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Eine Vision in der Dunkelheit
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Eine Vision in der Dunkelheit
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2005 02:20    Titel: Eine Vision in der Dunkelheit
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Fix und fertig kam er in seinem kleinen Zuhause an….die ganze Woche hatte er seine Gedanken bei Alaira gehabt…Was sie wohl nun täte, was sie gerade machte...? Es interessierte ihn doch, obwohl ihm Carisar etwas anderes gesagt hatte.
Damals als sie aus seinem Hause rannte, fragte er sich, ob er etwas falsch gesagt oder getan hatte. Nichts desto trotz hatte er kaum Schlaf gehabt, wobei seine Gardisten in Berchgard es merkten und ihn mehr oder minder den ganzen Tage und die ganze Woche darauf angesprochen hatten.

Nun war er endlich Zuhause und so schrieb er einmal mehr in sein Tagebuch über seine schmerzen, seine Leiden, seine Erleichterung und seine Gefühl. Jenes Tagebuch war schon von mehreren Reisen geprägt worden die er hinter sich hatte, so sollte und konnte es aber nicht, an jenem Abend die Reise antreten, die er noch vor sich hatte.

Ein dumpfer Schlag ließ ihn aufwachen…..er war an seinem Schreibtisch eingeschlafen, aus seinem offenem Mund rann dabei etwas Speichel, was er nur bemerkte, denn die Kerze war schon abgebrannt und schenkte ihm dementsprechend auch kein Licht.
Wie lang er wohl geschlafen hatte konnte er nur noch erraten. Mit einem leichten Seufzen versuchte er sich nun aufzurichten, seine Feder fiel ihm dabei aus der Hand und polterte über den Schreibtisch auf den Fußboden. Mit einem abermaligen Seufzen richtete er jene wieder auf den Tisch und begab sich dann zu Bett.
Müde war er…..ja….und so verfiel er abermals in einen Behutsamen und ruhigen Schlaf, den er die ganze Woche misste.

Mit offenen Augen versuchte er seine Umgebung zu erhaschen…Wo in alles auf der Welt bin ich...? war sein erster Gedanke…Wo bin ich…? der zweite.
Er musterte sich, schaute dabei kurzerhand auf Hände, Beine, Brust, Schärpe, Umhang. Er war hellwach, versuchte sich zu orientieren und zu erinnern wo er nun ist und wie er überhaupt jetzt hierher kam oder gekommen war. Er verarbeitete nun sein Gewand;
eine Weiße Rüstung.
Alle seine Gewänder waren in einem schimernden Weiß und er spürte jene bekannte Wärme die ihn Umgab, jene Wärme die er schon mit Leon von Falkenburg im Kloster Temoras zuteil bekam.
In einer Demütigen Haltung vor einem Mann, angewinkeltes Bein und das Haupt zu Boden Gerichtet. Sein Kopf war nur so hoch, wie des Mannes Unterleib
Er war nicht allein, stellte er nun fest. Es war jemand den er kannte, ein Mann den er schon schier oft gesehen hatte, aber jetzt nicht sein Gesicht erblicken konnte und es auch vor Demut nicht Tat. Er schaute auf jene Rüstung und Gewänder seines Gegenübers….alles Weiß! Stellte er fest.
Der Baum im Hintergrund des Mannes zeigte sich nun, als er langsam und unerschöpflich hinaufblicken wollte. Neugierde spürte man Quarius an, gepaart mit einem höher schlagenden Puls ging sein Haupt weiter in Richtung des Kopfes des Mannes vor sich.
Seine blaue Mähne konnte er niemals Übersehen, er war es, jener Mann der sich als Gläubiger Temoras schon mal, vor ihm gezeigt hatte.

Farion Lefar !!!

Schnell wich sein Haupt zu Boden. Nun verstand er, wer sein Gegenüber war.
Der Gläubige des Ordens der Temora.
Aber was machte er hier...? Was ging hier vor? , dachte er sich abermals und bemerkte nun seine Position vor Farion, in welcher er gerade in diesem Moment zu sein schien. Es dauerte noch einen kleinen Augenblick, das er in sich vernahm, das Farion in seiner Rechten Hand ein Schwert hielt.
Jene Klinge merkte er auch einen weiteren Moment an seinen beiden Schultern, welches leicht und wie von einer anderen, fremden, aber vertrauten Hand als die Farions geführt wurde und in berührte.

Er schloss voller Demut seine Augen und bemerkte nur noch den letzten hauch des Schwertes an seinem Haupt, bevor es wieder Dunkel um ihn wurde.

