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Die Geschichte von Helmine Corrado
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Helmine Corrado





 Beitrag Verfasst am: 23 Okt 2008 07:24    Titel: Die Geschichte von Helmine Corrado
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Es regnete aus Eimern hätte man vor fast 21 Lenzen sagen können an diesem besagten Tag. Der Tag an dem die kleine Helmine die Augen für die Welt öffnete.
Nur eine Hebamme war bei der Mutter von Helmine,vom Vater keine Sicht. Sie befanden sich in dem Wald von Varuna im Norden, in der nähe der Elfen. Oshun Helmine musste diesen Weg auf sich nehmen um ihr Kind zu gebären. Die Familie Corrado war in Gefahr. Der Feind hatten durch einen Verräter von der Geburt erfahren und sie wollten, aus welchen Gründen auch immer, nicht das dieses Mädchen zur Welt kommt.

Oshun lag auf dem Bett und hatte die Beine gespreizt. Ihre Atmung war sehr schnell und ihre Wehen kamen in einem schnelleren Abstand. Bald würde es geschehen,aber wo war Adria? Er wollte schon längst an diesem versteckten Ort sein. Der Regen und der Wind in dieser Nacht wurde immer stärker und heftiger. Welch ein Krach in dem Wald. Äste flogen durch die Luft und trafen andere Äste oder sie zerbrachen mit einem Geräusch was man kannte. Aber all dies bemerkte Oshun nur am Rande. " Adria, Adria mein liebster wo bist du nur " schweifte es in den Gedanken von Oshun umher. Mit einem lauten Schrei, mit der letzte Wehe presste sie Helmine aus ihrem Körper und lag in den Armen der Hebamme. Nur kurz schaute sie auf Helmine als wie ein Blitz, so urplötzlich ohne Vorahnung die Türe aufgerissen worden ist und ein Herr in der Türe stand. Ein Pfeil so sah die Hebamme in dem Körper des noch unbekannten Herr stecken, Blut rangte über den Pfeil auf den Boden. Oshun erblickte diesen Mann nur noch in Trance bevor sie in Ohnmacht fiel, da diese Geburt die ganze Kraft ihrer Körper kostete. Die Hebamme presste Helmine näher zu ihrem Körper, wie eine Schutzhaltung. Schon einige Sekunden sind vergangen und der Herr stand mit einem schweren Atem in der Türe.

" Wie...Wie ergeht es meinem Kind? " keuchte es leise aber hörbar. Die Stimme war schwach und männlich, es war ihr Vater , Adria Oshun der Priester.
Mit erschrockener Miene stand die Hebamme dort, da sie die Verletzungen an seinem Körper besser erblickte als Adria 3-4 schritte in das Haus tat. Es war nicht nur ein Pfeil, sondern steckten drei Pfeile in seinem Körper. Viel Blut war an seiner Kleidung, viel Blut an den Pfeilen und es schritt weiter vor ran.
" Es ist wunderschönes gesundes Kind Herr Corrado. Nur war die Geburt zu viel für den Körper eure Frau und sie muss sich erst erholen " sagte die Hebamme immer noch in einem geschockten Zustand. Sie lag das Kind auf das Bett neben Oshun die immer noch nicht bei Bewusstsein war. Mit kleinen, schwachen Schritten schritt Adria zu diesem Bett. Lange so scheinte es für die Hebamme, wird sein Körper dies nicht mehr überleben, aber machen so könnte sie nichts für ihn.
" Abgehängt und vertrieben habe den Feind, aber sie werden diesen Ort finden. Nehmt meine Frau, mein Kind und bringt sie zum Hafen nach Bajard. Der Kapitän vom Schiff " Langer Drache " weiß Bescheid und wird sie beide an einen sicheren Ort bringen. " Er kniete bei seinem letzten Satz vor dem Bett seiner geliebten Frau und seinem eigenem Fleisch und Blut. Helmine lächelte ihn so freundlich an und sie besaß außergewöhnliche Augen. Bernstein war die Farbe und eine gewisse Aura strahlte die kleine aus. Er als Priester konnte sie zwar wahrnehmen, aber sie zu ordnen so konnte er dies nicht mehr aufgrund seiner Verletzungen. Er merkte das es bald zu Ende sein wird für ihn und Horteras nach ihm rufe. Mit seinem letzten Atemzug legte er einen Finger auf den Bauch von Helmine und nahm seinen letzten Atemzug.

