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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Ein neuer Anfang
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2012 12:21    Titel:
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Die Tage vergingen, kein Lebenszeichen von ihm. Sie versuchte sich zu beschäftigen, aber ihre Sorge wuchs Tag um Tag mehr um ihn. Sie kochte was das Zeug hielt, aber es drehte sich ihr der Magen um, wollte sie auch nur kosten davon. Schlafen konnte sie kaum mehr, dunkle Schatten hatten sich unter ihren Augen gebildet, es sollte doch nicht schon wieder so kommen, das sich ihr Liebe einfach so davon gemacht hatte, brachte sie nur Unglück über alles was sie liebte? Alles drehte sich um diese Gedanken und sie fand keine Ruhe mehr.
Hätte er gesagt, du ich muss auf Reisen ich bin bald zurück, sorg dich nicht um mich...alles wäre gut gewesen, aber so...


_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?


Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 28 Sep 2012 17:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 29 Sep 2012 09:40    Titel:
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Ich hatte genug vom Fisch braten und machte mich auf Heim zum Wegekreuz, den Bogen holen, dann durch die Wälder streifen, vielleicht bekam ich da ja einen klaren Kopf, das Fischen hatte nichts genutzt, meine Gedanken waren immer bei ihm. Also fuhr ich mit der Kutsche zum Wegekreuz, rannte rein schnappte mir den Bogen und grad als die Türe hinter mir zuschlug, hörte ich noch...guten Abend mein Licht...

Was war das, halluzinierte ich nun schon, vorsichtig öffnete ich noch einmal die Türe um nachzusehen ob ich wirklich schon anfange ihn zu hören obwohl er garnicht da ist...

Ich traute meinen Augen nicht, er stand seelenruhig da, lächelte mich aus seinen wundervollen Augen einfach so an als wäre nichts gewesen und erzählte so als sei es eher belanglos, das ihn der Berg verschüttet hatte und er sich frei buddeln musste.



Ich wollte böse sein, ich wollte zettern, ihm alles möglich an den Kopf werfen...aber es ging nicht.

Er nahm mich einfach fest in seine starken Arme, hob mich hoch und drehte sich mit mir vor Wiedersehensfreude so sehr, das mir fast schwindelig wurde. Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und bedeckte es mit vielen kleinen Küssen, als ich endlich von ihm lies, redeten wir die halbe Nacht noch, so viel war in den letzten Tagen geschehen.

Eines versprach er ihr allerdings hoch und heilig, ich werde dich niemals verlassen und dafür sorgen, das du weißt wo ich bin, glücklicher konnte er sie kaum noch machen.
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 29 Sep 2012 10:25, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 04 Okt 2012 16:54    Titel:
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Was war das nur für eine Frau, die ihr so die Worte im Mund rumdrehte und wie Elinor ihr auch noch bestätigte sogar log?

Ich wollte doch nur Elinor auf dem Hof besuchen und fragen was gestern los gewesen sei, erst als ich das Wohnzimmer betrat und mich nach Elinor umsah bemerkte ich Rhynna im Sessel dort, elendig sah sie aus und ich erkundigte mich was geschehen sei. Sie erklärte mir, das sie mit ihrem Freund Kelar spazieren gewesen sei und nicht hören wollte und auf einer kleinen Insel dort im Sumpf in die Fänge eines Tieres geraten sei und ein Elf und Ihr Kelar sie gerettet hatten. Laufen würde sie ein paar Tage nicht können und sie mache sich Sorgen, das nun alle Arbeit an Elinor hängen blieb. Ich versuchte sie aufzumuntern, sie solle sich schonen, Elinor sei sehr fleissig und auch Maire und ich würden helfen. Dann erzählte sie davon das sie sich Sorgen mache um Kelar, es hätte ihn so mitgenommen weil er schon Jahre zuvor seine schwangere Frau verloren hätte.

