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Vincent Delagar
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Vincent Delagar
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2008 17:07    Titel: Vincent Delagar
Antworten mit Zitat

„Vincent hol die Pferde rein!“
„Vincent, hast du die Tiere gefüttert.“
„Vincent ... Vincent ... „
Er konnte es bald nicht mehr hören.
Die Jacke geschnappt und hinaus aus dem Fenster. Sollten sie doch ihre Tiere alleine füttern.
Er jedenfalls hatte für sich eine ganz andere Zukunft vor Augen.
Die Sachen wie immer ohne eine Falte, blitzsauber ging er wie immer in die Stadt.
Das Kartenspiel hatte es ihm angetan.
Warum auch nicht, wenn man wusste sie zu beeinflussen.
Und dieses Geld das er dabei gewann, nutzte er für anderes.
Wein Weib Gesang?
Weit gefehlt!
Obwohl er guten Wein zu schätzen lernte, hatte er einen Gelehrten gebeten ihm Lesen, Schreiben, Rechnen und Etiquette bei zu bringen.
Er war der letzte der auf einem .. stinkenden Bauernhof enden wollte.

Wie man Karten und Würfel zinkte, lernte er sehr früh.
Das Glück ein wenig für sich manipulieren.
Dann als er weit genug mit dem Lernen war, ließ er sich bei einer Herzoglichen Familie als Schreiberling anstellen.
Natürlich mit einem gefälschten Leumund.
Er hatte niemals für die Dragenfurts gearbeitet.
Am Dritten Tag schon, räumte er das Haus aus, verkaufte die Sachen meistbietend, und verschwand.
Mit dem Gewinn, heuerte er einen Barbier an, der ihm zeigte wie man seine Frisur Provesionell veränderte, und mit diesem Können wurde Gedion geboren.
Gedion, so nannte er sich wenn er mit dunklen Haaren, meist hinkend, oftmals stotternd zerlumpt, Gegenden oder Ortschaften auskundschaftete.
So auch für einen Überfall auf eine Postkutsche, bei der man wusste das sie Gold transportieren würde.
Hier arbeitete er erstmalig mit anderen Gaunern zusammen, die ähnlich wie er dachten.
Nehmen wir es denen dies haben, für unsere eigene Zukunft.

Niemals wäre ihm eingefallen einen bedürftigen etwas zu stehlen.
Er lernte für sich den Umgang mit dem Dolch, hantierte wann immer er nur konnte damit herum, um aber als Vincent selber den Degen zu Favorisieren.
So eine Plumpe Waffe wie das Schwert würde für ihn gar nicht erst in Frage kommen.
Nun der Kutschenüberfall war dann ein Flop.
Kein Gold nur das was die Insassen als Schmuck und Barschaft dabei hatten.
Doch lange konnte man sich daran nicht erfreuen.
Die Kutsche war eine Falle gewesen, und den nachfolgenden Soldaten war man gnadenlos unterlegen.
Da Vincent keine Vorstrafen hatte ... nichts das man ihm selber nachweisen konnte,
es bei dem Überfall keine Toten gab... Vincent war ein Gauner kein Mörder, niemals würde er Leben nehmen, und man ihn für ein kleines Licht hielt, bekam er nur eine kurze Gefängnisstrafe.
6 Monate, die für ihn jedoch viel zu lang schien.
Danach jedoch, machte er sich auf nach Gerimor.
Dort lebte seine größere Schwester Elisabeth Blawn auf einem großen Hof.
Doch eines wusste Vincent gewiss...
Bauer werden ... würde er niemals.


Zuletzt bearbeitet von Reyven ya Yassan am 28 Jul 2008 17:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2008 17:08    Titel:
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Es tat gut ein Vogelfreier zu sein

Lange war er schon von zu Hause fort, doch er vermisste es nicht.
Seine Schwester hatte ihn mit offenen Armen empfangen und gab ihm wieder ein daheim.
Sie wusste nichts über ihn, gar nichts.
Er war ein wenig seltsam für den Sohn einer Bauernfamlilie hatte so gar nichts mit der Hofarbeit am Hut, stattdessen liebte er gute KLeidung, gutes Essen, guten Wein und ... eine gute Verkleidung, wenn es daran ging sich Geld zu verdienen.
Oh er hatte viel gerlernt, einem gutem ... Spiel war er niemals abgeneigt gewesen und nun, sah er einem vergnüglichem entgegen.

