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Ein neues Leben im Namen Temoras
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2008 22:04    Titel:
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    Ein weiterer Tag des Lernens. Wo sollte es heute hingehen? Kaum darüber nachgedacht fragte Nevyn auch schon: „Was glaubst du ist der nächste Schrein den wir besuchen?“. Leonar antwortete nach einiger Überlegung: „Zum Schrein des Mitgefühls!“ die Antwort war korrekt und warum es genau der Schrein war hing mit dem Schrein der Gerechtigkeit zusammen, mit Gerechtigkeit kann man auch Mitgefühl ganz deutlich verbinden. So langsam hatte er den Bogen heraus und konnte die Schreine die sie bis jetzt besucht hatten miteinander verbinden. Er kannte den Weg nur durch Beschreibungen aus der Klosterbibliothek. Sire Nevyn schlug vor zum Wegkreuz zu reiten von da an würde er den Weg zeigen. Es war eben wichtig sich die Wege zu den heiligen Orten zu kennen. Am Wegkreuz bemerkt Nevyn kurz, dass sie auch den Zweikopfpass hätten nehmen können aber Leonar kannte meistens die radikalen Wege durch die Wälder. Der Zweikopfpass war ihm nicht genehm, durch eine Schlucht zu Reiten machte ihm sorgen. Ein Bandit zwischen den Felsen und ein wenig Raffinesse könnte den Tot der beiden Temora Gläubigen bedeuten. Vom Wegkreuz aus ging es Richtung Norden, wo am Waldesrand die Zügel der Pferde an einen Baum angebunden wurden. Noch ein paar Schritte und dort waren die Flüsse welche kreuz und quer verliefen. Der Schrein war in der Mitte der schönen Umgebung.



    Innerhalb des Schreins knieten sich beide nieder wobei Nevyn ein Gebet mit fester
    Stimme vor sich aufsagte. Leonar flüsterte jedesmal die Gebete leise nach, um sich die Gebete einzuprägen. Nach dem Gebet setzten sie sich draußen auf die Steinbank. Was war für Leonar Mitgefühl? Anfangs verwechselte er Mitgefühl mit Bedauern aber Nevyn brachte ihn mit Fragen wieder in die richtige Richtung. Die Gedankengänge gingen immer weiter bis zur Lösung.

    Mitgefühl hieß, die Gefühle von Jemanden nachempfinden und sich in ihn hineinversetzen zu können. Wenn man seinen Schmerz fast schon körperlich nachempfinden kann.

    Alle Gefühle sind mit dieser Tugend verbunden. Mitgefühl sollte man in vielen Situationen zeigen denn irgendwann kann der Mensch dem du Mitgefühl zeigst dir irgendwann Gerechtigkeit entgegnen. Es gab aber auch Situationen indem kein Mitgefühl angebracht ist. Bei bereits Verurteilten die ihre gerechte Strafe erhalten sollten, war einer der Gründe. Die Tugend erschloss sich langsam Leonar doch wie in jeder Stunde sollte man über das gelernte später noch nachdenken. Gemeinsam gingen sie zurück zu ihren Pferden. Der Zweikopfpass wurde schnell durchritten und in Varuna trennten sich ihre Wege.