Rührend hätte er sich um sie gekümmert, nun wenn man jemanden liebt so dachte ich noch, sei das ja wohl das normalste auf der Welt. Wir sprachen noch über Dies und Das, als sie dann erwähnte, das Kelar nun auch auf dem Hof leben würde, um für sie die Arbeit zu übernehmen. Ich fragte sie ob Amy davon wüßte und riet ihr, das mit Amy so schnell es geht zu besprechen, gern würde ich mich daraus halten da es Sache von Amy oder in deren Abwesenheit von Thancred sei, jedoch meinte sie etwas patzig dann

"wie denn sie ist doch schon seit Tagen nicht mehr da"

dies kam mir schon etwas sehr seltsam vor, wo ich Amy doch am ersten Tag der Woche noch gesehen hatte und mit ihr eingerichtet hatte.

Dann erwähnte sie noch, das Kelar Amy eine Nachrricht hatte zukommen lassen, allerdings fragte ich mich wie er das hat machen können, wo doch angeblich Amy seit Tagen nicht da war. Alles etwas merkwürdig, aber ich bat Rhynna darum es so schnell als möglich zu klären. Immer wieder verzog die schmerzhaft ihr Gesicht, sackte oft in ihrem Sessel sitzend zusammen, auf meine Frage hin wie denn Kelar auf den Hof käme ohne Schlüssel, bekam ich jedoch keine Antwort. Auch hätte uns Elinor bescheid geben sollen, meinte Rhynna dann noch, sie hätte uns mitteilen müssen wie schlecht es um sie stehe.

Da meldete sich Elinor zu Wort, die durch den Hintereingang kam und den letzten Satz noch mitgehört hatte. Was hätte ich, Rhynna schien Einor schlichtweg zu ignorieren, dafür fing das alte Leid wieder an, plötzlich regte sie sich fürchterlich auf und unterstellte mir Dinge die ich so nie gesagt hatte und was zum Henker war das, plötzlich eine wundersame Heilung, sie sprang auf und humpelte in ihr Zimmer mit den Worten.... ich verlasse diesen Hof?
Herrjee was war in diese Frau nur gefahren und warum suchte sie immer diesen Streit, steckte da wohl mehr dahinter als es augenscheinlich schien....oder würde sie wie die Tage wieder vor ihr stehen und sie um Verzeihung bitten?

Ich lies sie einfach stehen, es war mir zu dumm weitere Worte an diese Person zu verschwenden, die es augenscheinlich nur darauf anlegte sich mit mir zu streiten, ich nahm mir einfach die Zeit mich um Elinor zu kümmern, schließlich war ich ihrewegen hier...
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 04 Okt 2012 17:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 10 Okt 2012 17:22    Titel:
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Wie dumm ich doch war, wie ein kleines Kind hatte ich mich benommen, einfach abgehauen war ich, hatte mich auf Reskalon, meinen treuen Mustang, geschwungen und war in den Wald geritten. Wie konnte ich nur ...ich liebte ihn doch so sehr und dann dieser Streit , der eigentlich keiner war, warum wollte ich nur meinen Kopf durchsetzen...diese Frage stellte ich mir immer und immer wieder.
Den Wind in den Haaren ritt ich im fliegenden Galopp in die Dunkelheit, blind vor Tränen die nicht enden wollten und stetig über meine Wangen flossen. Die Umgebung nahm ich kaum wahr und natürlich übersah ich auch den Ast, der im dichten Wald mir den Weg versperrte. Ichspürte nur den harten Schlag gegen ihre Stirn, Reskalon bäumte sich vor Schreck auf und ich flog im hohen Bogen von seinem Rücken und dann wurde es dunkel und eine Ohnmacht hielt mich gefangen.

Reskalon war noch ein Stück weiter galoppiert, jedoch bemerkte es das mein Gewicht auf seinem Rücken fehlte und trottete langsam zu der Stelle zurück. Der Morgen dämmerte bereits, als ich die Augen aufschlug, mein Kopf schmerzte, die Beule am Kopf schmerzte auch schien getrocknetes Blut in ihren Haaren zu kleben, ich blinzelte und bemerkte Reskalon unweit von mir friedlich grasend, wachsam so schien es hatte er immer ein Auge auf mich und so bemerkte er wohl auch das ich erwachte.