Er hatte Kimroth wieder getroffen, alter Freund und nun, Anführer einer Gruppierung dessen Tätigkeite er mit sichtlichem Interesse folgte.
Und Kimroth lud ihn ein, Teil dieser Gemeinschaft zu werden.
Er stellte ihm einen Plan vor an dessen Durchführung er teilhaben sollte, und er stimmte zu.
Riskant aber sicherlich ... interessant, würde es werden.
Nur zu gerne nahm er das Zeichen der Vogelfreien an sich.
Er war nun einer von ihnen... und er war begierig darauf die andren kennen zu lernen.
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2008 17:16    Titel:
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Ihm tat immer noch der Bauch weh so hatte er gelacht.
Die Dummen Gesichter ... nein den Blick der beiden würde er nicht vergessen.
Wir machen das auch nie wieder. Versprochen ....
Vincent war zusammengebrochen... auf die Knie, verlangte gespielt würgend um sein Lachen zu übertönen nach einem Priester.

Eine Spinne hatten sie mitgebracht die Beiden.
Groß, Giftig, Angriffslustig und ritten dann an ihnen vorbei.
Natürlich suchte die Spinne sich gleich ein neues Opfer. IHN, Kimroth und Robert a
Den Kleinen Stich der Spinne bemerkte er kaum, führte sich aber auf als wäre er Sterbenskrank.
Vorher die Beschimpfungen, an die beiden Reiter, Todtraurig über sein Lumpenhemd das eh schon Zerrissen war, verlangte er Entschädigung.
Und auch seine Begleiter schlugen in diese Schiene ein.
Als dann noch von Bajard aus ein Wehrler kam und sich ebenso über dieses Verhalten an einem Krüppel mokierte, zahlte der eine Reiter ihm 1000 Goldstücke.
Na bitte ... ging doch.
Vincent jedenfalls war froh als die beiden dann, nach einer Zahlung aus Obst, Leder an Bajard wegen der Aufregung, fort waren.
So konnte er ungehindert lachen.
Recht zufrieden war er mit sich. 1000 Goldstücke, waren nicht viel aber immerhin.
So konnte es ruhig weiter gehen.
Er durfte nur sein eigentliches Ziel, das was Kimroth ihm aufgetragen hatte nicht aus den Augen verlieren.
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 28 Jul 2008 17:37    Titel:
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Ihr Lieblingspferd... was war ihr ihr Lieblingspferd wert?
Ungern gab sie es ihm ... vertraute einem hinkenden Stotterer der so ... lieb blicken konnte und sich doch nur etwas Gold verdienen wollte.
Sie suchte jemanden der Sand wollte?
Das konnte und wollte er ihr bringen ... dunkelhaariger Gedion der er jetzt wahr.
Ihr Lieblingspferd...
Den Namen wusste er nicht einmal mehr.

Sich die Zeit damit vertreibend ein schönes Glas Rotwein zu trinken, denn im Sand zu buddeln, ließ er sie Warten auf ihre Ware, feinsten Quarzsand.
Sollte sich doch ein anderer die Finger Schmutzig machen.
Er warf einen Blick auf seine Fingernägel.
Wie poliert wirkend sie, und machten mit seiner akorat sitzenden Kleidung das Bild eines vollkommenen Ehrenmannes komplett.
Ein Dokument über den Verkauf des Schimmels war auch schnell aufgesetzt.
Er schrieb sie, er unterschrieb sie und für diesen Schuft Gedion, machte er ein X darunter.
Jetzt konnte es losgehen, und er war selber gespannt was aus diesem Coup werden würde.

Seine von Natur aus weißen Haare blitzten in der Sonne, als er auf das Pferd von Laurentin Mc Murphy stieg.
Gemächlich ritt er dann an ihrem Hause vorbei, sich vorher vergewissernd das sie auch vor der Tür stand und wie erhofft, kam sie sofort auf ihn zu, ihn anrufend, was er denn mit ihrem Pferd machen würde.
Er erklärte es ihr das er es gerade gekauft hatte, für einen Horendenen Preis, aber das es seiner Schwester diesen Preis auch wert sei, da es eine wirklich gute, starke Stute wäre, dessen Fohlen aus dieser Zucht auch wohl gute Preise erzielen würde. Kurz nur und innerlich sehr gespannt, wartete er auf ihre Reaktion.
Im Schlimmsten Falle hätte er jetzt ein neues Pferd, im zweitschlimmsten einige Goldstücke mehr im besten Fall ... sehr viel Goldstücke mehr.
Vincent liebte diese va Banque Spiele und freute sich insgeheim das alles so gut verlief.
Wenn auch dieser... Waldläufer neben ihr doch etwas irritiert drein schaute, als sie das Pferd für ein wirklich horendene Summe zurückkaufte.
Ja, so liebte er das Leben.
Er hatte mühe nicht zufrieden Pfeifend davon zu gehen.
Stattdessen war er noch einen betrübten Blick auf das Pferd.
„Schade Schade Schade ...“ meinte er noch bevor er dann ging, sein neu gewonnenes Geld zur Bank tragend.
Irgendwann... wollte er ein eigenes kleines Haus.

