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Dargosch "Donnerbolzen" Goldspalter
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Dargosch Goldspalter





 Beitrag Verfasst am: 09 Aug 2005 13:57    Titel: Dargosch "Donnerbolzen" Goldspalter
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Teil 1 - Dargosch Donnerbolzen

“WO STECKST DU SCHON WIEDER” donnert eine Stimme, scharf wie eine Axt und dröhnend wie ein Schlag mit dem Hammer auf einen Amboss, durch die Höhlen von Nilzadan, kein Mensch würde glauben das diese Stimme einer Frau gehört, gehört sie auch nicht sondern einer Zwergin. Und um genau zu sein der Ehefrau von Dagosch Donnerbolzen, der auch ein Zwerg ist und von diesem will ich euch jetzt erzählen.
“DAAAAAAAAAGOOOOSCH, WO STECKST DUUUUUU, WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME, DANN REISS ICH DIR DEN BART AB.”
Dagosch, der die Stimme seiner Frau sehr gut kennt, und sie auch hört sitzt gerade mit seinen Kameraden im “Stählerden Khoras” und waren frohen Mutes, den heute hatte der Rat beschlossen dass, das Siegel wie von vielen Zwergen lange ersehnt, endlich gebrochen werden sollte. Auch Dagosch war einer von denen die endlich nach dem Rechten sehn wollten, sie alle konnten nicht untätig herum sitzen wenn vielleicht Cirmias etwas zugestoßen war. Schließlich hatte er ihnen immer zur Seite gestanden, wenn es bei ihnen wieder zu Streitigkeiten kam, nun wollten sie ihm helfen. Niemand hatte gar Angst vor Alatar, sie wollten nur ihrem Schöpfer helfen, so einfach war es für die Zwerge.
“TREIBST DU DICH WIEDER MIT DEN NICHTSNUTZEN HERRUM !!! “
So stampfte Dagoschs Ehefrau durch die Gänge von Nilzadan mit einem Grossen Hammer auf der Schulter und einem Blick vor dem Jeder Schlachtenwühler ausweichen würde.
“Dagosch, deine Alte will dir wieder einmal ans Leder, geh lieber sonst bekommen wir auch unsere Abreibung” sagte Olkbar , ein enger Freund von Dagosch, welcher sich auch freiwillig für den Außendienst gemeldet hat, und stolz darauf war ein Krieger zu sein, er kam nämlich auch aus einer Familie die alle Stolze Krieger des Clans Feuerklinge waren , welche Dagosch immer sehr beeindruck haben.
Plötzlich schlug die Tür vom Stählerden Khoras auf.. Eine breite, stämmige, kleine Zwergen Frau mit einem Hammer über der Schulter, den, so beschreiben es zu mindestens ihre Gesichtszüge, sie drohend hoch hebt , ihre Augen schauen grimmig fast böse nur auf Dagosch, und alles ist still geworden in der Taverne, nur noch das Geräusch vom Zapfen eines Bieres ist zu hören, welches dann auch verstummt , jeder aus der Taverne kennt sie den es ist nicht das erste mal das sie herein platzt, aber auch jeder muss sich ein Lachen verkneifen, den er weiß genau auch er selbst könnte so zum Ventil der Wut von Dagoschs Frau werden, so schauen alle nur weg, in ihr Bierglas oder an die Decke, ein schließlich Olkbar, der noch kurz und ganz leise zu Dagosch sagt “wir sehn uns dann hoffentlich morgen, Dagosch”
Und sich dann langsam zu einem anderen Tisch begibt.
Dagoschs Frau, Bila oder die Schreckliche wie sie von manchen genannt wird, sagt kein Wort sie, ihr Blick scheint schon alles zu verraten, sie nimmt Dagosch am Bart und zieht in aus der Taverne bis zu ihrer beider Wohnung,.
Auf dem Weg , hört man nur ihre Stimme, wie sie auf Dagosch eindonnert, und sieht blicke von anderen Zwergen, die Dagosch bemitleiden zu scheinen. Nun hat auch Dagosch den Hammer in der Hand, wahrscheinlich damit Bila ihn besser durch die Straßen schleifen kann.
Da Dagosch das schon öfters erlebt hat ist ihm das nur noch peinlich, aber er weiß heute wird er sich ein für alle mal durchsetzen.
“DAGOSCH WAS TREIBST DU DICH WIEDER MIT DEN KRIEGERN HERUM DU WEIßT GENAU DAS DU NOCH EINIGES ZU ERLEDIGEN HAST, DIE HABEN DIR WOHL DEN KOPF VERDREHT MIT IHREM ABENTEUER MÄRCHEN, ABER DAS TREIB ICH DIR GANZ SCHNELL WIEDER AUS!”
Dagosch holt einmal tief Luft um dann zum Gegenschlag anzusetzen ”ICH HABE KEINE LUST MEHR” Dagosch schmeißt wütend den Hammer vor sich auf den Boden “ICH HABE MICH HEUTE FÜR DEN AUSSENDIENST GEMELDET, ALS ARMBRUSTSCHÜTZE! Bila schreit dazwischen “ WAAS HAST DU ?? “ “ UND SELBST DU KANNST MICH NICHT DAVON ABHALTEN” donnert Dagoschs Stimme die nur sehr selten so Laut wird, und das weiß auch Bila, die sich dann etwas verstört hinsetzt. Dagosch senkt seine Stimme etwas “Ich habe so lange darauf gewartet das das Siegel geöffnet wird und wir endlich heraus finden können warum Cirmias uns nicht mehr besuchen kommt, und jetzt ist es soweit, und ich werde bestimmt nicht tatenlos herum sitzen und abwarten wie du es immer tust.
Du wolltest immer nur Schmieden und dein Traum vom Gemeinsamen Schmiede laden ist doch schon lange zerbrochen als du gemerkt hast das ich dazu nicht den nötigen Hammerschwung habe, das ist deine Handwerk, und mir hat mein Vater diese Armbrust vererbt die du so abgrundtief hasst. Ich werde morgen gehen und das ist mein Letztes Wort” Bila wusste würde sie noch etwas sagen dann würde sie die Meinung ihres Mannes nur stärken und sagte deshalb nichts mehr, sie versuchte sich damit abzufinden, denn was anderes blieb ihr nicht übrig einen Zwerg kann man nun mal nicht umstimmen.
Dagosch ging in den Schlafraum und legte sich zu Bett, es sollte eine der erholsamsten Nächte werden die er je hatte.
