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"Das sey doch ganz eynfach: Dey sey eyn Klyngentänzer!
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » "Das sey doch ganz eynfach: Dey sey eyn Klyngentänzer!
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 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2014 19:37    Titel: "Das sey doch ganz eynfach: Dey sey eyn Klyngentänzer!
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Eigentlich war das die Bezeichnung für jene Maethri, die es wirklich geschafft hatten, die Kampfkunst zu perfektionieren und eins mit ihrer Waffe zu werden, doch das war ich noch nicht. Auch, wenn es wie für jeden Maethor mein größtes Ziel war, dies irgendwann mal zu erreichen. Ich lächelte Ulfrik nur zu und fasste es als Kompliment auf. Bereits wenige Stundenläufe später begab ich mich zum Elfen- und Thyrenlager, wo bereits alles schlief und legte die schwere Rüstung ab. Es war dunkel und nur die wenigen Fackeln und Sterne ließen meine beiden Klingen, welche ich aus den Schwertscheiden heraus zog, in einem silbrigen Licht erscheinen. Alte Runen verzierten die Klingen und gaben ihnen etwas mysthisches. Sie waren älter, als ich es war und ein Geschenk, welches mir Heladron, der Adar meines eigenen Adars zu meinem 100. Geburtstag gab. Es sollte mich stets daran erinnern, was mein Ziel war. Sie waren nicht scharf und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, sie je zu schärfen, denn es waren Symbole, keine Waffen.
Wie jeden Abend, wenn ich trainierte, ging ich erst in mich und erinnerte mich an entsprechende Ereignisse in meinem Leben. Mein Haupt war dabei leicht gesenkt und die Augen geschlossen. Erst dann richtete ich den Blick nach oben, lächelte dankbar und bereitete mich schließlich vor. In schwungvollen Bewegungen und eigentlich viel langsamer, als es nötig war, ging ich in eine Haltung, die man in einer ernsten Situation als kampfbereit bezeichnen würde. Das Tempo drosselte ich dabei nur herunter, um jede einzelne Bewegung genau zu spüren und zu verinnerlichen. Mein Atem ging ruhig und tief, als würde ich entspannen und von außen betrachtet hätte man meinen können, ich blende alles aus. Tatsächlich hätte ich es auch nicht bemerkt, hätte sich jemand schweigend irgendwo an den Rand gestellt und zugeschaut, doch meine Sinne waren nicht völlig betäubt.
Langsam tastete ich mich immer wieder etwas heran. Die Klingen schwangen um mich herum, sich ergänzend und keinesfalls das Selbe machend. Wenn die Rechte oberhalb der Schulter war, war die Linke unterhalb und umgekehrt. War die Eine vorne, so war die Andere hinten. Ich erhöhte das Tempo in einem fließenden Übergang immer wieder etwas und nach und nach wurden die Bewegungen hinter mir im Rücken weniger. Die Schwerter begannen eine Art rotierende Klingenwand vor mir zu erzeugen, mit der ich mich entsprechend umwendete, wenn ich in eine andere Richtung schlagen 'musste'. Dabei hielt ich immer einen festen Punkt in mir, um den ich mich herum bewegte. Wendete ich mich der linken Seite zu, so hob sich nur der rechte Fuß vom Boden ab und machte einen Ausfallschritt, während ich mich auf dem Linken drehte. Wollte ich wieder zurück, hob sich der linke Fuß an und ich drehte mich auf dem Rechten. Nach und nach wurden meine Bewegungen immer schneller, die Klingen glitten immer fließender aneinander vorbei, ohne sich nur einen Hauch zu berühren und der Verstand wurde mit zunehmendem Tempo unwichtiger. Es kam aus einer Intuition, einer fremden Leitung heraus, wie ich was tat und jedes Mal, wenn ich nur den Ansatz von Nachdenken zeigte, stockten meine Bewegungen, sodass ich es schnell wieder dran gab. Nach einer Weile kamen ausfallendere Bewegungen hinzu. Ich beugte mich leicht nach vorne, lies eines meiner Beine nach hinten gleiten, das Andere stützte mich und bewahrte mich vorm Sturz. Ich kam wieder hoch und wandt mich um meine eigene Achse und immer blieben meine Arme samt der Klingen in Bewegung.

"Deine Füße sind Sprungbrett und Stand zugleich, deine Hüfte ist der Drehpunkt all deiner Bewegungen, deine Arme sind die Verlängerung deiner Klingen, doch dein Kopf dient lediglich der Wahrnehmung verschiedenster Sinneseindrücke. Fällt deine Sicht oder dein Gehör aus, kannst du weiterkämpfen, doch fallen deine Füße, deine Arme oder gar die Hüfte aus, so lasse es lieber, denn der Kampf ist ein Zusammenspiel wichtiger Komponenten. Es ist zu vergleichen mit einer Uhr. Sie besteht aus vielen Zahnrädern, einem Zeiger und einem Zifferblatt. Fällt das Zifferblatt weg, bewegt sich der Zeiger weiter, doch fällt eines der Zahnräder weg, bleibt der Zeiger stehen. Er kann nicht mehr weiter drehen, weil sich alles an der Stelle aufhängt, wo sonst dass Zahnrad war."

