Ein Bote für Raniya Sahar Bashir

[Lilien Lemar]

Ein Bote wird fernab des Bajarder Hafens auf eine Reise nach Menek’Ur geschickt. In seiner Hand hält er ein gesiegeltes Schreiben, das er in seinen Händen windet, er ist unschlüssig, ob mehr Blut oder mehr Wachs das Siegel festhält.
Als das Schiff im Hafen anlegt und er absteigt, macht er sich sogleich auf die Suche nach Raniya Sahar Bashir, um Ihr das Schriftstück zu überreichen.
Sollte sie für den Fremden vom Festland anzutreffen sein, wird er sie mit besten Wünschen begrüßen und ihr höflich das Schreiben überreichen. Wird es geöffnet, so werden die folgenden Zeilen zu lesen sein:


Salam werte Raniya Sahar aus dem Hause Bashir, möge der Erhabene noch lange leben und mögen seine Nachkommen so zahlreich sein wie seine großen Taten.

Es beschämt mich, dass ich Euch von Euren wichtigen Aufgaben abhalte, fandet Ihr doch nicht die Zeit, Euch meinem letzten Schreiben anzunehmen, gesetzt, es hatte Euch denn je erreicht. Doch bin ich nun mehr mit meinem Wissen am Ende und möchte Euch bezüglich der in Bajard währenden Plage Eurer Weisheit Willen um Euren wertvollen Rat bitten.

Mir kam die Kund zu Ohren, dass das allwährende Lied der Eluive in seinem Klag unterbrochen wurde und dies möglicherweise ein Auslöser für die Unruhen auf dem Festland war. Leider vermag ich selbst nicht, diese Aussage zu prüfen, ihr Lächerlichkeit anzukleiden oder gar sie zu wiederlegen. Ich bitte Euch inständig, gewährt mir Einblick in Euer reichhaltiges Wissen und teilt mir mit, wie Ihr zu solch einer Aussage steht, damit ich auf meiner Suche nicht allzulange im Dunkeln tappen muss.

So es Eure Zeit zulässt, würde ein Bote mich im Zeltlager vor Bajard antreffen. Gerne nehme ich auch selbst die Überfahrt zu einem persönlichen Gespräche auf mich.

In Dankbarkeit

Bürgermeisterin zu Bajard

[Raniya Sahar]

Ein junger Bursche wird der Dame Lemar ausrichten, das Raniya den Brief erhalten habe und sich diesbezüglich so schnell es geht melden wird

[Raniya Sahar]

Ein Bote macht sich auf den Weg nach Bajard, um die Dame Lemar zu suchen. Findet er sie, wird er ihr eine Pergamentrolle, mit dem Siegel Menek'Urs überreichen. Bricht sie jenes, wird in einer schlichten Schrift zu lesen sein


Salem Lilien Lemar,

eure Nachricht ist nicht in Vergessenheit geraten, so hoffe ich, das wir einen Termin finden, an denen wir über Eure jetzige Situation sprechen können. So teilt dem jungen Boten mit, wann und wo ich Euch aufsuchen kann. Es würde mein Herz erfreuen wenn wir dieses Treffen alsbald ansetzen können. So schlage ich euch den 27. Rabenmond vor.

Eluive schütze uns alle und möge stets für Wasser und Schatten sorgen!

gez.

Diplomatin und Außenministerin des Reiches Menek'Ur, ernannt durch den erhaben und weisen Emirs Aasim, aus dem der eluive-erhobenen Omar

[Lilien Lemar]

Der Bote mag Lilien zu spät angetroffen haben, als sie zeitgleich in dieser nahezu aussichtslosen Situation den zu Kopf zu behalten suchte. Niedergeschlagen von den ganzen Anspannung sammelt sie nun ihre Gedanken und verfasst das folgende Schreiben, das sie nach Menek’Ur schickte.

Salam werte Raniya Sahar aus dem Hause Bashir,

ich entschuldige mich dafür, dass ich Euch erst jetzt antworte, ging es zuletzt drunter und drüber in Bajard. Doch die Plage ist besiegt und der Hafen wieder geöffnet. Diesen Umstand verdanken wir nicht zuletzt Euch und Euren Helfern, die selbstlos durch das Dorf schritten und nach einer Lösung forschten. Es war Euer heiliges Salz, welches das blutige Elend aus Bajard vertrieb und uns Bewohnern die Hoffnung zurück gab. Ich bedanke mich aufrichtig für diese Hilfe.

Möge Eluive Euren größten Schatz schützen und mehren

Bürgermeisterin zu Bajard

[Raniya Sahar]

So wird im laufe des Tages ein Schreiben zum Statthalter entsandt, um diesen eine Abschrift des Schreibens der Dame Lemar zu überreichen. Anbei ein kleiner Zettel mit der kurzen Anmerkung, dass ein jeder Menekaner nun wieder seinen Weg "sicher" durch Bajard streiten kann.

[Aarif Yazir]

*Mit freuden wandern seine Augen über die Zeilen der Abschrift. Als er das Schreiben bis zum Ende gelesen hatte, quittierte er jenes nur mit einem sachten Nicken.*