~Krieg auf Gerimor~ - Der Emir lässt verlauten!

[Safiya Omar]

Schnell geht die Kunde um das Volke Menek’Urs möge sich versammeln, um von den Geschehnisse auf Gerimor Kenntnis zu erhalten und den Willen des Emirs zu vernehmen. Als die Versammlung groß genug erscheint, gibt ein Ausrufer folgendes bekannt:


Höret Volk der Sonne!

Auf Gerimor herrscht Krieg. Die Hauptstadt des Mittelreiches, Varuna, wird angegriffen, von Truppen Rahals und einer großen Horde von Orken. Varuna sieht sich sowohl von Westen als auch von Osten her belagert. Der Emir fürchtet um sein Volk, sollte der Krieg sich ungeahnt ausbreiten. Soeben wurden ein Bote nach Varuna entsandt, in Erfahrung zu bringen, ob Unterstützung gewünscht sei. Alle Truppen Menek’Urs mögen sich bereitmachen. Sollte die Nachricht unser Land ereilen, dass Varuna Hilfe wünscht, so werden einige Truppe ausgesandt werden. Die, die zur Sicherheit des Landes hier verweilen werden, sollen verstärkt an den Küsten patrouillieren.

Diejenigen die nach Gerimor ziehen mögen den Osten als Kampfschauplatz erwählen, dort wo die Orken ihr Lager haben. Da Menek’Ur sowohl mit Varuna als auch Rahal Frieden hat, müssen Kämpfe gegen eine dieser Parteien vermieden werden.

So ist es der Wille des Emirs. Haltet euch bereit.

[Khalida]

Ein menekanischer Bote brachte sowohl dem Emir, als auch Aasim Omar folgende Worte und Nachrichten:

"Man sah es ganz deutlich. Rahal und die Orken teilten sich das Lager im Westen. Selbst Trolle marschierten aus den Feldlagern unserer angeblichen verbündeten. Ebenso wie man Truppen der Orken im Wesen sah, wurden auch Truppen Rahals im Osten gesehen, im Orkgebiet, wie sie Stadt berannten.

Zu alledem wurde auch Hauptmann Sayid, aus dem Blute der Ifrey, von Truppen Rahals angegriffen, und das nur, weil er dem Herr des Hinrahclans, ein alter Freund und Waffenbruder Sayids, unterstützte. Zu keiner Zeit fand in diesem Moment eine Waffe Menek'Urs den Weg zu den Leibern Rahals. Kein Bolzen und kein Pfeil wurde auf sie abgeschossen, aber dennoch trachteten sie Menekanern nach dem Leben.
Es blieb natürlich nicht aus, dass Hauptmann Sayid sein Leben verteidigen musste, wollte er nicht von heimtückischen Rahalern gemeuchelt werden."


Mit einer tiefen Verbeugung entschwand der Bote wieder, und lies nichts ausser seinen Worten und der Nachricht zurück.