Lautlos striffen meine Füße über den Rasen unter ihnen und meine Klingen wirbelten durch die Luft, nur ganz leise, gegen das Schnarchen der Thyren nicht im Geringsten ankommend, während mir diese Worte durch den Kopf gingen. Das Einzige, was ich sozusagen dachte. Adar war auch noch lange nicht in einem Alter, wo man ihn als ehrwürdig bezeichnen würde, aber er hatte in seinem Leben bereits viel erlebt und das machte ihn für mich zum ersten Ansprechpartner in Sachen Kampf. Er war mein Mentor, wenn man es so sagen wollte und das er zum Schutze des Nebelwaldes zurück geblieben war mit Naneth, brachte mich an neue Grenzen. Auf einmal musste ich selbst entscheiden, was richtig und was flasch ist, musste eigenständig beobachten, woran ich noch arbeiten konnte und hatte neben meinen Freunden, denen ich jedoch nicht alles erzählen konnte, niemanden, zu dem ich hin konnte, wenn irgendetwas nicht ganz so funktionierte. Ich war der einzige Edhel, der wirklich dauerhaft bei den Edain blieb. Oft kamen meine Geschwister, doch sie blieben nicht und das machte es für mich schwer, in Ruhe mit ihnen zu reden. Doch mit jedem Tag, den ich eigenmächtig überstand, nervlich wie körperlich, wuchs mein Vertrauen. In die Edain und in mich selbst. Und mit jedem Mal, wo mir dies bewusst wurde, fühlte ich mich meinem Ziel einen kleinen Schritt näher...


Zuletzt bearbeitet von am 24 Jul 2014 19:38, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2014 16:42    Titel: Rückblick...
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Lektion 1 - Der Einklang mit sich selbst:

"Lass mich dir.. die Lektionen etwas näher bringen, iôn-nin."
Heladron lies sich schwerfällig auf der marmornen Bank nieder. Seine rechtes Bein war dabei wie immer fast steif und wurde nur mitgezogen. Ich folgte dieser insgeheimen Aufforderung erst, als er selbst saß und ich sicher gehen konnte, dass er keine Hilfe benötigte.
"Es gibt 4 Lektionen, die ich mir damals zu Herzen genommen habe und nach jenen lebt auch dein Adar. Die erste Lektion ist die des Einklangs mit sich selbst. ... Ich habe oft gemerkt, dass du das Temperament deines Adars geerbt hast."
Seine Mundwinkel wanderten hoch, als er mich dabei ansah. Ich lächelte nur verlegen und hörte ihm weiter aufmerksam zu.
"Es wundert mich jedoch nicht, denn viele, die ich kenne, haben dieses Problem in ihren jungen Jahren gehabt. Nur ist es wichtig, daran zu arbeiten, um sich eine Grundlage für den folgenden Weg zu errichten."
Er schaute mich kurz etwas nachdenklich an, ehe er meinte.
"Weißt du bereits, was es bedeutet, mit sich selbst im Einklang zu sein?"
Sofort schoss mir etwas in den Sinn, doch dann stockte ich und wunderte mich, wie schwer es doch war, den Gedanken, den ich hatte, in Worte zu fassen. Mein Blick schweifte ab und überblickte Ered Luin von oben.
"Es ist.. schwer, dies zu beschreiben. Bisher war dies einfach nur so ein Gefühl.."
"Du weißt es also noch nicht. ... Macht nichts."
Entgegnete er sogleich mit seiner ruhigen Stimme und zwang mich dazu, ihn wieder fragend an zu schauen.
"Ein Einklang mit etwas entsteht daraus, dass man es kennt, versteht und fühlt. Das man mit einer vorsichtigen Kritik heran geht und es auch neutral von außen betrachten kann."
"Wie soll ich mich selbst denn von außen betrachten?"
Schoss es sofort aus mir heraus. Dieser Satz ergab für mich in diesem Moment überhaupt keinen Sinn. Heladron lachte nur und meinte.
"Auf deinem Weg zum Lilthameigol wird es eine von vielen Aufgaben für dich sein, dies herauszufinden. Es brächte dir nichts, wenn ich es dir jetzt sagen würde. Wenn du es verstanden hast, wirst du wissen, wieso. Kehre in dich und finde, was du suchst."
