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Sophia und ihr Weg
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Sophia Tanar





 Beitrag Verfasst am: 01 Feb 2009 22:07    Titel: Sophia und ihr Weg
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Sophia führte ein sorgloses leben ohne viele Pflichten und ständig wachen die wegen jeder Kleinlichkeit an gekrochen kommen. Sie lebte mit ihren Eltern Lynett und Johan Tanar mitten in den Wäldern, nahe gelegen eines Flusses und die nächste Stadt war auch nur knapp ein Stundenmarsch entfernt. Doch stand Ihr Wohnort nicht in der macht eines Reiches oder einer Größeren Stadt.
Tag für Tag lebten die drei ohne jegliche bedenken denn sie hatten alles, Lynett war Betreuerin und hatte ein kleines Feld hinter ihrem Haus, ihr Vater war Schreiner und verkaufte ab und an einige Dinge an Leute die den Weg Nördlich ihres Hauses passierten. Bis zu ihrem achten Lebensjahr Führte sie ein rund um sorgloses Leben. Doch in einer sehr stürmischen Herbst Nacht, Sophia war gerade eingeschlafen, Hörte man von draußen viele Schritte heran Laufen und auch Stimmen die nicht gerade freundlich klangen. Johan verschloss die Türen und Fenster, schob einige Möbel gegen alle aus und Eingänge, doch war es hoffnungslos. Die etwa Zehn Mann starke Banditengruppe brauchte nicht lange Um das Haus zu stürmen. Johan griff sogleich nach seiner Holzfäller Axt und konnte den ersten Eindringling niederschlagen, doch war das dann auch schon alles und er wurde von drei Banditen zu Boden Geschlagen. Durch den ganzen Lärm wurde Sophia wach und bemerkte das ihre Mutter sie schon in sein Versteck im Haus geschleppt hatte. Angst erfüllt schaute Lynett zur Tür. Als sie sah das Sophia wach wurde, blickte sie lächelnd zu ihn und meinte das alles gut werden würde aber Sophia merkte das etwas nicht stimmte. Als es langsam Still im Haus wurde und sich einige Männer vom Haus entfernten, was durch das Fußgetrampel hörbar war, meinte Lynett zu Sophia dass sie doch hier warten solle und sie gleich wider kommen würde. Sie verließ langsam das zimmer und als die Tür hinter ihr zu ging flüsterte sie nur leise „Mama“.
Einige Augenblicke vergingen und Lynatte Kamm nicht wider. Eine toten stille war nun im Haus und im Wald die doch dann plötzlich von einem lauten Gekreisch unterbrochen wurde. Es war Lynatte, sie wurde von einem Bandit gepackt der noch im Haus wache schob. Ängstlich Verlies nun auch Sophia langsam ihr Versteck, was sich als kleine Abstellkammer unter der Treppe herausstellte. Als sie langsam durch das Haus schlich sah sie im Schatten einer Fackel wie der Bandit sich versuchte an Lynatte zu vergreifen. Sie schaute vorsichtig um die ecke um mehr zu erkennen und als sie Lynettes Angst erfülltes und mit Tränen Überschüttetes Gesicht sah schluchzt sie nur leise weinend „Mama?“
Dann blickte sie zu den Banditen hinauf und sah sein mit Narben verziertes Gesicht und dem Furcht einflößendes bösen Lachen mit den Geiern den Augen die auf die noch Verdeckten Brüste von Lynett gierten. Sophia nahm sich allen Mut zusammen griff nach einem Holzstück und rannte kreischender weise auf die beiden zu, gerade in dem Augenblick wo der Bandit die Bluse von Lynett Aufriss. Sophia Schlug dem Banditen das Holzstück über dem Kopf was ihn nach vorne auf Lynett fallen lies, wodurch sein Dolch, mit dem er Lynett bedrohte, in Lynetts Bauch gerammt wurde.
