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Treffen auf einen Ahad
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Treffen auf einen Ahad
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 31 Jul 2005 16:15    Titel: Treffen auf einen Ahad
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Eigentlich hatte er schon Feierabend, doch wollte er eben noch die Wege gen Bajard abreiten.
Das war seine Aufgabe im Moment. Patroullie reiten auf den Strecken Varunas gen Bajard und Berchgard.
Marian würde sicher längst auf ihn warten und sie wollten sich einen schönen Abend machen, ob ihren Beförderungen.
Er lächelte noch immer leicht, wenn er an das sachte zucken der Mundwinkel des Hauptmannes dachte als er sie dem neuen Gardisten vorstellte. Feldwebel Darinor und Feldwebel Darinor. Oh ja, Marian hatte das sicher gefallen.

Er war in Bajard angekommen, wollte gerade sein Pferd wenden als ihm ein Mann auffiel der die Kapuze in das Gesicht gezogen hatte. „Habt ihr etwas zu verbergen, das ihr eure Kapuze tragt?“ fragte er ihn und er Mann sah auf und warf seine Kapuze zurück. „Nun wer hat nichts zu verbergen
doch die einen die etwas verbergen sollten tragen es offen und andere wiederum welche nichts verbergen müssen halten sich bedeckt.“ „Sagen wir so... die Leute die im Lichten wandeln haben nichts zu verbergen.“ Entgegnete Gray ruhig und fügte dann an als er das Gesicht des Mannes sah. „Ah, habt dank, So sieht es doch schon viel Netter aus. Temora sei Dank.“ Er nickte dem Fremden zu, wollte gerade sein Pferd wenden als ihn die nächsten Worte erstarren ließen „Temora ist wie eine Bettlerin. Wie eine Hure. Sie dankt jedem für alles.“

Er hielt sein Pferd erneut an, drehte sich zu dem Fremden. „Hütet eure Zunge Kerl. Nur ein Narr spricht solche Worte!!! Ihr seid von Sinnen!“ Der Fremde schaute ihn mit einem sarkastischen Zug um den Mund an. „Ich soll Obacht auf meine Worte geben? Nun ich denke von Sinnen kann nur jener sein welcher den Lügen jener besagten Hure folgt. Doch ein jeder der ihren Worten glauben schenkt oder jene sogar noch verbreitet wird schon früh genug die rechte Ernte einholen“
Innerlich gratulierte Gray sich. Er war ruhiger als er geglaubt hatte, im Gegensatz zu seinen früheren Reaktionen.
Langsam stieg er von seinem Pferd, und ging auf den Ungekannten zu. „Ihr sprecht Unsinn, und ihr solltet eure Worte zurück nehmen, sonst werde ich euch der Kirche übergeben. Eure Seele wird vergehen ohne Vergebung zu finden, für eure schmählichen Worte.“
Der Fremde lachte, sein Blick wirkte fast amüsiert, als er sah wir Grays rechte Hand den Griff seines Schwertes umfasste. „Ihr solltet es nicht einmal wagen euer Schwert gegen mich zu erheben wer denkt ihr wer ihr seid?“ Gray trat noch näher, bis er dem Unbekanten Aug in Aug gegenüberstand. „Ein Gardist der Königin! Und wer glaubt ihr zu sein das ihr es wagt solche Worte über Temora auch nur zu denken“ meinte er ernst und bemerkte wie die Augen des Unbekannten sich mit Hass füllten.

„So solltet ihr lieber auf euren Ländereien bleiben wenn gleich es hohn ist das jene Ländereien als die ihren bezeichnet. Ihr wollt wissen wer ich bin? Ich bin Leyle Darsus Ahad Alatars. Und wenn ihr auf eure Worte keine Obacht gibt, könnte das euer ende sein.
und mit welchem Wurm der varunischen Garde hab ich es zu tun?“
Gray holte tief Luft. „Ketzer gibt es überall, und jene gilt es ebenso zu bekehren wie jeglichen Verbrecher! Beleidigt nicht unser Königin noch die Göttin. Man nennt mich Gray Darinor!
Feldwebel der königlichen Garde! Und ihr seid ein Ketzer! Alatar ist ein Kätzchen geworden seid Temora ihn mit dem Schwert durchbohrte“
Leyle ließ sich nicht irritieren, seine Worte blieben ruhig, wenn auch vor Hohn triefend. „Ein Feldwebel seid ihr also. Ich dachte das Heer Varunas hätte mehr zu bieten. Alatar ist es der die macht und die Stärke symbolisiert du Wurm. Die hure von Temora ist es doch die sich mit jedem abgibt die einen Jeden annimmt in ihren Reihen. Sie ist es, die gerade zu trieft. Sie trieft vor schwäche, sie ist erbärmlich.“