Auf seine Lippen legte sich ein nur all zu gut bekanntes, väterliches Lächeln, während er mich mit seinen eisblauen Augen fixierte. Seine Antwort war nicht sonderlich befriedigend gewesen und doch wusste ich, dass ich es ihm danken werde, wenn ich es irgendwann verstanden habe.
...
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 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2014 14:34    Titel: ...
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Lektion 2 - Der Kampf:

Die Belagerung Schwingensteins war zu Ende und so zog es mich als erstes zurück nach Ered Luin. Meine Sinnesorgane brauchten nun Ruhe, klare Waldluft, blaues Wasser und weiches Gras. Zu lange hatte ich dies alles nicht genießen können und auch ich bedurfte so manches Mal jener Reize, um von dem Krieg der Edain und dem stetigen Aufnehmen neues Wissens einen Moment zu entfliehen. Ich stieg den kleinen Berg zum Wasserfall also hinauf und lies mich dort im Gras Ered Luins nieder. Liegend mit dem Rücken auf dem Boden und dem Gesicht Richtung Himmel. Die Füße waren nur wenige Fingerbreiten vom Abhang entfernt, den der Wasserfall neben mir hinunter schmetterte. Ich gebe zu, Ruhe konnte man das nicht nennen, aber es besänftigte dennoch das Gemüt, dieses unnachgiebige Rauschen des Wassers. Es machte, was es wollte und doch floss es jedes Mal in die selbe Richtung. Immer kam es auf das selbe hinaus. Während ich so meinen Gedanken nach hing, schloss ich irgendwann die Augen und lies die sanfte Sommersonne auf meine Haut scheinen und mich sachte kitzeln. Das Rauschen wurde etwas leiser, als es von meinem Unterbewusstsein verdrängt wurde und auch das Zwitschern der ganzen Vögel um mich herum nahm ich nicht einmal mehr wirklich wahr...
"Lasse dich niemals von etwas ablenken, iôn-nin! Nicht einmal von deinem Gegner!"
Die Schläge meines Adars kamen regelmäßig und doch konnte ich mich auf die Meisten einfach nicht gut genug einrichten, alsdass ich sie hätte parrieren können. Immer wieder drohte er mich mit den Stöcken zu treffen und drängte mich so einen weiteren Ausfallschritt weit nach hinten. Auf seinem Gesicht lag ein herzliches Grinsen, während ich wohl hoch konzentriert wirkte. Kaum waren seine Worte, die ich nun auch als Warnung verstand, verstummt, da spürte ich auch schon das Ende des Bodens unter meinem linken Fuß und ging in einen unkontrollierten Fall nach hinten oder besser gesagt nach unten über. Mir entfloh nicht einmal ein Laut, so erschrocken war ich über diese Tatsache. Immerhin hatte ich gelernt, wie man springt und wie man in Gewässer eintaucht, sodass ich mich schnell wieder fing und schließlich gekonnt und ohne Schmerzen im Wasser eintauchte. Eine willkommene Erfrischung im Nachhinein betrachtet und dennoch tauchte ich schnell wieder auf, um zum Ufer zu kommen. Dort sah ich auch schon Adar den Abhang herunter klettern. Von Stein zu Stein springend und immer noch mit diesem Grinsen auf seinem Gesicht. Trief nass stand ich schließlich wieder vor ihm und konnte es nun auch nicht mehr unterdrücken. Wir fielen in ein ausgelassenes Lachen hinein bis er schließlich meinte.
"Sagte ich nicht, du sollst dich nicht ablenken lassen, Ivor'ithil?"
"Naw. Eigentlich schon.."
Erwiderte ich verlegen und rieb mir mit der linken Hand über den Hinterkopf. Mehr als ein durch die Haare wuscheln kam dann jedoch nicht von Adar und er wandte sich lachend um.
"Komm! Naneth ist sicherlich auch wieder zurück. Lass uns zum Haus gehen."
Ich folgte ihm schweigend, wenngleich doch irgendwo noch amüsiert. Wohl teils auch beleidigt. Ich mochte es nicht, wenn man mir durch die Haare wuschelte. So überhaupt nicht, aber er machte es jedes Mal aufs Neue. Mittlerweile wieder recht ernst und gefasst erzählte er weiter.
"Du hast noch viel zu lernen, Ivor'ithil. Wenn du einmal ein wahrer Lilthameigol werden möchtest, ist es wichtig, dass du nicht nur deine Waffen zu führen weißt, sondern auch deinen Gegner einschätzen und gleichzeitig deine Umgebung im Auge halten kannst. Auch, wenn ich mir weniger Sorgen darum mache, dass du es hinbekommen wirst, möchte ich dich darauf hinweisen. Schließlich ist das Lektion Nummer 2, wenn man nach Adar geht und wie ich finde die Grundlegenste."