Langsam trotte er heran, ich zog mich an seinen starken Vorläufen hoch, als würde er bemerken das es mir nicht gut ging, beugte er eines der Vorläufe, so das ich doch ohne viel Mühe auf seinen Rücken klettern konnte. Langsam, darauf achtend mich nicht allzu sehr durch zu rütteltn trottete er Heim. Ich stieg mich etwas besser fühlend ab versorgte ihn noch mit frischen Wasser und Heu und schlich mich ins Haus, Thancred schlief noch also suchte ich die Felle vor dem Kamin auf und fiel sofort in einen traumlosen tiefen Schlaf.
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 10 Okt 2012 18:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thancred





 Beitrag Verfasst am: 10 Okt 2012 19:45    Titel:
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Lange war der Zausel in der Nacht über die steinernen Platten gegangen,
So viel war ihm im Kopf herumgegangen, erwuchs wurde besehen, gewogen
...ene bene mene tekel.... ja und für zu leicht befunden und verworfen.

Natürlich war es nicht sein Wille das Haus und vor allem nicht sie die er doch beschützen wollte zu treffen und viel weniger wollte er sie in Tränen sehen. Doch die Situation war ernst,.. und die Vorwürfe schwerwiegend
als letzte Konsequenz würde er für das Haus sprechen und dafür kämpfen dass diese falschen Anklagen nicht noch nachteiliger auf das Kontor und mehr noch auf die Freunde die das Haus buildeten ihre Schatten warfen.

Sie wollte nicht dass er die Schuld auf sich nahm für etwas was keiner von ihnen begangen hatte.. das wollte er auch nicht doch in letzter Konsequenz musste er als Kontorleiter handeln. Doch bei Cirmias stählernen Locken,
er wollte verdammt sein wenn er nicht vorher jedes Mittel ausgeschöpft hatte. Cirmias ist mit den Beharrlichen. aber auch mit denen die für
die Gemeinschaft einstehen.
Weiter und weiter gingen die Runden, währ der Boden nicht mit den Platten belegt gewesen sicher hätte er schon einen Hohlweg hinein gelaufen,.. als die Sterne noch immer die Wanderung des verzottelten Schmieden besahen der da leise vor sich hin brummend keinen Schlaf fand, udn so sinnend und grübelnd seine Runden drehte.
Es musste einen anderen Weg geben, er hatte es zwar nicht zugeegben doch im Grunde hatten sie recht, Er nahm sich vor ihrer Bitte zuzustimmen, konnte er ihr doch ohnehin nocht lange gram sein.
Die tappenden Schritte des Mannes auf den Steinen stoppten,..Wo war sie?
Davongerauscht war sie, hatte erst gebeten dann verlangt,..und schlieslich
war sie zur Tür hinaus,..das war .. Zunder und Schwefel schon vor einer ganzen Hand voll Stunden. wieder Schritte hastend diesmal machten sie sich auf Herz udn Licht suchend zu vereinen. Und doch waren alle Orte zu denen die schritte ihn trugen dunkel ohne Licht,.. leer und kalt..
Das Schlagen der wellen am Strand klang hohl und konnte ihn nicht berühren,..
Das Rauschen des Wasserfalles hörte er kaum,..der hain wirkte wie eine kulisse ohne Mimen,.. nutzlos udn leer
sogar sein Häusschen kam ihm so vor, denn es fehlte etwas ganz entscheidendes darinnen,..ein Licht Sein Licht so kehrte er wieder zurück.. es graute bald der Morgen und wie ein knorriger Baum von den Axthieben der Stunden der Suche geschwächt fiel er in die Felle


Zuletzt bearbeitet von Thancred am 10 Okt 2012 19:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2012 12:03    Titel:
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Sie hatten sich ausgesprochen und er sah ein, das wir als Gemeinschaft die Schuld auf uns nehmen würden, denn Gemeinschaft bedeutete nunmal gemeinsam. Was nutzte es uns wenn er sich vor uns stellte, auch er war ein Teil der Gemeinschaft, wenn auch das Oberhaupt, so galt es aber auch für ihn einzusehen, das wir es gemeinsam meistern mussten.