Der Bandit war anfangs leicht verwirrt und kratzte sich am Kopf und auch Lynette starte nur Erschrocken zu Sophia ohne im ersten Augenblick zu merken was geschah. Sie flüsterte nur mit leiser und Verzweifelter stimme zu Sophia doch zu verschwinden er sie bemerkte das der Dolch in ihr steckte worauf sie langsam anfing zu sterben. Der Bandit allerdings schaute nun bösartig zu Sophia und versuchte nach ihr zu schnappen, doch konnte sie dem noch gerade so entkommen und floh in sein Nebenraum. Der Bandit schaute zu der sterbenden Lynett hinab und rief durch das Haus „Du elende Kleine Göre, du hast mich um mein vergnügen gebracht“. Er Erhob sich und Stampfte durch den Raum und rief immer wider „Wo bist du kleine?“. Plötzlich schlug die Türen auf und ein weiterer Bandit kam hinein und rief „komm schon Gonzo!“ darauf erwiderte er nur „ich habe hier noch etwas zu erledigen, dauert nicht lange“ worauf er eine Fackel nahm und die mit Öl tränkte, dann steckte er sie mithilfe einer Kerze die im Raum stand an und warf die Fackel in die Mitte des Raumes.
Bevor er das Haus verließ rief er noch „Eine wohle Nacht noch kleine!“ und machte sich mit einem Hämischen lachen davon.
Als er das Haus verließ wartete Sophia noch einige Augenblicke und lief dann zur Tür. Das Feuer breitete sich schnell aus, doch konnte sie die Tür noch erreichen um das Haus zu verlassen. Ein letzter trauriger Blick wand sich von ihr zu Lynett die reglos am Boden lag. Dann schließlich Verlies sie das Haus und rief in ihrer Wut und Trauer lauthals den Banditen nach „Verschwindet endlich ihr Bösen Kerle!“. Ihr Geschrei schalte durch den Wald und als ihre stimme nicht mehr zu hören war brach Stille ein die kurz darauf von Stimmen und Fußgetrammpel gestört wurden, die Banditen kehrten zurück aufgrund der schreie und Sophia wusste wann sie nicht so schnell rennt wie nur möglich, würde sie auch sterben also rannte sie!
Ab diesen Abend musste sie nun alleine durch die Welt gehen und war ständig auf der Flucht vor Allen möglichen Menschen, da sie immer die angst hat von ihnen getötet zu werden.
Auch vor Wachen rannte sie davon dann sie hatte in ihrem Leben noch keine Wache Gesehen und konnte nicht zwischen Bandit und Wache unterscheiden.
Doch sie schaffte es nicht einmal Mehrere Wochen alleine umher zu wandern und wurde von einer Wache nahe einer klein Stadt gefasst und ins Armenhaus zu Zwei Eltern gesteckt die bereits einige Kinder hatten. Sophia verhielt sich gegenüber jenen Sehr abweisend und redete kaum, auch gegenüber anderen Kindern Schwieg sie nur was sie leicht zum Gespött der Kinder der Stadt machte.
Schnell fing es an das sie andauernd Schwierigkeiten machte und die Wachen ärgerte um dann von ihnen wegzulaufen und sich zu verstecken.
Auch fand sie die Beschäftigung Leuten etwas zu Stehlen, da sie zuvor immer alles bekam und ohne einen Gedanken daran zu verschwenden zu teilen. Das ging etwa fünf Jahre so weiter ,Sophia war inzwischen 14 Jahre alt geworden, und sie wurde immer besser und flinker in ihren Fertichkeiten Leuten etwas zu stehlen und zu ärgern um anschließend wegzurennen und sich dann zu verstecken.
Doch wie es kommen musste kam eines Tages ein Wanderer in die Stadt den Sophia gleich bestehlen wollte. Das Problem war nur das er zu flink und schlau war um sich von einem Kind bestehlen zu lassen. Anfangs gelang es ihr dem man ganze Zehn Goldstücke ab zu nehmen, doch lungerte er ihr schon in der nächsten Gasse auf und Packte sie am Arm. Sophia zappelte und versuchte zu schreien doch dann drehte er sie zu ihm und Hockte sich zu ihr hinab, legte sanftmütig seine linke Hand auf ihren Kopf und drückte sachte mit dem Zeigefinger ,der rechten Hand, auf ihre Lippen worauf sie verstummte und ihn mit ihren großen grünen Augen ansah. Er lächelte nur breit zu ihr, nahm sich sein Gold wider und meinte in sanftmütiger Stimme „Das machst du nur einmal Fräulein!“ worauf von Sophia nur ein knappes nicken erfolgte, und ihn nur weiter hin völlig verwirrt anschaute. Noch nie hatte sie erlebt das sie erwischt wurde von einem Mann der mit solch eine sanfte Stimme zu ihr sprach.