Natürlich hörte ich aufmerksam zu, doch auch dies kam mir noch sehr schwer vor. Ich frug mich, wann ich diese Lektion verinnerlichen würde. Sie war viel umfassend und meine Ungeduld war noch lange nicht unter Kontrolle...


Meine Gedanken endeten hier, denn ich merkte, dass ich wieder einen Schritt weiter war. Lektion 2 war verinnerlicht. Genau wie bei Lektion 1 war es nur noch die Perfektionierung, die fehlte. Eine Perfektionierung, die im Laufe der Zeit von alleine kommen würde. Der Grundsatz war verstanden und umgesetzt wurden. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf meine Züge.

"Deine Ungeduld legt sich in dem Moment, wo du die ersten Erfolge wirklich wahr nimmst. Du wirst es merken, iôn-nin. Glaube mir!"...


Zuletzt bearbeitet von am 01 Aug 2014 14:35, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 17 Aug 2014 12:56    Titel: Gegenwart...
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Lektion 3 - Der Glaube:

"Glaubst du, er schafft es?"
Adars Stimme war so leise, dass ich es förmlich nur noch erahnen konnte, was er Heladron frug. Auch sein Gesprächspartner ehob seine Stimme kein Stück weit lauter:
"Er ist dein Sohn, Nandoth. Hast du es damals geschafft?"
Und während meine Mentoren so miteinander redeten, versank ich immer mehr in der Meditation. Die Worte Adars drangen nur noch vereinzelt an mein Ohr:
"Natürlich nicht. ... glaube, er ... als ich. ..."
Der anhaltende warme Regen prasselte immer weniger auf meine Haut, die Geräusche um mich herum verschwammen, der Wind löste sich auf und verschwand. Es bildeten sich schließlich Bilder vor meinem inneren Auge.
Ich sah eine junge Elfe, die auf mich herab grinste. Ihre fast goldfarbenen Augen strahlten Lebensfreude aus und sie wirkten vertraut. Neben ihr stand ein älterer Elf, welcher mich an Adar erinnerte und als ich meinen Blick schwenkte, sah ich auch Naneth, die mich auf dem Arm hielt. Gerade als sie mich warm anlächelte verschwamm das Bild
und es bildeten sich mit einem Mal dichte, grün bewachsene Bäumer um mich herum. Neben mir lief eine nun ältere Elfe, doch sie hatte Ähnlichkeiten mit jener zuvor. Sie lachte herzlich und sagte irgendetwas, doch es drang kein Ton an mein Ohr. Ich merkte nur, dass sie sogleich schneller wurde und drohte vor mir wegzulaufen, ehe ich auch beschleunigte und wieder aufholte. Wieder verschwamm das Bild
und ich sah Heladron neben mir auf dem Boden sitzen. Er schien zu erzählen, doch auch hier verstand ich wieder kein Wort. Es war immer noch absolute Stille. Als mein Blick von ihm ab ließ, sah ich den Himmel über Ered Luin, dann den Wasserfall neben mir, welcher ins Tal strömte. Vereinzelt flogen Vögel an uns vorbei und kleine Tiere wie Hasen hüpften und krabbelten an uns vorbei. Mein Blick schwenkte nach einer kurzen Weile wieder zu Heladorn und auf einmal drehte sich das Bild.
Adar stand vor mir und begann gerade damit, mit Stöcken anzugreifen, die Schwerter zu ersetzen schienen. Es war immer noch auf dem Hügel des Wasserfalls, offensichtlich früher Morgen. Ein Ausfallschritt meinerseits und ich sah mich an anderer Stelle, dem Nebelwald, selbiges mit ihm ausführen. Ein Ducken unter seinem Ast hindurch und wieder wechselte der Ort. Diesmal war es bereits Nacht und wir standen vor dem Haus. Als mein Blick nach rechts schwenkte, sah ich Naneth am Rande des Geschehens stehen. Sie schmunzelte nur und schüttelte tadelnd den Kopf. Ich fing mir von vorne einen Schubser Adars und landete im Fluss. Es wurde in Sekundenschnelle trüb
und als ich etwas erkennen konnte, hockte ich neben Naneth an einem Bachlauf, wo wir Kräuter pflückten. Sie schien mittlerweile kleiner als ich zu sein und ihr Lächeln war zurückhaltender geworden. Ich musste etwas gehört haben, denn mein Blick schnellte nach hinten und ich erblickte meine Schwester. Sie wank mich eilig zu sich und verschwand dann gleich im Wald. Sie wirkte wie auf eine Reise vorbereitet, die etwas länger gehen könnte. Ich gab Naneth noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und dann erhob ich mich auch. Eine Tasche aufhebend, die wohl die ganze Zeit neben mir gestanden hatte. Bald hatte ich zu Mên aufgeholt.