Zuletzt bearbeitet von Leonar Torin am 09 Okt 2008 22:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 16 Okt 2008 16:52    Titel:
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    Schon wieder der Zweikopfpass, dachte sich Leonar als er die spitzen Felsen der Schlucht ansah. Unwohlsein wurde aber schnell durch Neugier abgelöst denn heute ritten sie zum Schrein der Tapferkeit. Der Schrein der Tapferkeit, lag nahe dem Wald wo der Schrein des Mitgefühls erbaut wurde. Nevyn gab den Befehl abzusitzen und das Leonar seine Rüste ablegen soll. Zuerst fragte er sich warum aber dann wurde die Frage von alleine geklärt. Der Nebelwald, ein Blick in die weißen Schwaden und das Gehör auf die vielen Geräusche gerichtet war sehr überwältigend. Mit einer Rüstung blind durch einen dichten Wald und dann noch das Gebiet der Elfen durchqueren. Das erklärte noch mehr warum der Schrein so hieß aber genug Gedanken verschwendet. Die Pferde wurden angebunden und die Rüstung samt Waffe in einem Sack unter dem Laub versteckt. Nevyn ging voran, hinter ihm klebte Leonar der versuchte jeden Schritt genauso wie Nevyn zu setzen. Der Wald war ein reines Dickicht und umso tiefer sie gerieten umso verwirrender war es die Realität wahrzunehmen. Grüne Lichter schwirrten in der Ferne, Waldgeister so nannte Nevyn sie zumindest. Ein Lichtstrahl blendete die Gesichter der beiden Streiter Temoras. Eine Lichtung mitten im Nebelwald der Schrein direkt vor ihnen.



    Sie knieten beide vor der Rune nieder und Leonar begann mit einem Gebet. Nachdem sein Singsang endete, erklärte er wer diesen Schrein erbaute und was den Erbauer dazu bewegte. Doch was verstand man unter Tapferkeit?

    Tapferkeit war etwas, was man stark mit Geistigkeit verbinden konnte, denn nur ein Weiser Mensch konnte auch tapfere Taten vollbringen. Tapferkeit konnte auch sehr schnell mit Übereifrigkeit bis hin zu Dummheit und somit zum Tot führen.


    Tapfer war es aber auch stets, egal in welcher Situation die Wahrheit zu sagen. Es war nicht wichtig darauf zu achten ob dies jemanden verletzen würde doch wenn man nichts sagt wäre dies eine Lüge. Die Tugenden waren alle keine Kriterien zum aussuchen sondern Regeln die man fest zu befolgen hatte. All dies ergab zusammen den Ritter der Herrin. Es erfüllte Leonars Herz mit Stolz, dass er die Fragen nun mit weniger Schwierigkeiten beantworten konnte. Sie verabschiedeten sich mit einem kurzen Gebet vom Schrein der Tapferkeit um durch den dichten Wald wieder zu ihren Pferden zurück zu kehren. Der Beutel war immer noch im Laub versteckt welcher herausgeholt und an sein Pferd festgebunden wurde. Es ging wieder auf Richtung Burg Schwertwacht. In sich gehend ritten beide still zur Heimat…
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 01 Nov 2008 15:26    Titel:
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    Der Hausbau

    Planungen in der Bruderschaft und der Bau „Burg Schwertwacht“ hatten so einiges verändert. Leonar lebte lange mit Andagar im Außenposten der Bruderschaft zusammen, um das Kloster zu bewachen. Als ehemaliger Diplomat war dies auch nicht so übel im Mittelpunkt zu wohnen. Die Zeit verstrich, Andagar sowie Leonar mussten auch einige Zeit aus den Landen verschwinden. Der Außenposten verlor seinen Glanz sowie Sinn und Zweck. Es wurde Zeit umzuziehen. Endlich näher an der Gemeinschaft leben, eigene vier Wände und einen Ort zur Entspannung zu besitzen. Ja das war sein Wunsch den er sich erfüllen wollte.