Aber so war er nunmal und darum liebte ich ihn so sehr das es schmerzte, als ich das Haus verlassen und ihn so zurück gelassen hatte. Ich spürte das es nicht richtig gewesen war und doch auch das es ihn zur Besinnung gebracht hatte. Nie wieder würde ich ihn allein lassen, das schwor mir...
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 12 Okt 2012 16:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 18 Okt 2012 16:53    Titel:
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Die Tage gingen ins Land, ihre Liebe wuschs stetig und sie war rundum glücklich, jedoch haderte sie mit sich was ihre Kampfeskraft anbelangte. Sie musste mehr dafür tun als sie bisher getan hatte und so lud sie Nejth und Arndt zu einer Jagd ein. Geplant war zwar eine größere Jagd mit dem Kontor, jedoch war niemand da der sie hätte begleiten können, so zog sie mit den Jungs los. Erst ging es in den Unheilsberg und dann in den alten Tunnel, alles klappte hervorragend und sie hatte das Gefühl als würde sie förmlich spüren wie ihr Schlagarm sich das ersehnt hatte. Alles klappte wunderbar und Arndt war stets da wenn sie hilfe brauchte. Nejth kämpfe noch mit den Tücken des Bogens und verzweifelte schier wenn es nicht so klappte, wie er es sich erhofft hatte.
Sie machten ihm Mut, alles braucht seine Zeit und das wird schon. Nejth staunte nicht schlecht als sie es schafften gleich zwei der Dämonen zu legen und man sah ihm die Anstrengung richtig an. Nach ein paar Stunden als kaum noch etwas zu holen war, beschlossen sie zurück nach Berchgard zu gehen um dort ihre Beute zu teilen. Dann trennten sich ihre Weg und jeder ging Heim um sich auszuruhen, jedoch nicht ohne dem Versprechen, das wir das nun öfters machen würden, damit jeder daraus lernt und immer stärker würde.
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 18 Okt 2012 22:49    Titel:
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Die Sorge was werden würde und die Angst um ihren Liebsten schienen sie geschwächt zu haben, als sie mit ihren Freunde losgezogen war die Höhlen zu erkunden schien noch alles in bester Ordnung. Den ganzen Tag hatte sie gefischt oder am Herd gestanden und hatte gedacht, das ihr nur so warm von der Glut des Feuers war. Sie druchstreiften eine Weile die Höhlen als ihr plötzlich fürchterlich übel wurde und starker Husten sie plagte. Sie musste durchhalten, keine Schwäche zeigen und so beschlossen sie zu später Stunde Heim zu kehren. Es war wieder eine sehr erfolgreiche Jagd gewesen und sie verabredeten sich wieder für den nächsten Abend. Sie erntete noch am Häuschen, sichtlich schwer fiel es ihr sich auf den Beinen zu halten. Mit letzter Kraft nahm ich dann die Kutsche nach Berchgard.

Endlich allein, das alles hatte sie sehr mitgenommen und sie nahm nur noch einen heißen Kräutertee und legt sich in die Felle. Das Fieber schien noch gestiegen und so klebte ihr das Haar schweißnass an der Stirn. Albträume jagen durch ihren Kopf und schienen ihre Sinne zu verwirren, unruhig warf sie sich hin und her, keine Ruhe findend.

Was würde der nächste Morgen bringen...
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 18 Okt 2012 22:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 16 Nov 2012 14:02    Titel:
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Ich war genesen von meiner schweren Krankheit. Meine Tage waren erfüllt mit Arbeit und meinen Liebsten sah ich auch nur, wenn wir gemeinsam bei der Abeit waren, kaum noch das wir etwas Zeit für uns hatten. Geschafft sanken wir nur noch mitten in der Nacht in die Felle und schliefen sofort erschöpft ein.

Wir hatten das Herbstfest vorbereitet, viel Arbeit steckten wir hinein, aber es hatte sich gelohnt, das Fest war ein voller Erfolg gewesen. Die Aufräumarbeiten gingen auch recht zügig voran

Dann galt es das Handelshaus zu renovieren...schon zu lange war es her seitdem es hergerichtet worden war und so machten sich alle an die Arbeit.