Wir liefen und liefen und im Sekundentakt wechselte der Himmel von hell auf dunkel und wieder zurück, bis wir plötzlich auf einer Lichtung waren und dort Letharen erblickten. Sofort schnellten ihre hasserfüllten Blicke zu uns und sie gaben ihren Reitechsen den Befehl zum Laufen. Als gälte der Befehl auch für uns, liefen auch Mên und ich los, diesmal jedoch wieder zurück in den Wald. Der Himmel wandelte sich und wurde immer dunkler, die Sonne ging unter, während wir liefen. Als sie fast nicht mehr zu sehen war und nur noch den Boden vereinzelt in ein rotgoldenes Licht tauchte, sprangen Mên und ich auf ein nicht wahrgenommenes Wort ihrerseits auf den nächstbesten Baum und kletterten so hoch wie es nur ging. Gerade so niedrig, dass wir sehen konnten, was die Letharen unter uns taten. Wieder wandelte sich der Himmel mehrere Male von dunkel auf hell und wieder zurück, bis Mên schließlich hinunter sprang und sich den Letharen stellte. Widerwillig sprang ich hinunter, um ihr zu helfen und begab mich damit geradewegs in ein blutiges Scharmützel. Gerade in dem Moment wo ich die nur all zu bekannte Szene erlebte, in der mich der Lethar am Hals packte und gegen den Baum drückte, verzerrte sich das Bild
und ich sah mich in einer völlig neuen Situation stehen. Eine in Blau gekleidete Menschenfrau stand neben mir, vor uns einige Reiter. Es war eine Mischung aus dunkel gerobten Menschen und Letharen. Direkt neben der vordersten Reiterin hielt sich ein Thyre nur so gerade noch auf den Beinen. Nach genauerem Hinschauen erkannte ich auch Ulfrik, der ziemlich mitgenommen und verprügelt aussah. Es wurde geredet und geredet, wieder ohne das ich nur ein Geräusch vernahm und schließlich wurde Ulfrik nach vorne gestoßen. Stolpernd kam er auf uns zu, ging dann aber an uns vorbei. Mein Blick folgte ihm und ich merkte, dass er hinter eine Pallisade verschwand. Janarey, die Blaugekleidete neben mir sagte etwas zu mir und ich wollte soeben reagieren, da spürte ich mit einem Mal eine widerwertige Welle an Dissonanzen auf mich einschlagen. Wie ein Angriff auf meine Sinnesnerven fühlte es sich an und erst, als mich auch noch ein Schwall Licht durchdrang, konnte ich mich langsam wieder bewegen, um ebenso hinter der Pallisade zu verschwinden. Dort angekommen erblickte ich Ulfrik, wie er zusammensackte und ich lief sofort hin. Wir redeten irgendetwas, es wirkte hektisch und im nächsten Moment versuchte ich den Hühnen hoch zu hiefen. Es war ein ziemlich verzweifelter Akt, doch eine weitere Thyrin, Hamingja kam mir zur Hilfe. Kurz verwackelte das Bild vor mir und
ich sah mich in einem recht kahlen Raum. Ulfrik lag in einem Bett neben mir, Hamingja stand daneben. Der Thyre hatte mehrere schwere Wunden, um die ich mich kümmerte. Immer wieder wechselten wir lautlose Worte und nachdem die Wunden versorgt und Ulfrik zum Lager zurückgeschleppt waren, verschwamm auch das Bild.
Ich sah eine rothaarige Menschenfrau vor mir stehen. Sie schien zu tadeln und ich fühlte mich so, als würde ich trotzen, bis sie schließlich einfach aufhörte und mich nur noch anlächelte. Die Umgebung um uns herum war so in den Hintergrund zurückgesetzt, dass ich sie kaum erkennen konnte. Sie schien nur jedes Mal zu wechseln. Mal war es dunkel wie bei Nacht, dann wieder hell wie am Tag. Manchmal tadelte sie mehr, manchmal lächelten ihre Züge eher und manches Mal schien sie einfach nur ernst und sachlich mit mir zu reden. Das Bild verzerrte dann auch irgendwann
und ich saß plötzlich auf einem Kissen. Um mich herum weitere Kissen, Tische, Blumen und sonstige Hauseinrichtungsgegenstände. Nicht zu vergessen, einige Menschen. Nach und nach konnte ich erkennen, dass es das Handelshaus war und die Menschen keine Anderen, als die Mitglieder selbst waren. Auch hier wechselten Stimmung und Tageszeit häufig. Nur die Umgebung blieb immer die Selbe. Urplötzlich verschwand auch hier das Bild wieder.
