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Gabriel Artemar
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Verfasst am: 23 Feb 2005 11:33 Titel: Temora vs Alatar |
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Er hatte auf seinen Segen vertraut. ER hatte gehofft die Stärke zu besitzen die von Nöten war.
Und er hatte versagt.
Versagt wo er so kurz vor seinem Ziel stand.
Die Erztemplerin stand vor ihm und er war bereit den Boden mit ihrem Blut zu tränken.
Der Schlag der sie getötet hätte, wurde von einem dummen Minenarbeiter abgeblockt, der zweite, traf sie, verletzte sie jedoch nur, und bevor er noch etwas weiterse tun konnte, sprach sie zu ihm.
Von Temora von ihrer Macht und dann glitt gleissendes Feuer auf ihn zu und verbrannte ihn.
Taumelnd schlug er hin, sich aufrappelnd vollkommen verwirrt über das was ihm geschah.
Die Worte nicht verstehend die mit ihm noch gesprochen wurden, doch ehe er weitere Drohungen aussprechen konnte, war einer der Krieger heran und droch mit einem Schwert auf ihn ein, solange bis er einen Zauber sprechen konnte, der ihn von dem Ort wegbrachte.
Kurz vor Rahal kam er wieder zu sich.
Zu sich um zu sehen das er die rettende Stadt nicht erreichen könnte.
Müde schloss er die Augen, um zu spüren wie das Leben dahinsiechte.
Müde schloss er die Augen, um sie nie wieder zu öffnen. |
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Thelonius
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Verfasst am: 23 Feb 2005 16:39 Titel: Eine schreckliche Entdeckung |
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Das Schnee gestöber wurde schlimmer. Immer dichter peitschten die Flocken um sein Gesicht. Selbst das Engerziehen der Robe und Kaputze hielt die Kälte nicht davon ab, ihn bis auf die Knochen zu durchfrosten. So eilte er sich auf seinem Weg, das warme Heim möglichst schnell zu erreichen.
Das Haupt gesenkt und den Blick auf den Boden gerichtet lief er schnellen Schrittes den ihm so bekannten Weg. Nur wenige Spuren zerstörten das perfekte Bild der weißen Haut, die über der Erde und allem darauf lag.
Fast wäre er in den großen Schneehaufen gelaufen, der sich sichtlich vom Rest der flachen Gegend erhob. Verwundert blieb er stehen.
Schwache Farben drangen durch die dünne Schneeschicht.
Schnell strich er etwas Schnee bei Seite und erkannte erschrocken den leblosen Körper. Sogleich er von dem meisten Schnee befreit und der Heiler breitete eine Decke über ihm aus. Als er nach Lebenszeichen suchte, musste er entsetzt feststellen, dass ein ihm bekanntes Gesicht ihn farblos anblickte.
So schnell es das Wetter zuließ, lief er zu den Wachen am Tor der Stadt und hielt sie an, ihm zu folgen und den Richter in ein warmes Haus zu transportieren. Sofort folgen ihm zwei der starken Wächter zu der Stelle, unweit der Stadt und trugen den kalten Leib in die Stadt.
Der Weg führte die kleine Gemeinschaft wie von selbst zu dem Tempel, dessen Tore stets geöffnet und Halle stets beheizt ist.
'Schnell, lauft zu dem Ahad und unterrichtet ihm von diesem Unglück'.
Einer der Garden machte sich sogleich auf den Weg.
Nur wenig Zeit verstrich, bis der Gerufene in dem Tempel eintraf... |
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