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Ich erwarte keinen Dank
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Ich erwarte keinen Dank
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Andreas Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 25 Dez 2008 13:44    Titel: Ich erwarte keinen Dank
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Ich wusste von meinem Unterfangen, denn jede Tat die ich vollbringe fällt auf mein Versprechen zurück. Dennoch tue ich es nicht nur wegen das einen, es ist mein Wille der mich dazu treibt. Meine Sorge um jene, die das Glück minder erlebten. So ist es meine Pflicht dafür zu sorgen.

-In Bajard-

Der Abend war anstrengend, anstrengender als ich ihn mir doch vorstellte. Ich schnappte mir meinen Mantel und machte mich an die Arbeit. Doch den Abend detailreich zu schildern, nun ich versuche es. Ich begab mich daran den Schutt, erst mal nur jener auf der vorderen Straße, der sich vom Tor bis zu den Leuchtturm entlang streckte, wegzuschaffen vor den Tor Bajards. Ich wusste selber nicht wirklich wohin damit, so war mir die Option die einzige schlüssige Handlung (Zu lang stand für mich der Schutt auf den Straßen und, irgendjemand musste sich doch darum bemühen?).Während meiner Arbeit sah ich wie all mögliche Menschen an mir vorbei passierten; ich bin gewiss nicht der Einzige der sich darum bemüht- Bravan, ebenso ein ehrenvoller und disziplinierter Ex-Soldat, setzte sich größeren Aufgaben vor. Mein Teil soll nicht kraftlos bleiben- und meiner Geliebten beizustehen zu jener Tat, dass ist das mindeste was ich vollbringen kann. Ich mache mir dennoch sorgen..; Und dann dieser Herr:

Mann: Aufräumarbeiten?

Andreas Myrtol: Genau

Mann: Soll das eher der dicke Priester machen welcher für das Chaos verantwortlich ist.

Andreas Myrtol: Denkt ihr?

Mann: Ich weiß es.

Andreas Myrtol: Ich bin der Meinung das wenig Bezug steht zwischen Piraten und dem Priester Tithus; so?

Mann: Das Gerede von Freiheit, die Lügen wieder und wieder, der offene Krieg gegen die Diener des Rabens. Ich glaube nicht dass es die Piraten allein waren.

Andreas Myrtol: Das es die Piraten alleine waren...ich habe mich schon selbst gefragt was sie hier erbeuten wollen...und von welchen Lügen sprecht ihr?

Mann: Habt ihr noch nie den Priester gehört? Freiheit, das tönt er immer umher, doch wenn die Zwerge jemanden gefangen halten dann sieht er nur zu..

Andreas Myrtol: Freiheit wird es nie geben.. bisher habe ich ihn nie davon sprechen gehört

„Freiheit- ja ein Begriff den Menschen doch zu gern benutzen und oft nicht wissen was er bedeutet. Die ganze Freiheit kann und wird es nie geben können. Ist ein Mensch frei wenn er geboren wird? Obwohl er eine begrenzte Zeit besitzt die ihm dann zu seinem Tode führen? Ist ein Mensch frei, wenn er den guten sowie schlechten Tugenden folgt?
Ich rechtfertige damit nicht die schlechten Taten- nein, dies will ich nicht.
Wir leben nunmal geregelt... und wir sind an jenen gebunden. Spricht man aber von dem freien Geist, ja da kann ich euch zustimmen.

Freiheit ist in manchen Fällen kein guter Begriff, und meist verwendet bei Menschen, die ihre niederträchtigsten Triebe rechtfertigen- Ich bin frei- was wollt ihr denn tun? Ich entscheide selbst was ich mache und was nicht!- Dann lebe mit den Konsequenzen! Und die ganze Freiheit hat nichts mit den freien Willen zu tun, welches Eluive uns überließ. So besorge ich mir ein Schwert aus meinem Willen, besitze ich nun den Erlass, die Freiheit Menschen jetzt umzubringen?



Wir sollten auf einen gewissen Grad frei sein, dies gehört zu unserer Natur- aber sie besitzt Einschränkungen. Menschen sollen sich aus ihrer Unfähigkeit, ihrem Unvermögen lösen- ja das sollte jeder Mensch anstreben, wissen was für ihn richtig ist.
Und ich fand das richtige- dem Reich zu dienen; ich bin stolz ein mündiger Diener Temoras und Eluives zu sein, aber meine Bevormundung- ja sie ist auch vorhanden. Aber sie ist Pflicht, denn das wofür ich stehen will,
ist eine schmale Brücke- und jeder Tritt daneben ein fallen aus dem zu Wachsen gilt. Das Leben zu beschützen, Ordnung zu schaffen heißt selbst als wages Vorbild für die Anderen zu sein. Man sollte sich bemühen in allerlei Ansichten, zu zeigen das Menschen gut sein können und nichts unversucht lassen; was aber auch nicht mein Menschsein entschuldigt. Ich selbst habe große Fehler gemacht,- und ich danke Eluive und Temora für ihren Segen. Und auch egal wie schmal die Brücke wirkt, ich werde im Sinne das Reiches, im Sinne Temoras und Eluives für das einstehen, was ich will- jeden Menschen vor dem Pein, den Schmerz zu bewahren.“


Mann: Den dicken?