Nachdem der Mann wider die Gasse verließ, blieb sie noch einige Augenblicke dort stehen. Dann schaute sie sich um und blickte ihm nach wie er die Stadt verließ. Sie fackelte nicht lange und machte sich auf um ihn zu verfolgen und lies auch die Stadt hinter sich. Eine wache wollte sie noch aufhalten zu gehen doch einem Zweite Wache hielt ihn auf und meinte „Las sie einfach gehen, sie stört er als das sie jemand vermissen wird“
Einige Tage konnte Sophia den Mann verfolgen ohne bemerkt zu werden, so glaubte sie. Doch eines Abends, der Fremde saß sich gerade zum essen an eine Feuerstelle um ein wenig Fleisch an zu braten, da schaute er nach hinten in Richtung Sophia, der schon das Wasser im Munde zusammen lief bei dem Anblick des Fleisches, er setzte wider sein freundliches lächeln auf und meinte mit einer sehr Freundlichen Stimme „Komm doch her ich tue dir nichts und zu Essen kann ich dir auch geben. Nur mit leicht Zögerlichen Schritten nährte sie sie dem Fremden doch Schließlich setzte sie sich zu ihm und griff gleich gierig zu dem Fleisch was noch sehr heiß war und sie sich leicht verbrannte.
Der Mann schmunzelte nur und schaute sie weiter hin Freundlich an und beobachtete sie wie sie das Fleischstück verputze. „Du bist also ganz alleine unterwegs?“ fragte er sie während sie noch das Fleisch verputzte, „so ganz ohne Eltern und Freunde?“ als er dies sagte stockte sie leicht und langsam liefen ihr Tränen die Wange hinab und sie fing leise an zu schluchzen. Der fremde schaute nun etwas verwundert, schien aber dann zu verstehen und schaute zum Himmel wo man die Sterne gut erkennen konnte. „Schau dir die Sterne an, sie sind heute sehr gut zu erkennen“ blickte bei den Worten kurz zu ihr rüber und sah wie sie ebenfalls nach oben blickte, sich dabei noch einige Tränen aus dem Gesicht wischte. Sie nickte zu seinen Worten und lächelte dann sachte was den fremden sichtlich erfreute. „Mein Name ist übrigens Fabian, Fabian Argon. Ich weiß das du mich schon seit einige tagen verfolgst, aber aus welchem Zweck?“ Fragend schaut er die Kleine Sophia an die noch immer an ihrem Fleischstück zu Gange ist. „Anderen blöd!“ antwortet sie kurz und knapp er sie weiter isst. Fabian scheint zu verstehen und meint dann einladend zu ihr „Wenn du magst darfst du mich weiter hin begleiten, aber nur wenn du schön hinter mir bleibst und mir ja nie wider etwas klaust“ zwinkert ihr mit einem sanftmütigen lächeln zu und wartet ihre Reaktion ab. Schmatzender weise schaut sie etwas verdutzt zu Fabian aber lächelt ihn dann breit an und nickt nur.
Ab diesem Tage an streiften die beiden durch allerlei Länder und mir der zeit stellte Sophia fest das Fabian ein professioneller Dieb war der sein Leben damit Lebte anderen Nahrung und Gold zu stehlen aber tat er es geschickt an ohne einen Mensch zu verletzen. Fabian wollte eigentlich nicht das Sophia so enden sollte wie er, doch guckte sie sich bei ihm zu viele Tricks ab und versuchte sie nachzumachen. Mit den Jahren wurde sie immer geschickter und besser. Das einzige was er ihr als Selbstverteidigung beibringen konnte war der Umgang mit dem Dolch aber er brachte ihr auch bei das es nicht rechtens ist damit aus Hass oder anderen gründen ,außer dem Grund das eigene Überleben zu sichern, zu töten oder zu verletzen.
Nach etwas vier Jahren, knapp zu ihrem achtzehnten Geburtstag, fand Fabian es an der Zeit wider eigene Wege zu gehen. Er lies Sophia in einer Stadt zurück und schenkte ihr noch einige brauch bare Dinge für ihr weiteres leben. Wider was sie ganz alleine doch jetzt hatte sie wenigstens genug Erfahrung um im leben zurecht zu kommen und reiste auf eigenen Füßen Durch das Land und über Wasser,was sie eines Tages zu einer Stadt Namens Bajard führte.
Ob sie hier lange bleiben würde? Und vielleicht hier ein Neues leben beginnen könne?
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