Die Hebamme vergoss die Tränen, da sie die Familie Corrado schon seit einigen Monaten kannte und sie ins Herz geschlossen hat. Selbst Helmine fing an zu weinen, aus welchen Gründen auch immer für ein Baby,aber irgendetwas geschah. Dort wo der Finger des Vater lag, an dem Bauch von Helmine war ein Muttermal zu erkennen. Ein Zeichen, aber welches Zeichen dies konnte die Hebamme nicht sagen.

Die Hebamme rappelte sich zusammen und nahm das Kind in ihre Hände und legte eine Hand von Oshun über ihre Schulter. Der Wind und der Regen hatten nachgelassen als die Hebamme das Haus verließ. Sie ging durch den Wald mit den zwei. Ihre Kräfte schwindeten dahin als sie vor den Toren Varuna´s stand. Ein Gardist, Erich der Nachtwache hatte erblickte sie und half ihr in die Stadt und brachte sie zum Heilkundigen.Am nächsten Morgen wurde Oshun wach und Helmine lag auf ihrer Brust. Noch wusste sie nichts von dem Tod ihrer Mannes. Die Hebamme hatte entschieden sie erst zu kräften kommen zu lassen, bevor sie ihr diese traurige Nachricht mitteilt. Ausreden über Ausreden musste sich die Hebamme einfallen lassen um auf die Frage von Oshun, wo ihr liebster sei, antworten zu können. Doch nach 3 Sonnenuntergängen die ins Land gestrichen waren und Oshun wieder einigermaßen bei Kräften war, teilte die Hebamme ihr den Tod von Adria mit. Tränen flossen über die Wange von Oshun und sie drückte Helmine fest an ihren Körper. Es war das einzige, mit ihrer Erinnerung an Adria was ihr geblieben ist.

Am fünften Tag nach der Geburt von Helmine, begleitete sie ein Gardist und die Hebamme in das Fischerdorf Bajard wo sie erwarten worden sind vom Kapitän des Schiffs.Die Reise auf die südliche Insel von Gerimor sollte nun beginnen.


Zuletzt bearbeitet von Helmine Corrado am 27 Okt 2008 19:01, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Helmine Corrado





 Beitrag Verfasst am: 26 Okt 2008 06:32    Titel:
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Jahre verstrichen in das Land und Helmine wuchs bei ihrer Mutter prachtvoll her ran. Oshun war auf der Insel eine angesehene Heil kundige und pflegte die kleinen aber auch die größeren Verletzungen der Bürger. Oft hielten sich Krieger in den Betten auf und die kleine Helmine setzte sich zu ihnen um Geschichten zu hören. Geschichten über Kriege, Länder oder ihre Geschichten. Ihre Sorge, ihr Leid und stets hörte Helmine ihnen zu und je älter sie wurde um so stärker würde ihr Mitgefühl.Jeden Morgen nahm Oshun ihre Tochter mit in die Wälder um die Kräuter zu sammeln die sie benötigte. Sie lernte da durch das jedes Tier seine Bedeutung hatte und man ihnen nicht das Leben nehmen sollte,da auch sie eine Seele besitzen würde.Fleisch von Tieren aß man nicht im Hause Corrado man nahm eher die Früchte der Wälder. Bei einigen Gesprächen rutschte das Wort " Die Schöpferin " oder " Die Mutter " aus Oshun´s Lippen, aber als sie Helmine da nach fragte, was die Mutter sei oder die Schöpferin, wechselte Oshun rasch das Thema. Auf der Insel war es schon bekannt, dass man im Hause Corrado nicht über die Götter reden sollte. Oshun bat jeden Bürger darum, kein Wort über Götter zu fallen wenn Helmine in der Nähe war. Sie hatte Angst um ihrer Tochter. Angst das sie den Weg ihres Vater geht.