Andreas Myrtol: Seine Eminenz..

Mann: Nunja, Tithus nutzt jenes Wort mindestens einmal in jedem Satz den er von sich gibt.

Andreas Myrtol: Ihr scheint ihm wenig gesonnen..

Mann: Würde er zu jenem stehen was er von sich gibt, so könne ich das vielleicht, aber seine Taten lassen doch recht zu wünschen übrig.

Andreas Myrtol: Nun, dieser Aussage- so müsst ihr mich verstehen- kann ich nicht beurteilen; was ich weiß, das er bei den schlachten der Untoten ebenso versucht hat zu helfen...

Mann: Sicherlich so hat jeder gewiss seine eigene Meinung über ihn
*tithus*

Andreas Myrtol: ich versuche die Straßen größtenteils jetzt weiter zu säubern, wenn ihr mich entschuldigt..

*Tithus stampfte an uns vorbei*

Mann: Scheint in eiliger Natur, doch seht ihr nun abermals wie sehr er sich wirklich um das Dorf schert, ihr räumt auf und er geht seine Wege. Sicherlich aufhalten wollte ich euch nicht der Herr.
Viel Erfolg vermag ich noch zu wünschen der Herr

„Ich wollte ihm schon sagen, dass ich zwar Hilfe gerne annehme- aber ich den Teil freiwillig mache und keinen Dank erwarte. Es ist eine Selbstverständlichkeit jenen Menschen zu helfen, die Notdürftigen, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen- den Elternlosen, den Witwen. Ich trauere bei dem Gedanken- das einzige was ich für sie tun kann, ist diese Arbeit.- und was seine Eminenz anbelangt- er bleibt weiterhin für mich eine warme Person die sich um vieles bemüht, dennoch bin ich nicht für ihn verantwortlich. Ich werde für meine Freunde und meiner Geliebten stehen, für all jene die ich mein Versprechen gab, bis zum Ende meines Lebens.“

Andreas Myrtol: schon gut- gewiss immerhin habe ich das Gespräch auch mit euch gesucht,
einen angenehmen Abend..

Mann: Und holt euch nicht den Tod in jenen Kleidern.

Andreas Myrtol: Ich wollte auch gerade meinen Mantel holen, Eluives und Temoras Segen auf euren Pfad der Herr.


Seine Persona ist mir doch ein wenig seltsam, aber ich hatte kaum Zeit ein intensives Gespräch zu führen und ging weiter meiner Arbeit nach.

Weiter versuchte ich mich daran jenen Weg so gut wie möglich von dem Schutt zu befreien, bis ich mir genügend Stroh vom Bauern kaufte um langsam die Dächer wieder zu bestücken. Es ist doch einiges an verbrannten Stellen, die korrigiert werden müssen. Ich werde noch einige Stunden mich noch daran wagen- ich muss immerhin eine Leiter finden- ich selbst sehe vollkommen verdreckt aus, was aber zeugt- das ich nicht untätig blieb.


Zuletzt bearbeitet von Andreas Myrtol am 25 Dez 2008 13:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Andreas Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 26 Dez 2008 09:52    Titel:
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Der Morgen frühen Stund, besäße irgendwas im Mund; ich scherzte noch vergnügt, als ich mich wieder mit warmen Kleidern verhüllte und da wieder begann wo ich aufhörte- die Freilegung des Schutts auf der Ersten Straße. Ja, es war anstrengend und es brauchte viel Zeit. Vor dem Tore Bajards häufte sich schon ein kleiner Berg vom Schutt,- es ins Meer zu kippen wäre die närrischste Idee, wie jene von der Milizionären die Leichen ins Wasser zu werfen. Ich sah einige Priester vor der Straße Bajards die sich unterhielten, Themen wie Wiederaufbau; ich vermochte nicht genau zu hören, immerhin war ich mit meinem Werken beschäftigt. Doch Irgendwie sah ich später wie seine Eminenz Tithus sich einfügte bei der Arbeit, und dann erinnerte ich mich an den Worten des Mannes zurück. Ich glaube seine Worte bezüglich „den Dicken“, waren viel zu voreingenommen- hastig- und vorurteilshaft. Aber eines habe ich mehr wahr genommen, das es die Piraten nicht alleine waren.

Er musste recht haben, was wollen bitte Piraten in Bajard? Eine Stadt in der die Bruderschaft und der Orden Einfluss haben, ich als Allianz-Streiter mich ebenso dort aufhalte? Ein Armes Fischerdorf? Wollten sie Fische klauen?