Dagosch schlief tief und fest und er Träumte, selten Träumte er, aber dieser Traum hatte etwas zu bedeuten, er sollte ihm noch mal verdeutlichen was wirklich wichtig für ihn in seinem Leben war und ihn bei Zukünftigen Entscheidungen helfen entschlossener zu handeln.
“Dagosch, Dagosch... Aufstehen , es könnte heute soweit sein das uns Cirmias besuchen kommt, also komm aus dem Bett” hörte er eine sanfte aber raue stimme, es war sein Vater der ihn aufweckte, welcher voller Hoffnung war das dieses mal Cirmias wieder die Zwerge besuchen kommt. Er weckte Dagosch so jeden Morgen .. , den es waren ungefähr wieder 300 Jahre vergangen.
Eali, seine Mutter, war eine nette auch sehr hübsche Frau, sie und ihr Mann, Snorri, der sehr kräftig aussah und auch sehr nett war, hatten zusammen eine Taverne namens “Donnernde Axt” und waren sehr bekannt unter den Zwergen, besonders unter den Kriegern. Dagosch trieb sich als Junger Zwerg gerne unter ihnen herum, und lauscht auch gerne den Gehschichten die meist sehr übertrieben und aus dem Bart gezogen waren, doch waren sie sehr unterhaltsam und steigerten die allgemeine Laune in der Taverne.
Dagosch war schon etwas Älter , so das er mit seinem Vater auf die Jagd gehen könnte.
“Steh auf mein Junge, wir müssen los, so das wir nicht mit lehren Händen da stehen wenn Cirmias kommt, er soll Stolz auf uns sein.” “Ja, Vater.. Ich komme, ich ziehe mir nur meinen Lederwams über”
So gingen die beiden in die Tieferen Hohlen an den Minenarbeitern vorbei , weiter zu den Grossen Höhlen, welche Spinnen und Ratten ihr zuhause nannten. Sogar Drachen sollte es hier geben erzählte Snorri immer seinem Sohn. Aber die beiden waren auf der Suche nach Harmloseren Höhlen Tieren, welche sich auch hierum trieben .
“Hast du schon was gesehen, Dagosch” “nein, Vater” erwiderte Dagosch der genau wie sein Vater sehr leise durch die Höhlen ging.
“Dann müssen wir weiter hinein... Du hast doch nicht etwas Angst mein Sohn” sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. “nein, Vater sicher nicht” sagte er Stolz weil es auch so war
Ein kleiner Schwarzer Schatten huschte auf einmal von links nach rechts an ihnen vorbei .
“Da war etwas, Vater, es ist nach rechts gelaufen “während er das sagte spannte er schon mal seine Armbrust die etwas kleiner war als die von seinem Vater.
Der Vater erwiderte mit Schmunzelnden Worten “ Das war zu klein Cirmias würde uns auslachen”
“Gut, Vater”
Nach etwa einer Stunde suchen hatten sie dann auch etwas gefunden, eine Harpy, eine sehr Große sogar schön sah sie aus, als sie ihre Flügel weit öffnete. Dagosch schoss zuerst doch der Bolzen traf sein Ziel nicht. Als Snorri seine Armbrust gespannt hatte und den Bolzen geladen hatte flog die Harpy genau auf die Beiden zu, sie war noch gut 15Meter entfernt, so konnte Snorri noch in ruhe zielen, und er traf genau den kopf der Harpy, davon könnte er Heute Abend noch erzählen . Dagosch schaute stolz auf seinen Vater , der sich nur Lächelnd selbst bewunderte und dann stolz sagte “ So.. dann lass uns mal die Beute nach hause Tragen.”
Als jedoch die beiden zu der Harpy gingen war diese nicht mehr da.. nur ein paar Schleifspuren waren zusehen. “ Wer war das !! “ schoss es aus Snorris mund in einem sehr bösen Ton “ZEIG DICH , DIEB”
Wurde seine Stimme dann lauter. Snorri hasste Diebe und Dagosch war da nicht viel anders und ruft in die Dunkele Höhle wohin die Spuren führten “ Wenn wir sie selbst hohlen dann haben wir heute doppelte Beute gemacht ! “
Doch es war keine Reaktion zu vernehmen und die Beiden gingen weiter in die Höhle, Beide konnten zwar gut im dunkeln sehn, aber hier war es auch für sie sehr dunkel als hätte Alatar selbst einen Schleier der Nacht über diese gelegt. Nach mehrmaligen rufen spannten nun beide ihre Armbrüste mit der Absicht auf das Nächst beste zuschießen, den so langsam hatten sie doch Angst auch wenn sie es nicht zugeben würden , und umdrehen kam für sie auch nicht in frage was hätten sie erzählen sollen .. wenn sie nach so langer zeit ohne etwas nach Hause gekommen wären.
Plötzlich huschte wieder etwas an ihnen vorbei, Snorri schoss doch was es auch immer war, es war zu schnell. Dagosch drehte sich um und nachzusehen wo es hingerannt ist , da riss es ihn nach hinten rüber und es Starrte direkt in seine Augen... Es war klein, doppelt so groß wie eine Ratte vielleicht, es sah aber nicht wie eine aus , es hatte eine lange schnauze, fast wie ein Schnabel .
Snorri Zögerte nicht lange und schoss es von Dagoschs Kopf runter bevor es zubeißen konnte.
“Alles in Ordnung, Junge ?” fragte er besorgt “Ja, Vater... Nur meine Armbrust ist weg , sie ist mir beim Sturz aus der Hand gefallen und jetzt ist sie ganz weg”
“Nimm deine Axt zur Hand junge, vielleicht ist hier noch so ein Ding.” erwiderte er kurz in einem Rauen Kriegerischen Ton.
Und er hatte Recht es war noch so ein Wesen da.. Dieses war aber nicht so geschickt und Dagosch konnte es mit einem Gezielten Schlag seiner Axt töten. Aber immer noch keine Spur von der Harpy.
Sie gingen weiter bis sie fast vor eine Wand gelaufen wären , eine Sackgasse.. Und keine Spur von der Harpy .
“Wie ist das möglich... Ich sehe doch die Schleifspuren hier.. ?” brummte Snorri wütend.
Als ihn wie von einer Keule getroffen plötzlich ein Riesiges Ding , welches von der Decke kam, weg schleudert .