Aber eines Tages, wendete sich das Schicksal für Helmine aber auch für Oshun. Helmine wurde krank und konnte ihre Mutter am morgen nicht in den Wald begleiten. Als sie aufwachte in ihrem Bett, hatte sie Durst und suchte was für ihre Kehle. Ihre Neugier war schon über all im Lande bekannt, da sie oft Gespräche lauschte oder viele Fragen stellte. Auch an Oshun ging diese Neugier ihrer Tochter und das streben nach Wissen, nicht vorbei. Sie ermahnte sie sehr oft, aber es half nicht. Es gab einen Raum den Helmine nie betreten durfte wenn ihre Mutter im Haus war. Der verbotene Raum, so nannte es ihre Mutter. Da sie aber nicht da war, packte die Neugier zu und Helmine betrat diesen Raum. Er war klein und in der Mitte dieses Raumes stand ein Tisch, wo sich Pergamente stapelten. Es waren die Sammlungen ihres Vaters über die Götter, über seine Taten und sein Leben, aber namentlich erwähnt wurde er nicht. Helmine fraß hätte man sagen dieses Wissen in sich hinein, sie lass und lass immer weiter bis sie einen lauten Schrei hörte " NEIN, HELMINE " Es war ihre Mutter die an der Türe stand und den Korb voller Pilze sogar fallen ließ,weil sie vor diesem Tag große Angst hatte. Wie angewurzelt stand sie dort und erblickte, dass Helmine alle Schriften gelesen hatte.
Es war zu spät und etwas wurde erweckte in Helmine. Ihre Ausstrahlung, ihr Verhalten und ihre Sprache haben sich seit diesem Tag verändert. Sie half nun notdürftigen Bürger dort wo sie nur konnte, aber leider auch in einem naiven Verhalten, da sie stets das gute sah in einem Menschen. Ihrer Mutter war voller Sorgen, aber aufhalten konnte sie diese Veränderung nicht mehr. Jeden Abend betete Oshun an ihrem Bett, dass die Eluvie und Temora Helmine stets beschützen sollen. Oft versuchte Helmine die Gebete zu hören, aber bis zum heutigem Tage, kennt sie keins.

Sie war nun 20 Lenzen alt und wurde von einigen " junges Fräulein " genannt. Helmine gefiel es nicht, wenn die Bürger von ihren guten Taten sprach, wie einem armen Herr ihr frisch gekauftes Brot teilte.
Sie war bescheiden, gab sich mit dem zufrieden was sie besaß und sah ihrer Taten eher als Aufgabe. Eine Aufgabe ihres Herzens, ihres Verstandes und ihrer Seele.
Nur besaß auch ihr Verstand eine Schwäche die sie oft in missliche Lagen brachte. Wenn ihre Ohren einen Namen das erste mal hören, so kann sie diesen nicht richtig aussprechen. Aus Vendell machte sie Mandell, aus Drachenfels machte sie Großengels. Nicht mehr lange würde es dauern bis sie 21 Lenzen alt werden wird. Eines Nachts schlief sie in ihrem Bett, als sie von irgend etwas erwacht wurde. Sie hörte einen Klang, aber was dies wahr, so konnte sie dies nicht beschreiben. Nachdem dieser Klang sie jede Nacht heimsuchte, bat sie um Rat bei ihrer Mutter. Die Mutter aber winkte ab,es schien fast so, als wolle oder könnte sie diese nicht mit ihrer Tochter bereden.

Helmine war eines Tages unterwegs zum Markt für ihre Mutter.
Auf den Weg dorthin bemerkte Sie etwas in Ihrem Körper. Beschreiben so könnte Sie es nicht.
War es ein Befehl ? War es ein Ruf ? Was war es ?
In ihrem Herzen hörte sie eine sanfte Melodie,einen sanften Klang. Er war fremd, aber dennoch auf einer Art und Weise, was Helmine nicht erklären konnte, bekannt.

Nun hörte Sie sogar ein leises Flüstern in der Melodie" Reise fort von deiner Insel...Suche den Ort wo dein Herz und dein Verstand hingehört..Lasse dich leiten von Ihm und so wirst du ihn finden "
Es war Ihr Schicksal und sie machten sich auf den Weg zum Hafen.
Viel Gold besaß Sie nicht, aber sie schaffte es mit vielen Worten und mit dem Verstand ein Schiff kaufen. Oder es waren einfache Ihre Augen die zum Hafenmeister sprachen und ihn dahin schmelzen ließen. Was nun wahr ist, so wird man dies wohl nie erfahren. Bevor sie abreiste verfasste sein ein Schreiben an ihre Mutter und sagte ihr, was geschehen ist und was sie vor hatte.


Zuletzt bearbeitet von Helmine Corrado am 27 Okt 2008 18:58, insgesamt einmal bearbeitet
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