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Seymour
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Kayarana





 Beitrag Verfasst am: 06 Nov 2005 00:13    Titel: Seymour
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Seymour und seine Eltern waren gerade erst in Bajard angekommen, sie holten einige Dinge vom Schiff und seine Mutter hob ihn auf ihren Arm, da er erst die 2te Sommerwende erreicht hatte.
Sein Vater wollte ein Lagerplatz für die Nacht suchen so zogen sie übers Land.
Klein Seymour immer auf dem Arm der Mutter, die Nacht brach langsam an, als sie in einem Wald kamen an dem der dichte Nebel ihnen kaum sicht bot.
So tastete der Vater sich vor und fand schließlich einen großen Baum, der ihnen für die Nacht sicherlich genügend Schutz bieten würde.
Die Muter setze Seymour auf den feuchten Waldboden. Er stellte sich auf alle viere und streckte sein Po impor so das er einen sicheren Stand fand, schnell tapste er vorwärts zum Rock seiner Mutter, diese hatte ein Fell ausgebreitet und legte sich nun auf dieses fest in ihrem Arm hielt sie ihren Sohn.
Der Vater setzte sich an den Baumstamm und hielt die Augen wachsam auf, damit ihnen nichts passieren möge.
Doch überkam ihm bald die Müdigkeit, es war eine anstrengende und lange Reise gewesen, geflüchtet vor dem Krieg alles zurückgelassen, nur ein paar Habseligkeiten konnten sie retten bevor ihr Haus in Flammen aufgegangen war.

Der Mond stand schon hoch als Seymour wach wurde, er rüttelte an seiner Mutter um sie wach zu bekommen, hatte er doch Hunger.
Doch seine Mutter wurde nicht wach auch sein Vater schien nicht zu merken das sein Sohn wach ist, den auch er schlief tief und fest.
Verwirrt des Nebels versuchte Seymour etwas zu erkennen, doch da der Mond kaum durch das Dickicht und den Nebel drang, konnte er kaum etwas sehen, so zog er sich am Baumstamm hoch und tapste vorsichtig etwas vom Lager der Eltern weg.
Doch was war das, er hörte ein Geräusch und schmieß sich auf den Boden, so hatte es ihm sein Vater gezeigt, als die bösen Männer in ihr Dorf kamen, nicht bewegen hatte er ihm gesagt.
Daran konnte sich Seymour erinnern auch wenn er noch nicht viel wusste und sich noch nicht viel merken konnte, aber sein Vater hatte es ihm immer wieder gezeigt so das es sich in sein Gedächtnis eingebrannt hatte.
So lag Seymour in der Nähe eines Baumes ganz bewegungslos dar. Er hörte ein schnaufen und Schritte eines Tieres, doch war er noch zu klein um zu erkennen in welcher Gefahr er sich befand.
Nur wenige Meter von ihm entfernt suchte ein wilder Grizzlybär nach etwas essbarem als er die Witterung aufnahm.
Seymour lag ganz still am Boden und wagte sich nicht zu rühren, er hörte auf einmal einen Schrei, es war der Schrei seiner Mutter, was Seymour nicht sehen konnte, war das der Grizzli sich über seine Mutter hermacht, sie in den Bauch biss und sie wild mit seinen Pranken gepackt hatte und im Begriff war sie fortzuschleifen.
Doch sein Vater zog ein Messer heraus und stellte sich aufrecht schreiend vor den Grizzli und versuchte den Grizzli dazuzubewegen seine Frau los zu lassen, dieses Geschah kurze zeit später, doch stellte sich der riesige Grizzli auf und versuchte ihn mit seinen riesigen Pranken zu schlagen, doch geistesgegenwärtig ergriff er die Flucht und rannte in den Dichten Wald hinein in der Hoffnung das der Grizzli ihm nicht folgen könne. Doch auch er sah kaum etwas so schlugen im Äste ins Gesicht und der Grizzli immer einen Schritt von ihm entfernt, plötzlich stolperte er über einen Baumstumpf, dort geschah es der Grizzli stürzte sich auf ihn und schlug ihn mit seinen riesigen Pranken auf den Kopf, er verlor das bewusst sein. Fortan war er nicht mehr gesehen worden.

Am frühen Morgen die ersten Sonnestrahlen kämpften sich ihren Weg durch den Nebel, wagte sich Seymour aufzurichten , er schaut sich verwirrt um und versuchte im Nebel seine Mutter und seinen Vater wieder zu finden, er rief es laut in den Wald doch keine Antwort kam ihm entgegen, weinend tapste er im dichten Nebel umher doch fand er den Lagerplatz nicht mehr wieder, Stunden mussten vergangen sein als er eine Wiese erreicht, der Nebel lichtete sich und er konnte in der ferne ein Haus oder war es gar eine Festung erkennen.
Noch immer ronnen ihm Tränen über die kleinen Wangen, weinend setzte er sich ins Gras, er hatte Hunger und Durst und schrie immer wieder nach seiner Mutter und seinem Vater, doch diese konnten ihn nicht mehr hören, den beide waren in dieser Nacht ums Leben gekommen, sie sind vor dem Krieg geflüchtet und fanden nun den Tod im Wald an einem Grizzli.
Ungewiss ist wie es mit Seymour weiter gehen wird, wird ihn jemand finden??...
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