Dagosch rannte sofort zu seinem Vater in diesem Augen Blick sieht Dagosch wie langsam von der Decke eine Riesige Spinne herunter krabbelt. Snorri scheint Bewusstlos, und Dagosch kam mit seiner Axt nicht nah genug an die Spinne heran vorher hatte eines ihrer langen Beine ihn auch noch umgehauen.
Die Spinne kam ziemlich langsam und selbst sicher auf die beiden zu als ob es kein großer Kampf für sie wäre, war es wahrscheinlich auch nicht, da diese Spinne wirklich einfach zu groß war.
So schnappte sich Dagosch die Armbrust seines Vaters und Schoss Auf die Spinne, doch die getroffenen Bolzen zeigten keine Wirkung.
Da stand sein Vater auf er stand zwar sehr Wackelig auf den Beiden doch er lief, in Richtung der Spinne.
Er zog seine Axt vom rücken und ging gerade auf die Spinne zu “Lauf mein Sohn lauf”
“Aber Vater!! “
“LAUF” Donnerte es so laut das man es sogar in Nilzadan gehört haben muss.
Dagosch lief so schnell er konnte in der Hoffnung schnell genug im Dorf zu sein um Hilfe zu hohlen.
Was natürlich unmöglich war. Als er in die Taverne seiner Eltern Stürmte Brauchte er nicht lange um ein Paar Starke Krieger zu sammeln, die seinen Vater retten sollten.
Seine Mutter stand der schock in der Kehle und sie lies ein Bierglas fallen als sie ihren Sohn,
Hilfe rufen hörte. Sie wäre selbst mit gegangen doch konnte sie die Taverne nicht so schnell räumen.
Als die Zwerge an die Stelle kamen, wo sie zu der Höhle der Spinne abbiegen mussten , sah man nur noch einen ein Gestürzten Tunnel.
Dagosch brüllte als er sah was sein Vater für ihn getan hat , und er ihm nicht helfen konnte.
Auf dem Rückweg war er ganz still und in sich gekehrt mit der Armbrust seines Vater Fest in der Hand.
Als sie wieder in der Taverne kamen sahen alle etwas niedergeschlagen aus, und die Mutter von Dagosch bat ihn, alles zu erzählen was vorgefallen war.
Dagosch wachte plötzlich auf es schien ein wundervoller Morgen zu werden , er ging freudig zum Frühstücken, als ihm der Traum wieder ins Gedächtnis schoss, und er anfing darüber zu grübeln.
Er sah mit Stolz auf seinen Vater, der ihn so Heldenhaft gerettet hat wie ein richtiger Krieger, und ihm zu ehren sah er es auch als Pflicht sich für den Außendienst bereit zu erklären, und Cirmias zu helfen im Namen seines Vater der dies Gewiss auch gemacht hätte.
Und mit dieser neu gewonnen Kraft entgegnete er seiner Frau, und dem ganzen Morgen freudig ,bis endlich das Siegel Gebrochen werden sollte.
Die Ganze Stadt war auf den Beiden als die 3 Stärksten Zwerge der drei großen Clans das Sigel mit Hammer und Meißel zerbrachen.
Licht Flutete den Eingang , und alle Zwerge wichen etwas zurück und rieben sich die Augen bis jene sich an das Licht etwas gewöhnt hatten.
Schnell war ein kleines Fort errichtet wo jeder seinen Posten bezog, Dagosch hatte einen kleinen Hochstand weit vorne, von wo er mit der Armbrust gut schießen konnte wenn es nötig sein würde.
Auch sein Freund Olkbar war vorne Positioniert bei ihm in der Nähe so konnten sich die beiden noch gut unterhalten.
Nach einigen Tagwachen hatten die beiden dann auch ihre erste Nachtwache. Es war eine gruslige Nacht Fledermäuse Flogen über ihren Köpfen her und man hörte ab und zu einen Wolf Jaulen.
Doch schien die Nacht ansonsten recht ruhig, bis einer der Zwerge meldete das einer fehlt .
Da Waren sofort alle hellwach und brüllten los und die ersten rannten weiter nach vorne ganz wild auf einen Kampf.
Nun sah auch Dagosch die ersten Feinde und er schoss so gut er nur konnte, doch nach kurzer Zeit stürzten Altars Schergen auch seinen Hochstand und er stürzt unsanft in einen Busch.
Eine sehr bekannte stimme forderte ihn auf aufzustehen und sich zu verstecken, es war Olkbar der ihn aus dem Busch zog.
Sie beide und noch 20 andere Zwerge rannten am Berg entlang um sich in Sicherheit zu bringen , doch Alatas Schergen waren ihnen dicht auf der Fersen.. Sie waren einfach schneller als die kleinen Zwerge.
Da drehte der erste Zwerg um, um sich den Feinden in den Weg zu stellen, es war ein Schlachtenwühler, er rannte mit dem Kopf zu erst auf sie zu mit einem Kampfschrei den Dagosch nie vergessen wird, auch Olkbar dreht nun um, er sah es als seine Pflicht des Clans die anderen zu beschützen. Ihm folgten auch ein paar die es ihm gleich taten. So wurde die Zwergen Gruppe immer kleiner doch die Feinde hingegen schienen einfach zu viele. Bis sie schließlich Schutz in einer Höhle suchten, es waren noch so gut 2 Hände voll Zwerge übrig, von wo sie dann mehrere Tage durch Tunnel verfolgt wurden. Es scheint langsam das Ende des Tunnels erreicht und die Ausdauer der Zwerge auch.
Es war ein wunder von Cirmias, anders kann es nicht gewesen sein, alle waren sich einig.
So stürzte als sie aus dem Tunnel kamen , dieser ein und begrub fast alle Verfolger, bis auf ein paar mit denen die Zwerge leichtes Spiel hatten. Alle Waren dankbar für den Segen Cirmias er war also doch nicht Wütend auf sie, doch alle wussten das sie nie wieder nach Hause kommen würden,. Dagosch war zwar glücklich das sie überlebt hatten, aber er hatte doch einen Freund im Stich gelassen ..gut mit einer Armbrust hätte er in dieser Situation nichts anrichten können aber es stimmte ihn trotzdem traurig. Genau wie die Tatsache das er seine Frau, die er liebte, wahrscheinlich nie wieder sehn wird. Doch irgendwie war er froh das er sie los hatte und er wusste ja das sie immer in den Höhlen, die sie nie verlassen wird, in Sicherheit war.
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Dargosch Goldspalter





