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I. Die Jugend
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Samjuel La Com





 Beitrag Verfasst am: 05 Nov 2007 15:40    Titel: I. Die Jugend
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An einem lauen Sommerabend saß der junge Krieger auf der Veranda seines Hauses mit einem Glas des köstlichen Weins und begann über sein Leben nachzudenken...

I. Die Jugend

Die La Coms waren eine Händlerfamilie vom fernen Gestaden jenseits des grosses Ozeans. Sein Vater hatte ein Handelshaus erreichtet und es mit Hilfe der exotischen Waren zu einigem Wohlstand gebracht. So wuchs der junge Samjuel wohlbehütet und sorgenfrei auf. Doch der Handel war nun gar nicht nach seinem Geschmack. Statt im Laden zu helfen, spielte er lieber mit seinen Freunden Ritter und Räuber, oder sie versteckten sich unter den Tischen der örtlichen Kneipe und lauschten den Geschichten über edle Paladine und mächtige Magier. Dies verdross seinen Vater gehörig, aber auch harte Strafen hielten den Jungen nicht davon ab. Vom Anführer der Wachmannschaften des Handelshauses bekam er eine Grundausbildung sowohl im Schwert- als auch im Axtkampf. Kaum dass Samjuel siebzehn Jahre alt war, forderte ihn sein Vater auf, über das Meer zu reisen und in der fernen Heimat bei einem befreundeten Handelshaus in die Lehre zu gehen. Durch seine Weigerung kam es zu einem grossen Zerwürfniss mit seinem Vater. Sie stritten den ganzen Abend. Zum Schluss teilte Samjuel seinen Eltern mit, das er in die Welt hinausziehen würde, um sein Leben dem Schutz der Schwachen und Hilflosen zu widmen. Während seine Mutter in Tränen aufgelöst zuhörte, enterbte ihn sein Vater in einer dramatischen Szene.

Am nächsten Morgen packte er seine Sachen zu einem kleinen Bündel und trat vor die Tür. Dort erwartete ihn seine Mutter. Sie nahm ihn mit in den Stall, wo ein Pferd gesattelt bereit stand sowie ein Schwert, eine einfache Kettenrüstung und etwas Proviant. Mit den Worten "Samjuel denke immer daran, dein Vater und ich wir beide lieben dich" befestigte sie ihm noch einen kleinen Geldbeutel mit Handgeld am Gürtel. Nach einer kurzen und stummen Umarmung rannte Mutter zurück in das Haus. So schwang er sich in den Sattel und trieb das Pferd zum Hoftor. Mit einem Kloß im Hals dreht er sich nochmals um und schaute über das Anwesen. Hinter einem der Fenster glaubte er die Silhouette seines Vaters auszumachen. Dann gab er dem Pferd die Sporen und ritt im schnellen Galopp davon.
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