Das Handelshaus nahm eine Menge unserer Zeit in Anspruch, die Böden wurden ausgewechselt, die Wände neu gestrichen. Die Zimmer der Lehrlinge wurde renoviert, überall wurde gehämmert, gestrichen und gezimmert, aber es mußte schlimm werden, sollte es schön werden und dann würden sie wohl wieder mehr Zeit für sich haben, so hoffte ich jedenfalls.

Was wohl die Kunden dachten die vorbei schauten und einkaufen wollten und nur die Geräusche von drinnen vernahmen, aber die Türen geschlossen blieben?

Bald würde das Kontor in neuem Glanz erstrahlen...
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 16 Nov 2012 14:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 29 Nov 2012 15:31    Titel:
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Es war so weit, der Tag der Neueröffnung des Kontors war gekommen, viele Kunden stellten sich ein und bewunderten das was sie mit vereinten Kräften geschaffen hatten.
Das Kontor strahlte innen wie auch aussen in neuem Glanz



Das harte Arbeiten hatten sie und Thancred noch enger aneinander geschweißt und blindlings konnte sich der eine auf den anderen verlassen.

Wir verbrachten nun wieder etwas mehr Zeit miteinander und gingen wieder häufiger auf die Jagd, auch die Zeit der Zweisamkeit stellte sich langsam wieder ein und ich genoß es sichtlich zu sehen, wie die Liebe zu ihm noch mehr zu wachsen schien als ich je für möglich gehalten hatte.

Für ewig

ich wache auf mit den Gedanken bei dir,
und schlafe ich ein - sind sie noch bei dir

liebe dich mehr als mein Leben,
möchte dir alles geben

möchte mit dir lachen, mit dir weinen,
meine Seele mit dir vereinen

gebe mich auf für dich,
sehe nur noch dich

ich liebe dich bis in alle Ewigkeit,
was die anderen sagen ist mir völlig gleich

um mir diese Liebe zu nehmen,
müsste es mich nicht mehr geben

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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 04 Dez 2012 10:38    Titel:
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Der Tag der Geschenke nahte und ich wollte all meinen Freunden eine Freude bereiten. Ich machte mich daran die feinsten Kuchen zu backen, verzierte sie liebevoll und verpackte sie wunderschön in kleine Beutelchen versehen mit glänzenden oder auch samtigen Bändchen.

Thancred, tja mein Liebster hatte alles was das Herz begehrte und so fiel es mir um einiges schwerer für ihn etwas zu finden. Ich grübelte tagelang und dann kam mir eine Idee. Ich musste unbedingt nach Nilzadan und meine dortigen Freunde, die Kaluren um ihre Hilfe bitten. Wenn jemand es zustande bringen konnte mir diesen Wunsch zu erfüllen dann sie. Also schrieb ich an den Rat der Kaluren und bat vorgelassen zu werden um meine Bitte vorzubringen. Recht schnell kam auch schon die Antwort und sie luden mich für den nächsten Tag schon ein, sie würden mich kurz vor der achten Abendstund am Kontor abholen. Innerlich jubelte ich, jedoch auch die Angst beschlich mich, das mein Wunsch einfach ein wenig zuviel sei. Ungeduldig wartet ich so am nächsten Abend im Kontor um abgeholt zuwerden. Ich staunte nicht schlecht, als vor der achten Abendstunde gleich drei der Kaluren vor der Tür standen um mich abzuholen.




Also schloß ich mich ihnen an und folgte ihnen in die tiefen der Höhlen in denen sie lebten. An der Mine schloß sich noch Celine an, die Heilerin aus Berchgard. Ich hätte mich sofern ich allein dorthin gemusst hätte elendig verlaufen, das geb ich unumwunden zu. Sie aber gingen sicheren Schrittes durch die Höhlen und schlußendlich kamen wir an einem riesigen Saal an. Hier wartete ein weiterer Kalure bereits auf uns. Man bot uns Platz an und nach einer Weile des vorstellens, erteilte man mir das Wort um meine Bitte vorzubringen. Ich wollte grad ansetzen, als ein weiterer Kalure polternd die Treppe herauf kam. Ingosch,



ein schmunzelnd huschte über meine Lippen, als er sich ebenso polternd auf den großen Steinstuhl setzte.

