie beide aus dem Loch heraus. Ich knuff beide Augen zusammen um mich an das Licht zu gewöhnen welches die Fackeln von den Wänden dieser Höhle warf.

Da standen sie, diese Menschen die ihr geholfen hatten,



Alle schienen sehr nett, sprachen davon Freunde zu sein, man half ihr ins nahegelegen Dorf und brachten sie in eine Heilerstube. Warum taten sie das nur, sie kannte niemanden von ihnen....
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 27 Jan 2013 16:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Jezabel Lynn Mar





 Beitrag Verfasst am: 31 Jan 2013 20:59    Titel:
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http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=463349#463349

Ein Gedanken Wirr Warr
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Er war wieder da, und seine Anwesenheit liess sie auch wieder halbswegs ruhig schlafen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt war auf der Bettkante zu sitzen um Shyra beim Atmen zuzusehen.

Es war fürchterlich was ihrer Freundin passiert war. Den Anblick als sie, sie aus diesem Erdloch zogen, würde sie wohl noch eine ganze Weile des Nachts verfolgen.

"Sie hat sich bestimmt den Kopf gebrochen!"

"Nicht das sie Mus im Kopf hat?!"


Sie wusste es nicht besser, war doch der Weg einer Heilerin ihr stets verborgen geblieben, davon ab interessierte es sie nicht im Ansatz welches Pülverchen sie mit jenem Kraut zusammenmischen konnte. Aber sie war doch in der Lage zu unterscheiden ob es sich um etwas Erntes handelte.

Ab und zu kniete Bella sich vor Shyras Bett und strich ihr einfach nur sanft durch die Haare. Sie hatte sie einige Tage mit zu sich an den Hof genommen, war es doch Bella die sie als Einizge wiedererkannte. Sie kannte alles, alles was vor Berchgard war. Es war doch ein riesen großes Wirr Warr in ihrem Kopf.

"Wenn du willst, dann pass ich auf Dich auf..." das hauchte sie Shyra zu, die sich lediglich auf die andere drehte und weiter schlief.

- Ich dreh mich nicht um , ich gehe nicht fort, ich frage dich nichts und ich rede kein Wort, ich fahre nur ganz still durch deine Haare und überhaupt bin ich immer an deiner Seite -

Mit jenen Gedanken schlief sie vor dem Bett kniend mit der Hand auf ihrer, den Kopf auf ihren Armen gelegt ein.
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 05 Feb 2013 00:44    Titel:
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Ich war wieder daheim, langsam kam mir alles wieder bekannt vor und meine Erinnerungen kamen nach und nach zurück. Ich träumte des nachts wieder und diese Träume hatten etwas heilendes, etwas befreiendes.

Ein Bild hatte ich immer vor Augen und es lies mich nicht mehr los



Ich wollte diesen Mann nahe bei mir haben, ihn spüren, seine Hände auf meiner Haut fühlen, seinen Duft einatmen...wie so oft schon..

Ich erinnerte mich an ihn und die Begegnung mit dieser Frau rief alle Erinnerungen die tief in mir schlummerten wieder wach. Er hatte mit mir über sein Leben vor meiner Zeit mit mir geredet, auch wußte ich von seinen Liebschaften, die ihn alle verlaßen hatten oder einfach nur spurlos verschwunden waren.
Wieso tauchte diese Frau nun auf und behauptete seine Verlobte zu sein? Wieso sprach sie mich am Hafen an, so als würde sie mich kennen? Fragen über Fragen taten sich auf. Sie zeigte mir einen Verlobungsring und eine Kette, hatten nicht viele Schmuck welches sein Siegel trug? Wieso behauptete sie seine Verlobte zu sein? Ich riet ihr zu warten bis er von seiner Reise zurück ist, er wird ihr sicher erklären wieso es mich nun gibt..
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2014 16:59    Titel:
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Liebe über den Tod hinaus

