Der junge Arulius

[Regardo]

Als er aufwachte, hiefte er sich rasch auf.
Er war ein junger, eher zerbrechlicher Mann mit zerfetzten Klamotten.
Wie jeden Morgen nahm Arulius seinen Wandererstab zur Hand und packte seinen kleinen Dolch in seine Gürteltasche, welche er um seine Hüfte bund.
Er machte sich auf den Weg richtung Berge. Langsamen Schrittes mit der Hilfe seines Stabes erklomm er schliesslich den höchsten der Berge.
Etwas ausser Puste, setze er sich auf den Gipfel des Berges um den morgentlichen Sonnenaufgang zu betrachten.
Er legte seinen Wandererstab zur Seite, gefolgt von seiner Gürteltasche.
Eine längere Weile genoss Arulius die frische Bergluft.
Eine kühle Nordwindbriese wehte durch ihn hindurch.
Nach dem schönen Sonnenaufgang den er sich ansah, erhob er sich wieder und streifte den Weg bergab.
Sein Wandern führte eine lange Weile am Fluss entlang.
Er hielt an und rastete auf dem weichen grünen Grass.
Für meinen kurzen Moment nahm Arulius nichts anderes ausser die kühle Windbriese, das zwitchern der Vögel und das plätchern des Wassers wahr.
Nach der kurzen Rast stützte Arulius sich wieder an seinem Stab nach oben.
Im üblichen kehrte er nach seiner Wanderung wieder zurück in seine Heimatstadt, jedoch diesmal verschlug es ihn in ein ihm unbekanntes Tal.
An diesem Tage dachte Arulius nicht einmal daran sich auf den weg nach Hause zu machen.
Es war schon spät und die Sonne war schon fast versunken, als Arulius aufbrach um das vor ihm liegende Tal zu erforschen.
Erneut streifte er langsamen Schrittes den Berg runter bis ins Tal, wo er af einige nette Leute traf.
Für eine kurze Zeit blieb er bei den netten Menschen, die ihm das grosse Tal zeigten.
Als Arulius bemerkte, wie die Zeit verflog und man die Sterne bereits am dunklen Himmel sehen konnte, bedankte und verabschiedete er sich rasch bei den Leuten und brach wieder auf.
Er war schon recht Müde, da er den ganzen Tag lang auf den Beinen war. Inzwichen schleifte er seinen Rückweg bereits da er so müde war.
Arulius lief an einem Walde vorbei, an welchem er einen älteren Mann sah, wie er mit seinem Dolch sachte Waldpilze Pflückte.
Ein schwaches Lächeln zückte die Gesichtszüge des jungen Arulius. Vorsichtig schritt er an den unbekannten Mann heran, ein knappes Nicken erging über des älteren Mann.
Ebenso nickte Arulius ihm knapp zu, als der misteriöse Mann begann zu Sprechen.
Die beiden unterhielten sich eine längere zeit, wobei Arulius die Zeit vollkommen vergass.
Nach einem Ausgiebigen Gespräch führte der unbekannte Mann den jungen Arulius in den dichten Wald....