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Traurige Zeiten
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Xantero





 Beitrag Verfasst am: 11 Mai 2008 03:33    Titel: Traurige Zeiten
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Wieder einmal saß er Abends zu hause, kraulte den kleinen Freund der ihn immer und immer wieder auffordernd mit der Nase anstubbste, während Xantero in die tanzende Flamme blickte. Ein tiefes ein und ausatmen folgte, seine Augen hatten schon seit Tagen nicht mehr dieses glänzende und glückliche funkeln mit dem er eigentlich stets anzutreffen war. Langsam erhbte er sich, ging zur Tür an der direkt daneben die Leine hing und nahm sie in die Hand. Voller Aufregung und Vorfreude rannte Wuschel durch den Raum hin und her, es dauerte eine Weile wie üblich bis er ihn halbwegs beruhigen konnte. Langsam legte er ihm dann das lederne Maßband um, band ihm die Leine dran und öffnete die Tür. Wuschel rannte sofort raus, geradezu ungebremst wenn da nicht die Leine wäre. Den Weg kannte er bereits, sie gingen täglich des öfteren und wenn dann immer genau diesen Weg. Langsam schreiteten die beiden durch das Osttor aus Varuna raus, folgten am Ende des Wegs die Abzweigung nach süden. Xanteros Blick schweifte immer wieder hin und her, sobald ihm jemand begegnete lächelte er freundlich doch verfiel dieser Gesichtsausdruck recht schnell wieder in neutralen Zustand. Immer mehr näherten sich die beiden zu Varuna nachdem sie einmal um den Graben herum liefen. Mit einem kurz sprung saß Wuschel auch schon in der Kutsche und wartete bis Xantero nach stieg. Ein kurzes "Bajard" langte um dem Kutscher den gewünschten Ort zu nennen. Voller Aufregung und neugier Blickte Wuschel aus dem Fenster und bellte jedes Tier an dass er sehen konnte. Die Kutschfahrt dauerte nicht lange bis de beiden ihr Ziel erreicht hatten. Dem Kutscher etwas Gold reichend begaben sich die zwei in westliche Richtung und ein freundliches "Viel Glück!" rief ihm der Kutscher noch hinterher, wohl wusste er schon bescheid und wartete. Nochmal ein tiefer Atemzug und ein seufzen ähnliches ausatmen entwich ihm während er mit Max den weg fort setzte. Immer näher kamen sie ihrem Ziel und immer schwerer wurden seine Schritte. Am Gartentor des Kontors angelangt schweifte sein Blick zu den Fenstern doch wie gewohnt war alles dunkel. Eigentlich nichts von Bedeutung, die Abendsonne war noch nicht verschwunden und es war noch hell genug um Kerzen anzuzünden. Langsam öffnete er das kleine Tor, Wuschel wie immer lies es sich nicht nehmen direkt vor zu gehen. Langsam näherte sich Xantero der Tür, ob den linken Arm und klingelte. Abwartend ruhte sein Blick auf der Tür, aufmerksam lauschte er ob man Schritte vernehmen kann doch nichts dergleichen geschah. Ein trauriger enttäuschter Blick zog sich durch seine Gesichtszüge während er sich langsam herum drehte und aus dem bereits offen gelassenen Tor schreitete. Sehr langsam ging er noch einige Schritte in südwestlihe Richtung, den Blick über das Meer schweifen lassend. Immer wieder sprang Wuschel ihn an, schaute zu ihm auf und bellte auffordernd doch schien Xantero wie in trance. Nach einer Weile lösten sich seine Gedanken, kniete sich zu Wuschel und drückte ihn kurz an sich der ihm dann aufmunternd über das Gesicht leckte. Vergnügt lachend erhob sich Xantero und beide setzten langsam den Weg nach osten zur Kutsche zurück an. Ein kurzer Blick galt nochmal dem Kontor während sie den Weg zur Kutsche fortsetzten. Anhand des Gesichtsausdruckes von Xantero der die kurzzeitige Fröhlichkeit durch Wuschel erlangt hatte, blickte der Kutscher hoffnungsvoll in Xanteros Richtung doch als sichdie Blicke trafen, entschwand das lächelnd und der traurige und enttäuschte Gesichtsausdruck kehrte wieder. Ein fast schon bemitleidender Seufzer entwisch dem Kutscher nach dem die beiden Fahrgäste einstiegen und es ging zurück nach Varuna. Dieses mal gingen sie durch das südliche Haupttor und am Ende des Weges nach kurzer Überlegung schlugen sie den Weg nach Westen ein zu der kleinen Parkanlage. Hier konnte Wuschel sich austoben und Vögel jagen während sich Xantero gedankenverloren auf der Bank nieder lies.

