Zeilen an den Tempel

[Eloriahus Drugar]

Zwei Reiter aus Düstersee werden die Zeilen im Tempel zu Rahal abgeben...


Den Segen des Herrn, Tetrarchin Aliyahna

Meine Verlobte Aylia DelMur, Schwester von Ritter Ivan DelMur und meine Person wünschen uns schon seit langen Jahren die Heirat und wollen uns diesen Wunsch, so Alatar will, nun erfüllen. Dementsprechend möchte ich Euch um die Ausrichtung einer Vermählungszeremonie im Tempel zu Düstersee bitten. Als geeigneten Termin haben wir uns den 3. Tag des kommenden Mondlaufes erdacht.

Möge der Eine seine schützende Pranke über uns halten!

[Eloriahus Drugar]

Die beiden Reiter werden nach 3 Tagen erneut das Tempelviertel in Rahal aufsuchen und höflich eine Antwort auf die Bitte ihres Herrn abfragen.

[Aliyahna]

Den Reitern wird nach dem Verstreichen der 3 Tage ein versiegeltes Schreiben übergeben. Auf dem blutroten Siegel prangt das Zeichen eines Panthers, wodurch die Echtheit des Schriebs bestätigt wird. Erbricht man das Siegel so wird folgender Inhalt zu Tage kommen:

Der Eine mit Euch Ritter Drugar,

Euer Wunsch euch mit einer Frau zu vermählen, um aus diesem Bund gemeinsam an Stärke zu gewinnen, wurde vom Tempel zur Kenntnis genommen.

Der Zeremonie wird stattgegeben und wird von Clericus Alva van Gwinheer zu dem von euch gewünschten Termin durchgeführt werden.
Zwecks weiterer Vorgehensweisen, oder falls ihr noch Fragen habt, wendet euch direkt an ihn.

Möge sein Hass euch führen,

[Eloriahus Drugar]

Folgende Zeilen ergehen zu Händen des Clercius an den Tempel, die Zeilen der Tetrarchin liegen ihnen bei...


Den Segen des Herrn, Clericus van Gwinheer

Nachdem die Hochzeitszeremonie bereits an dem 03. Tag des neuen Mondlaufes (03.04) in Düstersee stattfinden soll, würden wir uns gerne kurzfristig mit Euch zusammensetzen und die von Euch angedachte Zeremonie durchsprechen.

Möge der Eine seine Pranke schützend über Euch halten!

[Alva van Gwinheer]

Nachdem er sich die Zeilen des Ritters durchgelesen hatte, verfasste er einen Antwortschrieb, gesiegelt mit dem Zeichen des Tempels und sorgsam verrollt. Bricht der Ritter dieses Siegel, eröffnet sich ihm folgender Inhalt:


Vaters Segen, Ritter Drugar,


in der Tat ist der Termin für dieses eurige, seltene Bestreben, kurzfristig gewählt. Mit diesen Zeilen indes kann ich eure möglichen Sorgen zerstreuen, denn obschon eine Heirat unter seinem Geiste wohlüberlegt sein muss und immer mit einem kritischen Auge betrachtet wird, bin ich dazu in der Lage, diese besondere Situation zu erfassen und dementsprechend zeremoniell abzuschließen.

Ich werde versuchen, euch in Dürstersee aufzusuchen - ein Versprechen indes wird es nicht geben, denn diese Tage fordern die Diener des Herren, und vor allem deren Zeit.

Möge euer Schwert Seinen Zorn in die Welt tragen,