Ich lies noch einen Blick über die vor mir sitzenden schweifen



Dann begann ich damit erst meine kleine Geschichte zu erzählen und die Begegnungen mit den Kaluren, die recht lustig oft waren und erzählte auch wie wir Freunde wurden. Dann brachte ich meine Bitte vor, ohja ich hatte erwartet das sie mich recht fassungslos ansehen würden, aber so abwegig schien meine Bitte garnicht zu sein. Sie diskutierten eine Weile, sie sprachen über ihren Liebsten, Thancred, und wie verdient er sich gemacht hatte und das er es verdient hatte, das man mir diese Bitte erfülle. So beschlossen sie einstimmig mir zu helfen.

Meine anfänglich Angst war verschwunden, ich jubelt und bedankte mich überschwenglich. Sie besprachen das sie dafür noch tiefer in den Berg müssten und dazu Hilfe bräuchten. Ich sagte ihnen meine HIlfe zu, denn ich wußte, würde ich Arndt, Neijth, Liliana und Keylon auch um ihre HIlfe bitten, sie würden es mir nicht abschlagen.

Freudig registrierten die Kaluren dies und so sauste der Hammer, geführt durch Ragors Hand auf den steinernen Tisch und die Sache war abgemacht.

Ragor brachte mich dann noch Heim, sonst wäre ich wohl nie wieder an der Oberwelt angekommen. Ich bedankte mich noch ganz lieb bei ihm und versprach ihm immer da zu sein falls sie mich brauchen würden.
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 04 Dez 2012 10:49, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2012 08:37    Titel:
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Ein paar Tage war er schon fort, dringende nicht aufzuschiebende Angelegenheiten mussten erledigt werden, hatte er mir gesagt. Schweren Herzen lies ich ihn gehen und lenkte mich ab durch Arbeit. Ich ging für Jezabel fischen, arbeitete weiter im Kontor, kochte aus Langeweile, aber innere Ruhe fand ich keine. Er hatte besorgt ausgesehen, was war nur los. Das schlimmste waren die Nächte die ich allein in den Fellen verbrachte und jede Nacht der selbe Traum..

Drachen, überall waren Drachen, sie spuckten Feuer und trugen meine Freunde fort, ich wehrte mich mit all meiner Kraft...vergebens, Arndt und Nejth hörte ich noch fluchen, als ein Drache mich packte mit seinen Krallen dann wurde es dunkel um mich...



Und jede Nacht wachte ich schweißgebadet auf, strich mit der Hand über das leere Fell neben mir, Tränen die mein Gesciht benetzten, wohl noch vom Traume herrührend. Was hatte das alles zu bedeuten...

ich wußte es nicht, aber ich sehnte ihn herbei mit jeder Faser meines Herzen sehnte ich mich nach ihm und leise murmelte ich seinen Namen immer und immer wieder, bevor ich wieder einschlief...Thancred
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 13 Dez 2012 08:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2013 17:51    Titel:
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Die dunklen Gedanken und Träume wollten nicht weichen aus ihrem Kopf, beängstigend waren sie und immer schien es als wollten sie mir etwas entreißen, etwas das ich liebte und ohne dessen ich nicht mehr sein wollte. Die Nächte waren einsam nur das Fell wärmte meinen Körper, trübe Gedanken machten sich breit und ließen mich nicht mehr los.



Wenn der Morgen kam und die Sonne meine Gesicht berührte, konnte auch diese die Gedanken der Nacht nicht wirklich verscheuschen. Was war nur los mit mir? So stand ich ich jeden Morgen auf, wusch mich und kleidete mich an, rasch einen Happen zu essen und schon gings raus. Das Obst musste geerntet werden, die Tiere wurden versorgt, mehr mechanisch tat ich die Dinge die getan werden mussten um mich anschließend wieder in die Felle zu legen, wozu aufstehen, für was oder wen?
Vor über einer Woche war er in die Mine gegangen



und ihre Fantasie gaukelte ihr vor das die Höhle eingestürzt sei, langsam zweifelte ich an meinem Verstand, aber ich wurde den Gedanken einfach nicht los, ich mußte Gewissheit haben und machte ich mich auf um die Mine zu erkunden...
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 04 Jan 2013 17:53, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 15 Jan 2013 12:21    Titel:
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Angekommen in der Mine, grade noch durch das einfallende Licht erkennbar wo der Ausgang war, machte ich mich auf die Suche nach meinem Liebsten. Meine Brust schmerzte vor Leid und Angst ihn verloren zu haben und ich haßte diese Mine jetzt schon, aber ich würde ihn finden...lebend oder tot.