 Beitrag Verfasst am: 09 Aug 2005 14:01    Titel:
Antworten mit Zitat

Teil 2 - Goldspalter


Die Zwerge waren nun erst mal sicher vor den Schergen Alatar´s also suchten sie eine nah gelegene Höhle auf in der sie Erst einmal in Sicherheit Nächtigen konnten.
Diese Höhle War nicht so geräumig, aber sie reichte um vorrübergehend ein Lager aufzubauen.
Sie alle wussten ja das sie nur solange wie nötig hier bleiben würden bis sie wieder zurück konnten.
Und das war nur eine Frage der Zeit.
Es war eine der ersten Nächte da hatte Dargosch sich schon aus der Höhle getraut um Holz zu schlagen für neue Bolzen, da trat Asgarosch Goldspalter an ihn heran und legte seine hand auf Dargosch´s Schulter. Dargosch war von dem Blick irritiert den er war nicht so wie er es gewohnt war.
Der alte Zwerg hatte ein trauriges lächeln aufgelegt und Dargosch wusste wirklich nichts damit anzufangen. Voller Respekt Asgarosch gegenüber , den Dargosch wusste das dieser der Amtierende Hohe Priester der Goldspalter war, senkte er die Axt und hörte auf mit dem Holzschlagen.
“Bruder....” fing Asgarosch an und dies klag irgendwie anders als wenn es ein Zwergen Freund zu Dagosch sagte. “Bruder... Sohn von Snorri...Es gibt Dinge Zwischen Höhlendecke und Höhlenboden, die Wissen nur wenige Zwerge. Ich Wollte es dir eigentlich schon gesagt haben.. Schon lange ist es her.. Fast 80 Jahre.. Ja fast so alt wie DU und jetzt wo wir hier Oben sind und unsere Chance so gering ist wieder zurück zu finden in die Hallen Nilzadans. Möchte ich dir eine Geschichte von früher erzählen die vor deiner Zeit passiert ist, welche dich aber sicher sehr interessieren und dir helfen wird dich wieder einzufinden in längst vergangenes.