Ich fand mich in einem elfischen Haus wieder, gerade vor einem Bild stehend. Darauf waren meine Eltern, eine junge Elfe, meine Schwester vermutlich und ein kleines Elfenkind abgebildet. Eine ganze Weile betrachtete ich es, bis ich erkannte, dass das Kind wohl ich war, doch kaum hatte ich es verstanden, fiel mein Blick auf die jüngere der beiden Elfinnen. Als seien ihre Augen Spiegel gewesen, durchlief ich noch mal den Wald mit ihr, sah mich mit ihr trainieren, reden, in der Sonne ruhen, Kräuter sammeln und kämpfen! Die giftigen Augen des Letharen schnellten als Bild vor mein inneres Auge und ich schreckte zurück.

Und schon im darauffolgenden Moment war ich trief nass, saß auf einem großen Stein und blickte erschrocken vor einen nahegelegenen Baum. Fast unmittelbar danach ertönte Adars Stimme sanft, aber besorgt:
"Iôn?"
Er musste meinen Blick bemerkt haben, denn nach einer kurzen Pause, in der ich immer noch nicht zu ihm herüber schaute, sprach er mit Mal beruhigender und kam scheinbar auf mich zu.
"Alles ist gut."
Schon nach wenigen Wimpernschlägen war er bei mir angekommen und hatte sich neben mich gehockt. Einer seine Arme lag um meinen Rücken und erst jetzt blickte ich zu ihm. Er lächelte nur sacht und so zwang ich mich zu Selbigem.
"Ich würde sagen, du hattest Recht, iôn. Dein kleiner Silberschopf ist wirklich talentierter, als du."
Ein verwunderter Blick zu Heladron hoch, welcher sich immer noch nicht von der Stelle bewegt hatte, verriet seine Amüsanz. Schmunzelnd stand er einfach da und betrachtete uns beide. Adar lachte und meinte:
"Ich glaube auch, aber selbst die Talentiertesten brauchen eine Pause. Wir sollten etwas weiter gehen."
"Law! Ich möchte weiter machen. Ich kann während des Trainings besser damit umgehen. Bitte!"
Entgegnete ich ihm sofort und erntete zwar erst einen verwunderten Blick, dann aber ein widerwilliges Nicken zur Zustimmung.
"Dann komm! Ich möchte dir etwas zeigen."
Heladron wank mich mit einer flüchtigen Handgeste zu sich und ich folgte ihm sogleich. Adar erhob sich mit, blieb aber vorerst zurück. Als wir ein paar Schritte entfernt waren, begann Heladron zu erzählen:
"Weißt du, was dein Name bedeutet, gwador?"
Im ersten Moment wusste ich nichts darauf zu entgegnen, denn noch nie hatte er mich 'gwador' genannt, doch dann berappelte ich mich, als sein Blick unverändert war und ich antwortete:
"Es heißt so viel wie 'Kristallmond'. Oder meinst du die Bedeutung von 'Amdir'?"
Heladron wiegelte den Kopf kurz und zuckte mit den Schultern. Ich durfte es mir also wieder einmal aussuchen, was ich davon jetzt halten sollte und so meinte ich weiter:
"Aufblick, hm!? Ja, ich glaube, langsam verstehe ich dich, Heladron. ... Irgendwie sind die letzten Jahre zu schnell vergangen, alsdass ich hätte irgendetwas tun können, um mich weiterzuentwickeln. Das dachte ich zumindest bis jetzt. Im Nachhinein betrachtet weiß ich, dass es Phanodains Wille gewesen sein muss, mich so mit Erfahrungen zuzuschütten. Denn jetzt, wo ich die Zeit wieder habe, in Ruhe darüber nachzudenken, kann ich etwas damit anfangen. Ich empfinde es mehrfach nach. Jedes Mal, wenn ich einen Letharen sehe, denke ich an Mên. Jedes Lächeln, was mir geschenkt wird, erinnert mich an Naneth, wie sie früher war. ... Ich lerne, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und .. auf mein Herz zu hören. Auch, wenn ich es lange nicht glauben wollte, dass man mehreren Göttern folgen kann, muss ich zugeben, dass es eigentlich sogar genau das ist, was man machen sollte, wenn man 'das Licht in sich einen will'. Schließlich gibt es viele Götter, die am Ende alle das Selbe vorhaben. Genau wie wir. Nur erfüllen sie es auf unterschiedliche Weisen. Phanodain segnet uns mit Wissen und Weisheit, um zu entscheiden, was möglich und sinnvoll ist, Cirmias gibt uns das handwerkliche Geschick, uns gegen den Abschaum zu wappnen, Temora schenkt uns ihren Mut und ihre Kraft, um zu kämpfen und Eluive und Horteras wachen über uns, sie sind allgegenwärtig. Nur einem zu folgen, würde bedeuten, dass man andere Dinge vernachlässigt und dann verrennt man sich schnell. Ich glaube.. es wird Zeit, wieder zum alten Glauben, dem lichten Pantheon zurückzukehren."