(#ooc )
http://www.alathair.de/forum/viewtopic.php?p=235224#235224
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2008 06:55    Titel:
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Kopfgeld?
Ungläubig blickte er auf das Plakat. Kopfgeld? Auf ihn? Bis zu 100.000 Goldstücke?
http://www.alathair.de/forum/viewtopic.php?t=33668
Sie konnten Unmöglich ihn meinen, war das erste was ihm durch den Kopf schoss. Dann las er den Aushang noch mal und noch mal und ein Grinsen stahl sich auf seine Züge, als ihm ein Gedanke kam.
Was würde man ihm wohl antun ... IHM den armen Fischer der ja nur seinen Vater versorgt wissen wollte, für den Diebstahl eines Pferdes?
Sicher nichts was nicht durch 100.000 Goldstücke zu entschädigen war.
So schnell er konnte machte er sich auf nach Bajard, Grüni würde diese Sache sicherlich interessieren und Lohnenswert wäre es sicher auch.

Gemeinsam mit seinem Freund war ein Plan schnell gefasst.
Ein Väterchen besorgt, für das Alibi, schließlich war die Gemeinschaft der Vogelfreien groß, und sich fesseln lassend, führte man ihn gen Varuna.
Einzige Panik die Vincent hatte war der Verlust eines seiner Hände. Er betete im Stillen das man ihn nicht wirklich etwas antun würde.

Grüni mal wieder in einer seiner tadellosen Verkleidungen und dazu einer der Kumpanen der ihm dauernd, weiß der Kuckuck warum Schläge androhte.

Antarian von Weylenstein war es der später dann über ihn richtete.
Nachdem er seine Herzzerreißende Geschichte aufgezählt hatte, wurde ihm angedroht seine Hand zu verlieren.
Vincent Panik wuchs, die Hoffnung lag irgendwie bei seinen Freunden das es niemals zu so was kommen würde.
Dazu wurde er in den Pranger gesteckt, ob seines Hinkens, jedoch ohne angekettet zu sein.
Es war Sommer ... Regen ausgeschlossen... er hatte schon öfter im Freien geschlafen.
Wasser brachte man ihm und unter den Tomaten Eiern mit denen man ihn bewarf, waren hier und dort auch schon mal die guten .. Genießbaren seiner Freunde.
100.000 Goldstücke ...
Ging es ihm durch den Kopf und als Grüni ihm signalisierte das man das Geld bekommen hatte war alles viel einfacher. Das Geld konnte die Gemeinschaft sehr gut gebrauche.
Dafür hier 3 Tage warten das würde er schon schaffen.
Am 3. Tage kam der Richter erneut zu ihm.
Noch einmal wurde er belehrt gewarnt, und auferlegt das Geld für das Pferd zurück zu zahlen.
Solange durfte er Varuna nicht mehr betreten, und sollte er das Geld nicht innerhalb von 3 Tagen gezahlt haben, würde man ihn erneut jagen.
Er stimmte ein, floh fast aus der Stadt.

Ein Bad jetzt ... schön heiss! Dazu ein Festmahl und einen guten Wein und danach würde es keinen Fischer Gedion mehr geben.
Dafür war man um 100.000 Goldstücke Reicher, und er war sich sicher, sein Freund würde sich großzügig zeigen.
Ein Hoch auf die Vogelfreien.
Pfeifend und voller Tatendrang machte er sich auf um erst einmal gepflegt sich in Vincent Delagar zurück zu verwandeln.
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2008 07:19    Titel:
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So fängt man neue Mitglieder