Dargosch wusste nicht recht etwas zu sagen, er hörte doch so gerne Geschichten, aber nun soll es Aufeinmahl um ihn gehen, mit Neugier gleich wie Aufgeregtheit und ein wenig Angst hörte er Asgarosch aufmerksam zu.


Asgarosch fing an in dem er den Leitspruch der Goldspalter zitierte:

”Cirmias, der uns gemacht hat, bestimmte das ewige Maß. Gib Acht, dass es nicht überschritten wird“

In der Familie der Goldspalter gab es einen Zwergen der meinte dieser Satz traf nicht auf ihn zu.
Es war der Sohn eines Hohen Mitglieds der Goldspalter, nämlich der Sohn meines Lehrmeisters
„Kholzas „Maßgeber“ Goldspalter“ .

Sein Sohn hieß Amokosch, natürlich war auch er ein Goldspalter im Blut, nur nicht in der Seele.
Er war ein Schlimmer Trunkenbold er war niemals nüchtern anzutreffen... Und wie sein Vater sollte er Hoher Priester werden. Doch das passte ihm gar nicht. Er wurde ein Axtkämpfer, er hatte nie das getan was sein Vater von ihm wollte. Er war noch nicht mal gut im Kampfe den er war zum Priestertum geboren und nicht zum Kampfe. Dies lies ihn nur noch mehr zum Bier greifen... Ein schlimmes Schicksal hatte Cirmias ihm zuteil werden lassen. Er war zu dickköpfig um auch nur einsehen zukönnen das er es zu Weittrieb. Denn Goldspalter hätte man ihn wirklich nicht nennen können, schlimmer noch, der Ruf der Goldspalter Lid schwer unter ihm. Wir im Hohen Rat berieten über ihn und kamen zum Schluss, das wenn er Nocheinmahl das Maß überschreitet, wird er von den Goldspaltern ausgestoßen.
Diesmal hatte er das erstemal auf jemanden gehört, der ihm dies mitteilte, es war Eali geborene Goldlöffel, du wirst sie kennen, es war deine Mutter.
Sie war die Wirtin in der Taverne wo Amokosch sich steht‘s Betrunken hat.
Irgendwie mochte sie ihn.. Vielleicht aus mitleid oder aus Verständnis.
Das weißt du sicher auch das man ihr nachsagt sie weiß über alles bescheid in der Stadt, da betrunkene Zwerge viel erzählen.“


Dagosch nickt leicht und hörte ihm aufmerksam zu , so hatte er einer Geschichte noch nie gelauscht.
Und seine Gedanken schwankteeneinmal kurz ab in vergangenes als Asgarosch eine Pause machte.
Aber sofort als er wieder anfing war er wieder ganz und gar bei der Sache.

“So geschah es das die beiden sich verliebten, und alle hofften natürlich das es nur gut sein wurde für Amokosch Goldspalter. Doch leider kurz vor der Hochzeit der beiden betrog Amokosch Eali.
Und verfiel wieder in seine Trinkerei.
Niemand wusste warum oder wieso. Ich denke es lag daran das sein Vater zu dieser Zeit gestorben war.
denn jeder Zwerg hat im Blut das sein Vater mit Stolz auf sein Erbe ins Grab gehen konnte, doch dies war Amokosch wirklich nicht gelungen.

Der Betrug so kurz vor der Hochzeit, war eine große Demütigung für Eali, auch wenn ihr jeder Zwerg Trostschenken wollte. Ihr Feuer war dadurch fast erloschen.
Und so wie es Damals ausgesprochen wurde, wurde es dann auch vollzogen Amokosch Goldspalter
War nun kein Goldspalter mehr. Die Zwerge nannten ihn nun Amokosch Taugenicht.

Wirklich kurz nach dieser Tragödie, trat Snorri Donnerbolzen in die Taverne von Eali.
Und als er ihre Diamantenen Augen sah, war er wie verzaubert.
Er brauchte ihr wieder Hoffnung und brachte ihr Feuer wieder zum Lodern.
Sie beide wurden wirklich ein Glückliches Paar und jeder freute sich für Eali, welche endlich wieder lachen konnte wie man es von ihr gewohnt war”

