Der Weg zurück

[Askir]

Es dauerte eine Weile, ehe Askir sich im klaren darüber war, was er damals gehört hatte, was man ihm sagte und wie er die leisen Melodien zusammensetzen sollte. Hatte man ihm doch gesagt, er seie einer derer, denen die Mutter das Geschenk machte, das Lied zu hören. Es folgten zu viele Dinge aufeinander, die er noch nicht so recht verstehen konnte.

Er hatte Angst und war iritiert, wusste nicht so recht, was er mit sich und dem ihm Gesagtem anfangen sollte und hielt es für eine gewisse Zeit am besten, sich erst einmal zurück zu ziehen. So kam es, dass er den Hain verließ und lospilgerte um sich klarheit in seinem Kopf zu verschaffen. Ohne ein Wort hatte er seine Brüder verlassen, zog durch die Wildnis, meditierte, beobachtete den Lauf der Natur, das Gleichgewicht welches er eben so verstand.

Es verging etliche Zeit, ihm war garnicht bewusst wie lange er schon fort sein musste. Doch als er verstand, als er sich bereit fühlte, seine Aufgabe anzunehmen und zu lernen, machte er sich auf den Weg zurück, zurück zum Hain und seinen Brüdern, die ihn, so hoffte er nicht böse wären, dass er so einfach verschwand.