Dunkel wie die Nacht…die auf ganz Alathair war;
Dunkel wie zuvor, als er schlief und er sich zu Bett begeben hatte…;
Dunkel war es, wobei ihn eine Wärme umgab, die er kannte und sie ihm auch zuteil wurde…;
_________________
Die Augen der Göttin liegt auf uns allen...
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Farion Lefar





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2005 08:32    Titel: Ein Band Temoras
Antworten mit Zitat

Mit einen leisen klacken schloss sich die Tür hinter ihm, die Schultern überseht von feinen Strähnen des Blauschopfes, blätterten sich Förmlich hinter und vor der Schultern nieder.
Anmut war ihn hoch zu Stirn in Form von feinen Falten und drei kleinen Furchen geschrieben, welche ihn mit Mühe an das Bett heran treten lies. Mit einem Seufzer beendet er für sich den Tag, ließ sich auf das Bett Fallen samt der Ganzen Plattenrüstung was sich als erleichternder Fehler heraus stellte. Viel Arbeit machte dem jungen Gläubigen in der letzten Zeit zu schaffen die harte Reise an der Seite ihrer Heiligkeit in das kalte Nordland, wie das zu Hand gehen innerhalb des Ordens. Nichts mehr als einen sehnlichen schlaf würde er sich wünschen in den wohl umwobenen Fängen Temoras würde er sich wiegen lassen und den Stummen Worten des Windes lauschen welche sich durch die Fensterbank herein schlich. Noch einmal bäumte er sich Kraftvoll auf saß nun aufrecht mit den Ellen auf den Oberschenkeln Fixiert auf der Bettkante, begann nach und nach die einzelnen Rüstungsteile von seinen Leib zu streifen.
Dann erleichtert Seufzte er auf, die Klinge wurde zwischen Griffstück und Spann ergriffen und zu Tisch gebettet. Müde schleichen beide Handflächen durch das Gesicht des erschöpften Mannes, weiter fuhren sie an seine Schultern folgend steiften sie das Hemd was seinen Oberkörper benetzte über den Kopf weg, ließen es zugleich einfach zu Boden sinken und dort liegen. Müde schloss er sich unter der Decke seines Bettes ein wendet sich kurz zu Seite und blickt verträumt aus dem Fenster heraus welches sich gute Zehn Schritt von ihm weg in der Mauer befand.

Ein Silberstreifen am Horizont war es, was er zu letzt vor Augen hatte ehe sie sich schlossen.

Erholend streute sich der Geist des schlafenden jungen Mannes aus, und schweife einen Moment durch der sonst Spirituelle Sinnesgestalten was ein jeder Traum sein würde. Dann Plötzlich fand sich der Geist des Streng Temora Gläubigen wieder zusammen, und manifestiert sich zu einem wachen Bewusstsein auf. Begleitet mit einen Warmen Kristallregen welche feinen Glitzere zu Boden rieseln ließ als würde er in einen Schneienden Winter stehen war es nur nicht Schneeweiß sondern ein Tiefes Schwarz was seine Umgebung zeigte, jedoch wurde jene nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt, mehr war es der feine Glitzerstaub der von dem Blätterdach des Baumes regnete und sich in Tausende Tropfen verwandelte als sie auf das Gleißenden Metall an seiner Schulter stießen.

Als sich nun sein Geist wieder fest manifestierte in dem wachen Bewusstsein, ist die Harmonie und das Leicht sein scheinbar für ihn nahe zu perfekt.

Fort an glitt sein Aufmerksamkeit auf seine rechte Hand in welcher er ein Schwert hielt es wahr hoch in die Luft des kargen Raumes gestreckt und zog bei jedem bewegen ein schwach Gold glänzenden Film hinter sich her. Zu Boden Kniete ein junger Mann ein Tugendhafter Streiter für das Gleißende Licht Temoras. Quarius erkannt er ihn als sich die Blicke der beiden für einen Sekunden Augenblick kreuzten fern ab von Demut und Ehre lächelten sich die beiden an.
Jener Augenblick des Mitgefühls war mit einem Wimpernschlag wieder in den Prinzipen dieses Daseins eingetaucht. Der Kopf des Knappen neigt sich in tiefer Demut vor ihm, und schon von selbst begann die Klinge sich durch die Luft zu singen, vorsichtig bettet sich die Gleißende Spitze mit den stumpfen Schneid auf die rechte Schulter des –„Knappen fortan“- auf. Spürende Wärme zitterte durch das Handgelenk Farions als er diese Zeremonie vollzog. Dann mit einen leichten heben und Senken zierte sich wieder findend die Klinge auf der linken Schultern nieder.

Streichend schlich sich die Klinge des Schwertes vor dem Gesicht Farions hinauf, der Schneit Stand zwischen den Augen aufgerichtet zum Himmel, ehe sich folgend die Klinge sich auf den Haupt des Knappen wieder fand. Noch in diesen Moment war der deutliche anstieg der Wärme zuspüren ehe das ganze Bild in einer Explosion aus Tausenden Glitzernden Partikeln verwandelte.

Nasser Schweiß der sich über die verzogene Miene Farions zog ließ ihn auf einmal aufschrecken und aufrecht im Bett sitzen. Ein leicht erschöpfter Atem brach aus seiner Lunge suchend nach Frischer Luft aus. Ehe er seine Umgebung wieder fand und sich beruhigend wieder hinlegte.
Nun würde er das „JA“ verstehen es wissen es Spüren es versuchen zu verkörpern.

In dieser Nacht wurde ein Band geschmiedet aus den Sieben Tugenden Temoras, zwischen zwei jungen Gläubigen welche in „ihrer“ unendlichen Güte zusammen geführt wurden.
Schon bald würde er sein Gefährten aufsuchen und ihn von dem berichten was er gesehen hat, was er gespürt hat, was Temora erschaffen hat ………….
_________________
Marquis de La Fayette

"Auflehnung ist das Heiligste aller Rechte und die Notwendigste aller Pflichten"
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