Asgarosch legte ein leichtes grinsen auf und sagte” Du fragst dich jetzt sicher woher ich das alles weiß” Dargosch nickte nur und Asgarosch redete sofort weiter “ nun ich will es dir erzählen.
Nach einiger Zeit als sie mit Snorri zusammen war kam Eali zu mir.
Sie vertraute sich mir an, da ich der derzeitige Hohepriester war nach Kholzas „Maßgeber“ Goldspalter war.
Und ich von der Tragödie um seinen Sohn wusste.
Sie erzählte mir das sie Schwanger sei.. „ Asgarosch machte eine kleine Pause „Und sie sagte dann mit ernster Stimme‚ Snorri sei nicht der Vater sondern Amokosch.
Ich beriet mich mit dem Rat über dies. Es kamen zwar fragen auf woher sie dies wüsste aber jeder wusste eigentlich das eine Zwergsenfrau schon wüsste von wem sie Schwanger ist.
Der Rat beschloss es vorerst Geheim zuhalten, um dem Jungen eine gute Kindheit zu ermöglichen, damit er in ruhe Aufwachsen konnte und nicht schon den Ruf seines Wahren Vater an sich hängen hatte.
Eali war dies nur recht den auch Snorri wäre etwas unglücklich darüber wo er sich doch so einen Sohn wünschte dem er das Schießen mit der Armbrust beibringen konnte.“

Dagosch hatte sich schon lange auf einen Baumstamm gesetzt sonst wäre er wahrscheinlich umgefallen.
Seine gläsernen Augen verrieten das er erstmall einige zeit Brauchte um dies zu verarbeiten.
Und Asgarosch reichte ihm einen Grossen Krug Zwergenbier, welches er noch hatte.
Dargosch nippte daran und verdaute erst mal alles was er gehört hatte.

Asgarosch legte seine hand wieder auf die Schulter von Dargosch und redete weiter „Du bist mehr ein Goldspalter als es dein Vater war, und ich bin sehr stolz auf dich und ich hoffe du wirst uns weiterhin alle ehre machen . Dargosch „Donnerbolzen“ Goldspalter !“

Dargosch zitterte etwas doch war er froh das er die Wahrheit erfahren hatte.
Dann nahm er sich zusammen und sagte mit Stolz “Ja ich werde den Goldspaltern ehre erweisen, so wie es mein Vater “Snorri Donnerbolzen” auch getan hätte . Doch eine Frage habe ich.
Was ist mit Amokosch passiert ?”

“Er ist irgendwann in den Tiefen Höhlen verschollen , manche sagen er habe sich selbst umgebracht, andere erzählen ihren Kindern er sitze noch irgendwo in den Dunklen Höhlen, Damit sie nicht so tief in die Höhlen gehen. Niemand weiß es so genau.

Cirmias, der uns gemacht hat, bestimmte das ewige Maß. Gib Acht, dass es nicht überschritten wird.

Dies war der Satz den Amokosch nie verstanden hat. Doch ich bin sicher das du ihn zu schätzen weißt“
Dargosch nickte nun leicht immer noch in etwas Abwesend in Gedanken. Dies sollte sein leben nun für immer Ändern.

Nun gingen beide wieder zurück in die Höhle mit einem nachdenklichem Lächeln unter dem Bart.
In der Höhle waren noch alle Zwerge kräftig am Zechen und luden Beide zum mittrinken ein.
Doch Dargosch antwortete nur “Für heute ist das Maß voll” Und legte sich auf sein Fell wo er ermal alles verdauen wollte.
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Dargosch Goldspalter





 Beitrag Verfasst am: 09 Aug 2005 14:06    Titel:
Antworten mit Zitat

Teil 3

Dargosch verfiel in einen Schlaf, der so regungslos war wie ein Felsen. Selten hat er so gut geschlafen, fast hatte er vergessen was am Tage zuvor geschehen war. Da fiel es ihm wieder Schlagartig ein, kurz überlegte er ob es ein Traum gewesen sei, doch dafür war alles zu wirklich gewesen und er versuchte sich damit anzufreunden. Er schnappte sich etwas Fleisch vom Abend und hielt es übers Feuer, nahm sich noch dazu einen Humpen gutes Zwergen Bier und dachte darüber nach.
Es war alles ziemlich Ruhig in der Kaverne, nur ein Monotones Schlagen einer Picke zu hören gefolgt vom schnarchen eines Wühlers.
Wenigstens war er nicht der Letzte der aufgestanden ist, dachte er sich kurz .
Eigentlich sollte er sich doch Freuen, seine Familie ist nun ein Ganzes Stück größer geworden.
Und er war nun ein Goldspalter, ja er war nun ein Goldspalter. Und dies erschlug ihn fast wie ein großer Stein. Es kam so plötzlich.. Was hatte Cirmias nur vor mit ihm, dies fragte er sich immer und immer wieder.

Asgarosch kam gerade vom Kräutern sammeln mit einem breiten Lachen auf den Lippen.
„Bei Cirmias, was es nicht alles für gute Kräuter gibt an der Oberfläche!“
Da sah er aber Dargosch, der gerade ein großes Stück Fleisch verschlang und sich den Kopf zerbrach.
Genau wusste er was in Dargosch vorging und setzte sich deshalb zu ihm.

