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Athmos la Sour
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Athmos la Sour





 Beitrag Verfasst am: 27 Jul 2007 13:50    Titel: Athmos la Sour
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Das Dorf und seine Tradition I

Fernab vom Festland erblickst du ein Dorf, gerade einmal bestehend aus ein paar Häusern und einer Kapelle, welche durch ihre zentrale Position an Wichtigkeit gewinnt. Es ist umgeben von Wald und Bergen, die dem Dorf den Schutz gewähren. Du glaubst, dass das Leben hier wohl sehr einseitig ist und man diesem Dorf keine weitere Beachtung schenken sollte, doch da irrst du, lieber Leser.
Denn bei genauerem Betrachten der Bewohner siehst du, dass sie ihre Arbeit mit großer Zufriedenheit ausführen und dass sie sich nicht davor scheuen einem anderen untere die Arme zu greifen. Diese Idylle und Nächstenliebe führt auf den Glauben zu Temora zurück, die ihre Gläubiger stets anhält die Tugenden zu befolgen.
Doch nun genug der Äußerlichkeiten, lasset uns einen Blick in das Innere des Dorfes werfen, worauf hin dir auch schon ein heranwachsender Mann auffällt, der auf einer Bank vor dem Hause sitzt und vor sich hin redet.

„Endlich ist es soweit, heute werde ich den Segen Temoras
empfangen und mich meiner Aufgabe widmen ....”


Nach diesen Worten verschwindet er im Haus, sich wohl auf die bevorstehende Segnung vorbereitend.
Währenddessen führst du deinen Rundgang fort und bleibst bei einem Bauernhof stehen , wo gerade zwei der Bewohner ein Gespräch über die am heutigen Tage angesetzte Segnung des Jünglings Athmos la Sour führen.

„Er wird dieser Aufgabe gerecht werden, hat er doch Jahre lang mit großem Eifer und Überzeugung die Kapelle aufgesucht und den Glauben zu Temora gefestigt. Er wird im Namen unserer heiligen Göttin und des Dorfes gute Taten in fernen Landen vollbringen. Doch genug dieser Worte, Bruder. Lasset uns die Arbeit zu Ende bringen, sodass wir uns nicht verspäten!”

Schnell hast du die übrigen Häuser betrachtet, doch ist dir nichts weiteres aufgefallen, weshalb du nun der Kapelle, welche durch ihr äußeres Erscheinen sich wohl von den andere Häusern abhebt, deine Aufmerksamkeit schenkst.
Dort ist man auch schon dabei alles herzurichten und ein Mann in weißem Gewandt gewährt dir einen Einblick die Kapelle.
Klein und überschaubar, aber doch reich an religiösem Ausdruck, so prangt ein Adler über dem Altar. Die Bänke sind symmetrisch auf beiden Seiten angeordnet und die Kapelle wird durch ihre Seiten- und dem Mittelschiff in ihre verschiedenen Bereiche unterteilt. Säulen, welche sowohl links als auch rechts angebracht sind, sorgen für die notwendige Stabiltät und die Apsis, welche sich im vorderen Bereich befindet, wird durch das Hindurchdringen der Sonnenstrahlen besonders betont.


Kurz lässt du dieses Erscheinungsbild auf dich wirken, dann verlässt du die Kapelle wieder und richtest deinen Blick auf die Menschenmenge, welche sich langsam davor einfindet. In blauer Tracht tritt man sich dort gegenüber und empfängt sich mit großer Herzlichkeit, wohl sich alle auf das Bevorstehende freuend. Kurze Augenblicke später treten auch Athmos la Sour und seine Familie bei, begrüßen alle mit einem dankbaren Lächeln und finden sich mit allen in der Kapelle ein.
Schnell hat man sich in den Bänken niedergelassen und widmet sich der traditionellen Zeremonie.
Mit der Aufforderung des in weiß gekleideten Mannes beginnen sich alle zu erheben und die folgenden Worte auf sich wirken zu lassen.


Zuletzt bearbeitet von Athmos la Sour am 27 Jul 2007 14:09, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Athmos la Sour





 Beitrag Verfasst am: 27 Jul 2007 14:07    Titel:
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„Der wahrhaftigen Göttin, Temora, danken wir, denn sie verleiht uns jeden Tag neue Kraft und neuen Lebensmut. Möge Sie uns bis in die Ewigkeit beschützen und denen helfen, die Ihrer Hilfe bedürfen.”

