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Fieber des Geistes, Feuer des Körpers
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Fieber des Geistes, Feuer des Körpers
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Talib Masari





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2005 20:27    Titel: Fieber des Geistes, Feuer des Körpers
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Die Neugeburt

Wie flüssig gewurdenes Feuer floss das Gift durch der Körper, infezierte Ader für Ader.
Es erfüllte den Körper mit jeder Sekunde stärker. Es verschlang ihn regelrecht, frass ihn auf. Während
es sich den Weg in den dünnen Adern jeder kleinen Hirnwindung frass. Er hinegen windete sich auf
den Bett, das Lacken das ihn bedecckte wie von ein kleines Kind zur Seite gestrampelt. Im
Mondenschein gläntze der Schweißgetränkte Körper als würde er Verbrennen. Ein Zuschauer
Imaginär oder Unbeteiligt, würde das Räkeln mit einen Kampf vergleichen. Ein Kampf mit einen
Unsichtbaren wesen, aber vielmehr ein Kampf mit sich selbst.
- Dies jedoch ist nur ein kleines Scharmützeln im vergleich zum Kampf im Inneren des Körpers.
Immunsystem gegen Gift, verseuchte Zellen gegen noch Gesunde. Mit jeder Minute jeder Stunde
wurde der Kampf immer gewaltiger, fast wie eine epische Schlacht. Eine Schlacht die das Fieber
immer mehr und mehr schürte. So als wolle der Körper die infektion ausbrennen.
Drei weitere Sonnenunter vergingen, drei Tage tobte das Fieber wie eine wilde Furiere. Lodernd,
brennend, heilend udn verberdend. Erst als am dritten Tag der Mond die Wüstensonne ablöste, erst dann
regte sich etwas anderes, etwas das die Letzten Tage schlief in diesen Körper.

Ein bewustsein.

Am anfang Standen die üblichen fragen. Wer bin ich ? Wo bin ich? Was bin ich? Erste Gedanken
schoßen durch das noch immer Fiebrige Gehirn auf der suche nach antworten, welche sie schnell
fanden. Klar, eindeutig, aber denoch irgendwie fremd. Das bewustsein versuchte den Körper zu
unterjochen, zu kontrolieren. Jeder war aber bei weiten noch nicht soweit. Somit war es ein tasten
in die Leere. Umhüllt von der Dunkelheit, von dem nichts. Wie auf einen Bett dessen Ränder unendlich
weit fern erscheinen, umhülllt von der ewigen Nacht. Ihm war Kalt, doch dies war nur äusserlich. Im
inneren Tobte noch immer die Leidenschaftliche Glut. Ein Fieber nur noch Schwach im Körper doch
seltsam Heiß im Geiste. Die nächsten Nächte verbrachte das Sein mit dem erkunden seiner selbst.
Erinnerungen wurden durchlebt, wurden verarbeitet. Vieles war vertraut und angenehm. Aber immer
öfter traf es auf etwas Neuen, etwas Fremden, etwas Fiebrig heißes und verzehrtes. Wie ein
verschiedene Farben die Ineinander laufen, sich Mischen und wieder trenne. Neue Muster bildern
ohne Form und denoch irgendwie klar. Chaos.
Er spührte wie er Gepflegt wurde, fühlte die kühlen Bandagen die gewechselt wurden. Er hörte die
Stimmen, er wusste das es Stimmen waren, Worte. Direkt neben ihm gesprochen aber noch so fern.
Nicht verstanden wurde ihre bedeutung, nicht den Inhalt. Doch wusste er das sie sich um ihn drehen.
Plötzlich jedoch hörte er eine Stimme, ähnlich die seine und doch wieder anders. Seltsam Bekannt
und Vertraut. Jenes lag aber wohl daran das sie nicht von aussen sondern aus seinen Inneren kammen.
Zu Beginn war es nur Gemurmel aber schnell erhob sich die Stimme, nein, erhoben sich die Stimmen.
" Er ist erwacht.." sagte eine Stimme. " Nun sind wir wieder komplett" sprach eine andere. Eine dritte
Kicherte laut " Er scheint so herrlich verwirrt".Zu eginn war er noch sehr verwirrt, verstand nichts.
Aber die Stimmen erklärten ihm Schnell das er nun nicht mehr alleine ist. Nie mehr, was ihn sehr froh
Stimmte.