Über einen Jahreslauf war nun schon vergangen, mein Herz trauerte noch immer um die verlorene Liebe und es gehörte immer noch ihm. Ich hatte in alle den Monden versucht seine Liebe aus meinem Herzen zu reißen und war kläglich dabei gescheitert. Bospa hatte sich bemüht um mich, aber ich stellte fest, dass niemand ihn so leicht ersetzen konnte und machte nach wenigen Wochen des sich näher Kommens wieder Schluss. Ich konnte niemanden meine Liebe schenken, sie war immer noch vergeben an den Einen und so schnell würde ihn niemand ersetzen können. So sehr ich auch litt, so sehr hoffte ich auch ihm eines Tages wieder zu begegnen und sei es im Tod.
Mein Leben bestand seitdem er weg war aus Warten und so würde ich nur noch warten bis der Tod mich aus diesem trüben Leben reißen würde. Oft hatte ich darüber nachgedacht meinem Leben selbst ein Ende zu setzen, aber ich wusste auch das ich Amelie, Keshra, Keylon, Bella vielleicht sogar Amu, Arndt, Bospa und Neijth, damit verletzen würde. Sie waren es, die mir immer wieder Mut machten, nur woraus bestand mein Leben denn noch…schön aussehen, die Kundschaft unterhalten? Jagen war ich nicht mehr seitdem er weg war, ich hatte es verlernt so schien es und keinen Mut mehr los zu ziehen. Niemand war mehr da der auf mich achtete, so wie er es getan hatte.
Anfangs hatte ich ständig nur an ihn gedacht, sein Bild war immer wieder vor meinen Augen erschienen, die Tage und Wochen hatten dieses Bild etwas verblassen lassen nur mein Herz ließ ihn einfach nicht los, zu sehr waren wir verbunden gewesen und dieses kleine verflixte Ding da in meiner Brust, schrie immer wieder „vergiss ihn nicht, so wie er dich nie vergessen würde“ Ich war keine Frau, die leichtfertigt über eine Beziehung hinweg ging, nein solange noch Hoffnung bestand, solange würde ich lieben und um diese Beziehung kämpfen und ihm treu sein, auch wenn er fort war…ich war hier…seine Freunde waren hier und vielleicht lebte er ja noch und würde den Weg zu mir zurück finden.
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 13 Feb 2014 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2014 10:01    Titel:
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Die Tage gingen ins Land, das Kontor schien sich zu erholen und so hoffte ich es, dem alten Glanz wieder etwas näher bringen zu können. Amu war so schien es auf eine lange Reise gegangen, wieder einmal lichteten sich die Reihen im Kontor. Mit unermüdlichem Fleiß jedoch gelang es uns, neue Leute anzuheuern, die dem Kontor zur Hand gehen konnten

Dann war da dieser Mann, erst empfand sie ihn als sehr zurückhaltend und still, dann jedoch verblüffte er sie damit wie er begann mit ihr zu flirten. Er kam belanglos eigentlich ins Kontor und legt uns ein besonderes neuartiges Leder vor. Fasziniert von der wunderschönen roten Farbe, stellte ich ihm natürlich die Frage woher er das hatte. Bereitwillig gab er auch Auskunft darüber und meine Neugier war geweckt. Mein Herz pochte als sie ihn bat ihn einmal zu diesem Ort begleiten zu dürfen um sich selbst davon zu überzeugen woher es kam, jedoch auch insgeheim um mal wieder auf die Jagd zu gehen, einfach nur um zu sehen ob sie es noch konnte. Überraschenderweise ging es sogar sehr gut mit ihm an ihrer Seite, es schien fast so als hätten sie nie etwas anderes getan, als zusammen auf die Jagd zu gehen.

Der Abend verlief recht harmonisch noch, sie unterhielten sich lange noch an diesem Abend, auch bemerkte ich dass ich seine Aufmerksamkeit mir galt. Er hielt nicht damit hinterm Berg wie sehr ich ihm gefalle. Ich war diese Art des Gesprächs nicht mehr gewohnt, jedoch gefiel es mit zusehends. Meine Gedanken galten jedoch Nabtelle, ebenfalls eine Kriegerin die seit kurzem auf immer mal wieder das Kontor aufsuchte. Für mich machte es den Eindruck als würde sich zwischen Lao und Nabtelle etwas entwickeln, drum war ich etwas verwirrt als er begann mit mir zu flirten. Jedoch schon am nächsten Abend sollte sich herausstellen, das ich nicht ganz unrecht mit meiner Vermutung hatte, als beide dann im Kontor waren und wir zu Dritt auf die Jagd gingen. Liebes, so nannte er sie stets, etwas das mir nicht zu gefallen schien, ich jedoch einfach ignorierte, zu wenig kannte ich ihn und ein Abend mit einem kleinen Flirt was war das schon…nichts.

Also zog ich mich in mein Schneckenhaus zurück und genoss einfach die Jagd mit den beiden….
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 27 Jul 2014 10:47    Titel:
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Ich ärgerte mich mächtig, wieso hatte ich ihn geküsst? Was hatte dieser Mann, das mich so magisch anzog? Nein, ich will das nicht, ich will doch nicht Nabtelle´s Gefühle verletzen, ich hatte gesehen und auch gespürt was sie für Lao empfand.