Nach den aussagekräftigen Worten, bittet er Athmos la Sour vor dem Altar niederzuknien, um die Segnung im Namen Temoras entgegenzunehmen.
So folgt er seiner Bitte und kniet demütig vor dem Altar seiner Göttin, um die Worte des Priesters zu empfangen.

„Wir finden uns an diesem besonderen Tag, zur Mittagsstunden hier ein, um einen Mann mit dem ewigen Segen Temoras zu versehen, sodass er stets im Schutze dieser steht und nicht vor dunklen Mächten zurückschrecken muss.
Er hat in seinem Leben im Dorfe bewiesen, dass sein Glaube zu Temora undurchdringbar ist und dass er sich nun der Aufgabe, wie es die Tradition verlangt, annehmen kann. Mit Stolz und niemals-schwindender Hoffnung, möchte ich Euch, Athmos la Sour als festes Kirchenmitglied aufnehmen.

So höret meinen Worten und sprechet mir nach:

Vom heutigen Tage an

_Vom heutigen Tage an_
werde ich, Athmos la Sour
_werde ich, Athmos la Sour_
mich völlig den Tugenden hingeben
_mich völlig den Tugenden hingeben_
und niemals einen Zweifel am Glauben zu Temora aufkommen lassen
_und niemals einen Zweifel am Glauben zu Temora aufkommen lassen_

Nachdem die letzte Silbe verklungen und von jedem Anwesenden aufgenommen wurde, greift der Priester zu einer Schale auf dem Altar, tränkt Zeige- und Mittelfinger in das heilige Wasser und streicht es sogleich auf Athmos’ Stirn.
Anschließend bittet er alle sich zu erheben und den abschließenden Worten aufmerksam zu folgen.

„So möchte ich Athmos la Sour, als festes Kirchenmitglied dieses Dorfes aufnehmen, möge er durch das heilige Wasser seiner Tugendbringerin von jeglichen Sünden befreit sein.”

Als dieser die Worte verinnerlichte, erhebt er sich, senkt demütig das Haupt und verlässt nach vorangegangener Geste des Priesters die Kapelle, worauf hin ihm auch die anderen Bewohner folgen.
Man beginnt ihn zu beglückwünschen und spricht ihm Mut für die bevorstehende Aufgabe zu, dann hebt dieser dankend die Stimme:

„Es erfüllt mich mit Stolz als Ältester Sohn meiner Familie der Tradition Folge leisten zu dürfen, um den Menschen auf dem Festland den Glauben näher bringen zu dürfen. Mein Dank gilt Euch allen, denn Ihr habt mir und heranwachsenden gezeigt, dass es nichts Wichtigers gibt, als tugendhaft zu leben. Ruhm mag vergänglich sein, doch die Liebe währt ewig.”


Zuletzt bearbeitet von Athmos la Sour am 29 Jul 2007 20:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Athmos la Sour





 Beitrag Verfasst am: 27 Jul 2007 14:22    Titel:
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Als er mit einem Nicken zu verstehen gibt, dass dies das Ende seiner Rede war, beginnen alle anerkennend zu applaudieren, hat man doch in diesen Worte Reife und Verständnis für das weitere Leben gefunden. Der Priester schreitet von den Treppen hinab und ergreift abschließend das Wort:

„So soll dieser besondere Tag in unser aller Leben mit einem Feste abgerundet werden. Findet Euch zu späterer Stunde im Garten der Fruchtbarkeit ein, dort wird für Speiß und Trunk gesorgt sein.”

Du betrachtest einen kurzen Moment die Menschenmenge, welche sich allmählich aufzulösen scheint. Voller Tatendrang beginnen diese sich ihrer Arbeit wieder zu widmen, was dich in Staunen versetzt.
Als du einen Blick in das Haus der la Sours wagst, siehst du wie Athmos seine letzten Dinge zusammenpackt, damit er am morgigen Tage für seine Reise gewappnet ist.
Du lässt gerade von ihm ab, da richtet sich dein Augenmerk auf den Garten der Fruchtbarkeit, wo auch schon einige Menschen die Vorbereitungen für das kommende Fest treffen. Ein reichlich gedeckter Tisch mit Speiß und Trunk aller Art, das wohl für alle ausreichend sein sollte.

Einige Zeit hältst du dich dort auf, als du bemerkst, dass die Sonne hinter den Bergen verschwindet.
Rasch legt sich die Dunkelheit über das Dorf und nur wenige Lichtquellen verhindern, dass dieses vollends darin versinkt.