    Der Turm wurde ohne wenn und aber abgerissen. Die Ländereien von Hohenfels sollten nun ohne die Bruderschaft auskommen. Als Knappe von Sire Nevyn war es sowieso besser immer in der Nähe zu sein. Die Siedlung der Gemeinschaft wuchs stätig. Brüder und Schwestern wurden kontaktiert um ihm beim bau seiner Behausung zu helfen. Durch die große Gemeinschaft würde der Bau wenig Zeit in Anspruch nehmen, schließlich hatten die Meisten von Ihnen beim erschaffen der Burg Schwertwacht geholfen. Bezahlung und die meisten Rohstoffe waren bereits in der Burg vorhanden. Mit viel Arbeit trugen die Brüder und Schwestern alles zusammen was ein einzelnes Mitglied brauchte. Ein bekannter Baumeister nahm einige Männer zu sich. Sie stecken die
    Grundrisse in den Boden um die Hauskonstruktion bestmöglich anzudeuten. Die Art des Hauses war dem Baumeister ziemlich bekannt. Ochsen mit großen Karren transportierten die Materialien zur Baustelle. Steinquader, Holzlatten und Eimer gefüllt mit Wasser wurden hingestellt. Einen Keller brauchte Leonar nicht aber einen schönen großen Garten mit einem Apfelbaum. Maurer arbeiteten zusammen mit den Zimmermännern und zogen die Etagen professionell hoch. Mit Spaten wurde ein Teich mit Zufluss gelegt und die Setzlinge im frisch gedüngten Boden gepflanzt. Das ganze nahm ein sehr schönes Bild an. „Hm das läuft gut“ wich Leonar aus dem Mund. Er legte gerade eine Steinwand für den Garten an. Der Blick schweifte zufrieden über die Baustelle um sich dann abzuwenden denn Sire Nevyn rief ihn zum Knappenunterricht. Der Baumeister ließ nicht ab von der Arbeit auch wenn Leonar sehr oft unterwegs war. Dachdecker setzen dem Haus die Krone auf. Bald war wieder die Jahreszeit mit viel Regen, er hatte also Glück gehabt oder einfach nur
    den Segen Temoras. Den letzten Schliff gaben ihm einige Künstler an ein
    paar Ecken des Hauses wurden schöne Verzierungen eingelassen. Das Tor zum Haus wurde geöffnet… „Endlich ist es fertig“
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 03 Nov 2008 08:41    Titel:
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    Es war nicht die Aufgabe eines Knappen seinem Ritter die Stiefel zu lecken sondern Selbständigkeit zu erlernen. Im Namen der sieben Tugenden sollte er mit guten Gewissen handeln ohne das sich der Ritter als Lehrer und Freund schämen müsse. So übergab Nevyn ihm eine Aufgabe…

    Alte Bücher, Rätsel und andere Schwierigkeiten <-


Zuletzt bearbeitet von Leonar Torin am 03 Nov 2008 08:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 13 Nov 2008 21:31    Titel:
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    Vor dem Kloster wartete Leonar auf Nevyns Ankunft. Der Kalte wind blies ihm entgegen doch starrte er unbeweglich in Richtung Schwertwacht wo der Weg entlang führte. Eine Silhouette am Horizont, sie wurde größer bis er sehen konnte das Nevyn mit seiner Löwenmähne auf ihn zuritt. Ein kurzes Lob von Ihm lockerte schon die Stimmung. Wo sollte es heute hingehen? Leonar hatte noch drei Schreine vor sich doch welcher würde der Logik entsprechend der nächste sein. Mit dem Angriff auf Bajard hätte es jeder Schrein sein können, der noch übrig war. Der Schrein der Ehre zum Beispiel. Der Fette Sternenvater Priester welcher mit einem absolut unbeschreiblichen Dialekt in der Gegend herumirrte, kratzte ziemlich an die Gemüter der Bruderschaft und es war eine ernste Überlegung wert, ob dieser nicht die Seiten gewechselt hatte. Noch wurde er akzeptiert doch wie lange? Bis Eminenz Sandroval den Freibrief erteilte das er nicht mehr der Lichtenkirche angehörte? Keiner wäre abgeneigt ihn zu Jagen um ihn auf dem Scheiterhaufen der Burg zu verbrennen.

    Oder war es die Opferbereitschaft eines Jeden der Bruderschaft. Die Brüder und Schwestern welche sich für Nevyn blind, mit vollem Vertrauen in jede Situation stürzten. Nein es war die Demut, die Konsequenzen die ein jeder tragen musste werden damit bewältigt. Sie ritten erneut durch Varuna und weiter über den Schädelpass. So langsam gewöhnte er sich an den Pass und fing an sich mehr Gedanken über den Schrein zu machen. Im Osten, an der Großen Steinwand vorbei, wieder durch den Nebelwald. Bis der Wald schließlich eine große Wiese zeigte, auf dem erst die Bäume an alter gewinnen mussten, um wie der Rest des Waldes dichtgrün zu protzen.