In meinem Innersten tobte ein Sturm der Gefühle, hin und her gerissen war ich, wusste nicht was ich tun sollte. Wie es schien empfand er nicht so, würde er mich sonst küssen?

Ich musste unbedingt mit ihm sprechen, bevor ich mich womöglich noch in ihn verliebte…oder war ich das schon?

Sah Bospa mehr als ich sah, dass er schon von einer Prüfung sprach?

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen weil tausend Gedanken mir immer wieder durch den Kopf schossen. Und da war noch ein Band, ein Band das noch um meins Herz lag, jedoch spürte ich, dass es sich zu lockern begann und es machte mir Angst. Das Bild Thancred´s war nicht mehr so deutlich zu sehen vor meinem inneren Auge, wie es das in all der Zeit gewesen war, immer mehr schob sich ein anderes Bild vor meine Augen, innerlich schimpfte und tobte ich…aber war es nicht die Zeit…die alle Wunden eines Tages heilen läßt?
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 29 Jul 2014 12:38    Titel:
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Als ich ihn am nächsten Tag wiedersah, pochte mein Herz wie es lange nicht mehr gepocht hatte. Mein Verstand schien auszusetzen wenn ich ihn sah und so ließ ich mich wieder darauf ein ihn zu küssen, zu verführerisch waren seine Lippen und wie er mit mir sprach, mit mir umging. Jedoch bat ich ihn um ein Gespräch, es musste noch etwas geklärt werden, bevor ich mich auf ihn einlassen konnte. Es schien für ihn selbstverständlich, dass ich reden wollte und so suchten wir uns ein stilles Eckchen. Ich erklärte ihm, das mir aufgefallen sei, wie liebevoll Nabtelle ihn immer wieder ansah und das ich befürchtete das sie mehr für ihn empfand, so wie ich auch tat.

Nachdenklich schien er zu werden, als ich so frei darüber sprach und versicherte mir, das er es wohl nicht bemerkt hatte und das seine ganze Liebe mir allein gehöre. Aber er wollte mit ihr reden, das versprach er mir. Der Abend klang noch recht harmonisch im Kontor aus, viele Freunde hatten sich versammelt, es gab viel zu lachen und einige erhitzte Gemüter durch eine etwas prickelnde Stimmung, die grade das Kontor erfasst zu haben schien. Lea verstand sich gut mit Bospa, Neralon so schien es hatte Gefallen gefunden an Aleyna, ja und ich, töricht wie ich war hatte ich mich Hals über Kopf in einen mir doch recht Fremden Kerl verliebt.


Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 29 Jul 2014 12:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 29 Jul 2014 13:01    Titel:
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Am nächsten Abend war es auch schon so weit, ich hörte Stimmen vor dem Kontor und linste aus dem Fenster, mir schlug das Herz bis zum Hals, dort saßen Lao und Nabtelle und sprachen miteinander. Was wenn sie ihn liebte? Was wenn er plötzlich doch mehr für sie empfand? Meine Gefühle spielten verrückt, ich suchte mir etwas zu tun im Kontor aber ich fand nicht wirklich etwas, obwohl es eigentlich immer Arbeit gab.

Ich hatte es mir grad in der Sitzecke des Kontor bequem gemacht als auch schon beide zur Türe herein kamen. Sie sahen komisch aus, sie sahen aus als…. Nein das durfte nicht sein das sie ihn verlor, grad wo ich mich verliebt hatte, nach so langer Zeit der Trauer.

Ich bat sie sich zu setzen und hoffte innerlich dass es gute Nachrichten waren, die sie mir verkünden wollten.

Da war es, das was ich nicht hatte hören wollen, sie empfanden mehr füreinander als normal…

Mein Sinne schwanden, ich spürt noch wie mich eine sanfte Ohnmacht überfiel und in mich zusammen fiel auf dem Kissen.

Als ich wieder zu mir kam. Kniete er neben mir hielt meinen Kopf sanft auf seinem Schoß gebettet, ich hörte die Worte wohl, jedoch traute ich meinen Ohren nicht, sie empfanden Gefühle füreinander, jedoch eher wie Bruder und Schwester. Mein Herz begann zu jubeln, die Farbe kam in mein Gesicht zurück als ich ihn küsste. Es war mir sichtlich peinlich so darauf reagiert zu haben, wusste er doch nun genau wie ich für ihn empfand. Als ich aufstand nahm er mich einfach in den Arm und drückte mich sanft an sich.