Du stellst fest, dass sich immer mehr Dorfbewohner samt Kindern im Garten der Fruchtbarkeit einfinden, sich dort niederlassen und das neue Kirchenmitlgied mit seiner bevorstehenden Aufgabe feiern. Man wirkt gelassen, beginnt zu tanzen und prostet sich gegenseitig zu. Du siehst wie man sich mit großem Respekt und Liebe entgegnet, egal welchen Geschlechts und das ist wohl das, was dieses Dorf so ausmacht.
Bis spät in die Nacht hält die Feier an......

Der nächste Morgen bricht an, als die Sonne ihren täglichen Lauf beschreitet. Die Sonnenstrahlen fallen auf das Dorf nieder und hauchen diesem Lebendigkeit ein. Doch du scheinst niemanden im Dorf anzutreffen.
Auffällige Fussspuren führen dich an den Fuss des Berges, wo sich alle Dorfbewohner versammelt haben, um Athmos zu verabschieden. Nach innigen Umarmungen, insbesondere bei seinen Eltern, hievt er sein Proviant auf den Rücken, wirft ihnen noch einmal ein Lächeln zu und beginnt den weiten Weg über die Berge zum nächstgelegenen Hafen zu beschreiten.

Der Mann hat dein Interesse geweckt, weshalb du ihm folgst. Schließlich bist du dir sicher, dass dies nicht das Ende des Mannes gewesen sein würde.
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Athmos la Sour





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2007 18:26    Titel:
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Der Bergpfad und die Ankunft im Hafen II


Einige Stunden sind nun vergangen und noch immer befindet sich Athmos auf dem Bergpfad, der ihn noch vor Einbruch der Dunkelheit zum Hafen führen sollte. Doch als wenn der Weg alleine Euch nicht schon genug zusetzen würde, durch Unebenheiten und ständiges Auf- und Abgehen, trägt nun auch die sengende Sonne ihren Teil dazu bei, dass Ihr erschöpft und müde wirkt. Gerade kommt Ihr an einer Sitzgelegenheit vorbei, die Euch eine Rast anbietet, da musst du mit Bedauern feststellen, dass dies Athmos völlig kalt lässt. Stöhnend folgst du ihm und beginnst doch allmählich seine Entschlossenheit in dieser Sache zu schätzen.

Weitere Zeit verstreicht, in der du feststellst, dass die Abendämmerung eintritt. Zwar macht dir die Hitze nicht mehr zu schaffen, doch hegst du Zweifel daran, dass die Dunkelheit wohl angenehmer ist.
Gerade als du in Gedanken versunken bist, nimmst du einen Laut wahr, der dich sofort aus deiner Gedankenwelt reisst und dich aufhorchen lässt.

“Das ist also der Hafen”

Diese Worte und auch der Gang in das Tiefland scheinen dich dazu zu bewegen letzte Kräfte freizusetzen. Auch Athmos scheint sich seiner letzten Reserven zu bedienen, weshalb Ihr völlig verausgabt, aber doch erleichtert über das Erreichen des Zieles, am Hafen ankommt.
Eure Freude mag jedoch nicht von langer Dauer sein, wartet Ihr doch vergebens auf das Schiff, welches Euch nach Bajard bringen sollte.

Stattdessen werdet Ihr auf den nächsten Tag vertröstet und Euch zu verstehen gegeben, dass diese Fahrt erst ab einer gewissen Anzahl von Reisenden durchgeführt wird.
Mit Verständnis nehmt Ihr dies hin und lasst Euch ein Zimmer in einer Taverne, nähe des Hafens geben, um die Zeit des Wartens sinnvoll zu nutzen.

Bevor du jedoch Ruhe finden solltet, dringen noch folgende Worte an dein Ohr:

Oh! Gütige Göttin und Bewahrerin der Tugenden,
der ersten Prüfung endlich angenommen,
sehe ich mich nun darin bestärkt,
deine Botschaft in weite Landen zu tragen.

So soll der Funke der Hoffnung,
der in diesen Landen noch weilt,
ein Feuer des Glaubens entfachen,
das bis in alle Ewigkeit lodert.

Denn dein Licht und deine Wärme,
wird deren Blindheit aufheben,
und so wird Ihr klarer Blick,
Sie zu deinem Glauben führen.


Zuletzt bearbeitet von Athmos la Sour am 02 Aug 2007 11:34, insgesamt einmal bearbeitet
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