„Cirmias zum Gruße Bruder Dargosch“
Dargosch nickte ihm freundlich zu
„Zum Gruße Bruder“

Ich werde dir mal etwas über die Goldspalter erzählen Bruder, vielleicht hilft dir dies weiter.
Es freut mich zu sehen das du über dich nachdenkst, das zeigt das du ein wahrer Goldspalter bist.
Andere Zwerge hätten sich wohl die „unnützend Gedanken“ weggetrunken.
Wir Goldspalter sind da aber anders wir denken über uns und über die Dinge an sich nach.
Deswegen hat die Sippe Goldspalter auch die meisten Priester hervorgebracht und Handwerker.
Aber wir sind keine Feigen Zwerge auch wir haben unsere Kämpfer, Wobei diese meistens Armbrustschützen sind, so wie du.“

Dargosch musste dabei etwas Lachen und ihm ging es schon gleich viel besser.
Er konnte sich schon gleich viel Besser mit den Goldspaltern Identifizieren.

„Ich bin sicher das du noch was lernen kannst von unseren Armbrustschützen, es sind ein paar der Besten darunter.
Wie du sicherlich weißt sind aber viele der Goldspalter Handwerker und die meisten sind davon Feinschmiede wie unser Stammesvater Dukhaz „Glitzerwand“ Goldspalter.
Gewiss wirst du auch dein Talent im Armbrustbau finden, wie jeder Goldspalter wirst du mal ein begabter Handwerker sein.“

Dargosch nahm die Worte dankend entgegen und so langsam wurden allmählich alle seine Fragen beantwortet.

„Aber Bruder Dargosch, ich habe noch eine bitte. Pass auf und halte den Namen der Goldspalter in Ehren, ich weiß das du nicht so wie Amokosch bist aber immerhin bist du sein direkter Nachfolger.
Wir Goldspalter sollten der Ruhepunkt sein unter den Zwergen und geduldig sein wie ein Goldklumpen der nur darauf wartet gefunden zu werden.
Und ganz besonders in dieser Ausnahme Situation solltest du eher Diplomatisch sein den Langbeinern gegenüber und nicht wie deine Brüder reagieren.
Ich denke du verstehst was ich sagen will. Wir Goldspalter halten die Wage zwischen den einzelnen Sippen.

Dargosch nickt ihm zu und reicht Asgarosch erst mal einen Humpen Bier.

„ja, ich denke ich weiß was du mir sagen willst und ich werde mich sicher noch einige Zeit damit anfreunden müssen.. Schließlich hat sich einiges geändert bei mir .

Asgarosch unterbricht ihn kurz „Na ich denke das wird schon und wenn man es genau mal durch den Kopf gehen lässt hat sich nicht wirklich etwas verändert ,nur der Name“

Dagosch nickt ihm zu und steht langsam auf. „ich werde ein paar Bäume fällen gehen, Bruder“
„Tu das Bruder ich werde mich nun auch wieder an die Arbeit machen“

Dargosch hackte also wieder Holz, dies empfand er immer als eine Beruhigende Arbeit, er konnte ganz darin abschalten aber auch gut über Wichtige Dinge nachdenken.
Immer mit Gleichbleibendem Takt Hackte er auf den Baum ein.
Dies machte er das auch mit dem nächsten Baum und so weiter bis es Abend wurde.
Er schleppte seine Beute zurück in die Kaverne, wo schon alle Brüder versammelt waren und den Feierabend genossen.
Als einer Dagosch sah stürmte er auf ihn zu und drückte ihm ein Bier in die Hand.
„DARAUF MUSS EINER GETRUNKEN WERDEN UNSER DONNERBOLZEN IST JETZT EINER VON DEN GOLDSPALTERN“ Danach lachte der Zwerg laut und auch die anderen Zwerge lachten mit.
Ja so waren sie und Dargosch freute das den es hatte sich wirklich kaum etwas verändert.
Schließlich lachte und trank er dann auch mit so wie es sich für einen Zwergen gehört.

Den auch er hatte sich an dem Tag als er Holzgehackt hatte viele Gedanken gemacht und hatte sich vorgenommen das er den Goldspaltern alle Ehre bringen wollte die erkonnte.
So wie er es auch vorher gemacht hatte nur halt für die Donnerbolzen.
Er wollte wenn er zurück in Kalurien ist sich weiter in der Kunst des Armbrust bau schulen um sein Geschick nicht nur im Kampf zu beweisen.
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Dargosch Goldspalter





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2006 21:46    Titel:
Antworten mit Zitat