Diese Tatsache ist bekannt, oder auch nur zu einem Maß, und da gibt diese These- es würden Rabendiener dahinter stehen –doch Sinn.
Ich unterbrach den Gedanken rasch, mir wurde die Schlepperei langsam zu anstrengend, worauf ich zu Jepps hof eilte und Teo und Lailitia auffand. Ich bat sie um eine Leiter und einen Schubkarren- bekam ich jedoch nur das Zweite. Ich bedankte mich. Jetzt wo ich den Schubkarren hatte, ging mir die Arbeit doch viel einfacher aus der Hand- und ab da führte ich meinen Gedanken fort, als ich den Schutt in den Karren lud.

Ich sah in letzter Zeit doch einige an Rabendiener nahe Bajard, und dann diese Rahalerin in Bajard,-
Und mir schleicht es sich, sie müssten sich hier auffinden und versuchen die Dinge zu begreifen. Skepsis machte sich in mir Breit, war es in Wahrheit ein Krieg, der kein offener werden sollte? Und nehmen wir an,
die Piraten haben sich von Raben beeinflussen lassen, übernehmen sie nun ihre Verantwortung,
den Mord an Menschen und Raub? Auf ihnen kann selbst wenig zurückfallen, es sei denn, ein Pirat wird gefangen genommen und verhört. Schwierig. Schwierig dachte ich. Finde erst mal einen Piraten…

Und warum dachte ich wieder an dieses eine Mädchen mit dem Panther und den Adler? Langsam verwirrte ich mich selbst- oh Eluive und Temora -steht mir bei…

Nach einiger Zeit stellte ich den Schubkarren ab, und ruhte mich aus.
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Andreas Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 26 Dez 2008 13:22    Titel:
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Schrecklich das was ich sah,- kaum begab ich mich wieder nach Bajard um weiter die Aufräumarbeiten voran zu treiben, machte ich den abscheulichsten Fund. Beseelt nach einem frohen Gespräch mit Jepp und Manuel hörte ich mitten auf der Straße das Klappern und Stöhnen der Untoten, die im Friedhof Bajards sich erhoben. Ich ging diesen Geräuschen nach und machte halt an der Wand des Gemeindehauses. Ich sah nicht recht: Skelettritter, Skelettbogenschützen und Zombis. Entschlossen schnappte ich mir meine Waffe und streckte diese handvoll Kreaturen nieder. Ich war zornig über diese Tatsache, dass die Leichen noch immer nicht gesegnet wurden, oder waren sie es? Und jemand spielte an ihnen herum? Waren es die verfluchten Rabendiener, die ihre Finger im Spiel haben? Mehr und mehr wird das Schleichen zu lauten Schritten. Die Aufräumarbeit werde ich heute auf Abend verschieben- für mich gilt es auf dem Friedhof zu postieren- ich lasse nicht zu das Menschen sich fürchten, wie Jepp es tut, als sie davon Wind bekam.

Zuletzt bearbeitet von Andreas Myrtol am 26 Dez 2008 13:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Andreas Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 28 Dez 2008 16:39    Titel:
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Ich ärgerte mich, denn irgendwie schien die Erschöpfung nicht von mir zu weichen; und egal wir sehr ich mich wohl fühlte neben ihr, wach, belebt und regeneriert- war es so, dass ich letztendlich viel mehr tat als mein Körper verkraftet- oder war es jene Sache?

Ich zog mich an, besorgte mir ein wenig Gold ehe ich zu Jepp ging und mich um ihr wohl zu erkundigen. Schon wieder, schon wieder wurde sie ausgeraubt und war auf diese Tatsache verzweifel das es die Menschen nicht begriffen, dass Jepp ein herzensguter Mensch ist, jene bemüht ist den Armen zu helfen; sie würde ihnen die Sachen geben. Ich versuchte sie zu trösten, und nahm mir als Auftrag für sie das Leder zu besorgen, um das geklaute Gut, welches hauptsächlich Kleidung war, vom Rohmaterial wieder aufzustocken. Ehe ich meine Wild- Jagt begann widmete ich Worte, dass meine Tat für das Wohle und des wirklichen Nutzens diente, ich kein Gelüst empfinde aus Spaß ein Geschöpf Eluives- die Tiere- zu töten; es sollte den Armen das Leben erleichtern und sichern.

Nach einer erfolgreichen Jagt kehrte ich mit Fleisch und Leder wieder, eigentlich untypisch für mich, aber ich sah mich verpflichtet dieses leicht gebrochene Herz zu heilen versuchen. Sodann machte ich mich daran Holz zu schlagen, eine Spende für den Wiederaufbau Bajards. Als ich mit über 1000 Birkenstämmen zur Spendentruhe lief und alles hinein staute, dachte ich an den Brief den ich mein Sire von Arganta widmete, mit der Bitte das die Allianz sich ebenso für eine Spende bemüht. Ich tue alles Erdenkliche um die Bewohner Bajards- und ebenso meiner Geliebten das Leben zu erleichtern.

Dafür erwarte ich keinen Dank, es ist eine Selbstverständlichkeit
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