Gray ballte die Hand zur Faust, die rechte die um dem Griff des Schwerts lag, umklammerte dieses so fest das die Knöchel bereits weiß hervortraten. „Temora war es die über Alatar siegte, auf das er sich ins Dunkel zurück ziehen musste. Ins kleinste Loch und seine Anhänger kommen daraus gekrochen in der Hoffnung ein wenig Licht ab zu bekommen. Hohn ... Eurer Gott ist der Hohn. Er wurde besiegt!“
Leyle schüttelte den Kopf. „Doch wisst ihr was mich wahrlich verärgert? Es sind nicht eure Worte welche wohl lächerlicher nicht sein könnten. Ich habe mich mittlerweile an den Gesang der Temora Maden gewöhnt. Er ist ähnlich des saufenden Packs in den Tavernen. Das ist es nicht was mich stört. Man kann ihn überhören wenn man doch das wissen ins ich trägt das die Strafe und der Zorn Alatars sie doch eines Tags einholen wird. Das was mich wahrlich stört ist es, das ihr euch, ein Wurm wie ihr es seid, das er es wagt sein Wort zu erheben. Sein Wort gegen meine Person zu erheben.“
„Ich wage noch viel Mehr, Ketzer!“ fuhr Gray ihn unberührt fast an. „Ihr legt jetzt eurer Schwert ab, ergebt euch! Und ich werde euch zur Heiligkeit bringen, auf das ihr Vernunft lernt!“

Leyle blickte wie gelangweilt zur Seite und für einen Moment folgte Gray dem Blick, so nicht einmal wirklich mitbekommend wie der Ahad sein Schwert in einer blitzschnellen Bewegung zog und zurücktrat. „Nicht ihr seid es der hier Forderungen stellt, nicht ihr seid es der richten wird. Nicht die Diener Temoras sind es die siegreich sein werden. Am Ende eines Tages wartet die Dunkelheit. Jeder Anfang hat ein Ende und euer Ende werdet ihr ihn mir finden.“
Gray zog ebenso sein Schwert nun sichtlich voller Wut, und mit den Worten „Und der Dunkelheit folgt der Morgen! die Sonnenstrahlen lassen das Dunkel weichen!“ Griff er den Ahad vor sich an.
Leyle parierte den Schlag ohne Mühe und bald schon wechselten Angriff und Parade sich ab.
Das irgendwann eine Frau hinzutrat und mit Worten zu schlichten versuchte, registrierte Gray kaum. Zu sehr war er auf seinen Gegner konzentriert.

Als ihm ein Hieb gegen Leyles Seite gelang, triumphierte er.
Doch der Triumph macht ihn leichtsinnig und Leyle Zornig.
Unbekannte Worte von dem Ahad hörend, griff Gray immer wieder an, „Wo ist jetzt dein Alatar.“ Höhnte er um im nächsten Augenblick einen Angriff Leyles in Höhe seines Gesichts kaum mehr ausweichen zu können.
Eisig durchfuhr ihn diese Erkenntnis, und er riss den Kopf zurück um der Klinge aus zu weichen, dessen Spitze ihm nun doch Schmerzhaft von der Stirn senkrecht über das Auge fuhr.
Blut lief sofort über das Gesicht ins Augen, aber vor allem durchfuhr ihn der Schmerz. Er sah kaum noch was, schloss das schmerzende rechte Auge und drosch wieder weiter vor. Fast Blindlings vor Schmerz und Wurt führt er den Angriff, auf den Leyle nur zu warten schien.
Sein Schwert traf mit solch Heftigkeit das Seine, das Gray seine Waffe fallen lassen musste, dann stieß der Ahad mit der gepanzerten Faust vor und traft Gray mitten ins Gesicht, so das dieser ohne weiter Gegenwehr nun in das Dunkle der Bewusstlosigkeit versank.

Das er der Frau noch zugerufen hatte sie solle die wachen holen, das Leyle ging und eine Abordnung seiner Kameraden nach Bajard kam, das bekam er nicht mit.
Erst als Marian ihn sorgenvoll im Arm hielt, ihm aufhalf, wurde er wieder wach, doch auch der Rest verging in einem Taumel aus Schmerz und er bekam alles nur noch in einer Art Dämmerzustand mit.
Leon kam und man brachte ihn in die Kirche, wo dieser sein Auge zuband, und ihm befahl mindestens 3 Tage zu ruhen, das Augen zu zu lassen. Alles Weitere bekam er kaum noch mit.
Er wollte nur noch heim.
Nach Hause.
Alleine mit Marian sein, die zu seinem Beklemmung am nächsten Morgen mit der Königin fortreisen musste.
Die Angst um sein Augen machte ihn halb verrückt, aber vertraute auf Temora. Wollte es! Musste es!
Alles würde wieder gut werden, und irgendwann ... würde er wieder diesem Leyle gegenüber stehen... und dann... Möge Temora ihm gnädig sein.
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