Teil 4 – Zurück zum Ursprung

Dargosch war nun schon fast 12 volle Monde unterwegs.. „ zwölf volle Goldklumpen bin ich schon weg, ich glaube ich war zulange an der Oberfläche – jetzt DENKE ich schon fast wie sie“ murmelte er vor sich hin in seinen Bart, den er stets gut gepflegt und nie gestutzt hatte.
„Ich habe wirklich wenig kontakt zu gleichgroßen gehabt … dennoch musste ich mir diese Zeit Herausnehmen. Ich gab Asgarosch mein Wort als Donnerbolzen, dass ich nun Dargosch Donnerbolzen Goldspalter, mich in der Sippe der Goldspalter finde werde und sie Würdevoll vertreten werde ebenso wie ich es für die Donnerbolzen tat und auch weiterhin tun werde.“
Er war nun nach dieser langen zeit alleine wirklich seinem versprechen näher gekommen.
Sein Gesicht war ruhiger geworden, sein Gang langsamer. Man möchte fast sagen genügsam wenn es das Wort im Zwergischen geben würde. Er merkte auch wie ruhig auf einmal seine Hand geworden war beim Schießen mit der Armbrust, er kam nun nahe an die Perfektion des Schießens heran. So langsam wusste er welches Blut in ihm fließt. Es war nicht das Blut eines Donnerbolzen, welches Roh und mitreißend war welches fast glühte wenn es den Bolzen aus der Armbrust treibt. Nie hatte er es verstanden warum er seinem Vater, Snorri Donnerbolzen, sich nicht ansatzweise zu nähern schien, was die Leidenschaft und die Kraft des Bolzen ausmachte die am Ende den Gegner noch ein gutes Stück nach hinten mitriss. Doch jetzt nach langem wandern und grübeln, hatte er sich in der Sippe der Goldspalter gefunden. Dieses Blut was in ihm fließt ist anders, er hat es nur nicht erkannt, gespürt. Er hat die ganze zeit in die falsche Richtung gebuddelt und keine Goldader finden können. Nun wusste er wo hin er graben muss.

„Es richt doch etwas hier, die Blumen sind es nicht, und die Luft ist doch hier immer am feinsten. Was trägt der Wind nur mit sich?“ fragte sich der Waldelf auf seinem Weg. Er spähte etwas in die Richtung des Windes aber vor lauter Bäumen sah er kam etwas. Bis sein Blick auf einem abgeschlagenen Baumstumpf hingen blieb. Seine Augen wurden ganz groß dabei. „Was… Abgeschlagen? Hier ? diese Menschen…und was ist das ein Stein? Seltsam soll vielleicht eine Waldmarkierung der Menschen sein.“ Er schüttelt nur etwas den Kopf er war kurz davor den Stein wegzuwerfen. Doch er nahm ihn nur und warf ihn über die Schulter nach hinten weg.

In der Zwischenzeit – Dargosch war ein sehr weites Stück entfernt es war wohl sein Geruch den der Elf gewittert hatte, aber er stand wirklich weit weg. Ganz ruhig stand er da, fast wie ein Fels. Langsam wurden die Stimmen des Waldes immer leiser in seinen Ohren und sein Blick sah weit in die ferne, der Stein war wirklich nur noch ein kleiner Punkt. Seine Hände waren so ruhig ein Vogel hätte darauf landen können und er hätte sich nichts anmerken lassen.

Kaum hatte der Elf den Stein hochgeworfen, wurden seinen Ohren wachsam fast alamierent.
Er hörte ein zischen durch die Luft und es wurde immer lauter. Alles ging so schnell das er keine zeit zu reagieren hatte bis das Zischen in einem „Plokk“ über seinem kopf endete und Steinsplitter auf ihn nieder rieselten. Er schaute erst in die Richtung von wo das zischen kam dann in die andere wo er noch etwas hörte. Sein Blick fing sich ein einem Bolzen der Tief im Baum steckte. Er wollte ihn heraus ziehen doch er war zu schwach.
Der Wind frischte wieder etwas auf und dieser Geruch stieg ihm wieder zur Nase hinein und stach in sein Kopf. Er rannte so schnell er konnte durch den Wald bis er auf Dargosch traf, welcher sich schon hingesetzt hatte um aus seinem Trinkschlauch ein schluck Bier zu nehmen. Er stand nun ganz entsetzt vor ihm.

„Was erlaubt ihr euch auf mich zu schießen??“
„mhh ich dacht ich hätte auf den Stein geschossen, nein ich bin mir sicher ich habe ihn auch getroffen“ sagte er in einem ruhigen Tonfall und wischte sich noch etwas Bier aus dem Bart

„Ihr??“ Jetzt scheint der Elf doch sehr erstaunt, er hatte den Stein ja selbst von seinem Platz genommen weil er dachte es sein eine Weg Markierung… er hatte den Stein ja auch getroffen.. jetzt wusste er gar nicht mehr was er sagen sollte.
Er sah jetzt auch erst das es kein Mensch war, irgendwie war er kleiner und dicker.
„Wer seid ihr ueberhaupt??“
„Nennt mich Dargosch, Langbein“
Dargosch musterte den Elfen nun auch etwas und ihm viel auch auf der er anders aussah wie die anderen Menschen, irgendwie zierlicher und eleganter und diese Langen ohren.
„Ihr seid kein Mensch oder? Sagten beide gleichzeitig.
„Nein“ antworteten auch wieder beide gleichzeitig.


Es wurde noch ein langes Gespräch geführt, welches bis zum Abend ging.
Sie einigten sich das Dargosch nie wieder in diesem Wald einen Bolzen abschießt und diesen Bolzen aus dem Baum entfernt und keinen Baum mehr in diesem Wald abschlägt.
Im gegenzug zeigte der Elf ihm den schnellsten Weg aus dem Wald.
Sie gingen friedlich aus dem Wald was, früher sicher nicht der Fall gewesen wäre, dachte sich Dargosch im später. Jetzt wurde es erstmal Zeit nach Nilzadan zurück zukehren.
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