Was war nur geschehen, hat der Überfall sie so sehr verändert? Vielleicht nimmt sie es mir ja doch übel dass ich nicht eher bei ihr war und mich um sie kümmerte? *ein leises seufzen folgte* Sie ist seit dem so seltsam, erst sagte sie dass sie am Abend heim kommen würde und blieb noch zwei nächte fort, dann ist sie jedes mal wenn wir uns sehen müde oder nach kurzer Zeit. Den einen Abend war sie plötzlich so nähebedürftig, so oft hintereinander küsste sie mich noch nie und schmiegte sich an. An jenem Abend fiel ihr ein, dass siegar nichts über mich weiß, eigentlich seltsam und wieder war sie sehr müde. Aber auf den Vorschlag es ihr am nächsten Tag bei einm schönen Nachtpicknick zu erzählen, lächelte sie doch als der Abend da war und Andreanas Seminar beendet war, wollte sie wieder nur zurück sich hinlegen, sie dachte noch nicht mal mehr an meinen Vorschlag.und seit dem sah ich sie nicht mehr. Ob sie wirklich noch die Gefphle für mich hegt die sie vorgab? Oder... nein, das bestimmt nicht. Aber wenn sie mich genauso sehr vermisst, warum macht sie nichts dagegen. Am ersten Tag den wir uns nach dem Überfall sahen sagte sie noch dass sie es kaum abwarten könne einen schönen Abend nach zu holen. Was ist nur mit dir los Lina.. du bist so anders, nicht mehr die, die am liebsten jede freie Minute mit mir verbringen wollte. Ich hoffe du bit wieder bald so, wie ich dich kannte, sonst setzt Azu ihre Idee wohlmöglich doch noch um. *in shmunzeln bildete sich*

Langsam kam er aus seinen Gedanken,r schaute um sich und es war dunkel. Wie lange saß er wohl dort in seinen Gedanken versunken? Schnell schaute er durch die dunkle Nacht nach Wuschel suchend ehe ein leies ausschnaufen on seinen Füßen kam. Dort lag er, zusammen gerllt und seelenruhg schlummernd. Vorsichtig nahm er der kleinem auf seine Arme doch selbst das bekam Wuschel nicht mit. Er muss sich richtig ausgetobt haben. Mt leisen Schritten ging es nun in östliche Richtung, krz vor dem Osttor zwei mal nach rechts und sie waren zu hause. Kurz blickte er sich um, alles war unverändert, wie hätte es auch anders sein sollen. Vorsichtig legte er den völlig erschöpften Wuschel in sein Körbchen, so erschöpft sah er ihn noch nie. Ein erneutes schwaches lächeln galt dem schlafenden Fellkneul ehe er die Kellertreppe hinunter und zum Bett ging. Ruhig schlüpfte er aus den Stiefeln, löste langsam den Umhang und entledigte sich des Doubletes sowie des Hemdes. Langsam schlüpfte er in das große kalte Bett. Ein Luftkuss in die Richtung wo sie normaler weise lag, schlief er nach einiger Zeit in der ihn seine Gedanken wach hielten dann doch noch ein. Die Zeit würde zeigen wie es weiter geht.
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