Tag für Tag verging so bis ein viertel Mondlauf verstrich. Alte erinenrungen Verblassten mehr, Stimmen
wurden Klarer, das neue Sein begann. Der Körper und die Stimmen wurden eins. Die Hände Reagierten
wieder. Ohren hörten klarer und letzendlich hoben sich die Lieder wieder. Seit er hier war sah er nun das
erstmal wo er war. Ein kleines Zimmer mit Fenster auf der Ostseite, verhangen von rötlichen Vorhängen
aus einfachen Stoff. Neben das Bett in welchen er lag stand nur ein Alter Kleiderschrank und eine Komode
an seiner Seite. Ein schönes Zimmer, sporadisch aber Schön. Somit beschlossen sie, das das Zimmern
ihnen gefällt. Nur etwas war seltsam, nicht am Zimmer ansich, sondern mit mit seinen Augen? Ja und Nein
würde ein Mediziner nun sagen. Ihre Augen waren vollkommen Gesund, es war das Fieber in seinen Kopf.
Die kleine Priese Irrsin die das Gift hinterlies welche nun sein Blick unscharf wirken liessen. Klare Formen
waren verzogen. Starre Steine wabberten wie der Nebel. Aber sofort und Klar erfasste er die Bedeutung des
Raumes, den Hintergrund. Er sah die Menschen die vor ihm hier waren. Er Spührte ihre Präsens. Wie ein
Hund eeen Duftspurverfolgt, sah er die Spur ihres seins.
Es verwirrte ihn aber nicht sie. Den seine Freunde , die anderen die nun bei ihm waren erklärten es ihm.
" Die Welt ist ein Spiegel, aber während alle Welt in den Spiegel schaut um sich zu sehen um ihren Platz
in der Welt zu finden, schauen wir hinter den Spiegel, schauen hinter den Dingen. Dafür ist der Spiegel an
sich Verschwommen und wirr. So wirr wie wir. Wir Zerbrachen den Spiegel einst weil wir wissen wollen was
er Versteckt, was andere dahinter Verstecken. Klar ist alles was hinter jenem ist. Doch zerprungen das Bild
das wir in ihm sehen.Das ist unser Fluch. Das ist unser Segen."
Eine Frau trat zu ihm ins Zimmer. Oh wie wunderschön war sie. Ein Engel, niedergegangen, verbannt.
Unschuldig aber doch so Sündig. Nur zu genau konnten wir sehen was sie war. Oh und wie sündig sie war,
hinter ihre Fassade. Wie sündig sie war, wenn man sich nicht vom Spiegel blenden lies. Nach unseren Namen
fragte sie. Wie Mechanisch als würden wir gelenkt entwich unseren Munde ein Name. Unser Name.
Suoud.

Die Lehre

Es Brauchte noch einige Wochen bis er ganz genesen, bis sich sein Körper erholte. Jedoch gänzlich
Geheilt wurde er nicht, Das Fieber hat seinen Tribut Gefordert und den Verstand geformt.
Die Heiße Wüstensonne hätte ihn fast aufgefressen, ausgedürrt. Es kommt einen Wundergleich das
er gefunden wurde. Er stand tief in der Schuld des Mannes welcher ihn fand, Natürlich stand er auch
in der Schuld des Weibes welches ihn Pflegte. So tratt er in die Dienste des Heilers und begann seine
Lehre. Mit ihr ein begann ein Neues Leben. Schnell bemerkte Suoud jedoch das sein können sich
Hauptsächlich auf das Brauen und Mixen von Tränken belief. Im Verbinden und der Pflege oder gar
bei der Heilung selbst, bemerkte er schnell das dies nicht unbedingt seine Zukunft sein wird. Drei
weitere Jahre zogen durchs Land der Wüste und des Salzes und Suoud widmete sich Hauptsächlich
nur noch der Kunst der Alchemie. Er stellte Salben und Öle aus den wenigen Kräutern her welche
die Wüste ihnen gab. Immer öfter lies er sich auch seltene Kräuter und Flächen von Reisenden der
Menschen mitbringe. Der Alte sah den Experimenten mit zusehnder Skepsis entgegen. Seiner
Meinung nach war es nicht im sinne Eluives, irgendwelche Dubiose Tränke zu benutzen und
zu brauen. Sicher viele Salben sind Nützlich, aber eine Salbe hat
noch selten ohne einen Heiler was gebracht.

Im nächsten Jahr wuchs die Kluft zwichen Suoud und dem Alten immer mehr. Sie Sprachen kaum
noch und sahen sich nicht einmal mehr zu Tisch. Während der Alte sich um die Patienten kümmerte,
Braute Suoud im Keller an immer selteneren Mittel und Essenzen. Eines Jedoch bemerkte der Alte
nicht, den in Suoud entwickelte sich eine andere Leidenschaft. Die für die Frauen. Insbesonderes für
die Tochter des Alten welche im eisnt am Krankenbett Pflegte. Es war eine Wüstenblume ohne gleichen,
doch war sie schon seit langer Zeit allein, Es lag gewiss nicht an den Männern oder an den Aussehen,
Nein viele Männer würden für sie in so manche Schlacht ziehen. nDoch Nadira lehnte alle ab, sie hatte keine
Zeit für Männer den sie half ihren Vater rund um die Uhr. Er hatte ja sonst niemand. Mit den Jahren wuchs
allerdings die Versuchung, und zugegeben auch wenn Suoud manchmal etwas seltsam schien so war er
alles andere als Unatraktiv.
im 4. Jahr geschah es daher das der Alte eines Abends in den Keller Stieg und dabei jenes Schreckensbild
sah. Seine Tochter, sein ein und alles Vergnügte sich mit diesen Undankbaren Sohn eines Kamel.
Ungeachten seines Alters Tobte udn Wütete er, er zerschlug Destillen und Kolben. Flaschen und Gläser.
Letzendlich verwies er Suoud noch in der Selben Stunde seines Hauses. Die Tochter jedoch behauptete aus
Angst ihren Vater das Herz noch mehr zu brechen Suoud hätte sie mit einen seiner Tränke dazu gebracht,
das sie es gar nicht wollte. So ging er wieder so wie er kamm. Als ein Niemand ohne hab, ohne Gut.

Nun dies is die Geschichte Suouds, mehr oder minder, den sie endete nicht mit seinen Fortgang, im gegenteil.
Nachdem er den Heiler verlies, nutze er seine Feiheit und Widmete sich der Alchemie, und auch der ein oder
anderen Frau. Doch im Gegensatz zu seiner Vergangenheit, waren Heiltänke nur noch selten sein Werk. Gifte
und ähnliches schufen seine Hände dafür immer öfter. So manch einer behauptet sogar er steckt hinter dem
Brand der vor kurzem in der Hütte des Heilers ausbrach.
Doch beweise fand man nie..
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