Ich merkte nicht, wie viel ich redete. Nur ein Nicken am Schluss ließ den Eindruck erwecken, dass ich bewusst endete. Mein Blick war nicht einmal in der Zeit zu Heladron hochgewandert. Entschlossen ruhte er einfach auf den Baumkronen über unseren Köpfen, die vereinzelt das Licht des Tages durch ließen. Erst nach einer ganzen Weile des Schweigens antwortete Heladron wieder:
"Und ich dachte, ich müsste dir jetzt stundenlang etwas von den Göttern erzählen, Ivor'ithil. Anscheinend bist du nun wirklich da angekommen, wo du immer hin wolltest. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Anderen dies erkennen werden."


Zuletzt bearbeitet von am 17 Aug 2014 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2014 18:03    Titel:
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Lektion 4 - Die Verantwortung

"Ivor, pass auf!"
Eine Stimme drang in mein Unterbewusstsein, doch ich konnte nicht identifizieren, aus welcher Richtung sie kam. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich in dem Moment nicht einmal, wo ich selbst war, obwohl meine Augen geöffnet waren. In dem Moment, wo die Worte verhallten, schaltete mein Verstand dann doch und ich drehte mich so schnell wie ich nur konnte, um meine eigene Achse, wobei sich meine Augen vor Schreck durch die Erkenntnis weiteten. Es platschte neben mir, als lande ein Fuß im Matsch unter uns, dann nahmen alle meine Sinne den Letharen vor mir war, der gerade mit gezogenen Klingen auf mich zu sprang. Wie automatisch schnellten meine Hände nach hinten gen Rücken und griffen nach den beiden Schwertern. Das Ziehen jener erfolgte noch in der selben Bewegung, während ich einen Ausfallschritt nach hinten tätigte und bis zu den Knöcheln im Schlamm versank. Kaum Zeit war da, um zu verstehen, was geschah, da prallten die Klingen des Letharen gegen meine, welche ich überkreuzt vor mir hielt und der recht hochgewachsene Feind landete vor mir im Boden. Er gab mir nicht die Zeit, zu schalten und fordete sofort die nächste Reaktion von mir. Seine Klingen zogen sich für den Bruchteil einer Sekunde zurück, nur um dann wieder auf mich zuzuschnellen. Von jeder Seite eine. Ohne darüber nachzudenken parrierte ich zu beiden Seiten, doch mein Blick schwenkte herüber nach links, wo ich ebenso Kampfgeräusche vernahm. Schnell wurde mir klar, was ich dort in der abendlichen Dämmerung sah. Eine junge Frau drückte schreiend einen kleinen Jungen an sich, während Heladron einen zweiten Letharen davon abhielt, zu ihnen zu gelangen. Blitzschnell wandte ich den Blick wieder nach vorne und parrierte erneut die schnellen Angriffe meines Feindes. Immer wieder musste ich einen Ausfallschritt machen, um auszuweichen. Er hatte mich in die Defensive gedrängt.
"Neeeiiin!",
kreischte die Menschenfrau schockiert und wieder schaute ich zur Seite, wo ich schließlich Heladron am Letharen lehnend zusammensacken sah. Wieder weiteren sich meine Augen für einen Moment, ehe ich mich zum letzten Mal meinem Feind widmete, seine Schwerter parrierte und zum Tritt ausholte, welcher ihn schließlich von mir weg, mit dem Rücken voran in den Schlamm stieß. Meine linke Klinge folgte ihm und bereitete seiner armseeligen Existenz ein Ende. Noch im selben Moment lief ich los, um die Anderen zu erreichen. Heladrons Gegner ließ sich alle Zeit der Welt, um ihn zusammenbrechen zu sehen und dann von sich zu stoßen, ehe er es wohl für nötig hielt, auf mich zu reagieren. Den Dolch, den er in seiner Hand hielt, warf er nach mir, verfehlte aber knapp und so machte er einen Sprung zur Seite, um an der neuen Stelle seine eigentliche Waffe vom Boden aufzuheben. Das war das Letzte, was er schaffte, bevor ich bei ihm ankam und mit meinen Gefühlen kämpfte, um dss zu wahren, was ich mir in den letzten Jahrzehnten angeeignet hatte. Ruhe und Beherrschung. Wieder und wieder schnellten unsere Schwerter aneinander und die Welt um mich nahm ich nur noch unter geistiger Anstrenung war. Eine Ewigkeit, die wie im Zeitraffer verging, das Gefühl der kurzen Unendlichkeit, ein Kampf in