07. Searum 251

Oh Himmel war ihm schlecht. Der Atem des Schmiedes stank nach ungegärten Bohnen, Bier und was sonst noch ekeligem, und er wollte Grüni ein Silberhemd verkaufen gegen diese Wölfe.
Er sah Grüni seine Zweifel an, hielt sich aber anfangs einfach raus um nicht auf zu fallen das sie einander kannten.
Die Gaststätte war leer, warum also Geld ausgeben für das was man haben wollte?
Als sein Kumpel losging, das Geld holen, setzte er sich zu dem Dicken, und bot ihm eine Wettrinken an, den dieser mit all zu großem Vergnügen annahm.
Hatte er sich also doch nicht getäuscht und im Trinkverhalten des Ungetümes... anders konnte man ihn fast nicht bezeichnen, gesehen das er dem ein oder vor allem andren Bier nicht abgeneigt war.
Schnell waren die Krüge geholt, ein Pulver des Schlafes... es war immer gut wenn man so was dabei hatte, ins Bier geschüttet und dem Mann rüber geschoben.
Was würde es den Wirt schon interessieren wenn Vincent den Armen Mann hinaus half.
Dort dann in einer stillen ruhigen Ecke etwas um sein Gold und die Schmiedewaren erleichterte. Sollte man ihn doch suchen.

Voller innere Genugtuung betrachtete er den Koloss, wie er das erste Bier hinabstürzte dann zu dem Präpariertem Bier griff.
Doch kam es anders als er dachte, Grüni trat wieder hinein, dieses mal mit dem Bier.
Der Schmied richtete sofort seine Aufmerksamkeit auf ihn, trat auf ihn zu und bot ihm das Bier an.
Fatal ... Vincent hatte Mühen nicht einfach auf zu springen, den Mann anrempeln oder ...
Verzweifelt versuchte er unbemerkt vom Wirt und hinter dem Rücken des Mannes dem Hauptmann der Vogelfreien Zeichen zu geben.
Er machte eine Trinkende Bewegung deutet auf den Schmied dann auf Grüni, dann auf seinen Ring, machte eine Bewegung mit dem Zeigefinger Waagerecht über seine Kehle und Grüni verstand.
Er lehnte das Bier ab das der Schmied sofort selber trank, und fast sofort zu wanken begann.

Der Krug entglitt seinen Händen und er stürzte vor, stürzte gen des Vogelfreienführers, brachte diesen mit seiner Körpermasse zu fall und schlug mit ihm gemeinsam hin.
Der Massige Körper direkt auf den Vogelfreien.
Vincent konnte sich ein Grinsen kaum verbeissen und so machte er nicht einmal den Versuch es zu verbergen.
„Das könnte jetzt aber schon als verwerflich gesehen werden.“ Meinte er breit grinsend, und sprang zurück als der Dicke einen fahren ließ.
„Himmel der verwest ja schon.“ Fluchte er und meinte dann laut für den Wirt.
„Ich hab ein Pferd draußen, am Besten wird sein ich bringe ihn heim nach Berchgard.“
„Schaffen wir ihn erst einmal hinaus.“ Befahl sein Kumpel ihm und stemmte sich mit Vincents Hilfe unter dem Koloss hervor.
Gemeinsam schleiften sie ihn eher hinaus, zum tragen war er nun doch et was ...
Zu Schwer.
Draussen ließ Vincent ihn einfach fallen.
„Nehmen wir uns was wir brauchen und verschwinden.“ Keuchte er und wischte die Hände an einem Tuch ab als ekle er sich vor weiteren Berührungen.

„Nicht so schnell nicht so schnell. Er wollte mich doch tatsächlich übers Ohr hauen.“
„Er wollte was?“
Grüni nickte, und zeigte auf das Kettenhemd. „Da. Das Silber blättert ab.“
Ungläubig schüttelte Vincent den Kopf half seinem Kumpan dann jedoch den Koloss weiter in den Kerker der Garde Bajards zu bringen und hörte nicht gerade begeistert dem Plan seines Chefes zu.
„Du willst ihn tatsächlich aufnehmen?“
Grüni nickte und Vincent hob seufzend die Schultern. Er war der Boss, und bisher hatte er ein gutes Händchen gehabt, was diese Wahl betraf.
„Wenn du meinst! Aber sag ihm er darf sich mir nur noch mit Mundschutz und ein Schutz für dahinten mir nähern. Bläst der mich noch mal so halb verwesend an, hau ich ihn um.“
Natürlich wusste er das er dem Großen nicht gewachsen war, aber man konnte doch einmal wettern.
Grüni lachte nur laut über seine Verärgerung, stimmte am Ende jedoch zu.
So langsam wuchs ihre Gemeinschaft, und es war schön.
Schön ein solches zu Hause zu haben und solche Freunde.
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Reyven ya Yassan





 Beitrag Verfasst am: 06 Okt 2008 09:16    Titel:
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Ein Tag zum Feiern ein Tag zum Sterben

Ihm war heiß. Schweiß stand ihm auf der Stirn und es dürstete ihm nach Wasser.
Doch sich zu bewegen hieß auch die Schmerzen zu ertragen.
Man hatte ihn zwar verbunden und versorgt, doch hieß das nicht das die Verletzung wohl von heute auf Morgen verschwand.