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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 26 Jan 2015 17:47    Titel:
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Wieder war ein Kapitel ihres Lebens vorbei, und wieder einmal spürte sie nichts als Leere in sich. Wieso hatte sie sich überhaupt auf ihn eingelassen, das fragte sie sich schon eine ganze Weile. Wieso wollte er sie einfach nicht verstehen als sie ihm sagte, das es vorbei sei und sie ihren Haustürschlüssel wieder haben wollte nachdem sie ihm seinen wiedergeben wollte. Wieso reagierte er so wie er reagiert hatte. Dies alles machte es viel einfacher, so hatte sie sein wahres Gesicht gesehen und auch gesehen wie er wirklich wahr, denn das er nicht das war was er vorgab zu sein...hatte sie lange schon geahnt.

Freunde kommen und Freunde gehen....so sollte es zumindest sein, sie hatte es in Freundschaft beenden wollen, seine Reaktion allerdings hatte sie nicht erwartet.

Nundenn, wieder einmal ein Neuanfang, bisher hatte sie nichts von all dem was ihr widerfahren war umgebracht und diesmal würde es auch so sein.....


Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 26 Jan 2015 17:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 14 Aug 2016 13:12    Titel:
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Es war schon fast dunkel, als sie durch die Wälder schlich und Blüten sammelte. Zu weit wollte sich sich nicht in den NOrdwesten wagen und so wollte sie schon kehrt machen, als ihr Mann auffiel, ein Mann der seltsames in ihr hervorrief, Gefühl die nie gänzlich verschwunden waren, die immer in ihrem Herzen gewesen waren und sie nicht im Traum daran gedacht hätte das sie jemals wieder erwachen würden.
Siemusste sicher gehen das das nich wieder einer ihre Tagträume war und die Nacht ihr etwas vorgaukelte. Sie trat näher und musterte ihn ungeniert von oben bis unten und um gänzlich sicher zu sein das sie nicht träumte musste sie ihn berühren. Es gab ihn wirklich und er stand da als ob er nie weg gewesen wäre, erst war ich sprachlos, dann verwirrt und dann beides gleichzeitig. Nur nicht umfallen, dacht eich so bei mir denn dann könnte er wieder weg sein. Also nahm ich allen Mut zusammen und sprach ihn an und er wars wirklich.
Ihr geliebter Thancred stand wieder vor ihr.
Sie redeten viel sie nahm ihn mit zum Kontor zeigte ihm ihr haus und redeten, sie hoffte inständig das er nun bleiben würde...
Sie würde schaun was die Zeit so mit sich bringt und ihm die Zeit geben sich wieder einzuleben...
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 06 Sep 2016 09:36    Titel:
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ER war da, so als wäre er nie weg gewesen, die Zeit schien still zu stehen und es war mir immer noch so als träume ich, wie ich all die Jahre geträumt hatte von einem Leben an Seiner Seite.



Nur nicht aufwachen, sagte ich mir jeden Morgen erneut und doch lag er jeden Morgen an meiner Seite, hatte beschützend den Arm um mich gelegt und unsere Herzen schlugen wie schon immer im Einklang. Das Warten auf ihn hatte sich gelohnt, ich blühte wieder auf und die Sorgenfalten waren wie von Zauberhand einfach verschwunden.
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Thancred Dynar





 Beitrag Verfasst am: 06 Sep 2016 12:27    Titel:
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Lange Zeit war er wie taub gewesen, als er sich unter der Trümmern hervorgegraben hatte, wie benebelt zum Anlegesteg taumelte und an Bord des Holks gezogen wurde,..Stille hatte ihn umfangen wattig wie zur Winterszeit wenn dicke Flocken lautlos fallen. Stille, Schwärze umfing ihn.

Mit einem Dröhnen schlug eine dieser Flocken auf, Zersplitterte in Myriaden Nadeln aus sengendem Schmerz, "Der Schmerzz ist Dein Freund Schmied,.. er sagt dir dass Du noch am Leben bisst "
Hallte wie ein Echo aus den Rahaler Kerkern eine Stmme aus der Erinnerung, Dies warf ihn ins Wachsein.
Kein Land in Sicht. Nur die grüne gischtende See durch die sich das kleine hölzerne Schiff rollend und stampfend schraubte. Der Sturmklüver heulte und das Elmsfeuer leuchtete nichts gutes verheissend am Mast wie ein Gruß aus dem Totenreich in kränkelndem schwärenden Grün.