Tod, wie endgültig dieses Wort klang als sie es leise murmelte, ich schüttelte heftig meinen Kopf "Nein, ich finde dich und du wirst leben" hallten meine Worte laut an den Wänden der Höhle wieder.

Tiefer und tiefer ging es in die Höhle hinein, der Boden war naß und der Fels sehr glitschig über den ich mehr stolperte als ging. Vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend und auf loses Geröll achtend ging ich wie gebannt weiter. Kleine Steinhaufen wurden umgedreht Stein um Stein abgetragen und nachgesehen ob er vielleicht darunter begraben lag. Meine Haare hingen wirr um die Stirn und die Dunkelheit machte mir zu schaffen, ich entzündete eine Fackel und ging weiter in die Höhle hinein. Schatten überall Schatten die mich zu verfolgen schienen, Ratten über die ich gelegentlich stolperte, hin klatschte und mir den Kopf anstieß. Jedoch rappelte ich mich wieder auf, denn ich hatte nur ein Ziel....Ohne ihn würde ich diese Höhle wohl nie wieder verlassen.

Wieder und wieder räumte ich Steinberge aus dem Weg, immer in Angst ihn zu finden, meine Finger bluteten bereits, aber ich spürte nur den Schmerz in meiner Brust. Warum tat Liebe so weh, warum verliebte man sich überhaupt, wo man doch wußte, es könnte jederzeit zu Ende sein?

Vorsichtig zwängte ich mich durch enge Spalten und dahinter taten sich seltsam anmutende größere Höhlen auf, die im faden Lichtschein seltsam und unwirklich erschienen.



Jeden Winkel versuchte ich nach ihm abzusuchen, oft fiel ich nur noch kraftlos auf die Knie und....ja...ich betete...ich betete zu Cirmias, Bergvater bitte, gib ihn mir zurück, ich liebe ihn mehr als mein Leben und er ist dir ein guter Diener gewesen, das kann nicht das Ende sein.

Völlig zerzaust, überall war Blut, der Dreck steckte überall, feiner schwarzer Kohlenstaub,



jedoch spürt ich nichts davon, ich wurde voran getrieben, die Liebe trieb mich dazu über meine Grenzen zu gehen... Niemand wußte wo ich war, denn ich hatte keinem gesagt was ich vor hatte, man hätte nur versucht mich davon abzuhalten.

Würde ich ihn finden....oder würde ich mit ihm hier sterben um ihm nahe zu sein.......
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Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 15 Jan 2013 12:56, insgesamt 5-mal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2013 19:44    Titel:
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Immer finsterer wurde es je tiefer ich in die Mine vordrang, trotz der Fackel konnte ich kaum eine Hand vor Augen sehen. Hier und da funkelte es an den Wänden, vergessene Edelstein und edles Gold, so schoß es mir durch den Kopf und ich war einen Moment unachtsam, ich rutschte aus und fiel, es war als würde ich in den Mittelpunkte der Erde gezogen werden und als ob dies Abwärts niemals enden würde, dann wurde es dunkel um mich....

Wundervoller weißer Strand, mit dem feinsten Sand den ich je gesehen hatte. Der Himmel so blau mit kleinen weißen Wölkchen die wie Schafe anmuteten.



Ich spürte sogar den Wind in meinen Haaren und roch die salzige Meeresbrise und ich lächelte, ich lächelt ihn an, ihn dem mein Herz gehörte und ohne den ich nicht mehr sein wollte.



Sanft schmiegte ich mich an ihn und leise Worte flüsterte ich ihm zu
"Ich liebe dich über alles mein Herz"

Dann jedoch wurde es wieder dunkel um mich.......
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