    Über eine kleine Brücke an einem Fluss stand ein Schrein. Die Bodenplatte war einfach so dahin gesetzt und mit zwei kleinen Adlersäulen umgeben aber nicht mehr. Schlicht, einfach und nicht überdacht stand der Schrein der Demut vor ihm. Genauso konnte man sich den Schrein vorstellen. Zuerst sprach Leonar ein Anfangsgebet um die Lehrstunde zu beginnen danach sprachen sie über den Schrein und dessen Bedeutung.

    Demut war eine weise Wahl der Bescheidenheit. Etwas als gegeben hinzunehmen und nicht immer eine Belohnung zu erwarten.

    Es war soweit Leonar durchbrach seine eigene Angst, Nevyn nicht genug sagen zu können oder nicht zu verstehen was er von ihm wollte. Er fing an seinen Glauben zu entfalten und den Pfad der Tugenden zu Leben. Nicht das Leben eines normalen Menschen sondern der eines treuen Dieners der Herrin. Nevyn sprach das Abschlussgebet und beide ritten zurück nach Varuna um sich dort zu trennen. Das nächste Mal wäre der Schrein der Aufopferung dran. Leonar ging mit den Gedanken für die nächste Stunde grübelnd zu Bett.
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2008 19:05    Titel:
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    Die Strecke von Bajard aus gen Südwesten, führte zum Sumpfigen Teil des Landes. Ein wenig weiter stiegen Nevyn und Leonar von ihren Pferden und banden sie an den Brückenpfeiler um die Holzbrücke zu überqueren. Auf der kleinen Insel lag der Schrein der Aufopferung. Ein großer Schrein aus Stein mit dem Symbol eines Bluttropfens oder einer Träne.



    Leonar begann, dass Anfangsgebet:

    Der Herrin versprechen wir unser Leben.
    Wir deine Diener sprechen für dich,
    beten für deine Gunst,
    Lassen unser Leben im Kampf des Glaubens.
    All jene Opfer in deinem Namen.
    So segne uns am Schrein der Aufopferung mit Weisheit.
    In Honorem Temora!

    „Was fällt dir zum Thema Aufopferung ein?“ grundsätzlich verstand er darunter den Tot und das Leben aber es ging um viel mehr als sich einfach umzubringen. Es hat alles seinen sinn. Opfern konnte man aber auch Gegenstände oder Lebensarten. Doch war alles was man Opfert ein Verlust? Nein auch Verzicht ist ein teil der Aufopferung. Etwas abzulehnen fügte sich an dieser Tugend an.

    Aufopferung heißt, bewusst auf etwas zu verzichten. Aber es heißt auch etwas Gutes zu tun.

    Aufopferung sollte man im gesunden Maße ausführen und nicht übertreiben. Denn wenn man sich selbst immer als letztes Glied in die Kette setzt, könnte man sein Leben damit gefährden oder sich selbst unglücklich machen. Gefühle wie Trauer oder Freude sind auch damit verbunden.

    Die Erkenntnis des Adlerritterdaseins erschloss sich Leonar immer mehr. Alles was den Ritter der Herrin auszeichnet kommt aus dem Herzen. Dort wird die erste Entscheidung getroffen und erst nach der Herzensentscheidung kann man beginnen, Dinge zu hinterfragen. Man muss immer die Taten schon vorher Bedenken und die Konsequenzen in Gedanken ausmalen bevor man sie ausführt. Mit Vertrauen auf sein eigenes Herz würde Leonar einen guten Ritter abgeben. Das Schlussgebet sprach ebenfalls Leonar und er wusste schon der letzte Schrein den Nevyn wählte ist der Schrein der Ehre.