Wer er sei, wohins denn gehen soll, Wollte einer der Maate wissen
"Nach Berchgaad wills? Dou bissoch nech bey Trous bissu?"
Nei Nei,.. nur wech von dieser tobenden See, Weerd ma Klaaimkoop"

Alles Half nichts. Und weitere Flocken zerbarsten schmetterten klirren durch seine Gedanken und trieben die kristallenen Nadeln in sein Herz

Alles Sehnen blieb zurück auf dem Festland, wo in einer trutzigen kleinen Stadt er einen etwas schrägen Haufen wusste, die er seine Freunde nannte. Und wo windumheult an der Flanke des Berges in ihrem gemeinsamen Häusschen etwas zurückgeblieben war,..und jemand,
Die Hälfte seines Herzens.

Um Kehrn? Doar peil nua eener den Kurs, und des bis ne dou, sonnern immernoch de Käptn nechwoar? Und selbst alles Glod in seinem Beutel
und die paar Gemmen konnten den Vierschrötigen Kerl der sich Kaptain Moor nannte nicht umstimmen,...was den Halunken natürlich nicht hinderte ihm besagten Beutel abzunehmen,.. Kajütgeld,..meinte er nur und grinste.

Mit jeder Woche und jedem Mond auf See drängte es ihn zurück zu dem Häusschen am Berg,.. mit Kirsch und Apfelbäumen im Garten, einem Pflaumenbaum, und dem Duft von Madelblüten der oft aus dem nahen Nebelwald herüberwehte.
"Louhs mach Hinne Döhspaddl, Die Blöcke und Pallen müssen gericht wern wozou hemwer eehn Schmitten, verdien dir dein Heuer oder gei zou di Fische"
Plünderer hatten ihn aufgelesen als er da zum Anleger wankte, die alles was nicht niet und nagelfest aus Lameriasts hafensiedlung minahmen.
Der Hammer fiel auf den Amboss und mehr unterbewusst ging das Werk von der Hand.
Er schloss die Augen und hörte ein Lachen vom Stall neben der Küche her
Eine liebliche Stimme rief ihn zum essen Saphirblaue Sterne, umrahmt von samtenem Schwarz, die Erinnerung liess ihn lächeln.

Lange Zeit irrte er durch die Gassen der fremden Stadt,..Gerrymoore?
wo sei denn das? nie gehört das, wirklich!
Eine Passage nach westen?
Da gebe es doch nichts als Wasser.
Doch dort gab es etwas, wonach sich die Hälfte seines Herzens sehnte
und stärker wurde jenes gefühl mit jedem tag und jedem Mond in der Fremde.
Viele Monde gingen ins land und er konnte sich mit Reparaturen ein wenig zusammenschmieden, Wo Schiffe waren gab es immer bedarf an Bootshaken, Blöcken, Fassreifen Winden und vielem mehr.
Und auch er bedurfte etwas,.. jedoch nichts was diese Stadt ihm bieten konnte. Etwas sang in Ihm leise doch unüberhörbar
Jeder Splitter der Schneeflocken in seinem Herzen, klang vibrierend
seinen Platz in einer fernen, und doch so nahen Melodie einnehmend
in seinem Fleisch. Erinnernd und gemahnend, den zauseligen alten Schmieden begleitend, wenn er des tags den Hammer singen liess,
und in erweckend, wenn des Nachts die müden Augen er schloss.
Erwachend zum Lied von Zweien die eines waren.
Verbuden über die Weite des Meeres waren so die Vergangenheit und das Jetzt im Lied des Nordlichtes.

Ei Carramba, wir brauchen noch mehr Fässer für den Proviant
Ob er Wasserfässer machen könnte Por Favor, ein Dutzend gleich?
Si, una buena docena, Gracias, und bis wann sollten sie fertig sein? Dentro de ocho días ehm? was? Inne Acht Tagen Senhor.
Man kam ins Gespräch, und da hörte er ein Wort Drachenfels......und eine Insula

Er öffnete die Augen, und spürte die sammetweichen Kaskaden des flüssigen Nachtlichtes, wie diese über ihre Wange und seine Schulter flossen, wie friedlich lag sie da, Wie der Traum den er Nacht für Nacht geträumt hatte, all die letzten Jahre hindurch.
Jetzt hörte er das Lied der Zwei deutlich, und Cirmias helfe ihm es soll nie wieder zu dem leisen ziehenden Schmerz werden der ihn so lange begleitet hatte.
Träumte er? .... So lag der Zausel lange wach und beobachtete die zarte Frau in seinem Arm


Zuletzt bearbeitet von Thancred Dynar am 06 Sep 2016 12:38, insgesamt einmal bearbeitet
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