zwei Hinsichten nahm seinen Lauf. Während mein Verstand immer mehr gegen mein Herz verlor, siegten meine Klingen gegen die des Letharen offenbar und brachten ihn schließlich zu Fall. Es brauchte einige Sekunden, in denen ich zu ihm herunterschaute und nichts tun konnte, da ich mir meiner Verfassung erst wieder bewusst werden musste. Meine Schwerter hingen herunter und waren gen Boden gerichtet, in welchem ich bereits schon bis zu den Waden versank. Meine Haare hingen nass herunter, teils im Gesicht und mein Oberkörper war etwas nach vorne gebeugt. Ich keuchte, doch der Atem war dennoch ruhig, als wäre er viel zu träge, um richtig außer Kontrolle zu geraten. Irgendwann schaffte ich es dann auch, meine Schwerter wieder in den Schwertscheiden verschwinden zu lassen und mich aufzurichten. Ich suchte die Gegend um mich herum mit dem Blick ab und sah die beiden Menschen zu mir starren, doch ich schenkte ihnen erst einmal keine Beachtung. Meine Schritte führten mich zu Heladron, der unverändert im Matsch lag. Seine Augen waren geschlossen, der Brustkorb hebte und senkte sich nur noch so flach, dass es für das Auge kaum noch zu erkennen war. Scheue Schritte waren es, die mich zu ihm brachten und in einer Hock endeten, zu der ich wohl wenig elfenhaft gekommen war. Meine Linke griff nach Heladrons Hand und streichelte sie wie automatisch. Ich rechnete nicht mehr mit einer Rede, doch seine Stimme erhob sich noch einmal abgehackt in der abendlichen Stille:
"Du trägst nicht nur Verantwortung für dich selbst und die anderen Elfen..."
Er schluckte schwerfällig, bevor er weiter reden konnte:
"Du musst dich auch um die anderen Völker kümmern. .. Um die edain. Sie sind Kinder. ... Unser Volk ist es, das sie anleiten und lehren muss. .. Unser Schöpfer hat uns dazu auserkoren, .. Ivor. ... Bringe sie in Sicherheit!"
Nun war ich es, der schluckte. Es flossen keine Tränen, aber ich spürte ihren Drang nach einem Ausbruch deutlich. Ich war zu schockiert, um anders darauf zu antworten, als mir ein Lächeln aufzuzwingen und meine Hand einmal über sein weißes Haar fahren zu lassen. Nur mühsam brachte ich ein paar Worte auf meiner Muttersprache heraus:
"Ich liebe dich, Heladron. Möge deine Reise sicher sein. ... Auf bald!"
Meine Stimme brach schließlich ganz ab und ich erhob mich, noch bevor ich dazu kommen konnte, zu weinen. Mein flackernder Blick wanderte zum ersten Mal gezielt zu den Menschen und ich schritt auf sie zu. Immer noch total schockiert starrten sie zu mir. Ich legte schließlich ein, weiß Phanodain, wie ich das geschafft habe, sanftes Lächeln auf und meinte mit ruhiger Stimme:
"Es ist alles in Ordnung. Jetzt wieder. Ich werde euch Beide nach Kronwalden geleiten. Dort wird man sich um euch kümmern."
Die Menschenfrau, sie erschien mir nunmehr kaum älter, als 18, zwang sich ebenso zu einem Lächeln und bedankte sich mit zittriger Stimme. Ich deutet ihnen nur mit einem Kopfneigen an, mir zu folgen, während Heladrons Körper neben uns zu einem Bär wurde, der sich weg, in den Wald schleppte. Ich schaute ihm nur kurz nach, konzentrierte mich auf den Weg, der vor uns lag. Und während wir gen Süden gingen, dachte ich wieder nach oder besser gesagt: Ich sprach zu Phanodain, ohne zu wissen, ob er nun wirklich genau hörte oder nur um meine Verfassung wusste.
*Ich weiß nicht, ob du das so geplant hast. Ich glaube es aber nicht. Und selbst wenn, spielt es auch keine Rolle, denn ich habe gelernt, zu akzeptieren, dass jeder von uns seinen Weg gehen muss. Und wenn er frühzeitig endet, wenn es Ziel des Weges ist, zu sterben, dann ist das auch gut. Ich war nicht in der Lage, ihn zu beschüzten. Ebsnso wenig, wie ich sie damals beschützen konnte, doch ich blieb am Leben und konnte somit garantieren, dass zwei weitere Wesen nicht auch noch dahinschieden. Es ist keine schöne Aufgabe, so etwas lernen zu müssen, aber ich erkenne immer mehr, wie wichtig es ist und wie viel Leid es mir im Nachhinein ersparen wird. Ceredir, le'hannon!"
....
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