Dabei hatte der Tag so gut angefangen.
Der Hauptmann ... Waldo Weizenkorn war zum Bürgermeister Bajards gewählt worden.
Welch glorreicher Tag war das für sie Alle.
Vincent freute sich ehrlich.
Einige Menschen annektierten Häfen... Pferde...
Der Hauptmann gleich ein ganzes Dorf.
Rosige Zeiten deutete sich an ... Das glaubte er wahrlich solange bis auf einmal die Bruderschaft und der Orden vor der Tür standen.
„Die trauen sich wohl nicht alleine her.“ Zischelte irgendjemand höhnisch neben ihm und Vincent konnte nur nicken, den Auflauf nicht aus den Augen lassend, und sich als Wehrler der er ja war sich neben seinen Hauptmann zu stellen.

Man verlangte mit ihm zu reden.
Gut ... Reden war ja nicht schlecht und so ging man gen Quartier der Wehr, Waldo und eins... zwei... drei... Bruderschaftler ... Vincent schlug die Tür zu als noch mehr folgen wollten.
Das sollte doch eine Diplomatische Verhandlung werden. Da sollten ja wohl drei gegen einen Reichen.
Sofort wurde er von einer Frau dieser Gemeinschaft angegiftet.
Danach kam der Orden der Temora und verlangte von ihm ebenso einlass.
Vincent starrte sie einen Moment nun wirklich irritiert an.
Der Raum war eh nur klein da drinnen. Konnten sie nicht warten bis Waldo die erste Verhandlung beendet hatte.
Er stellte sich auf Stur, versucht zu vermitteln, man möge doch verstehen das eine solche Anzahl an Leuten eine Verhandlung nur stören könnten.
Zumal es ja auch um die Bruderschaft ging nicht um den Orden.
Man respektierte ihn nicht.
Man wollte einlass.
Aber er war von der Bürgerwehr. Man würde doch den Moment warten können bis ...
„Schafft ihn da weg egal wie.“ Hörte er den Befehl eines Mannes.
Und er rechnete damit das man ihn wohl irgendwie einfach zur Seite heben wollte, und zog seinen Degen in letzter Verzweifelung.
Noch einmal versuchte er zu vermitteln man solle doch einfach einen Moment warten ...
Da schlug man schon mit einem Schwert auf ihn ein.

Vincent war kein Kämpfer.
Er wusste das er selbst mit Waffe keine Chancen hatte und ließ sofort die Seine fallen.
Doch statt das der Angriff aufhörte, schlug noch ein weiterer vollgerüsteter Krieger auf ihn ein.
Seine Lederrüstung hielt dem nicht stand.
Als nun auch noch ein Bogenschütze auf ihn Schoss, War er sich sicher das er sterben würde.
Wie Butter drangen die Schwerter durch seine Rüstung. Eines verletzte ihn an der Seite, das andere Leichter an der Schulter.
Himmel für wie gefährlich mussten sie ihn wohl halten?
Ihm wurde Schwarz vor Augen.

Als er erwachte, hatte ihn irgendjemand verarztet.
Doch fühlte er sich noch immer schwach, die Wunden schmerzten und er war nicht sicher auf den Beinen.
Trotzdem versuchte er auf zu stehen, wollte heim.
Heim zu seiner Schwester, auch wenn er wusste das er es wohl nicht bis dahin schaffen würde alleine.
Risina half ihm.
Doch brachte sie ihn auf seinen Wunsch dann ins Haus der Vogelfreien.
Das war mit der Kutsche dann nicht ganz so weit entfernt.
Dort hatte er sich ins Bett gelegt und war sofort eingeschlafen.

Er war nicht tot.
Nein ...aber es hätte sehr gut sein können.
Viel hätte wohl nicht gefehlt.
Ächzend stand er auf.
Er wollte nicht hier bleiben. Wollte irgendwohin wo er nicht alleine war.
Er wälzte sich aus dem Bett, zog sich umständlich die Schuhe an und schritt dann los.


Zuletzt bearbeitet von Reyven ya Yassan am 06 Okt 2008 09:17, insgesamt einmal bearbeitet
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