    Auf dem Rückweg trafen sie wohl auf einen Menschen der sein Gesicht verdeckte mit den Farben Rahals war sein ganzer Körper eingehüllt. Bruder Jaques versuchte ihn zu stellen doch Tithus lag dem Pfaden der Herrin schon wieder im Wege und musste langsam aus dem Weg geräumt werden. Wann und wie war eine andere Frage doch er hatte wahrlich ein kurzes Leben vor sich wenn er als neutraler Priester weiter so mitmischte und sich jeder Aktion der Bruderschaft entgegen stellte. Nachdem diese Auseinandersetzung hinter Ihm lag und er bereits wieder in der Burg Schwertwacht saß schaute er auf eine Fackel. Die Fackel knisterte vor Leonars Augen. Die Feuer spiegelten sich in der Iris und sahen seine Entscheidung als gerecht. Es war aber auch die Frage wie Nevyn darüber dachte…
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 24 Nov 2008 12:58    Titel:
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    Ein Duell bis auf das dritte Blut. Als Sekundant von seinem Ritter sorgte Leonar dafür, das alle Bedingungen erfüllt und alle Regeln eingehalten wurden. Ohne Angst und Zweifel wusste er, das Nevyn noch einen langen weg im Lichte zu gehen hatte und diesen wollte er auch folgen.

    Nevyn und Kassius <-
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Leonar Torin





 Beitrag Verfasst am: 02 Jan 2009 16:24    Titel:
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    Der letzte Schrein war der Schrein der Ehre. Die Fragen waren kurz und wurden korrekt von Leonar beantwortet. Nevyn erzählte vom Schrein der Ehre und warum er diesen wählte. Es war wohl seiner Ansicht nach die einzige Tugend die alles miteinander verband und nur in einer Richtung aus zu legen war.





    Ehre ist eine Tat und gleichzeitig ein Gefühl. Ehre ist etwas was man auch mit schweigen erfüllen kann und ist ein ungeschriebener Kodex der Menschen.

    Ehre wird nur leider von jedem anders eingestuft. Nevyn gab Leonar die abschließenden Aufgaben den Diamantenen Kodex in seine Worte zu fassen und am Baum des Lichts Temora erklären warum er Ritter werden wollte. Mit diesen Aufgaben ritten sie davon.



    Der Diamantene Kodex:

    Der Kodex besagt, dass man sich noch mehr beherrschen soll als normale Menschen um als gutes Beispiel voran zu gehen aber dennoch diejenigen bestrafen soll die es zu weit treiben. Niemals soll er sich von seinen Aufgaben, Pflichten und Glauben abringen lassen egal wie schwer die Zeiten sind. Er soll mit seiner Kraft und Weisheit gutes tun, den bedürftigen helfen und seine Taten sprechen lassen um auf der ganzen Welt ein Zeichen zu setzen. Ein Ritter soll keine Geistes benebelnde dinge zu sich nehmen oder sich blenden lassen was ihn von seinem Weg abringen würde. Der Ritter verbeugt sich vor der Priesterschaft seiner Gottheit und denen den der Respekt gebührt. Steht’s soll die Etikette eingehalten werden aber bei Unfreundlichkeiten darf er sich steht’s wehren.



    Der Baum des Lichts:

    In der Burg wartete Leonar auf Priesterin und Schwester Rabeya sie war sein Geistiger Führer und hatte zudem auch den Schlüssel für das Kloster. Die Tür des Gemeinschaftsraumes öffnete sich rasch. „Auf Auf“ sprach Rabeya und scheuchte ihn von seinem Suhl. Nachdem sie ihre Pferde sattelten, ritten sie vom Hof der Burg Schwertwacht Richtung Kloster. Rabeya hatte wohl auch gefallen daran gefunden Leonar etwas anders zu behandeln als seine anderen Brüder und Schwestern. Nur leider wurde es Ihm dadurch schwerer heraus zu finden ob sie nun ernst oder spaßig gelaunt war. Am Kloster angekommen nahm Rupert die Tiere entgegen und rasch ging es durch die massiven Klostertore in Richtung des Leuchtenden Baumes des Lichts. Rabeya warnte Leonar vor der Kälte am Baum und Leonar wusste das er eine menge Kraft brauchte für sein Gebet. Sein Geist würde auch für kurze Zeit seinen Menschlichen Körper verlassen, hoffentlich war er schon bereit. Nein er wusste er ist bereit. Rabeya ging hinein um Leonar aus einem wärmeren Raum heraus beobachten zu können denn dies war etwas war er alleine tun musste.

    Er musterte einige Zeit den Baum wobei der kalte Wind durch seine Haare wehte. Innehaltend und auf den Knien blickte er auf um seinen Wunsch in Worten zu fassen.




    „Baum der Weisheit das Sprachrohr zum gleißendem Lichte. Ich Leonar Torin reiste mit einem weiteren Diener Sire Nevyn Silberhand zu deinen Sieben Schreinen Beschützen sollst du ihn auch weiterhin, denn er ist nicht nur mein Mentor sondern auch mein Bruder. Nicht im Blute aber im Geiste und Glauben.“

    Seine Augen waren nun geschlossen und sein Körper schwang wie ein Halm im Wind hin und her. Seine Stimme blieb fest und warm.

    "Ich bin nun der Gerechte der über alle Menschen gleich urteilt
    Ich bin nun der Geistige und werde niemals aufhören die Wahrheit zu suchen
    Ich bin nun der Mitfühlende, denn ich teile die Schmerzen mit meinen Mitmenschen
    Ich bin nun der Tapfere und werde somit weise meine guten Taten vollbringen
    Ich bin nun der Demütige der keine Belohnung für seinen Glauben benötigt
    Ich bin nun der Aufopfernde weil ich für meine Mitmenschen eigene Verluste erdulde
    Ich bin nun der Ehrenhafte weil ich deine Sieben Tugenden befolge um dir Gerecht zu werden.

    Temora halte deine Schwingen schützend über mich und schenke mir deinen sengen"

    Angestrengt öffnete er seine Augen wieder, sein Körper wankte stark und suchte nach kraft doch lächelte er um normal seine Worte zu Zitieren. Sein Gesicht war blass und die Kälte machte ihm zu schaffen.

    „Temora ich spreche zu dir um meinen Wunsch zu erörtern Die Tage sind Dunkel und die Anzahl unserer Feinde steigt stetig Nicht nur in Anzahl sondern auch in ihren Absurden und krankhaften Taten. Ich möchte einer der Deinen werden ein Ritter des Lichts weil ich gelernt habe meine Brüder und Schwestern zu beschützen. Mein Leben möchte ich für sie geben um auch weiterhin über deine Treuen Diener zu wachen. Ich möchte Ritter werden, weil ich deine Tugenden und deinen Pfad verinnerlicht und verstanden habe. Die Welt braucht weitere Adlerritter die das Licht auf die Welt bringen um unheil zu verbannen. Ich möchte Ritter werden um meinen Ausbildern gerecht zu werden sie vertrauen auf mich und so wie sie mir Zuversicht geben möchte ich mit meiner Entschlossenheit zeigen das ich Ritter werden kann. Ich bin bereit mein restliches Leben in deinen Namen zu verbringen. Ich bin bereit jede einzelne Tugend, was ich bis jetzt getan habe auch weiterhin mit gutem Gewissen zu vertreten. Ehre meine Worte und schenke mir deinen Segen, dass ich das Licht in die Welt bringe um eines Tages in den Hallen des Adlers aufgenommen werden zu können. Möge dein Licht die Welt erleuchten...“

    Die letzten Worte wurden mit einem hauch gesprochen während der Körper zusammenfiel und kalt vor dem Baum liegen bleibt. Rabeya brauchte einen Moment um zu registrieren, dass er mit seinem Gebet und seinen Kräften am Ende war. Sie kniete sich zu Ihm nieder und legte seinen Kopf auf Ihren Schoß an Temora bittend gab sie ihm noch die letzte kraft sich in einem der Betten im Kloster zu legen wo er sich ein paar Tage ausruhen konnte.
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